Fünf Sterne sind nicht genug...
Wir haben es zum Glück geschafft, noch kurz vor dem Ausbruch des großen Corona-Wahnsinns auf der Insel anzukommen. Wenige Tage nach unserer Ankunft gab´s auch für Indonesien den „Shut-down“ - dann wären wir nicht mehr reingekommen.... so aber hatten wir zwei traumhafte Wochen auf Nunukan. Da ich garnicht weiß, wo ich mit meiner Schwärmerei anfangen soll, teile ich sie einfach mal in die einzelnen Bereiche ein:
Die Insel und das Resort:
Der erste Anblick der Insel, wenn man nach langer und anstrengender Anreise mit dem Boot auf sie zufährt, lässt bereits erahnen, dass man zwei Wochen lang im Paradies auf Erden verweilen wird. Die Herzlichkeit aller Mitarbeiter ist beispiellos (man muss bedenken, dass aufgrund der bevorstehenden, corona-bedingten Schließung der Anlage die nächste Zukunft dieser Menschen ungewiss ist - diesen Umstand ließ sich dort aber niemand anmerken). Aufmerksam wird jede Kleinigkeit und Eigenart erkannt und mit größter Freundlichkeit auf sie eingegangen.
Die Bungalows/Bäder auf der Atollseite der Insel sind sehr geräumig und sauber, die Terrasse ist riesig und der Blick zwischen den Palmen hindurch aufs Wasser (bei Flut 3m vor der Terrasse) ist einmalig. Über einen Holzsteg gelangt man durch einen kleinen, aber regelrechten Dschungel hindurch auf die Meerseite der Insel, wo sich Restaurant, Bar, Office und Tauchbasis befinden, ebenfalls mit traumhaftem Meerblick.
Die Verpflegung:
Hätte ich alles gegessen, was angeboten wurde, wäre ich vermutlich stark übergewichtig nach Hause gefahren
Zusätzlich zum servierten Standard-Frühstück, bestehend aus frisch geschnittenem Obst, frischem Smoothie, Toast, Croissants, Butter, Marmelade, konnte man zusätzlich verschiedene Eierspeisen, Pfannkuchen, Crêpes etc. bestellen.
Das Mittagessen bestand aus einem Drei-Gänge-Menü mit zwei Hauptgerichten zur Auswahl, zum Abendessen gab es vier Gänge mit drei möglichen Hauptspeisen. Die täglichen Menü-Folgen standen bereits morgens an einer Tafel und die jeweiligen Wunsch-Hauptgerichte wurden nach dem Frühstück aufgenommen. Die servierten Speisen - gelungene Mixturen aus indonesischer und mediterraner Küche - waren von so außerordentlicher Frische und Qualität, dass es wirklich ein Jammer war, wenn man nicht alles geschafft hat.
Das Tauchen/Extra Divers:
Die Qualität der Tauchplätze reichte von einfach bis hochanspruchsvoll, von gar keiner bis hin zu reißender Strömung. Es gibt schöne Riffe mit tollen, fischreichen Korallengärten, viel Makro-Getier (farbenfrohe Schnecken und Garnelen) und es gibt, strömungsbedingt, relativ karge Plätze, an denen man Großfisch wie Haie und Rochen bewundern kann.
Getaucht wird immer vom Boot aus, was die Navigation vergleichsweise leicht macht, da man am Ende des Tauchgangs einfach die Signalboje schießt und das Boot einen wieder einsammelt.
Der Knaller war der Ablauf des Tauchens! Alles, was möglich war, wurde einem abgenommen. Wenn am Abend die Ansage war „morgen um 9 geht´s los“, brauchte man nicht mehr tun, als in seinen Anzug zu schlüpfen, die persönlichen Sachen mitzunehmen und an Bord zu gehen. Flaschen, Blei, BCD´s etc. waren bereits an Bord und zusammengebaut. Das gleiche Prozedere beim zurückkommen - man brauchte nur von Bord zu gehen, alles andere wurde einem abgenommen. Gespült und aufgehängt haben wir unsere Sachen selber, obwohl man uns anbot, auch das zu übernehmen.
Die komplette Belegschaft der Tauchbasis, von den Guides, über den Kapitän, bis hin zu den Bootsjungen und helfenden Händen, war so hilfsbereit, freundlich und zuvorkommend, wie ich es selten erlebt habe - Danke an euch alle! <3
Die Resort-Leitung:
Wer in einer solch chaotischen Zeit (Corona-Pandemie) immernoch alles im Griff hat, sich unermüdlich um Rückreisetermine, stornierte Flüge, Umbuchungen und die Korrespondenz mit nervösen Reisebüro-Mitarbeitern kümmert, und dabei so entspannt bleibt, wie unser Tauchbudenhäuptling, der verdient es, explizit erwähnt zu werden. Für jeden kleinen oder großen Blödsinn hatte er ein offenes Ohr, er versuchte, beim großen Boss für seine Crew das bestmögliche rauszuholen und zeigte sich super-fair bei den Abrechnungen.
