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Tauchen im Oman

Der Oman ist ein Sultanat im Südosten der arabischen Halbinsel und grenzt an den Jemen, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die fast 2000 Kilometer lange Küstenline erstreckt vom Persischen Golf, dem Golf von Oman bis hinein zum Arabischen Meer. Mit rund 310.000 Quadratkilometern Fläche ist der Oman fast so groß wie Deutschland, hat aber nur knapp 4,5 Millionen Einwohner. Regierungssitz und Hauptstadt des Omans ist Maskat. Touristische Zentren sind im Süden des Omans die Region um Salala. Die Hauptreisezeit ist hier während der Sommermonate Juli bis September, wenn der Monsun die Wüsten hinterd er Küstzenlinie in grüne Oasen verwandelt. Während dieser Periode ist das Klima mit Spitzentemperaturen bis maximal 30 Grad auch gemäßigter, sodass auch Wüstentouren und touristische Besichtigungen gemacht werden können. Im Nordosten grenzt der Oman mit der Exklave Musandam direkt an die strategisch so wichtige Straße von Hormuz. Musandam liegt umgeben vom Territorium der Vereinigten Arabischen Emirate auf der Musandam-Halbinsel und für die Reiseaktivitäten zwischen Oman und Musandam müssen einige Besonderheiten beachtet werden.
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Oman

Musandam bietet eine beeindruckende Landschaft die geprägt wird von hohen bis zu 2.000 Meter über den Meeresspiegel aufragenden zerklüfteten Bergen. Diese unmittelbare Nähe zwischen dem Meer und den hochaufragenden fast geometrisch angeordneten Bergen ist eine der besonderen Schönheiten dieser Region. In der zerklüfteten Insel- und Küstenformation im Norden Musandams kommen unweigerlich Erinnerungen an die norwegische Fjordwelt auf.

    

Dibba Al-Baya ist eine kleine Grenzstadt im Süden der Omanischen Musandam-Halbinsel. Direkt angrenzend liegt die zu den Vereinigten Arabischen Emiraten gehörende ebenfalls Dibba genannte Grenz- und Hafenstadt mit etwa 5.000 Einwohnern. Diese kleinen Urbanisationen bieten keine besonderen touristischen Anreize außer der unglaublichen Schönheit der unberührten Natur im Umkreis der Stadt. Und hier kann man spannende Wanderungen unternehmen, Mehrtages-Trekkingtouren mit zünftigen Übernachtungen in Zelten oder natürlich Tauchabenteuer, die ihresgleichen suchen.

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Es wird mal Zeit, eine Ende November/Anfang Dezember 2019 gemachte Tauchsafari mit dem Namen Best of Oman Explorer Tour zu bewerten, die über 10 Tage ging. Gebucht war sie über das Reisecenter Federsee, das war alles gut organisiert. Flug war mit Oman Air, bei denen man ein Freigepäck von 30 kg hat, so dass das locker für Tauchgepäck und Klamotten gereicht hat. Der Flug ging bis Muscat, dann Abholer vom Flughafen bis nach Sifah zum Sifawy Boutique Hotel (direkt an der Hafenpromenade gelegen, sehr hübsch). Einchecken auf dem Safarischiff war ab frühem Nachmittag. Insgesamt war das Schiff wegen der extralangen Tour (10 statt der üblichen 7 Tage) mit glaub ich 22 Tauchgästen voll besetzt. Man hat aber nie das Gefühl gehabt, es wäre zu eng oder zu voll. Alles hat sich auf dem großen Schiff gut verteilt und in den Tauchpausen hat jeder sein Eckchen gefunden, ob unter Sonnensegel, in der Sonne oder im Salon. Beim Essen waren die Tische zwar voll besetzt, aber man hat seine Tischnachbarn nicht mit dem Ellenbogen beim Essen gestört. Die Tauchgäste kamen aus Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Niederlande, Frankreich. Es war eine entspannte Atmosphäre mit freundlichem Umgang, nicht nur von Seiten der Tauchcrew, sondern auch unter uns Gästen. Getaucht wurde 4 x am Tag, wobei der erste Tauchgang morgens vor dem Frühstück war, Frühstück, zweiter Tauchgang, Mittagessen, dritter Tauchgang, dann in der Dämmerung Nachttauchgang, Abendessen. Morgens wurde um 6.15 Uhr geweckt, die Crew hat an die Türen geklopft. Das klingt unmenschlich früh, aber dafür hatte man auch viel vom Tag. Nach dem Kaffee ging es zum Briefing, das immer von einem der zwei Diveguides Tore oder Karim gehalten wurde. Die 22 Taucher wurden am ersten Tag einem der beiden Guides zugeordnet, die Tauchplätze waren auch die gleichen, nur hat sich täglich abwechselnd erst die erste, dann die zweite Gruppe fertiggemacht und ist mit dem Zodiac zum Tauchspot gefahren. Buddyteams sind zwar mit den anderen runtergegangen, konnten aber alleine tauchen. Nur wer wollte, konnte beim Diveguide bleiben. Beide sind sehr erfahren, kennen die Gegend und haben auch auf die kleinsten Tiere für die Nacktschneckenliebhaber unter den Tauchern hingewiesen. Mein Lieblingstauchplatz war das Cement/Beton Sack Wrack. Der Name des Schiffes ist nicht bekannt, aber es muss schon vor über 50 Jahren gesunken sein, solange ist es den Fischern vor Ort wohl bekannt. Über und über bewachsen, es tummeln sich so viele Fische dort, sogar eine Schule von 50 jungen Igelfischen. Wir haben mehrere Tauchgänge dort