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Tauchen in Papua-Neuguinea

Papua Neuguinea (kurz PNG) gehört zu den letzten echten Wildnisgebieten der Erde und ist Heimat des größten intakten Regenwaldgebiets außerhalb des Amazonas. Weite Teile des Landes sind so unberührt, dass Besucher sich häufig wie Entdecker fühlen, die einen Landstrich zum ersten Mal betreten. Der landschaftlichen Schönheit – unberührte Korallenriffe und Sandstrände, Vulkane, bis zu 4.500 Meter hohe Berge, tropische Regenwälder, rauschende Flüsse – machen nur die Menschen selbst mit ihrer vielfältigen Kultur Konkurrenz. Uralte Traditionen haben bis heute Bestand und gehören fest zum täglichen Leben. Farbenfrohen Körperschmuck und dekorative Schnitzereien, sowie wilde Tänze zum rhythmischen Klang der Trommeln erleben Reisende beim Besuch eines Kulturfestivals, z.B. bei der Goroka Show oder der Mount Hagen Show.

Weitere Infos zu Papua Neuguinea gibt es auf den offiziellen Seiten der Tourismusbehörde von PNG.

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Als Papua-Neuguinea wird der östliche Teil der Insel Neuguinea bezeichnet, die zweitgrößte Insel weltweit. Der westliche Teil ist West-Papua und gehört zu Indonesien. Papua-Neuguinea ist Teil Melanesiens, wird aber geographisch zu Australien gerechnet. Das Klima ist tropisch, dadurch wird zwischen der Regen- und Trockenzeit unterschieden. Generell kann man PNG ganzjährig bereisen, denn wenn es mal regnet, ist das ein tropischer Monsunregen, der etwa ein bis zwei Stunden pro Tag anhalten kann.

Landschaftlich und kulturell sehr vielfältig: Papau-Neuguinea. Fotos von David Kirkland

PNG ist von Europa aus am angenehmsten über Singapur oder Hongkong zu erreichen. Von dort aus sind es dann nochmal etwa sechs bis sechseinhalb Flugstunden mit der Air Niugini nach Port Moresby, der Hauptstadt Papua-Neuguineas. Man kann die Anreise nach PNG auch gut mit einem Stopover in einer dieser Städte verbinden. Alternativ sind auch Flüge über Tokio und Manila möglich. Seit kurzem gibt es eine günstige Verbindung ab/bis London mit Philippine Airlines über Manila nach Port Moresby. Von Australien aus werden Verbindungen ab Brisbane, Sydney, Townsville und Cairns (von Cairns sind es nur etwa zwei Flugstunden nach Port Moresby) angeboten.

Im Land selber bewegt man sich grundsätzlich mit Flugzeugen von A nach B, denn die Infrastruktur ist nicht gegeben, auch auf Grund der vielen Gebirgsketten. Die Währung in Papua-Neuguinea ist Kina (1 PGK = 0,28 EUR), früher waren Kina Muscheln, mit denen getauscht wurde. In Teilen des Landes ist dies tatsächlich nach wie vor möglich.

 

Unter Wasser einfach ein Traum: Papua-Neuguinea noch vielfältiger als auf dem Land. Fotos von Takuya Nakamura

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Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Unser vierter und leider auch letzter Aufenthaltsort während unserer Reise durch Papua-Neuguinea im Mai 2013 war das WALINDI Plantation Resort, welches im Norden von Neubritannien liegt. Nach 1, 5 stündiger Flugzeit von Port Moresby nach Hoskins und einer knappen Stunde Autofahrt mit einem Minibus erreichen wir das in der Kimbe Bay gelegene Resort.

UNTERKUNFT:
Das WALINDI Plantation Resort ist wunderschön inmitten eines riesigen tropischen Gartens gelegen. Es gibt 12 Bungalows und 2 Häuser à jeweils 4 Zimmer. Alle Bungalows bieten genügend Raum und Platz und vor allem viel Privatsphäre. Die Zimmer bzw. Bungalows sind alle wunderschön eingerichtet und man hat direkt vorneweg eine schöne Terrasse, von welcher aus man einen traumhaften Blick auf das Grün des Gartens sowie auf das Meer hat. Es ist alles sehr sauber, jeden Tag wird geputzt und man bekommt einzigartige Blüten aus dem Garten als Dekoration im Zimmer verteilt. Die Mitarbeiter sind alle sehr aufmerksam, freundlich und gut geschult. Auch ein Wäscheservice ist verfügbar, sogar kostenfrei. Aufgrund eines Generators ist auch hier eine ganztägige Stromversorgung garantiert. Max und Cecilie haben das Resort mit viel Herzblut und Liebe zum Detail aufgebaut. Das WALINDI Plantation Resort ist ein Familienbetrieb, entsprechend hat Junior Cheyne nun die Leitung des Resorts übernommen. Ein Rundgang im tropischen Garten am Abend mit einer Taschenlampe lohnt sich: neben Eidechsen, Kröten und Fröschen gibt es allerlei anderes Kleingetier zu entdecken.
Ebenso werden eine Vielzahl von Ausflügen angeboten: ob Vögel- oder Schmetterlingsbeobachtung, ein Bad in den heißen Quellen oder auch ein Ausflug zu den Relikten des zweiten Weltkrieges inmitten tiefsten Dschungels. Es lohnt sich, auch hier ein wenig Zeit zu opfern und sich nicht lediglich aufs Tauchen festzulegen.

ESSEN:
Die Bar sowie das Restaurant befinden sich mittig der Anlage und umranden den gepflegten Poolbereich. Zum Frühstück kann man zwischen allerlei Warmspeisen wählen. Brot, Marmelade, frisches Obst, Kaffee, Tee und diverse Säfte sind auf dem Büffet aufgebaut. An der Kaffee- und Teebar kann man sich den ganzen Tag bedienen. Zum Mittagessen gibt es zwischen 6 und 8 Gerichten, aus denen gewählt werden kann. Verbringt man einen ganzen Tag auf dem Boot, so ist ausreichend für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Reis, Salat, Fisch, Hühnchen, verschiedenes Gemüse und Obst sowie ausreichend Wasser, Tee oder Kaffee sind immer mit dabei.
Zum Abendessen sucht man sich aus verschiedenen Vor-, Haupt- und Dessertspeisen sein Menü aus. So kommt jeder auf seinen Geschmack. Grundsätzlich sind die Gerichte asiatisch und westlich angehaucht.

TAUCHEN:
Die Tauchbasis des WALINDI Plantation Resorts wird sehr professionell geführt. Tauchgänge werden gezielt geplant, unter einer Auswahl von über 30 Tauchplätzen hatten wir immer wieder die Qual der Wahl. Wir hatten das Glück, während unseres Aufenthaltes die einzigen tauchenden Gäste zu sein. Generell werden die 3 Tauchboote nie mit mehr als 8 Gästen belegt, so ist entspanntes Tauchen garantiert. Die Tauchguides richteten sich voll nach unseren Wünschen. Ob Makro oder Großfisch, für jedes Belangen gibt es hier den passenden Tauchspot. Große Makrelen- und Barrakudaschwärme waren an der Tagesordnung. Auch Haie wurden bei jedem Tauchgang gesichtet. Wir hatten sogar das Glück, auf einen Trupp falscher Killerwale zu stoßen, während wir von einem zum nächsten Tauchplatz fuhren. Flossen an und ab ins Wasser. Sehr scheu, aber imposant anzuschauen.
Ebenfalls erstaunten uns auch hier wieder an jedem Riff die fast hausgroßen und intakten Gorgonien, ebenso wie die fantastischen Sichtweiten.

FAZIT:
Dank Max, Cecilie, Cheyne und Ema sowie Tauchbasenleiter Gary Kulisek und seinen Dive Guides haben wir uns rundum wohl gefühlt. Es mangelte uns an Nichts. Die Ausflugs- und Tauchmöglichkeiten sind in solch großer Zahl vorhanden, dass man mindestens 3 Wochen bleiben müsste, um alles zu sehen. Das WALINDI Plantation Resort war der perfekte Schlusspunkt unserer Reise. Ein großes Dankeschön nochmals an das gesamte Team. Wir können das Resort nur wärmstens empfehlen und würden uns wünschen, dieses schöne Fleckchen Erde ein weiteres Mal besuchen zu können.