Danke, Beat, du warst ein echter Sonnenschein! - Übrigens, das Fisch-Mobile ist heil angekommen :-D
Fazit:
Wer Nunukan nicht kennt, hat die Welt verpennt. Jeder, der Lust hat zu erleben, wie sich das Paradies anfühlt, sollte dieser kleinen Insel einen Besuch abstatten (hoffentlich ist es bald wieder möglich)
Danke an Euch alle für zwei wundervolle Wochen - wir sehen uns bestimmt irgendwann einmal wieder <3 <3 <3
Mehr lesenDie Insel und das Resort:
Der erste Anblick der Insel, wenn man nach langer und anstrengender Anreise mit dem Boot auf sie zufährt, lässt bereits erahnen, dass man zwei Wochen lang im Paradies auf Erden verweilen wird. Die Herzlichkeit aller Mitarbeiter ist beispiellos (man muss bedenken, dass aufgrund der bevorstehenden, corona-bedingten Schließung der Anlage die nächste Zukunft dieser Menschen ungewiss ist - diesen Umstand ließ sich dort aber niemand anmerken). Aufmerksam wird jede Kleinigkeit und Eigenart erkannt und mit größter Freundlichkeit auf sie eingegangen.
Die Bungalows/Bäder auf der Atollseite der Insel sind sehr geräumig und sauber, die Terrasse ist riesig und der Blick zwischen den Palmen hindurch aufs Wasser (bei Flut 3m vor der Terrasse) ist einmalig. Über einen Holzsteg gelangt man durch einen kleinen, aber regelrechten Dschungel hindurch auf die Meerseite der Insel, wo sich Restaurant, Bar, Office und Tauchbasis befinden, ebenfalls mit traumhaftem Meerblick.
Die Verpflegung:
Hätte ich alles gegessen, was angeboten wurde, wäre ich vermutlich stark übergewichtig nach Hause gefahren
Zusätzlich zum servierten Standard-Frühstück, bestehend aus frisch geschnittenem Obst, frischem Smoothie, Toast, Croissants, Butter, Marmelade, konnte man zusätzlich verschiedene Eierspeisen, Pfannkuchen, Crêpes etc. bestellen.
Das Mittagessen bestand aus einem Drei-Gänge-Menü mit zwei Hauptgerichten zur Auswahl, zum Abendessen gab es vier Gänge mit drei möglichen Hauptspeisen. Die täglichen Menü-Folgen standen bereits morgens an einer Tafel und die jeweiligen Wunsch-Hauptgerichte wurden nach dem Frühstück aufgenommen. Die servierten Speisen - gelungene Mixturen aus indonesischer und mediterraner Küche - waren von so außerordentlicher Frische und Qualität, dass es wirklich ein Jammer war, wenn man nicht alles geschafft hat.
Das Tauchen/Extra Divers:
Die Qualität der Tauchplätze reichte von einfach bis hochanspruchsvoll, von gar keiner bis hin zu reißender Strömung. Es gibt schöne Riffe mit tollen, fischreichen Korallengärten, viel Makro-Getier (farbenfrohe Schnecken und Garnelen) und es gibt, strömungsbedingt, relativ karge Plätze, an denen man Großfisch wie Haie und Rochen bewundern kann.
Getaucht wird immer vom Boot aus, was die Navigation vergleichsweise leicht macht, da man am Ende des Tauchgangs einfach die Signalboje schießt und das Boot einen wieder einsammelt.
Der Knaller war der Ablauf des Tauchens! Alles, was möglich war, wurde einem abgenommen. Wenn am Abend die Ansage war „morgen um 9 geht´s los“, brauchte man nicht mehr tun, als in seinen Anzug zu schlüpfen, die persönlichen Sachen mitzunehmen und an Bord zu gehen. Flaschen, Blei, BCD´s etc. waren bereits an Bord und zusammengebaut. Das gleiche Prozedere beim zurückkommen - man brauchte nur von Bord zu gehen, alles andere wurde einem abgenommen. Gespült und aufgehängt haben wir unsere Sachen selber, obwohl man uns anbot, auch das zu übernehmen.
Die komplette Belegschaft der Tauchbasis, von den Guides, über den Kapitän, bis hin zu den Bootsjungen und helfenden Händen, war so hilfsbereit, freundlich und zuvorkommend, wie ich es selten erlebt habe - Danke an euch alle! <3
Die Resort-Leitung:
Wer in einer solch chaotischen Zeit (Corona-Pandemie) immernoch alles im Griff hat, sich unermüdlich um Rückreisetermine, stornierte Flüge, Umbuchungen und die Korrespondenz mit nervösen Reisebüro-Mitarbeitern kümmert, und dabei so entspannt bleibt, wie unser Tauchbudenhäuptling, der verdient es, explizit erwähnt zu werden. Für jeden kleinen oder großen Blödsinn hatte er ein offenes Ohr, er versuchte, beim großen Boss für seine Crew das bestmögliche rauszuholen und zeigte sich super-fair bei den Abrechnungen.
Danke, Beat, du warst ein echter Sonnenschein! - Übrigens, das Fisch-Mobile ist heil angekommen :-D
Fazit:
Wer Nunukan nicht kennt, hat die Welt verpennt. Jeder, der Lust hat zu erleben, wie sich das Paradies anfühlt, sollte dieser kleinen Insel einen Besuch abstatten (hoffentlich ist es bald wieder möglich)
Danke an Euch alle für zwei wundervolle Wochen - wir sehen uns bestimmt irgendwann einmal wieder <3 <3 <3
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