verbracht und es wurde nicht langweilig. Großfisch haben zwei Taucher aus unserer Gruppe gesehen, die etwas langsamer abgetaucht sind als der Rest. Ihnen kam ein Hai vor die Linse (welche Art weiß ich nicht mehr genau, ich glaube Leopardenhai). Ansonsten gibt es an größeren Tieren Rochen, Barrakudas, auch mal Mobulas, aber insgesamt immer eine große Vielfalt (Fledermausfische, Thunfische, Garnelen, Schildkröten, Sepien). Ein Tauchplatz wurde ein bisschen nach mir benannt, da er noch keinen Namen trug und ich mich gleich gemeldet habe ;-). Ist ja auch eine Explorer-Tour. Er heißt jetzt Mareefa an den Masiran Island, und das besondere hier sind Tausende (ungefährliche) kleine pilzförmige Quallen. Das Mar stammt aus meinem Namen Marita, das -reefa steht für das Riff. Schlimm fand ich, dass man an vielen Stellen im Riff verfangene Fischernetze gesehen hat. Ich hatte kein Tauchermesser, danach habe ich mir eins angeschafft. Getaucht bin ich mit einem 5mm-Anzug und einem dünnen Unterzieher sowie einem langärmeligen UV-Schutz-Shirt. Ich bin aber auch verfroren und trug von allen die meisten Schichten. Die Wassertemperatur betrug immer 26°C. Strömung gab es entweder gar nicht, gering und nur wenige Male mittelstark. Das heißt aber nur, dass man ein paar Flossenschläge mehr machen musste, nicht dass man echt aus der Puste kam. Wo man nach dem Tauchen wieder hochkam, wurde man mit dem Zodiac abgeholt. Der Nachttauchgang war ohne Begleitung der Diveguides, natürlich in Buddyteams, und immer an geschützten Buchten. Abends kamen dann z. B. viele Kraken heraus. Die Crew war sehr nett und immer hilfsbereit und freundlich. Tore stammt aus Norwegen und Karim aus Ägypten. Eine Taucherin bei uns hat ihn sogar wiedererkannt von einer vor längerer Zeit gemacht Tauchsafari in Ägypten. Beide sind 1a. Als ich mal dummerweise einen Stachel von einem Seeigel im Knie hatte (ich knie mich sonst nie hin, aber hier wollte ich mal ein ganz tolles Foto machen), kam er sofort angelaufen mit einer halben Limone, die man auf die Wunde tupfen sollte, dabei konnte ich selbst laufen. Die Hausapotheke an Bord ist zwar umfangreicher als die meiner Mutter (Ex-Krankenschwester), aber Limone soll besser helfen als alles andere. Auch so waren sie jederzeit zu sprechen und bereit Fragen zu beantworten. Spätestens abends beim Essen in lockerer Runde (sie haben auch die Tische gewechselt, um für alle da zu sein), kam man immer ins Gespräch. Die Crew möchte ich auch hervorheben, wobei mein Favorit der Koch Moustafa war. Er war immer gut gelaunt und aufmerksam, hat einem immer Nachschlag angeboten, den wir auch gerne angenommen haben, das Essen war nämlich echt lecker. Auch ziemlich abwechslungsreich (Fleisch, Fisch, auch immer Vegetarisches), dazu verschiedene Salate und einen Nachtisch. Zu trinken gab es Wasser umsonst, Softdrinks weiß ich nicht mehr, ob die was kosteten. Wein und Bier kostete extra, aber im Rahmen. Die Überschrift Entspanntes Tauchen habe ich deswegen gewählt, weil zwischen den Tauchgängen wirklich viel freie Zeit war. Ich war das erste Mal ohne Familie (Mann und Erstklässler) verreist, und ich konnte echt zwei dicke Bücher lesen, wunderbar auf dem Deck, leicht schaukelnd, herrlich. Abends haben wir zusammen gesessen und uns unterhalten und ein Gläschen dazu getrunken. Als jemandem mal das Glas runterfiel, hat das auch die Crew an Bord gehört und es kam sofort jemand, der die Scherben aufgefegt hat. Sonst waren sie, wenn wir Tauchpause hatten, im Hintergrund. Beim Fertigmachen für den Tauchgang haben sie von sich aus geholfen, wenn jemand Hilfe beim Reißverschluss nötig hatte oder ähnliches. Ich weiß wirklich nicht mehr genau, was ich für einen Fehler beim Zusammenbau des Equipments gemacht habe. Eigentlich macht man das ja nur beim ersten Mal und dann wird die Flasche nachgefüllt. Irgendwas war, und ich wurde einfach lächelnd darauf hingewiesen, so dass es mir nicht peinlich war und ich mich bedankt habe. Es hätte auch oberlehrerhaft rüberkommen können, nach dem Motto "so viele Tauchgänge und dann das". Aber das war es nicht, einfach nur auf Sicherheit bedacht. Ich war in einer Doppelkabine im Unterdeck mit einer anderen Frau untergebracht. Die Kabinen waren sauber, geräumig genug, und es gab Air Condition. Das Bad wurde täglich gereinigt, das hat man gesehen, weil beim Duschen ja immer mal was daneben spritzt und das wieder sauber war. Da kurz vorher ein Tauchschiff vor den USA abgebrannt ist und sich da kaum einer vom Schiff retten konnte, wurde uns besorgten Tauchern auch die Fluchtwege vom Unterdeck erklärt. Es gibt kein Internet an Bord, aber ein paar haben sich Karten fürs Handy am Flughafen in Muscat gekauft und hatten dadurch Netz. Am letzten Tag sind wir vormittags in Mirbat von Bord gegangen. Einige haben noch eine Anschlussreise im Oman oder ein paar Tage in einem Hotel gebucht. Ich wurde in einem Hotel untergebracht, bis abends der Abholer nach Salalah kam.