David & Mel
www.art-and-water.de


Große Makrelen- und Barrakudaschwärme


Wunderschöne Blüten jeden Tag im Bungalow


Haisichtungen bei jedem TG möglich


Die wunderschönen Bungalows im tropisch gelegenen Garten


Haie selbst noch beim Auftauchen


Kleine Eidechsen beim abendlichen Spaziergang


Farbenfrohe Gorgonien


Restaurant und Poolbereich am Abend


Hunderte Mini-Frösche, fast nicht zu entdecken


Riesige Fächer, intakte Korallenriffe- wunderschön!


Clownfische überall


Kriegsrelikte inmitten des tropischen Dschungels


Mystische Unterwasserstimmung

Das LISSENUNG Island Resort war der 3. Aufenthaltsort während unserer Reise durch Papua-Neuguinea im Mai 2013. Von Port Moresby mit kurzem Zwischenstopp in Rabaul landeten wir nach ca. 2,5 Stunden Flugzeit in Kavieng. Dort wartete bereits die quirlige Nozaki auf uns und nach ca. 10-minütiger Autofahrt kamen wir am Bootssteg an, von wo aus wir in ca. 20 Minuten Fahrt das LISSENUNG Island Resort erreichten. Schon auf der Bootsfahrt kamen wir in den Genuss eines fantastischen Sonnenuntergangs. Kaum auf der Insel angekommen, kann man sich der Schuhe entledigen und den Rest des Aufenthaltes aufgrund des feinen Sandes barfuß genießen.

UNTERKUNFT:
Die Begrüßung durch den Österreicher Dietmar Amon und seine Frau Ange war mehr als herzlich. Hier fühlt man sich sofort zu Hause und angekommen. Während die Beiden uns ein wenig die Insel zeigen, wird unser Gepäck schon zu unserem Bungalow und das Tauchgepäck in den Taucherraum gebracht. Vor den Bungalows steht immer eine Schale mit klarem Wasser, so dass man vor Eintritt die Füße vom Sand befreien kann und nicht alles ins Zimmer trägt. Die Zimmer sind sehr schön, unauffällig in den tropischen Garten integriert und bieten genug Platz für Kleidung und eine eventuell vorhandene Kameraausstattung. Das Bad ist sehr geräumig und alles perfekt sauber.
Das Wasser auf der Insel wird durch Regenwasser gewonnen, so ist es auch selbstverständlich, nicht stundenlang zu duschen sondern die Ressourcen ein wenig zu wahren. Fast jeden Tag wurden die Wege aus Sand gefegt, heruntergefallene Äste aufgeräumt. Die Lage der Bungalows, nicht einmal einen Steinwurf vom Meer entfernt, sorgt zudem für viel Privatsphäre und romantische Stimmung.

ESSEN:
Das Frühstück kann individuell à-la-carte bestellt werden. Kaffee steht auf dem Nebentisch bereit, ebenso wie Wasser, Saft und eine Platte frisches Obst.
Getränke können tagsüber und abends aus einem großen Kühlschrank nach Belieben entnommen werden. Neben dem Kühlschrank hängt für jedes Zimmer eine Strichliste für Getränke aus. So kann man sich zu jeder Zeit selbst bedienen und ist nicht auf Service angewiesen- top!
Das Mittagessen besteht in Form eines Tellergerichts. Das Abendessen wird als 3-Gang-Menü an einer großen Tafel serviert. Immer sehr lecker und ausgewogen. So kann man sich auch mit den anderen Gästen austauschen und über das Tagesgeschehen erzählen. Dietmar und Ange, sowie Dive-Guide Nozaki gesellen sich immer mit dazu. Eine große Familie eben.

TAUCHEN:
Zwei Tauchboote brachten uns jeden Tag an die zahlreichen, atemberaubenden Tauchspots rund um LISSENUNG Island. Nie waren mehr als 6 Taucher auf dem Boot, getaucht wurde immer in kleinen Gruppen. Perfekt. Von Makro- über Strömungs- und Wracktauchgänge- hier ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Haie sind nahezu bei jedem Tauchgang gesichtet worden und die riesigen Gorgonien raubten uns das ein oder andere Mal den Atem. Das Hausriff des LISSENUNG Island Resort ist ein wahres Feuerwerk an Formen und Farben. Tiefe maximal 9 Meter, schöne Korallenblöcke an denen allerlei Leben herrscht. Nach einem ausführlichen Gespräch mit Dietmar erfuhren wir, dass 8 von 9 Clownfisch-Arten in PNG an diesem Riff ihr Zuhause haben. Laut einer Studie befinden sich an diesem Hausriff doppelt so viele Fischarten wie in der kompletten Karibik. Auch ein Nachttauchgang ist sehr zu empfehlen. Sobald es dunkel ist erwacht die Schattenseite des Riffs und sämtliche Krebse, Krabben und der ein oder andere Critter kommen nun zum Vorschein. Die Tauchgänge werden am Vorabend mit allen Beteiligten geplant und durchgesprochen, so dass auch jeder auf seine Kosten kommt.

FAZIT:
Wir hatten wunderschöne 8 Tage im LISSENUNG Island Resort. Wer einen entspannten Aufenthalt verbringen und schöne Tauchplätze erkunden möchte, ist hier genau richtig. Die Unterkunft, die Lage des Zimmers und die Insel im Allgemeinen beeindrucken durch einzigartigen Robinson Crusoe Flair. Dive Guides, Service und Küchenteam waren immer sehr freundlich und zuvorkommend. Jeder Wunsch wurde erfüllt. Das LISSENUNG Island Resort wird durch Dietmar und Ange professionell und mit viel Leidenschaft geführt. Ein Aufenthalt hier ist ein Muss während einer Reise durch Papua-Neuguinea. Wer den Flair einer einsamen Insel, einzigartige Dive Spots und tolles Tauchen liebt, ist hier genau richtig.


David & Mel
www.art-and-water.de


Clownfisch am Hausriff


Innenansicht eines Bungalows


Mystische Wracktauchgänge


Bungalow im tropischen Garten


Unglaublich riesige Gorgonien


Restaurant


Lissenung Island


Traumhafte Sonnenuntergänge


Pygmäenseepferdchen


Feiner Lobster zum Abendessen


Wunderschön bewachsene Riffwände


Lissenung - die Insel

Das Tufi Resort war die 2. Unterkunft während unserer Reise durch PNG im Mai 2013. Vom Domestic Abflugterminal in Port Moresby ist der TUFI International Airport innerhalb einer Stunde Flugzeit erreicht. Wir kamen ein wenig verspätet, da in Popondetta eine kurze Zwischenlandung einberaumt wurde und neue Fluggäste, Einheimische, hinzustiegen. Genug Zeit, um sich mit der fremden Kultur auszutauschen und ein paar freundliche Worte zu wechseln.

UNTERKUNFT:
Das TUFI Resort wirkt von außen unscheinbar und durch den Holzzaun drum herum ein wenig abgeschirmt. Sobald man jedoch das Eingangstor betritt, fühlt man sich ins Paradies versetzt. Ein großer Garten mit allerlei Pflanzen, Palmen und Bäumen lässt sofort tropische Stimmung aufkommen. Der Garten ist sehr schön angelegt und perfekt gepflegt. Alles scheint am richtigen Platz zu sein. Die 2 Hornbills, Coco und Lulu, heißen uns sofort Willkommen und holen sich die ersten, zögerlichen Streicheleinheiten ab. Die kühlen Tücher und ein erfrischender Willkommenscocktail stehen schon auf der Aussichtsterrasse für uns bereit. Herrlich.
Als wir zu unserem Zimmer geführt werden, ist unser Gepäck schon versorgt und aufs Zimmer gebracht worden. Sozusagen ein „Rundum-Zufrieden-Wohlfühl-Paket“.
Die Zimmer sind sehr schön und für Landesverhältnisse überdurchschnittlich komfortabel eingerichtet. Moskitonetz über dem Bett, Moskitogitter vor Fenster und Türen, ein Kühlschrank, ein großer Kleiderschrank sowie kleinere Ablagefächer und Schubladen sind gerade für uns Fotografen sehr von Vorteil. Die Terrasse ein Traum- mit Meerblick und Hängematte inklusive. Über das TUFI Resort können mehrere Ausflüge und Exkursionen gebucht werden. Wir verbrachten 1 Nacht, 2 Tage, im Dorf Yavi bei den Einheimischen im Gästehaus und erfuhren Gastfreundschaft pur. Eine geführte Tour durch dichtesten Dschungel durch unseren Guide P.J., sowie eine Kanufahrt und ausführliche Gespräche mit den Dorfbewohnern zeigten uns deren Art und Weise des Lebens. Eine ausgeprägte Kultur und Traditionen, die für uns Europäer doch gänzlich fremd erscheinen.