Stellungnahme des Betreibers am Ende des Originalberichts Wir waren Mitte November auf der Oman Explorer. Die Crew sticht heraus - bis auf den Cruisemanager Ali, dessen Rolle ich bis heute nicht verstanden habe. Wir hatten eine Oberdeckkabine. Ziemlich klein und mit wenig Ablagefläche. Tauchen im Oman bedeutet teilweise schlechte Sichtweiten. Aber wir wussten worauf wir uns einlassen. Ein Tauchplatz allerdings war auch bei guter Sicht komplett langweilig. Das Schiff wurde laut Informationen 2016 letztmalig generalüberholt. Die Klimaanlage viel teilweise aus, es wurden Wartungsarbeiten an der Maschine durchgeführt und mehrfach tropfte Wasser von der Decke im Salon. Deshalb für mich nicht empfehlenswert! Unzureichend finde ich auf die Sicherheit. Nicht nur dass Tauchen in einer Gruppe von 11 Personen wenig Spass macht (da ist es auch egal, dass die Oman Explorer das einzige Tauchschiff angeblich im Oman ist). Bei der Sicht kann der Guide einfach nicht alle TaucherInnen im Blick behalten. Sicherheitsanweisung am Schiff war mehr eine Erläuterung. Man rechnet zu den zwei vorhandenen Rettungsinseln die Zodiaks hinzu und glaubt dann, genug Rettungsmittel zu haben. Das ist Unfug!! Zodiacs sind bei Wellengang absolut keine Rettung und nach internationalen Standards schon gar nicht. Danach müssten jeweils auf jeder Seite des Schiffes genug zugelassene Rettungsmittel für alle Passagiere vorhanden sein (also die doppelte Anzahl). Bei Schlagseite kommt man nämlich an die Rettungsmittel auf einer Seite in der Regel nicht ran und kann die nicht ausbringen. Das Layout des Schiffes hat uns gut gefallen. Wenn es mal renoviert würde, man mehr auf die Sicherheit achtet und man vier statt zwei Tauchguides hätte, wäre das eine Top-Empfehlung. Zur Reise selbst (mit Reisecenter Federsee). Warum - wenn man schon Samstag morgens um halb acht ankommt - den KundInnen nicht noch eine Muscat Stadtrundfahrt anbieten, statt den ganzen Tag im Hotel oder auf dem Schiff zu vergammeln. Das könnte man besser organiseren. Stellungnahme des Betreibers: Hallo dk_rd, danke für Ihr Feedback. Wir möchten dazu wie folgt Stellung nehmen: Unser Schiff wird regelmäßig überprüft und gewartet, inklusive Inspektionen im Trockendock, wie es auch im kommenden Jahr wieder geplant ist. Auch wenn das Schiff älter ist, legen wir großen Wert auf regelmäßige Wartungen und Sicherheitschecks, die nicht nur durch Behörden, Mitarbeiter unserer Crew, sondern beispielsweise auch durch deutsche Kompressor Techniker durchgeführt werden. Es ist normal, dass im laufenden Betrieb auch mal Verschleißteile am Kompressor ausgetauscht werden müssen. Bezüglich der Crew möchten wir darauf hinweisen, dass es unter anderem aufgrund der Herausforderungen bei der Beantragung eines Work Permits im Oman derzeit nur zwei Tauchguides an Bord der Oman Explorer gibt. Dennoch setzen wir darauf, dass zertifizierte Taucher eigenständig und sicher im Buddy-Team tauchen können, wie es üblich ist. Unsere Rettungsinseln werden jährlich von einem Marine-Service-Unternehmen auf SOLAS-Standards geprüft. Ohne diese regelmäßigen Überprüfungen und die Einhaltung der Vorgaben würde unser Schiff im Oman keine Betriebslizenz erhalten. Selbstverständlich werden die Rettungsinseln nach Ablauf ihrer Frist erneuert. Sicherheit hat für uns höchste Priorität, und wir arbeiten kontinuierlich daran, alle Standards zu erfüllen. Beste Grüße, Ihr Team der Oman Explorer
Okt./Nov. 2023 Wir waren zum 1. Mal auf einem Liveaboard und fanden es toll ! gut, wir hatten die Masterkabine ;O) aber auch die Oberdeck-Kabinen fand ich sehr angenehm. Es war grad Vollmond, das Meer war sehr ruhig, und eher "zu" warm für diese Jahreszeit. Das Essen war immer sehr lecker und abwechslungsreich. Bis zum letzten Tag frisches Obst, abwechselndes Gemüse, mal Reis mal Nudeln, verschiedenes Fleisch auch mal Fisch,... und das ohne einmal Proviant aufzufüllen, da es 7 Tage keine Möglichkeit gab. Ich war positiv überrascht, es hat an nichts gefehlt. Wer will kann bestimmt auch anderes Essen bekommen, einfach mal FRAGEN. Für die Crew wurde schärfer gekocht, wurde mir angeboten, war lecker, wär aber für mich nichts für jeden Tag. Während dem ersten Tauchgang wurden die Kabinen geputzt und 1x gab es frische Handtücher. Die Crew ist super eingespielt, sind alle nett und hilfsbereit. Die Tage waren abwechslungsreich (mal ein Sonnenuntergang im Sand, nette Unterhaltungen, abhängen im Sitzsack und ausruhen auf dem Oberdeck...Urlaub halt ;O) und ja, unter Wasser wars auch schön ;O) Die Sicht war 2-3x nicht gut (1-2m), aber 11-12x überraschend gut, wie alles unten schon beschrieben. 15x Tauschgänge kein Hai, aber beim Schnorcheln einen Walhai, viele Schildkröten (*yipih) und viel Makro, sehr große Korallengärten, hat mich positiv überrascht. Wir waren wohl das einzige Liveaboard im ganzen Oman (stimmt das?) , das war cool, das schreckt mich von Ägypten ab, wo an einem Tauchplatz immer mehrere Boote liegen. Das EINZIGE was nicht ideal ist: 2 Gruppen mit je 11 Taucher + 1 Guide (wenn das Boot voll ausgebucht ist). Das sind zu große Gruppen, aber sie sagen sie "dürfen" nicht anders. Es gab auch Tauchgänge die man unguided machen konnte. Auch wenn die Zoodiacs nicht über einem geschwebt sind, die hätten JEDEN von überall her zurück ans Schiff geholt, dafür hat man die Boje ja dabei. Wie man sich darüber beschweren kann, versteh ich nicht. Wofür die Bootscrew und die Tauchguides nichts können : Liebe Taucher mit GROSSEN Kameras, ... überlegt euch ob das wirklich sein muss... mit großen Scheinwerfern jedes Meereslebewesen zum xten Mal aufnehmen... es nervt ! der Nachttauchgang wurde zum Tag... und ein Gebänge wegen JEDER Muräne und die Flossen die dann in den Korallen rumwedeln... es kommen noch andere Gäste nach euch vorbei, und auch generell, ich werbe immer damit dass wir Taucher uns unter Wasser "benehmen" und die Unterwasserwelt mit Respekt behandeln. Dies gilt leider nicht für alle... Kann sein dass diese Tour für manche nicht anspruchsvoll genug ist, ich fands toll und kann es sehr empfehlen. Wir haben vor nächstes Mal die Südroute zu buchen, die wird in anderen Monaten angeboten. Wünsche euch allen viel Spass bei allem was ihr unter (und über) Wasser erlebt und immer einen netten Buddy ;o)
Das Musandam Discovery Diving Center ist das einzige Dive Center in Khasab, und liegt gleich neben dem Atana Musandam (empfehlenswert, gutes Preis-Leistungsverhältnis). Die Basis ist in lokalem Besitz (Bader, Instruktor, oft in der Basis, aber nicht mehr täglich auf dem Boot). Die Basis hat zwei lokale Captains, plus momentan 3 internationale Instruktoren/DMs (aus Kanada, La Reunion und UK). Grossteil der Gäste machen Fun Dives, nur etwa 10-20% sind Kurse oder DSDs. Hauptsaison ist im Sommer, obwohl es da dann sehr heiss wird, dann ist aber auch das Wasser angenehm warm, und die Sicht ist besser als im Winter / Frühling. Generell kann die Sicht etwas Bescheiden sein, im Mai gab es teils 5m, bis 20m Sicht. + Nette Crew + Basis hat eigene Anlegestelle, von der Basis ins Boot ist es nur eine Treppe runter + Grosses Boot, Sonnendach, gute Treppe, 2*200PS, bequem und stabil + Boot fährt auch für nur 1-2 Gäste (falls nur wenige Gäste, und Fahrt weiter ist, gibt es aber faire Treibstoffzuschläge) + Wasser, Tee, Säfte, Früchte und Gebäck auf dem Boot + Preise für die Ausfahrten sind ok (v.a. 3 TGs mit eigenem Equipment für 50 OMR), nur der Nacht-Tauchgang (35 OMR) ist m.M. zu teuer, zu unspektakulär und zu kurz, würde ich nicht mehr machen. 11 TGs mit eigenem Equipment waren ca 550 EUR. + Leihequipment hat gut ausgesehen + Duschen, Waschbecken, abschliessbarer Trockenraum, klimatisierter Aufenthaltsraum, alles sehr gut gemacht. +/- Flaschen 11l Alu, DIN / INT, meist nur knapp mit 200 bar gefühlt. Kein Nitrox +/- Offizielle Tauchzeit wäre 50min, aber oft waren es dann doch bis knapp 60min, hängt vom Guide ab - Auch wenn die meisten TGs eher flach sind, würde ich Oberflächenpausen von 1h erwarten, da waren wir manchmal etwas drunter. - Boot wird gefüllt, mit DSDs, Anfängern, erfahrenen Taucher. Die haben zwar eigene Guides, aber die Auswahl der Tauchplätze orientiert sich natürlich an den DSDs (keine Strömung, flach, Sandfläche notwendig). Deshalb wird der tolle Platz Abu Rashid auch fast nie angefahren, weit weg, und kann nur mit erfahrenen Tauchern gemacht werden. Ausser Abu Rashid hat mich kein Tauchplatz vom Hocker gerissen. Aber Abu Rashid ist toll, extrem farbenfroh. Für mich 4-5, gebe mal 5 Sterne.
Für eine Woche ist die Auswahl leider nicht sehr groß, gerade um die Zeit. Daher dachte ich, probier doch mal ne Oman Safari. Ich war schon mal im Dezember im Oman tauchen, da war die Sicht aber so schlecht, dass ich nur einen Tag gegangen bin. Irgendwo her hatte ich die Info, dass die Sicht aber im Frühjahr besser sein soll. So war ich über Ostern auf der Daymaniyat Tour. An sich schöne Tour, aber leider wurden meine Befürchtungen war - sehr schlechte Sicht. Mit 22 Tauchern in 2 Gruppen = 11 Personen pro Tauchgruppe war es teilweise schwierig der Gruppe zu folgen. Gerade, wenn man mal was Fotografieren wollte. An sich nicht so schlimm, da keine Strömung, aber Mann sollte schon Erfahrungen mit schlechter Sicht (See) haben, da man teilweise nur die nächsten 2 Taucher gesehen hat. Da Boot ist geräumig, die Kabinen ok. Der Service ist gut. Das Essen sehr gut - wenn ich auch auf etwas mehr orientalisch gehofft hatte. Leider finde ich die Nebenkosten sehr hoch - gerade die Diesel Surcharge - wo hier der Diesel quasi nix kostet. Auch wenn dies teurer geworden ist, viele andere Boote verzichten darauf! Dies macht sich umso mehr bemerkbar, da bei der Umrechnung Rial - Euro ein nicht so guter Kurs (1:2,60) genommen. Gut, dachte ich, dass ich Rial getauscht hatte - die wurden dann aber komischerweise nur mit 1:2,34 zurück gerechnet. Ein Schelm, der Böses dabei denkt… Leider war der hoch gepriesene Manager quasi nicht präsent. Es wurde zwar ein kurzes Briefing gemacht, welches meist auch Ralf übernahm. Aber ansonsten eher unbemerkt, er kam auch nicht zum Abschied , bzw verabschiedete sich nur von seiner Tauchgruppe. Na ja, so ist das mit Erwartungen, die geweckt werden… Schön wäre zum Beispiel Abends eine kurze Planung vom nächsten Tag gewesen - aber es stand ja grob auf der Tafel… Auch wurde die Mannschaft nicht vorgestellt. Mit guter Sicht wäre es eine Empfehlung, Aber die ist scheinbar Glücksache.
Nettes, einfaches Boot. Die Kabinen sind recht klein, aber praktikabel. Das Essen war gut, bestand allerdings für Vegetarier meist nur aus den Beilagen (und wir waren doch 4 von 16 Gästen). Das war im Großen und Yganzen mein einziger Kritikpunkt. Ich esse halt auch sehr gern. Zum Geburtstag bekam ich eine Torte, was ich sehr nett fand. Die Crew ist fast ausschließlich ägyptisch und war überdurchschnittlich nett und lustig. Softdrinks, Wein und Bier preislich in Ordnung. Das Tauchgebiet befand ich über meinen Erwartungen: Massig viel Fisch, aber auch unglaublich viel Mako. Hai haben wir leider keinen einzigen gesehen während dieser Woche, die sind leider nur mehr am Fischmarkt zu finden. Dass die Sicht im Oman sehr schlecht sein kann, war mir bewusst, von daher war ich von einigen Tagen mit Spitzensichtweiten postiv überrascht. Bester Tauchgang war die City of Winchester mit überragender Sicht, riesigen Glasfischschwärmen, hunderten Stachelmakrelen, dutzenden Rochen (6-7 Leopardenstechrochen auf einem Fleck, ein Baby Torpedorochen mitten am Deck, zahlreiche andere Rochen), Muränen, Muränen, Muränen. Ein absoluter Tauchertraum, wenngleich ein mitgereister Tierarzt aus dem Oman, der das Gebiet schon vor 15 Jahren betaucht hat, erklärt hat, früher hätte es hier auch große Hammerhaischulen gegeben und auch viel mehr Fisch (die Omanis betreiben die Fischrei leider wirklich in absolut schädlichem Ausmaß, auch am Wrack waren dutzende Geisternetze; am besten dort einfach selbst das Fischessen vermeiden). Allles in allem würde ich die Tour empfehlen, bewusst sein sollten einem aber die oft absolut reduzierten Sichtweiten (das sog. Omani Blue = flaschengrün) und das weitgehende Fehlen von Korallen in den südlichen Landesteilen. Aber Unmengen an Fisch und eine große Artenvielfalt. Ich würde die Tour nochmals machen.