ESSEN:
Das Mittagessen, bestehend aus einem Tellergericht, ist abwechslungsreich und ausgewogen. Bei einem Tauchtag auf dem Boot wurde ausreichendes Mittagessen an Bord gereicht. Ebenso Früchte und viel Wasser stehen rund um die Uhr zur Verfügung. Zum Abendessen wurde an jedem Abend ein 3-Gang-Menü gereicht. Hier muss man sagen, dass man schon von Gourmetküche sprechen kann. Langusten, frischer Fisch und leckere Pasta. Beim Frühstück gab es Kaffee, Saft und Wasser sowie eine Platte voll aufgeschnittenem Obst, Müsli und Toast zum Selbsttoasten. Eier oder allgemein warme Speisen können gegen Aufpreis hinzugebucht werden.

TAUCHEN:
So stellt man sich Tauchen in PNG vor. Während unseres Aufenthaltes im TUFI Resort hatten wir jeden Tag fantastische Sichtweiten. Bei den Bootsausfahrten werden auch weiter entfernte Tauchplätze für nur 2-4 Personen ohne irgendwelche Einwände angefahren. Die Dive Guides Archie, Alex und Andy machen sich wirklich Gedanken, welche Tauchplätze während eines Tauchtages angefahren werden können und zaubern mit jedem einzelnen Tauchgang ein großes Lächeln auf unsere Gesichter. Das Tauchequipment wird vom Zimmer abgeholt und durch die Dive-Crew versorgt. Vor dem ersten Tauchgang bittet uns die Crew darum, unsere Ausrüstung selbst zusammenzubauen. Dies wird sehr aufmerksam beobachtet und für den restlichen Aufenthalt genauestens übernommen. Unser Equipment war jeden Tag perfekt montiert, sogar die Anzahl der Gewichte hat immer gepasst. Wir hatten während unserer Tauchgänge ausschließlich schöne, unberührte Rifflandschaften mit viel Groß- und Kleinfisch sowie tolle Korallenformationen aus Hart- und Weichkorallen. Haie waren allgegenwärtig, sogar ein Hammerhai war mit dabei. Der Jetty des TUFI Resort eignet sich bestens für einen tollen Muck-Dive. Tagsüber als auch nachts sind dort skurrilste und wunderschöne Critters zu entdecken. Neben zahlreichen Nacktschnecken findet sich mit etwas Glück auch der knallbunte Mandarinfisch. Für uns als Unterwasserfotografen perfekt. Gerne erwähnen wir auch, dass auf die Sicherheit der Taucher viel Wert gelegt wird. So wird an Tagen mit Regen nicht aufs offene Meer rausgefahren, sondern Tauchen an den Fjorden angeboten. Ebenso schön und empfehlenswert.

FAZIT:
Wir verbrachten 7 Nächte im TUFI Resort und dank der Aufmerksamkeit aller Mitarbeiter und des Resortmanagers Wayne Dicker fehlte es uns wirklich an Nichts. Die Zimmer wurden täglich gereinigt, auch ein Wäscheservice steht gegen Aufpreis zur Verfügung. Unsere Tauchgänge wurden im Vorhinein abgestimmt und auf dem Boot fand ein ausführliches Briefing statt. Wir können nur sagen, dass das TUFI absolut empfehlenswert ist. Für jeden ist das Richtige dabei, Erholung ist garantiert.