Wir kamen morgens am 23.4. in Muscat an und wurden gleich von einem Extra Divers Mitarbeiter in Empfang genommen. Nach einer kurzen Wartezeit auf weitere Gäste ging es direkt ins Sifawy Boutique Hotel. Für das Liegen am Pool muss man hier übrigens nichts bezahlen, soweit ich mich erinnern kann wurde hier auf dem Boot nichts berechnet, für das Frühstück schon (direkt im Hotel, man bekommt aber einen vergünstigten Preis für das Frühstück, wenn man sagt, man geht aufs Boot). Mittags konnten wir dann aufs Boot. Zu Fuß sind es 5-6 Minuten zum Boot bzw. zur Tauchbasis an der Marina. Die Safari war toll, der Oman ist Unterwasser durchaus sehenswert. Wir haben uns ja eingestellt auf schlechtere Sicht und hatten eh Glück. Wir hatten auf dem Boot ca. zwei Tauchgänge, bei denen wirklich schlechte Sicht war (5m und weniger), aber wir hatten auch einige Tauchgänge mit wirklich tollen Sichtweiten von ca. 20 Metern. Ansonsten wars so mittelmäßig mit ca. 10-15m. Die Tauchgänge am Morgen waren immer besser als nachmittags von der Sicht her. Wassertemperaturen waren von 23 bis 29/30 Grad. Die Sprungschicht meist im 10-12 Meter Bereich und darunter dann 24 Grad. Ich war froh um meinen 7mm Anzug! Mein Mann hat aber in seinem 3er auch nicht gefroren... Wir haben insgesamt 15 Tauchgänge gemacht und dabei zwei Leopardenhaie, viele große Rochen, ca. 5 Sorten Nacktschnecken, (wenige) Garnelen, masssssig Kurzstachel-Igelfische und sehr viele Kofferfische, einen riesigen jungen Barrakuda-Schwarm etc etc gesehen. Muränen gibt es ebenfalls en masse, hier eine große Vielfalt. Interessant war auch, dass wir ganz oft schwimmende Muränen gesehen haben (unter Tags). Am Wrack Al Munassir habe ich sogar eine Muräne gefilmt, die sich übergeben hat :-D Wir waren nur 10 Gäste auf dem Boot und haben uns mit allen sehr gut verstanden. Das Essen war gut, hier war aber noch etwas Luft nach oben (Vielfalt könnte besser sein). Service und Hilfsbereitschaft waren sehr gut. Wir machten 1x einen kleinen Ausflug zu einem Strand mit schönem weißen Sand, haben einen kleinen Beach Clean Up gemacht und Bier mitgenommen :-). Das wars dann an "Landausflügen". Zur Sicherheit beim Tauchen, das Zodiac blieb ofr nicht in der Nähe, sondern fuhr zurück zum Boot, wie wir das mitbekommen haben.. wenn da was passiert, ein Taucher taucht früher auf oder hat Probleme, naja.. es hing auch keine Flasche unten am Boot auf 5m - könnte mal überdacht werden. Und eben die Hauptspeisen waren etwas eintönig mit so manchen Convenienceprodukten; sollte auch etwas verbessert werden. Ansonsten eine sehr schöne und interessante Woche! Unbedingt auch den Oman über Wasser anschauen, es lohnt sich! Mietwagen selbst fahren war gar kein Problem. Die Omanis sind sehr gastfreundlich.
Wir waren im April mit den Extra Divers Sifah für 3 Tauchtage à 2 Tauchgänge unterwegs. Robert und Kalifa (der Käpt’n) machen einen tollen Job. Lief alles sehr ruhig und entspannt ab. Es kam nie Hektik auf, sei es in der Basis, auf dem Boot oder vor/während/nach den Tauchgängen. Rund ums Tauchen: 08.30h Treffpunkt Basis. Grosszügig, alles vorhanden. Sehr gute Wasch- und Trocknungsmöglichkeiten des Materials. Toilette, Dusche vorhanden. Leihequipment kann ich nicht beurteilen, da eigenes, sah aber ordentlich aus. Shoppingmöglichkeiten für allerlei Tauchzeugs, Shirts etc. auch vorhanden. Dann runter zum Tauchboot, Equipment auf dem Boot montieren. Die Tauchplätze wurden nach 30 – 40min. Bootsfahrt erreicht. Was mir besonders gefiel ist, dass beim Anrödeln nicht die ganze Zeit jemand reingepfuscht hat oder meinte, er müsse zwanghaft helfen. Man kann in Ruhe sein Equipment montieren und sollte man doch mal Hilfe benötigen, sind die beiden jederzeit zur Stelle. Wasser, Tee und Kekse gibt es auf dem Boot zur freien Verfügung. Ich empfehle allerdings, noch eine grosse Wasserflasche selbst mitzunehmen. Tauchen: Grundsätzlich ist die Über- wie Unterwasserlandschaft traumhaft schön. Wir waren immer das einzige Boot an den Tauchplätzen. Kurzes Briefing, Anzug und Equipment anlegen und rein ins Wasser. Erfahrene Taucher tauchen ohne Guide (ausser auf ausdrücklichen Wunsch). Die Tauchgänge sind einfach. Von A nach B dem Riff entlang und dann vom Boot rausgefischt. 60min oder 50 Bar. Je nach Tauchgang sind wir auch erst nach 70min aufgetaucht, was keinerlei Problem war. Max. Tiefe meist um die 25-30m. Allerdings sind die Sichtweiten im Oman bekannterweise eher bescheiden. 5-15m, obwohl 15m dann schon sehr gut war. Deshalb macht 30m schon allein wegen des Lichtes keinen Sinn. Am schönsten war es auf 5 bis 15m. Sehen kann man zuhauf allerlei Muränen, Skorpion Fische, Schlangenaale, grosse Stechrochen, Mobulas, Schildkröten, Tintenfische, Nacktschnecken und riesige Fischschwärme. So viel Fisch haben wir bis jetzt sonst nirgends angetroffen. Danach ca. 1 Stunde Oberflächenpause in einer windgeschützten Bucht, und dann ab zum zweiten. Am Schluss mit dem Boot zurück, Equipment auswaschen und aufhängen. Wir waren meist um ca. 13.30h zurück. Wann immer möglich, wird auf Tauchplatzwünsche eingegangen. Wir wollten z. B. unbedingt das Al Munassir Wrack betauchen, worauf der Tauchtag dann auch so geplant wurde. Das war spitzenmässig! Nachttauchgänge wären ab 4 Personen möglich. Fazit: Wir können die Tauchbasis wärmstens empfehlen und würden jederzeit wieder mit den Jungs tauchen gehen. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei Robert und Kalifa für die großartige Zeit bedanken.