David & Mel
www.art-and-water.de


Restaurant


Clownfische


Feinster Lobster


Wunderschöne Korallenlandschaften


Coco und Lulu, die zwei Hornbills


Aussichtsterrasse mit Vulkan im Hintergrund


Farbenpracht


Pool und Garten


Fjordlandschaft


Aussicht vom Guesthouse im Yavi Village

Ich war Mitte Juli für 9 Tage im Tawali Resort, und habe 21 TGs gemacht (und Besuch der Skull caves und der Birds of Paradise, beides sehr zu empfehlen). Temperatur des Wassers meist 27C, Sicht 15-25m, wesentlich besser als eine Woche zuvor in Walindi. Gästeschar ist bunt gemischt, Expats die in PNG leben, Australier, Europäer, Asiaten etc. Zur Anlage: + sehr schöne angelegtes Resort, verschiedene Zimmer (einfach, Bungalow, Villa) + Alle sehr freundlich und hilfsbereit +/- Essen: reichlich und abwechslungsreiches Buffet, aber Fleisch und Hühnchen oft zu lange gebraten/frittiert +/- Internet nur im Haupthaus, aber relativ schnell und zuverlässig. Zusätzlich bei Einreise eine Digicell SIM Karte kaufen, diese funktioniert gut im Tawali Resort, auch in den Zimmern. (3G, gute Verbindung) Tauchen: + Vielfältige Auswahl an Tauchplätzen (UW-Berge / Steilwände / Wrack / Korallengärten etc) + Sowohl klein (Halimeda Ghost Pipefish, Pontohi Pygmy Seahorses, Rhinopias etc) als auch gross (Mantas, Haie, Delfine etc), alles was das Herz begehrt + Tauchzeiten meist 60min + + Kleine Gruppen, meist 2-4 Taucher pro Guide. Guides sind gut, ohne zu gängeln (tiefer, etwas abseits der Gruppe, etc kein Problem). Ab und zu auch nur 2 tauchende Gäste mit 2 Guides! VIP Behandlung! + Bin zwar mit eigenem Equipment getaucht, das Leihequipment hat aber einen guten Eindruck gemacht +Boot: Sehr grosses Tauchboot 21m für die Day trips, O2, Funk, GPS, Westen etc, Toilette und Küche an Board, viel Platz wenn nur wenige Taucher anwesend sind - Füllungen: Nicht konstant, zwischen 170-215bar alles möglich (80cuft, Alu, Din/Int). Nitrox 30% gab es in den ersten Tagen, danach fiel der Membrankompressor aus, und es war nur noch Pressluft erhältlich - Relativ teuer (viel muss importier werden), im Vergleich zu anderen asiatischen Tauchgebieten Weitere Fotos auf: https://www.travelholic.ch/image-galleries/oceania/papua-new-guinea/
Ich war Angang Juli für 9 Tage im Walindi Resort, und habe 18 TGs gemacht. Temperatur des Wassers meist 29C, Sicht 10-20m, leider etwas getrübt durch starke Winde und Wellengang, sodass von den riesigen Peitschenkorallen keine brauchbaren Weitwinkelfotos gemacht werden konnten. Gästeschar ist eher älter, ein Mix aus Amerikaner, Australier, und einigen Europäer. Zur Anlage: + sehr schöne angelegtes Resort + prachtvoller Garten, viele Schmetterlinge und Vögel (u.a. Fischadler) +/- Essen: reichlich und abwechslungsreiches Buffet, aber Fleisch und Hühnchen oft zu lange gebraten/frittiert - Internet nur im Haupthaus, und nicht zuverlässig. Besser bei Einreise eine Digicell SIM Karte kaufen, diese funktioniert gut im Walindi (3G, gute Verbindung) - teils ein wenig Alterserscheinungen, z.B. stehen alte rostige nicht mehr gebrauchte Fahrzeuge im Gelände rum. Und im Speisesaal hängen UW Fotos von 1980 und 1990, und ebenso alte Tauchzeitschriften Tauchen: + Vielfältige Auswahl an Tauchplätzen (UW-Berge / Steilwände / Wrack / Korallengärten etc) + Tauchzeiten meist 60min + + Gut gefüllte Flaschen meist um 205-210 bar (Alu, 11l, DIN und INT), stetiges Nitrox 32% + Kleine Gruppen, meist 3-4 Taucher pro Guide. Guides sind gut, ohne zu gängeln (tiefer, etwas abseits der Gruppe, etc kein Problem) + Bin zwar mit eigenem Equipment getaucht (wird durch Crew gewaschen und zusammengebaut), das Leihequipment hat aber einen guten Eindruck gemacht + Crew trocknet nach dem letzten Tauchgang die komplette Ausrüstung, trotz warm-schwülem Wetter haben sie selbst die Booties innerhalb 24h komplett trocken gekriegt. +Boote: 3 Aluminium Hartschalen Schiffe mit 1, respektive 2 140HP Aussenborder. Sonnendach. Keine Toilette. Kapazität für ca 15 Personen. Wasser, Tee, Kaffee, Snacks, kalter Lunch an Bord. Leiter für Ausstieg. GPS/Funk/1. Hilfe/Sauerstoff/Werkzeug/Essig (Quallen…) vorhanden - Jedes Boot hat eine Box für ca 30 Tanks. Diese werden dort drin jedoch nicht festgezurrt. Wenn also das Abteil nicht komplett mit Tanks gefüllt ist und starker Wellengang herrscht, hört man die ganze Zeit die Flaschen umfallen. Fahrlässiger Umgang mit den Pressluftflaschen, habe ich so noch selten erlebt. - Durch Fehlkonstruktion der Fester bleibt der Trockenbereich vom Schiff nicht wirklich trocken - Relativ teuer, bei mehr als 12 TGs mit eigenem Equipment und Nitrox: 80 USD pro TG. Mit Leihequipment, und nur wenigen TGs, fallen rund 100 USD pro TG an. Weitere Fotos auf: https://www.travelholic.ch/image-galleries/oceania/papua-new-guinea/
In diesem Jahr verbrachten wir unseren Urlaub in Papua Neuguinea. Da wir immer versuchen, möglichst mehr als einen Ort zu besuchen, fiel unsere Wahl auf das Lissenung Island Resort und das Liveaboard MV FeBrina. Diese Auswahl war auch der Tatsache geschuldet, daß in PNG die Entfernungen zwischen den verschiedenen Destinationen teilweise recht groß sind und deshalb zumeist mit dem Flugzeug zurückgelegt werden. Auch der schlechte Zustand der meisten Straßen läßt kaum eine andere Möglichkeit zu. Darum kam für uns im Zeitraum Ende Juli/Anfang August keine andere Kombination in Frage - zum Glück. Natürlich ist die An - und Abreise recht beschwerlich, denn man muß jeweils mindestens zwei Tage veranschlagen und einige Male das Flugzeug wechseln. Aber die Entschädigungen dieser Mühen sind fast unberührte und heile Tauchgebiete, eine Unterwasserflora und - fauna, die ihresgleichen sucht, Drop offs, wunderschöne Riffs und Unterwasserberge und die Möglichkeit, in kleinsten Gruppen zu tauchen. Dazu kommen noch Schiffs - und Flugzeugwracks in jedem Stadium des Zerfalls und auch alles, was sonst noch das Taucherherz höher schlagen läßt (Strömung, Drift, Tief, zumeist sehr gute Sicht). Die Mahlzeiten im Resort sind phantasievoll, schmackhaft und ausreichend und werden gemeinsam entweder direkt am Strand in einem kleinen Pavillon oder im „Haupthaus“ eingenommen. Die Unterkünfte sind groß genug, um alles zu verstauen, die Betten gemütlich - für den normalen Europäer allerdings etwas klein. Aber ganz ehrlich - nach dem zweiten Tag haben wir das gar nicht mehr realisiert und geschlafen wie Gott in Frankreich. Für gewöhnlich sind die meisten Reisenden für ein paar Tage bis eine Woche da. Wir waren zwei Wochen und hätten noch viel länger bleiben können. Diese kleine Insel hat ihren ganz eigenen Rhythmus, den man schnell übernimmt und der überhaupt nicht langweilig ist - wenn man bereit ist, sich dem anzupassen. Man frühstückt wegen der Tauchgänge zeitig und nach der Rückkehr von den Ausflügen wird während des Lunch das Erlebte recht lebhaft diskutiert - zumindest war es bei uns so. Dann Siesta und eventuell 3. TG, Dinner und eventuell ein Nachttauchgang am Hausriff. Das klingt nicht aufregend, aber der Fischreichtum ist da größer, als in den meisten arrivierten Hauptspots, incl. Blacktips, Muränen und immer schlecht gelaunten Demoiselle Fischen. Die Fenster der Unterkünfte sind nach allen Seiten offen und nur mit Mosquitoschutz versehen. Also hat man immer einen sehr direkten Kontakt zur Natur mit all ihren Geräuschen - egal ob es das Rauschen des Regens ist oder der Gesang der Vögel. Dietmar, Ange und ihr Team geben sich alle Mühe, natürlich immer im Rahmen ihrer Möglichkeiten, die Wünsche der Gäste zu erfüllen - und sei es der Vorabend Check-in bei der Abreise, der für uns bessere Plätze im Flugzeug brachte. Zusammenfassend möchte ich noch einmal betonen, daß Lissenung eine Insel der Glückseligen abseits des Massentourismus darstellt - all inclusive in familiärer Atmosphäre.
Wir waren 4 Wochen im September in Papua Neuginea (PNG). Wir haben 4 Tauchbasen bereist. Gebucht haben wir die Reise mit PTH Pacific Travel House. Sie haben alles in unserem Sinne gebucht, haben sich um die Umbuchungen (Air Niugini) gekümmert und auch vor Ort sind wir durch die Partnerveranstalter 1a betreut worden. Wir hatten nicht das erste Mal bei PTH gebucht und sind wieder voll zufrieden. Über die lange, beschwerliche Anreise verliere ich hier kein Wort, außer das es sich lohnt. Das Personal der Resorts –Lissenung-Walindi-Tawali-Tufi- bis auf ein paar Tauchguides sind meist einheimische die alle sehr freundlich, hilfsbereit und bemüht sind einem einen schönen Aufenthalt zu gewährleisten. ** ** ** Für die einzelnen Bewertungen vergebe ich 1-6 Sterne. 4. Resort Tufi (5Nächte) Lage: Mittlere Anlage nicht nur für die Taucher, ruhig und entspannt, kein Strand. Mit einem eigenen Flughafen. Das Resort ist 5 Fahrminuten entfernt und liegt 500m Luftlinie von der Landebahn entfernt, Flughafen ist hier nicht das richtige Wort. Der Checkinschalter liegt im Resort. Hier hat man wirklich kurze Wege. Das Resort liegt auf eine Art Klippe. Eine Straße führt recht steil zum kleinen Hafen und dem Diveshop. Je nach Lage der Bungalows schaut man auf das Meer oder dem Fjord. Landschaftlich echt toll. ** ** ** Unterkunft: Doppelbungalows mit eigenem Bad schön angelegt, sowie günstige Zimmer. Unser Bungalow mit Balkon lag direkt zur Straße hin, neben dem Eingang zum Resort mit herrlichem Ausblick. Aber die Umzäunung der Anlage mit Stacheldraht war nur ca. 1m entfernt und in Höhe des Balkons. Vor dem Zaun haben Einheimische ihre kleinen Verkaufsdecken ausgebreitet, um den Touristen im Resort ihre selbst gefertigten Sachen zu verkaufen ohne aufdringlich zu sein. Da der Hafen sowohl als Arbeitsplatz und Dorftreff dient, mussten alle an unserem Bungalow vorbei. Saß man auf dem Bungalow oder lag in der Hängematte kam man sich einwenig wie ein Tier im Zoo vor, da man von den Einheimischen begafft wurde. Man hat sich zwar daran gewöhnt, man konnte sich trotzdem nicht so unbeschwert auf dem Balkon aufhalten. ** ** * Verpflegung: Speise-Aufenthaltsraum offen. Feste Gerichte, Abends Auswahl aus 2 Gerichten. Die Portionen waren meist zu groß. Das Essen war sehr gut und schmackhaft. Frühstück war ok. ** ** ** Tauchen: Grundsätzlich 2 Tg vormittags, am Nachmittag kann am Hausriff getaucht werden. Auf Wunsch auch ein 3. Bootstauchgang möglich. Kontrolle seine Ausrüstung, dann wird sie an Bord gebracht. Getaucht wird mit Guide. Unsere größte Gruppe waren einmal 6 Personen. Alles läuft ruhig und gelassen ab. Wir sind nur 1x im Fjord getaucht, wo die Sichtweiten nicht so gut sind. Weil das Wetter aber gut war, konnten wir die anderen Tauchgänge an den außen liegenden Riffen durchführen. ** ** ** Tauchgebiet: Abwechslungsreich vom Muckdive am Hausriff im dreckigen Hafen ähnlich Lembeh bis große Fischschwärme, Haie mit großem Artenreichtum an den schönen Riffen. ** ** ** Insgesamt ein ruhiger, erholsamer Ort für tolles Tauchen, gutem Essen mit kurzer Anreise von Port Moresby aus. PNG ist ein fantastisches Tauchgebiet, wobei jedes einzelne Resort seinen eigenen Scharm hat. Bis auf das Frühstück ist die Verpflegung sehr gut. Die Anreise zu den einzelnen Resorts ist meist sehr umständlich, weil man immer über Port Moresby fliegen muss und Air Niugini nicht die zuverlässigste Airline ist, sich aber nach Auskunft der Resortmanager die Zuverlässigkeit gebessert hätte, trotzdem noch einiges tun müssen. Wir haben dies am eigenen Leib erfahren, sowohl im Vorfeld, als auch während der Reise. Die Resorts sind nicht gerade billig, ist aber bei anderen weit entfernten Tauchgebieten wie Fidji, Palau, Französisch Polynesien ebenso. Welchen von den 4 Resorts wir empfehlen würden kann ich nicht sagen. Wir waren froh, trotz des Hin und Her, alle 4 Resorts bereist zu haben. Wenn man genug Zeit hat würde ich alle 4 bereisen.
Wir waren 4 Wochen im September in Papua Neuginea (PNG). Wir haben 4 Tauchbasen bereist. Gebucht haben wir die Reise mit PTH Pacific Travel House. Sie haben alles in unserem Sinne gebucht, haben sich um die Umbuchungen (Air Niugini) gekümmert und auch vor Ort sind wir durch die Partnerveranstalter 1a betreut worden. Wir hatten nicht das erste Mal bei PTH gebucht und sind wieder voll zufrieden. Über die lange, beschwerliche Anreise verliere ich hier kein Wort, außer das es sich lohnt. Das Personal der Resorts –Lissenung-Walindi-Tawali-Tufi- bis auf ein paar Tauchguides sind meist einheimische die alle sehr freundlich, hilfsbereit und bemüht sind einem einen schönen Aufenthalt zu gewährleisten. ** ** ** Für die einzelnen Bewertungen vergebe ich 1-6 Sterne. Zum 3. Resort Tawali (5Nächte) Lage: Vom Flughafen eine 2 stündige Autofahrt im unbequemen Bus des Resorts über zunächst Straßen, dann unbefestigte Wege durch Bachläufe und vielen kleinen Dörfern vorbei. Hat man die Fahrt hinter sich gebracht kommt noch eine ca. 30 minütige Bootstour dazu bis man am Resort ist. Vorab, die Anfahrt lohnt sich. ** ** ** Unterkunft: Die Doppelbungalows sowie das Haupthaus sind in die Landschaft integriert, so dass sie von außen gar nicht auffallen. Sie liegen an/auf einen Felsen mit Dschungelbewuchs und herrlicher Aussicht auf das Meer. Die Bungalows sind groß, geräumig aber die Bettwäsche war muffig und immer leicht feucht. Der neue Manager gab an neue Wäsche bereits bestellt zu haben. ** ** * Verpflegung: Frühstück gut, Lunch + Dinner in Büffetform geschmacklich sehr gut aber oft kalt. Auch hier versprach der neue Manager besserung. Es fehlten Warmhaltebehälter, sodass z.B. Pommes in einer normalen Schale lagen und nach 3 Minuten kalt waren. Man musste somit pünktlich zum Essen an seinem Tisch sein. ** ** ** Tauchen: Es werden vormittags 2 Bootstauchgänge unternommen. Je nach Lage ist man zum Lunch wieder im Resort, wenn nicht gibt es an Bord essen oder beides. Die Ausrüstung wird auf das Boot gebracht kontolliert und los geht es.. Getaucht wird mit Guide in Gruppen bis 8 Personen. Die Guides können einem fast alles zeigen und kennen sich an den Spots sehr gut aus. Wir waren teilweise nur zu 2 auf einem riesigem Boot. ** ** ** Tauchgebiet: Abwechslungsreich vom Muckdiving in 5-15m Tiefe in Strandnähe bis Barrakudaschwärme, Großer Artenreichtum mit schönen Riffen. Wir hatten hier Glück 2x einen weißen Hammerhai zu Gesicht zu bekommen, leider hat es für ein Foto nicht gereicht. Beim Auftauchen konnten wir an einem Spot einen Walhai erblicken, der sich am Tauchboot kratzte und dann direkt an uns vorbei in die Tiefe glitt. Selbst der Guide war so überrascht und happy, dass im fast der Atemregler aus dem Mund viel. Der letzte gesichtete Walhai war vor mehr als 1 Jahr. ** ** ** Eine sehr schöne Anlage mit tollen Divespots. Trotz der oben erwähnten kleinen Missstände ein toller Platz zum Tauchen. Hier haben wir einen ½ Tagesausflug zu einem Wasserfall und einem Skullcave unternommen. Die Touren sind immer sehr individuell und man erfährt von den Guides einiges über die Geschichte, den Einheimischen und so manche skurril Erzählung. PNG ist ein fantastisches Tauchgebiet, wobei jedes einzelne Resort seinen eigenen Scharm hat. Bis auf das Frühstück ist die Verpflegung sehr gut. Die Anreise zu den einzelnen Resorts ist meist sehr umständlich, weil man immer über Port Moresby fliegen muss und Air Niugini nicht die zuverlässigste Airline ist, sich aber nach Auskunft der Resortmanager die Zuverlässigkeit gebessert hätte, trotzdem noch einiges tun müssen. Wir haben dies am eigenem Leib erfahren, sowohl im Vorfeld, als auch während der Reise. Die Resorts sind nicht gerade billig, ist aber bei anderen weit entfernten Tauchgebieten wie Fidji, Palau, Französisch Polynesien ebenso. Welchen von den 4 Resorts wir empfehlen würden kann ich nicht sagen. Wir waren froh, trotz des Hin und Her, alle 4 Resorts bereist zu haben. Wenn man genug Zeit hat würde ich alle 4 bereisen.
Wir waren 4 Wochen im September in Papua Neuginea (PNG). Wir haben 4 Tauchbasen bereist. Gebucht haben wir die Reise mit PTH Pacific Travel House. Sie haben alles in unserem Sinne gebucht, haben sich um die Umbuchungen (Air Niugini) gekümmert und auch vor Ort sind wir durch die Partnerveranstalter 1a betreut worden. Wir hatten nicht das erste Mal bei PTH gebucht und sind wieder voll zufrieden. Über die lange, beschwerliche Anreise verliere ich hier kein Wort, außer das es sich lohnt. Das Personal der Resorts –Lissenung-Walindi-Tawali-Tufi- bis auf ein paar Tauchguides sind meist einheimische die alle sehr freundlich, hilfsbereit und bemüht sind einem einen schönen Aufenthalt zu gewährleisten. ** ** ** Für die einzelnen Bewertungen vergebe ich 1-6 Sterne. Zum 2. Resort Walindi (6Nächte) Lage: Größeres Resort für Taucher und Personen die Land und Leute erkunden wollen. Direkt am Meer gelegen. ** ** ** Unterkunft: Einzelne Bungalows und Reihenbungalows in schöner Gartenlandschaft, teils mit Blick auf das Meer. Die Räume sind sehr groß und das Bett bequem. Super ist ein kostenfreier Wäscheservice. ** ** ** Verpflegung: In Buffetform, große Auswahl, sehr gute Qualität wird im offenem Aufenthalts-Speiseraum serviert. Das Frühstück ist gut wird aber im geschlossenem Aufenthaltsraum serviert, dessen Klimaanlage einen Eisschrank aus dem Raum macht. Wir haben unsere Teller mit nach draußen genommen. ** ** ** Tauchen: Es werden vormittags 2 Bootstauchgänge unternommen. Je nach Lage ist man zum Lunch wieder im Resort, wenn nicht gibt es an Bord essen oder beides. Kontrolle der Ausrüst-ung dann wird es auf das Boot gebracht. Getaucht wird mit Guide in Gruppen bis 8 Personen. Die Guides können einem fast alles zeigen und kennen sich an den Spots sehr gut aus. ** ** ** Tauchgebiet: Abwechslungsreich vom Pygseepferdchen bis super große Fisch –und Barrakudaschwärme, Haie, Großer Artenreichtum mit schönen Riffen ** ** ** Trotz der Größe des Resorts ein ruhiger Ort mit super Tauchplätzen. Wie in allen Resorts werden auch Landausflüge angeboten. Wir haben einen Vulkanausflug und einen zu dem heißen Fluss unternommen. Beide waren preislich gut und empfehlenswert.
Wir waren 4 Wochen im September in Papua Neuginea (PNG). Wir haben 4 Tauchbasen bereist. Gebucht haben wir die Reise mit PTH Pacific Travel House. Sie haben alles in unserem Sinne gebucht, haben sich um die Umbuchungen (Air Niugini) gekümmert und auch vor Ort sind wir durch die Partnerveranstalter 1a betreut worden. Wir hatten nicht das erste Mal bei PTH gebucht und sind wieder voll zufrieden. Über die lange, beschwerliche Anreise verliere ich hier kein Wort, außer das es sich lohnt. Das Personal der Resorts –Lissenung-Walindi-Tawali-Tufi- bis auf ein paar Tauchguides sind meist einheimische die alle sehr freundlich, hilfsbereit und bemüht sind einem einen schönen Aufenthalt zu gewährleisten. ** ** ** Für die einzelnen Bewertungen vergebe ich 1-6 Sterne. Zum 1. Resort Lissenung Island (6Nächte) Lage: Kleine Insel nur für die Taucher des Resorts, ruhig und entspannt, kleiner Strand ** ** ** Unterkunft: Doppelbungalows mit eigenem Bad schön angelegt. Doppelbetten sind sehr klein, selbst für mich bei 178cm, 76kg plus Partnerin. Da der Raum groß genug ist könnte man auch größer Betten stellen. ** ** * Verpflegung: Speise-Aufenthaltsraum offen. Feste Gerichte, Abends Auswahl aus 2 Gerichten. Die Portionen sind nicht zu groß sondern angemessen. Wer sehr hungrig war konnte immer noch etwas bekommen. Das Essen war sehr gut und schmackhaft. Frühstück war ok. ** ** * Tauchen: Grundsätzlich 2 Tg vormittags, am Nachmittag kann am Hausriff getaucht werden. Auf Wunsch auch ein 3. Bootstauchgang möglich. Kontrolle seine Ausrüstung, dann wird sie an Bord gebracht. Hier packt man auch mal mit an. Getaucht wird mit Guide. Unsere größte Gruppe waren einmal 6 Personen. Alles läuft ruhig und gelassen ab. Die Guides können einem fast alles zeigen und kennen sich an den Spots sehr gut aus. ** ** ** Tauchgebiet: Abwechslungsreich vom Pygseepferdchen bis große Barrakudaschwärme, Großer Artenreichtum mit schönen Riffen. ** ** ** Insgesamt ein ruhiger, erholsamer Ort für tolles Tauchen in familiärer Atmosphäre.
Unser vierter und leider auch letzter Aufenthaltsort während unserer Reise durch Papua-Neuguinea im Mai 2013 war das WALINDI Plantation Resort, welches im Norden von Neubritannien liegt. Nach 1, 5 stündiger Flugzeit von Port Moresby nach Hoskins und einer knappen Stunde Autofahrt mit einem Minibus erreichen wir das in der Kimbe Bay gelegene Resort.

UNTERKUNFT:
Das WALINDI Plantation Resort ist wunderschön inmitten eines riesigen tropischen Gartens gelegen. Es gibt 12 Bungalows und 2 Häuser à jeweils 4 Zimmer. Alle Bungalows bieten genügend Raum und Platz und vor allem viel Privatsphäre. Die Zimmer bzw. Bungalows sind alle wunderschön eingerichtet und man hat direkt vorneweg eine schöne Terrasse, von welcher aus man einen traumhaften Blick auf das Grün des Gartens sowie auf das Meer hat. Es ist alles sehr sauber, jeden Tag wird geputzt und man bekommt einzigartige Blüten aus dem Garten als Dekoration im Zimmer verteilt. Die Mitarbeiter sind alle sehr aufmerksam, freundlich und gut geschult. Auch ein Wäscheservice ist verfügbar, sogar kostenfrei. Aufgrund eines Generators ist auch hier eine ganztägige Stromversorgung garantiert. Max und Cecilie haben das Resort mit viel Herzblut und Liebe zum Detail aufgebaut. Das WALINDI Plantation Resort ist ein Familienbetrieb, entsprechend hat Junior Cheyne nun die Leitung des Resorts übernommen. Ein Rundgang im tropischen Garten am Abend mit einer Taschenlampe lohnt sich: neben Eidechsen, Kröten und Fröschen gibt es allerlei anderes Kleingetier zu entdecken.
Ebenso werden eine Vielzahl von Ausflügen angeboten: ob Vögel- oder Schmetterlingsbeobachtung, ein Bad in den heißen Quellen oder auch ein Ausflug zu den Relikten des zweiten Weltkrieges inmitten tiefsten Dschungels. Es lohnt sich, auch hier ein wenig Zeit zu opfern und sich nicht lediglich aufs Tauchen festzulegen.