Es wird mal Zeit, eine Ende November/Anfang Dezember 2019 gemachte Tauchsafari mit dem Namen Best of Oman Explorer Tour zu bewerten, die über 10 Tage ging. Gebucht war sie über das Reisecenter Federsee, das war alles gut organisiert. Flug war mit Oman Air, bei denen man ein Freigepäck von 30 kg hat, so dass das locker für Tauchgepäck und Klamotten gereicht hat. Der Flug ging bis Muscat, dann Abholer vom Flughafen bis nach Sifah zum Sifawy Boutique Hotel (direkt an der Hafenpromenade gelegen, sehr hübsch). Einchecken auf dem Safarischiff war ab frühem Nachmittag. Insgesamt war das Schiff wegen der extralangen Tour (10 statt der üblichen 7 Tage) mit glaub ich 22 Tauchgästen voll besetzt. Man hat aber nie das Gefühl gehabt, es wäre zu eng oder zu voll. Alles hat sich auf dem großen Schiff gut verteilt und in den Tauchpausen hat jeder sein Eckchen gefunden, ob unter Sonnensegel, in der Sonne oder im Salon. Beim Essen waren die Tische zwar voll besetzt, aber man hat seine Tischnachbarn nicht mit dem Ellenbogen beim Essen gestört. Die Tauchgäste kamen aus Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Niederlande, Frankreich. Es war eine entspannte Atmosphäre mit freundlichem Umgang, nicht nur von Seiten der Tauchcrew, sondern auch unter uns Gästen. Getaucht wurde 4 x am Tag, wobei der erste Tauchgang morgens vor dem Frühstück war, Frühstück, zweiter Tauchgang, Mittagessen, dritter Tauchgang, dann in der Dämmerung Nachttauchgang, Abendessen. Morgens wurde um 6.15 Uhr geweckt, die Crew hat an die Türen geklopft. Das klingt unmenschlich früh, aber dafür hatte man auch viel vom Tag. Nach dem Kaffee ging es zum Briefing, das immer von einem der zwei Diveguides Tore oder Karim gehalten wurde. Die 22 Taucher wurden am ersten Tag einem der beiden Guides zugeordnet, die Tauchplätze waren auch die gleichen, nur hat sich täglich abwechselnd erst die erste, dann die zweite Gruppe fertiggemacht und ist mit dem Zodiac zum Tauchspot gefahren. Buddyteams sind zwar mit den anderen runtergegangen, konnten aber alleine tauchen. Nur wer wollte, konnte beim Diveguide bleiben. Beide sind sehr erfahren, kennen die Gegend und haben auch auf die kleinsten Tiere für die Nacktschneckenliebhaber unter den Tauchern hingewiesen. Mein Lieblingstauchplatz war das Cement/Beton Sack Wrack. Der Name des Schiffes ist nicht bekannt, aber es muss schon vor über 50 Jahren gesunken sein, solange ist es den Fischern vor Ort wohl bekannt. Über und über bewachsen, es tummeln sich so viele Fische dort, sogar eine Schule von 50 jungen Igelfischen. Wir haben mehrere Tauchgänge dort verbracht und es wurde nicht langweilig. Großfisch haben zwei Taucher aus unserer Gruppe gesehen, die etwas langsamer abgetaucht sind als der Rest. Ihnen kam ein Hai vor die Linse (welche Art weiß ich nicht mehr genau, ich glaube Leopardenhai). Ansonsten gibt es an größeren Tieren Rochen, Barrakudas, auch mal Mobulas, aber insgesamt immer eine große Vielfalt (Fledermausfische, Thunfische, Garnelen, Schildkröten, Sepien). Ein Tauchplatz wurde ein bisschen nach mir benannt, da er noch keinen Namen trug und ich mich gleich gemeldet habe ;-). Ist ja auch eine Explorer-Tour. Er heißt jetzt Mareefa an den Masiran Island, und das besondere hier sind Tausende (ungefährliche) kleine pilzförmige Quallen. Das Mar stammt aus meinem Namen Marita, das -reefa steht für das Riff. Schlimm fand ich, dass man an vielen Stellen im Riff verfangene Fischernetze gesehen hat. Ich hatte kein Tauchermesser, danach habe ich mir eins angeschafft. Getaucht bin ich mit einem 5mm-Anzug und einem dünnen Unterzieher sowie einem langärmeligen UV-Schutz-Shirt. Ich bin aber auch verfroren und trug von allen die meisten Schichten. Die Wassertemperatur betrug immer 26°C. Strömung gab es entweder gar nicht, gering und nur wenige Male mittelstark. Das heißt aber nur, dass man ein paar Flossenschläge mehr machen musste, nicht dass man echt aus der Puste kam. Wo man nach dem Tauchen wieder hochkam, wurde man mit dem Zodiac abgeholt. Der Nachttauchgang war ohne Begleitung der Diveguides, natürlich in Buddyteams, und immer an geschützten Buchten. Abends kamen dann z. B. viele Kraken heraus. Die Crew war sehr nett und immer hilfsbereit und freundlich. Tore stammt aus Norwegen und Karim aus Ägypten. Eine Taucherin bei uns hat ihn sogar wiedererkannt von einer vor längerer Zeit gemacht Tauchsafari in Ägypten. Beide sind 1a. Als ich mal dummerweise einen Stachel von einem Seeigel im Knie hatte (ich knie mich sonst nie hin, aber hier wollte ich mal ein ganz tolles Foto machen), kam er sofort angelaufen mit einer halben Limone, die man auf die Wunde tupfen sollte, dabei konnte ich selbst laufen. Die Hausapotheke an Bord ist zwar umfangreicher als die meiner Mutter (Ex-Krankenschwester), aber Limone soll besser helfen als alles andere. Auch so waren sie jederzeit zu sprechen und bereit Fragen zu beantworten. Spätestens abends beim Essen in lockerer Runde (sie haben auch die Tische gewechselt, um für alle da zu sein), kam man immer ins Gespräch. Die Crew möchte ich auch hervorheben, wobei mein Favorit der Koch Moustafa war. Er war immer gut gelaunt und aufmerksam, hat einem immer Nachschlag angeboten, den wir auch gerne angenommen haben, das Essen war nämlich echt lecker. Auch ziemlich abwechslungsreich (Fleisch, Fisch, auch immer Vegetarisches), dazu verschiedene Salate und