ESSEN:
Die Bar sowie das Restaurant befinden sich mittig der Anlage und umranden den gepflegten Poolbereich. Zum Frühstück kann man zwischen allerlei Warmspeisen wählen. Brot, Marmelade, frisches Obst, Kaffee, Tee und diverse Säfte sind auf dem Büffet aufgebaut. An der Kaffee- und Teebar kann man sich den ganzen Tag bedienen. Zum Mittagessen gibt es zwischen 6 und 8 Gerichten, aus denen gewählt werden kann. Verbringt man einen ganzen Tag auf dem Boot, so ist ausreichend für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Reis, Salat, Fisch, Hühnchen, verschiedenes Gemüse und Obst sowie ausreichend Wasser, Tee oder Kaffee sind immer mit dabei.
Zum Abendessen sucht man sich aus verschiedenen Vor-, Haupt- und Dessertspeisen sein Menü aus. So kommt jeder auf seinen Geschmack. Grundsätzlich sind die Gerichte asiatisch und westlich angehaucht.

TAUCHEN:
Die Tauchbasis des WALINDI Plantation Resorts wird sehr professionell geführt. Tauchgänge werden gezielt geplant, unter einer Auswahl von über 30 Tauchplätzen hatten wir immer wieder die Qual der Wahl. Wir hatten das Glück, während unseres Aufenthaltes die einzigen tauchenden Gäste zu sein. Generell werden die 3 Tauchboote nie mit mehr als 8 Gästen belegt, so ist entspanntes Tauchen garantiert. Die Tauchguides richteten sich voll nach unseren Wünschen. Ob Makro oder Großfisch, für jedes Belangen gibt es hier den passenden Tauchspot. Große Makrelen- und Barrakudaschwärme waren an der Tagesordnung. Auch Haie wurden bei jedem Tauchgang gesichtet. Wir hatten sogar das Glück, auf einen Trupp falscher Killerwale zu stoßen, während wir von einem zum nächsten Tauchplatz fuhren. Flossen an und ab ins Wasser. Sehr scheu, aber imposant anzuschauen.
Ebenfalls erstaunten uns auch hier wieder an jedem Riff die fast hausgroßen und intakten Gorgonien, ebenso wie die fantastischen Sichtweiten.

FAZIT:
Dank Max, Cecilie, Cheyne und Ema sowie Tauchbasenleiter Gary Kulisek und seinen Dive Guides haben wir uns rundum wohl gefühlt. Es mangelte uns an Nichts. Die Ausflugs- und Tauchmöglichkeiten sind in solch großer Zahl vorhanden, dass man mindestens 3 Wochen bleiben müsste, um alles zu sehen. Das WALINDI Plantation Resort war der perfekte Schlusspunkt unserer Reise. Ein großes Dankeschön nochmals an das gesamte Team. Wir können das Resort nur wärmstens empfehlen und würden uns wünschen, dieses schöne Fleckchen Erde ein weiteres Mal besuchen zu können.

David & Mel
www.art-and-water.de


Große Makrelen- und Barrakudaschwärme


Wunderschöne Blüten jeden Tag im Bungalow


Haisichtungen bei jedem TG möglich


Die wunderschönen Bungalows im tropisch gelegenen Garten


Haie selbst noch beim Auftauchen


Kleine Eidechsen beim abendlichen Spaziergang


Farbenfrohe Gorgonien


Restaurant und Poolbereich am Abend


Hunderte Mini-Frösche, fast nicht zu entdecken


Riesige Fächer, intakte Korallenriffe- wunderschön!


Clownfische überall


Kriegsrelikte inmitten des tropischen Dschungels


Mystische Unterwasserstimmung

Das LISSENUNG Island Resort war der 3. Aufenthaltsort während unserer Reise durch Papua-Neuguinea im Mai 2013. Von Port Moresby mit kurzem Zwischenstopp in Rabaul landeten wir nach ca. 2,5 Stunden Flugzeit in Kavieng. Dort wartete bereits die quirlige Nozaki auf uns und nach ca. 10-minütiger Autofahrt kamen wir am Bootssteg an, von wo aus wir in ca. 20 Minuten Fahrt das LISSENUNG Island Resort erreichten. Schon auf der Bootsfahrt kamen wir in den Genuss eines fantastischen Sonnenuntergangs. Kaum auf der Insel angekommen, kann man sich der Schuhe entledigen und den Rest des Aufenthaltes aufgrund des feinen Sandes barfuß genießen.

UNTERKUNFT:
Die Begrüßung durch den Österreicher Dietmar Amon und seine Frau Ange war mehr als herzlich. Hier fühlt man sich sofort zu Hause und angekommen. Während die Beiden uns ein wenig die Insel zeigen, wird unser Gepäck schon zu unserem Bungalow und das Tauchgepäck in den Taucherraum gebracht. Vor den Bungalows steht immer eine Schale mit klarem Wasser, so dass man vor Eintritt die Füße vom Sand befreien kann und nicht alles ins Zimmer trägt. Die Zimmer sind sehr schön, unauffällig in den tropischen Garten integriert und bieten genug Platz für Kleidung und eine eventuell vorhandene Kameraausstattung. Das Bad ist sehr geräumig und alles perfekt sauber.
Das Wasser auf der Insel wird durch Regenwasser gewonnen, so ist es auch selbstverständlich, nicht stundenlang zu duschen sondern die Ressourcen ein wenig zu wahren. Fast jeden Tag wurden die Wege aus Sand gefegt, heruntergefallene Äste aufgeräumt. Die Lage der Bungalows, nicht einmal einen Steinwurf vom Meer entfernt, sorgt zudem für viel Privatsphäre und romantische Stimmung.

ESSEN:
Das Frühstück kann individuell à-la-carte bestellt werden. Kaffee steht auf dem Nebentisch bereit, ebenso wie Wasser, Saft und eine Platte frisches Obst.
Getränke können tagsüber und abends aus einem großen Kühlschrank nach Belieben entnommen werden. Neben dem Kühlschrank hängt für jedes Zimmer eine Strichliste für Getränke aus. So kann man sich zu jeder Zeit selbst bedienen und ist nicht auf Service angewiesen- top!
Das Mittagessen besteht in Form eines Tellergerichts. Das Abendessen wird als 3-Gang-Menü an einer großen Tafel serviert. Immer sehr lecker und ausgewogen. So kann man sich auch mit den anderen Gästen austauschen und über das Tagesgeschehen erzählen. Dietmar und Ange, sowie Dive-Guide Nozaki gesellen sich immer mit dazu. Eine große Familie eben.

TAUCHEN:
Zwei Tauchboote brachten uns jeden Tag an die zahlreichen, atemberaubenden Tauchspots rund um LISSENUNG Island. Nie waren mehr als 6 Taucher auf dem Boot, getaucht wurde immer in kleinen Gruppen. Perfekt. Von Makro- über Strömungs- und Wracktauchgänge- hier ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Haie sind nahezu bei jedem Tauchgang gesichtet worden und die riesigen Gorgonien raubten uns das ein oder andere Mal den Atem. Das Hausriff des LISSENUNG Island Resort ist ein wahres Feuerwerk an Formen und Farben. Tiefe maximal 9 Meter, schöne Korallenblöcke an denen allerlei Leben herrscht. Nach einem ausführlichen Gespräch mit Dietmar erfuhren wir, dass 8 von 9 Clownfisch-Arten in PNG an diesem Riff ihr Zuhause haben. Laut einer Studie befinden sich an diesem Hausriff doppelt so viele Fischarten wie in der kompletten Karibik. Auch ein Nachttauchgang ist sehr zu empfehlen. Sobald es dunkel ist erwacht die Schattenseite des Riffs und sämtliche Krebse, Krabben und der ein oder andere Critter kommen nun zum Vorschein. Die Tauchgänge werden am Vorabend mit allen Beteiligten geplant und durchgesprochen, so dass auch jeder auf seine Kosten kommt.

FAZIT:
Wir hatten wunderschöne 8 Tage im LISSENUNG Island Resort. Wer einen entspannten Aufenthalt verbringen und schöne Tauchplätze erkunden möchte, ist hier genau richtig. Die Unterkunft, die Lage des Zimmers und die Insel im Allgemeinen beeindrucken durch einzigartigen Robinson Crusoe Flair. Dive Guides, Service und Küchenteam waren immer sehr freundlich und zuvorkommend. Jeder Wunsch wurde erfüllt. Das LISSENUNG Island Resort wird durch Dietmar und Ange professionell und mit viel Leidenschaft geführt. Ein Aufenthalt hier ist ein Muss während einer Reise durch Papua-Neuguinea. Wer den Flair einer einsamen Insel, einzigartige Dive Spots und tolles Tauchen liebt, ist hier genau richtig.


David & Mel
www.art-and-water.de


Clownfisch am Hausriff


Innenansicht eines Bungalows


Mystische Wracktauchgänge


Bungalow im tropischen Garten


Unglaublich riesige Gorgonien


Restaurant


Lissenung Island


Traumhafte Sonnenuntergänge


Pygmäenseepferdchen


Feiner Lobster zum Abendessen


Wunderschön bewachsene Riffwände


Lissenung - die Insel

Das Tufi Resort war die 2. Unterkunft während unserer Reise durch PNG im Mai 2013. Vom Domestic Abflugterminal in Port Moresby ist der TUFI International Airport innerhalb einer Stunde Flugzeit erreicht. Wir kamen ein wenig verspätet, da in Popondetta eine kurze Zwischenlandung einberaumt wurde und neue Fluggäste, Einheimische, hinzustiegen. Genug Zeit, um sich mit der fremden Kultur auszutauschen und ein paar freundliche Worte zu wechseln.

UNTERKUNFT:
Das TUFI Resort wirkt von außen unscheinbar und durch den Holzzaun drum herum ein wenig abgeschirmt. Sobald man jedoch das Eingangstor betritt, fühlt man sich ins Paradies versetzt. Ein großer Garten mit allerlei Pflanzen, Palmen und Bäumen lässt sofort tropische Stimmung aufkommen. Der Garten ist sehr schön angelegt und perfekt gepflegt. Alles scheint am richtigen Platz zu sein. Die 2 Hornbills, Coco und Lulu, heißen uns sofort Willkommen und holen sich die ersten, zögerlichen Streicheleinheiten ab. Die kühlen Tücher und ein erfrischender Willkommenscocktail stehen schon auf der Aussichtsterrasse für uns bereit. Herrlich.
Als wir zu unserem Zimmer geführt werden, ist unser Gepäck schon versorgt und aufs Zimmer gebracht worden. Sozusagen ein „Rundum-Zufrieden-Wohlfühl-Paket“.
Die Zimmer sind sehr schön und für Landesverhältnisse überdurchschnittlich komfortabel eingerichtet. Moskitonetz über dem Bett, Moskitogitter vor Fenster und Türen, ein Kühlschrank, ein großer Kleiderschrank sowie kleinere Ablagefächer und Schubladen sind gerade für uns Fotografen sehr von Vorteil. Die Terrasse ein Traum- mit Meerblick und Hängematte inklusive. Über das TUFI Resort können mehrere Ausflüge und Exkursionen gebucht werden. Wir verbrachten 1 Nacht, 2 Tage, im Dorf Yavi bei den Einheimischen im Gästehaus und erfuhren Gastfreundschaft pur. Eine geführte Tour durch dichtesten Dschungel durch unseren Guide P.J., sowie eine Kanufahrt und ausführliche Gespräche mit den Dorfbewohnern zeigten uns deren Art und Weise des Lebens. Eine ausgeprägte Kultur und Traditionen, die für uns Europäer doch gänzlich fremd erscheinen.

ESSEN:
Das Mittagessen, bestehend aus einem Tellergericht, ist abwechslungsreich und ausgewogen. Bei einem Tauchtag auf dem Boot wurde ausreichendes Mittagessen an Bord gereicht. Ebenso Früchte und viel Wasser stehen rund um die Uhr zur Verfügung. Zum Abendessen wurde an jedem Abend ein 3-Gang-Menü gereicht. Hier muss man sagen, dass man schon von Gourmetküche sprechen kann. Langusten, frischer Fisch und leckere Pasta. Beim Frühstück gab es Kaffee, Saft und Wasser sowie eine Platte voll aufgeschnittenem Obst, Müsli und Toast zum Selbsttoasten. Eier oder allgemein warme Speisen können gegen Aufpreis hinzugebucht werden.