einen Nachtisch. Zu trinken gab es Wasser umsonst, Softdrinks weiß ich nicht mehr, ob die was kosteten. Wein und Bier kostete extra, aber im Rahmen. Die Überschrift Entspanntes Tauchen habe ich deswegen gewählt, weil zwischen den Tauchgängen wirklich viel freie Zeit war. Ich war das erste Mal ohne Familie (Mann und Erstklässler) verreist, und ich konnte echt zwei dicke Bücher lesen, wunderbar auf dem Deck, leicht schaukelnd, herrlich. Abends haben wir zusammen gesessen und uns unterhalten und ein Gläschen dazu getrunken. Als jemandem mal das Glas runterfiel, hat das auch die Crew an Bord gehört und es kam sofort jemand, der die Scherben aufgefegt hat. Sonst waren sie, wenn wir Tauchpause hatten, im Hintergrund. Beim Fertigmachen für den Tauchgang haben sie von sich aus geholfen, wenn jemand Hilfe beim Reißverschluss nötig hatte oder ähnliches. Ich weiß wirklich nicht mehr genau, was ich für einen Fehler beim Zusammenbau des Equipments gemacht habe. Eigentlich macht man das ja nur beim ersten Mal und dann wird die Flasche nachgefüllt. Irgendwas war, und ich wurde einfach lächelnd darauf hingewiesen, so dass es mir nicht peinlich war und ich mich bedankt habe. Es hätte auch oberlehrerhaft rüberkommen können, nach dem Motto "so viele Tauchgänge und dann das". Aber das war es nicht, einfach nur auf Sicherheit bedacht. Ich war in einer Doppelkabine im Unterdeck mit einer anderen Frau untergebracht. Die Kabinen waren sauber, geräumig genug, und es gab Air Condition. Das Bad wurde täglich gereinigt, das hat man gesehen, weil beim Duschen ja immer mal was daneben spritzt und das wieder sauber war. Da kurz vorher ein Tauchschiff vor den USA abgebrannt ist und sich da kaum einer vom Schiff retten konnte, wurde uns besorgten Tauchern auch die Fluchtwege vom Unterdeck erklärt. Es gibt kein Internet an Bord, aber ein paar haben sich Karten fürs Handy am Flughafen in Muscat gekauft und hatten dadurch Netz. Am letzten Tag sind wir vormittags in Mirbat von Bord gegangen. Einige haben noch eine Anschlussreise im Oman oder ein paar Tage in einem Hotel gebucht. Ich wurde in einem Hotel untergebracht, bis abends der Abholer nach Salalah kam.
Stellungnahme des Betreibers am Ende des Originalberichts Wir waren Mitte November auf der Oman Explorer. Die Crew sticht heraus - bis auf den Cruisemanager Ali, dessen Rolle ich bis heute nicht verstanden habe. Wir hatten eine Oberdeckkabine. Ziemlich klein und mit wenig Ablagefläche. Tauchen im Oman bedeutet teilweise schlechte Sichtweiten. Aber wir wussten worauf wir uns einlassen. Ein Tauchplatz allerdings war auch bei guter Sicht komplett langweilig. Das Schiff wurde laut Informationen 2016 letztmalig generalüberholt. Die Klimaanlage viel teilweise aus, es wurden Wartungsarbeiten an der Maschine durchgeführt und mehrfach tropfte Wasser von der Decke im Salon. Deshalb für mich nicht empfehlenswert! Unzureichend finde ich auf die Sicherheit. Nicht nur dass Tauchen in einer Gruppe von 11 Personen wenig Spass macht (da ist es auch egal, dass die Oman Explorer das einzige Tauchschiff angeblich im Oman ist). Bei der Sicht kann der Guide einfach nicht alle TaucherInnen im Blick behalten. Sicherheitsanweisung am Schiff war mehr eine Erläuterung. Man rechnet zu den zwei vorhandenen Rettungsinseln die Zodiaks hinzu und glaubt dann, genug Rettungsmittel zu haben. Das ist Unfug!! Zodiacs sind bei Wellengang absolut keine Rettung und nach internationalen Standards schon gar nicht. Danach müssten jeweils auf jeder Seite des Schiffes genug zugelassene Rettungsmittel für alle Passagiere vorhanden sein (also die doppelte Anzahl). Bei Schlagseite kommt man nämlich an die Rettungsmittel auf einer Seite in der Regel nicht ran und kann die nicht ausbringen. Das Layout des Schiffes hat uns gut gefallen. Wenn es mal renoviert würde, man mehr auf die Sicherheit achtet und man vier statt zwei Tauchguides hätte, wäre das eine Top-Empfehlung. Zur Reise selbst (mit Reisecenter Federsee). Warum - wenn man schon Samstag morgens um halb acht ankommt - den KundInnen nicht noch eine Muscat Stadtrundfahrt anbieten, statt den ganzen Tag im Hotel oder auf dem Schiff zu vergammeln. Das könnte man besser organiseren. Stellungnahme des Betreibers: Hallo dk_rd, danke für Ihr Feedback. Wir möchten dazu wie folgt Stellung nehmen: Unser Schiff wird regelmäßig überprüft und gewartet, inklusive Inspektionen im Trockendock, wie es auch im kommenden Jahr wieder geplant ist. Auch wenn das Schiff älter ist, legen wir großen Wert auf regelmäßige Wartungen und Sicherheitschecks, die nicht nur durch Behörden, Mitarbeiter unserer Crew, sondern beispielsweise auch durch deutsche Kompressor Techniker durchgeführt werden. Es ist normal, dass im laufenden Betrieb auch mal Verschleißteile am Kompressor ausgetauscht werden müssen. Bezüglich der Crew möchten wir darauf hinweisen, dass es unter anderem aufgrund der Herausforderungen bei der Beantragung eines Work Permits im Oman derzeit nur zwei Tauchguides an Bord der Oman Explorer gibt. Dennoch setzen wir darauf, dass zertifizierte Taucher eigenständig und sicher im Buddy-Team tauchen können, wie es üblich ist. Unsere Rettungsinseln werden jährlich von einem Marine-Service-Unternehmen auf SOLAS-Standards geprüft. Ohne diese regelmäßigen Überprüfungen und die Einhaltung der Vorgaben würde unser Schiff im Oman keine Betriebslizenz erhalten. Selbstverständlich werden die Rettungsinseln nach Ablauf ihrer Frist erneuert. Sicherheit hat für uns höchste Priorität, und wir arbeiten kontinuierlich daran, alle Standards zu erfüllen. Beste Grüße, Ihr Team der Oman Explorer