TAUCHEN:
So stellt man sich Tauchen in PNG vor. Während unseres Aufenthaltes im TUFI Resort hatten wir jeden Tag fantastische Sichtweiten. Bei den Bootsausfahrten werden auch weiter entfernte Tauchplätze für nur 2-4 Personen ohne irgendwelche Einwände angefahren. Die Dive Guides Archie, Alex und Andy machen sich wirklich Gedanken, welche Tauchplätze während eines Tauchtages angefahren werden können und zaubern mit jedem einzelnen Tauchgang ein großes Lächeln auf unsere Gesichter. Das Tauchequipment wird vom Zimmer abgeholt und durch die Dive-Crew versorgt. Vor dem ersten Tauchgang bittet uns die Crew darum, unsere Ausrüstung selbst zusammenzubauen. Dies wird sehr aufmerksam beobachtet und für den restlichen Aufenthalt genauestens übernommen. Unser Equipment war jeden Tag perfekt montiert, sogar die Anzahl der Gewichte hat immer gepasst. Wir hatten während unserer Tauchgänge ausschließlich schöne, unberührte Rifflandschaften mit viel Groß- und Kleinfisch sowie tolle Korallenformationen aus Hart- und Weichkorallen. Haie waren allgegenwärtig, sogar ein Hammerhai war mit dabei. Der Jetty des TUFI Resort eignet sich bestens für einen tollen Muck-Dive. Tagsüber als auch nachts sind dort skurrilste und wunderschöne Critters zu entdecken. Neben zahlreichen Nacktschnecken findet sich mit etwas Glück auch der knallbunte Mandarinfisch. Für uns als Unterwasserfotografen perfekt. Gerne erwähnen wir auch, dass auf die Sicherheit der Taucher viel Wert gelegt wird. So wird an Tagen mit Regen nicht aufs offene Meer rausgefahren, sondern Tauchen an den Fjorden angeboten. Ebenso schön und empfehlenswert.

FAZIT:
Wir verbrachten 7 Nächte im TUFI Resort und dank der Aufmerksamkeit aller Mitarbeiter und des Resortmanagers Wayne Dicker fehlte es uns wirklich an Nichts. Die Zimmer wurden täglich gereinigt, auch ein Wäscheservice steht gegen Aufpreis zur Verfügung. Unsere Tauchgänge wurden im Vorhinein abgestimmt und auf dem Boot fand ein ausführliches Briefing statt. Wir können nur sagen, dass das TUFI absolut empfehlenswert ist. Für jeden ist das Richtige dabei, Erholung ist garantiert.

David & Mel
www.art-and-water.de


Restaurant


Clownfische


Feinster Lobster


Wunderschöne Korallenlandschaften


Coco und Lulu, die zwei Hornbills


Aussichtsterrasse mit Vulkan im Hintergrund


Farbenpracht


Pool und Garten


Fjordlandschaft


Aussicht vom Guesthouse im Yavi Village

Ich war Mitte Juli für 9 Tage im Tawali Resort, und habe 21 TGs gemacht (und Besuch der Skull caves und der Birds of Paradise, beides sehr zu empfehlen). Temperatur des Wassers meist 27C, Sicht 15-25m, wesentlich besser als eine Woche zuvor in Walindi. Gästeschar ist bunt gemischt, Expats die in PNG leben, Australier, Europäer, Asiaten etc. Zur Anlage: + sehr schöne angelegtes Resort, verschiedene Zimmer (einfach, Bungalow, Villa) + Alle sehr freundlich und hilfsbereit +/- Essen: reichlich und abwechslungsreiches Buffet, aber Fleisch und Hühnchen oft zu lange gebraten/frittiert +/- Internet nur im Haupthaus, aber relativ schnell und zuverlässig. Zusätzlich bei Einreise eine Digicell SIM Karte kaufen, diese funktioniert gut im Tawali Resort, auch in den Zimmern. (3G, gute Verbindung) Tauchen: + Vielfältige Auswahl an Tauchplätzen (UW-Berge / Steilwände / Wrack / Korallengärten etc) + Sowohl klein (Halimeda Ghost Pipefish, Pontohi Pygmy Seahorses, Rhinopias etc) als auch gross (Mantas, Haie, Delfine etc), alles was das Herz begehrt + Tauchzeiten meist 60min + + Kleine Gruppen, meist 2-4 Taucher pro Guide. Guides sind gut, ohne zu gängeln (tiefer, etwas abseits der Gruppe, etc kein Problem). Ab und zu auch nur 2 tauchende Gäste mit 2 Guides! VIP Behandlung! + Bin zwar mit eigenem Equipment getaucht, das Leihequipment hat aber einen guten Eindruck gemacht +Boot: Sehr grosses Tauchboot 21m für die Day trips, O2, Funk, GPS, Westen etc, Toilette und Küche an Board, viel Platz wenn nur wenige Taucher anwesend sind - Füllungen: Nicht konstant, zwischen 170-215bar alles möglich (80cuft, Alu, Din/Int). Nitrox 30% gab es in den ersten Tagen, danach fiel der Membrankompressor aus, und es war nur noch Pressluft erhältlich - Relativ teuer (viel muss importier werden), im Vergleich zu anderen asiatischen Tauchgebieten Weitere Fotos auf: https://www.travelholic.ch/image-galleries/oceania/papua-new-guinea/
Ich war Angang Juli für 9 Tage im Walindi Resort, und habe 18 TGs gemacht. Temperatur des Wassers meist 29C, Sicht 10-20m, leider etwas getrübt durch starke Winde und Wellengang, sodass von den riesigen Peitschenkorallen keine brauchbaren Weitwinkelfotos gemacht werden konnten. Gästeschar ist eher älter, ein Mix aus Amerikaner, Australier, und einigen Europäer. Zur Anlage: + sehr schöne angelegtes Resort + prachtvoller Garten, viele Schmetterlinge und Vögel (u.a. Fischadler) +/- Essen: reichlich und abwechslungsreiches Buffet, aber Fleisch und Hühnchen oft zu lange gebraten/frittiert - Internet nur im Haupthaus, und nicht zuverlässig. Besser bei Einreise eine Digicell SIM Karte kaufen, diese funktioniert gut im Walindi (3G, gute Verbindung) - teils ein wenig Alterserscheinungen, z.B. stehen alte rostige nicht mehr gebrauchte Fahrzeuge im Gelände rum. Und im Speisesaal hängen UW Fotos von 1980 und 1990, und ebenso alte Tauchzeitschriften Tauchen: + Vielfältige Auswahl an Tauchplätzen (UW-Berge / Steilwände / Wrack / Korallengärten etc) + Tauchzeiten meist 60min + + Gut gefüllte Flaschen meist um 205-210 bar (Alu, 11l, DIN und INT), stetiges Nitrox 32% + Kleine Gruppen, meist 3-4 Taucher pro Guide. Guides sind gut, ohne zu gängeln (tiefer, etwas abseits der Gruppe, etc kein Problem) + Bin zwar mit eigenem Equipment getaucht (wird durch Crew gewaschen und zusammengebaut), das Leihequipment hat aber einen guten Eindruck gemacht + Crew trocknet nach dem letzten Tauchgang die komplette Ausrüstung, trotz warm-schwülem Wetter haben sie selbst die Booties innerhalb 24h komplett trocken gekriegt. +Boote: 3 Aluminium Hartschalen Schiffe mit 1, respektive 2 140HP Aussenborder. Sonnendach. Keine Toilette. Kapazität für ca 15 Personen. Wasser, Tee, Kaffee, Snacks, kalter Lunch an Bord. Leiter für Ausstieg. GPS/Funk/1. Hilfe/Sauerstoff/Werkzeug/Essig (Quallen…) vorhanden - Jedes Boot hat eine Box für ca 30 Tanks. Diese werden dort drin jedoch nicht festgezurrt. Wenn also das Abteil nicht komplett mit Tanks gefüllt ist und starker Wellengang herrscht, hört man die ganze Zeit die Flaschen umfallen. Fahrlässiger Umgang mit den Pressluftflaschen, habe ich so noch selten erlebt. - Durch Fehlkonstruktion der Fester bleibt der Trockenbereich vom Schiff nicht wirklich trocken - Relativ teuer, bei mehr als 12 TGs mit eigenem Equipment und Nitrox: 80 USD pro TG. Mit Leihequipment, und nur wenigen TGs, fallen rund 100 USD pro TG an. Weitere Fotos auf: https://www.travelholic.ch/image-galleries/oceania/papua-new-guinea/

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