Okt./Nov. 2023 Wir waren zum 1. Mal auf einem Liveaboard und fanden es toll ! gut, wir hatten die Masterkabine ;O) aber auch die Oberdeck-Kabinen fand ich sehr angenehm. Es war grad Vollmond, das Meer war sehr ruhig, und eher "zu" warm für diese Jahreszeit. Das Essen war immer sehr lecker und abwechslungsreich. Bis zum letzten Tag frisches Obst, abwechselndes Gemüse, mal Reis mal Nudeln, verschiedenes Fleisch auch mal Fisch,... und das ohne einmal Proviant aufzufüllen, da es 7 Tage keine Möglichkeit gab. Ich war positiv überrascht, es hat an nichts gefehlt. Wer will kann bestimmt auch anderes Essen bekommen, einfach mal FRAGEN. Für die Crew wurde schärfer gekocht, wurde mir angeboten, war lecker, wär aber für mich nichts für jeden Tag. Während dem ersten Tauchgang wurden die Kabinen geputzt und 1x gab es frische Handtücher. Die Crew ist super eingespielt, sind alle nett und hilfsbereit. Die Tage waren abwechslungsreich (mal ein Sonnenuntergang im Sand, nette Unterhaltungen, abhängen im Sitzsack und ausruhen auf dem Oberdeck...Urlaub halt ;O) und ja, unter Wasser wars auch schön ;O) Die Sicht war 2-3x nicht gut (1-2m), aber 11-12x überraschend gut, wie alles unten schon beschrieben. 15x Tauschgänge kein Hai, aber beim Schnorcheln einen Walhai, viele Schildkröten (*yipih) und viel Makro, sehr große Korallengärten, hat mich positiv überrascht. Wir waren wohl das einzige Liveaboard im ganzen Oman (stimmt das?) , das war cool, das schreckt mich von Ägypten ab, wo an einem Tauchplatz immer mehrere Boote liegen. Das EINZIGE was nicht ideal ist: 2 Gruppen mit je 11 Taucher + 1 Guide (wenn das Boot voll ausgebucht ist). Das sind zu große Gruppen, aber sie sagen sie "dürfen" nicht anders. Es gab auch Tauchgänge die man unguided machen konnte. Auch wenn die Zoodiacs nicht über einem geschwebt sind, die hätten JEDEN von überall her zurück ans Schiff geholt, dafür hat man die Boje ja dabei. Wie man sich darüber beschweren kann, versteh ich nicht. Wofür die Bootscrew und die Tauchguides nichts können : Liebe Taucher mit GROSSEN Kameras, ... überlegt euch ob das wirklich sein muss... mit großen Scheinwerfern jedes Meereslebewesen zum xten Mal aufnehmen... es nervt ! der Nachttauchgang wurde zum Tag... und ein Gebänge wegen JEDER Muräne und die Flossen die dann in den Korallen rumwedeln... es kommen noch andere Gäste nach euch vorbei, und auch generell, ich werbe immer damit dass wir Taucher uns unter Wasser "benehmen" und die Unterwasserwelt mit Respekt behandeln. Dies gilt leider nicht für alle... Kann sein dass diese Tour für manche nicht anspruchsvoll genug ist, ich fands toll und kann es sehr empfehlen. Wir haben vor nächstes Mal die Südroute zu buchen, die wird in anderen Monaten angeboten. Wünsche euch allen viel Spass bei allem was ihr unter (und über) Wasser erlebt und immer einen netten Buddy ;o)
Das Musandam Discovery Diving Center ist das einzige Dive Center in Khasab, und liegt gleich neben dem Atana Musandam (empfehlenswert, gutes Preis-Leistungsverhältnis). Die Basis ist in lokalem Besitz (Bader, Instruktor, oft in der Basis, aber nicht mehr täglich auf dem Boot). Die Basis hat zwei lokale Captains, plus momentan 3 internationale Instruktoren/DMs (aus Kanada, La Reunion und UK). Grossteil der Gäste machen Fun Dives, nur etwa 10-20% sind Kurse oder DSDs. Hauptsaison ist im Sommer, obwohl es da dann sehr heiss wird, dann ist aber auch das Wasser angenehm warm, und die Sicht ist besser als im Winter / Frühling. Generell kann die Sicht etwas Bescheiden sein, im Mai gab es teils 5m, bis 20m Sicht. + Nette Crew + Basis hat eigene Anlegestelle, von der Basis ins Boot ist es nur eine Treppe runter + Grosses Boot, Sonnendach, gute Treppe, 2*200PS, bequem und stabil + Boot fährt auch für nur 1-2 Gäste (falls nur wenige Gäste, und Fahrt weiter ist, gibt es aber faire Treibstoffzuschläge) + Wasser, Tee, Säfte, Früchte und Gebäck auf dem Boot + Preise für die Ausfahrten sind ok (v.a. 3 TGs mit eigenem Equipment für 50 OMR), nur der Nacht-Tauchgang (35 OMR) ist m.M. zu teuer, zu unspektakulär und zu kurz, würde ich nicht mehr machen. 11 TGs mit eigenem Equipment waren ca 550 EUR. + Leihequipment hat gut ausgesehen + Duschen, Waschbecken, abschliessbarer Trockenraum, klimatisierter Aufenthaltsraum, alles sehr gut gemacht. +/- Flaschen 11l Alu, DIN / INT, meist nur knapp mit 200 bar gefühlt. Kein Nitrox +/- Offizielle Tauchzeit wäre 50min, aber oft waren es dann doch bis knapp 60min, hängt vom Guide ab - Auch wenn die meisten TGs eher flach sind, würde ich Oberflächenpausen von 1h erwarten, da waren wir manchmal etwas drunter. - Boot wird gefüllt, mit DSDs, Anfängern, erfahrenen Taucher. Die haben zwar eigene Guides, aber die Auswahl der Tauchplätze orientiert sich natürlich an den DSDs (keine Strömung, flach, Sandfläche notwendig). Deshalb wird der tolle Platz Abu Rashid auch fast nie angefahren, weit weg, und kann nur mit erfahrenen Tauchern gemacht werden. Ausser Abu Rashid hat mich kein Tauchplatz vom Hocker gerissen. Aber Abu Rashid ist toll, extrem farbenfroh. Für mich 4-5, gebe mal 5 Sterne.

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