Allgemein
Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:Zusammen mit meiner Frau flogen wir mit singapore airlines über singapore nach Manado wo wir 1 Nacht in einem transit hotel verbracht haben. am nächsten Tag ging es dann voller Erwartung weiter nach labuha wo wir von Mr. anky empfangen wurden. mit dem auto waren wir in 20 minuten am Hafen und nach einer weiteren stunde mit dem speedboot kamen wir im proco Island bambu resort an.
die Küche:
Klar und deutlich: die Küche lässt keine Wünsche offen. sowas von frischem Fisch und jeden Tag auf neue Art zubereitet einfach eine kulinarische Finesse. Jeden Tag zauberte die Küche neue Gerichte auf die Teller.
das resort:
Restaurant mit Unikaten, handgemachte Möbel direkt am Meer gelegen, einfach traumhaft.
die Zimmer sind zweckmäßig ausgestattet mit AC, Safetybox, Doppelbett, Tisch mit 2 Stühlen sowie Schrank.
Terrasse mit 2 dick gepolsterten Sonnenliegen.
Badezimmer kalt/warm Wasser..
das tauchen der absolute hammer. schon das hausriff bietet alles was das tauchherz begehrt, fischschwärme wie eine Wand, schwarzspitzen riffhaie, Büffelköpfe, Napoleon, Barrakuda, und natürlich Makro ohne Ende. die meisten Tauchplätze sind im Umkreis von 15 minuten Bootsfahrt erreichbar.
wir haben uns schon für 2025 einen der strandbungalos bei rudy ganz unverbindlich reserviert. Wir verbrachten eine Woche im Juni in Proco Halmahera. Wir haben die Reise bei der örtlichen Agentur gebucht. Sie haben alles nach unseren Wünschen gebucht, sich um die Umbuchungen gekümmert (Wings Air) und auch der Partnerbetreiber hat uns vor Ort erstklassig betreut. Es war nicht das erste Mal, dass wir bei DTH (Dive and Tour Halmahera) gebucht haben und wir sind wieder rundum zufrieden.
Das Personal im Resort – Proco Island Bambu Resort – besteht, abgesehen von einigen Tauchführern, größtenteils aus Einheimischen, die alle sehr freundlich und hilfsbereit sind und versuchen, Ihnen einen schönen Aufenthalt zu bereiten.
****
Den einzelnen Bewertungen gebe ich 1-6 Sterne.
Proco Island Bambu Resort (5 Nächte)
Lage: Kleine Anlage für Taucher, ruhig und entspannt, kleiner weißer Sandstrand. 30 Minuten vom Flughafen zum Hafen von Babang – und weitere 1 Stunde und 15 Minuten mit dem Boot zur Insel. Wir kommen um 17:00 Uhr am Flughafen an, keine andere Möglichkeit für andere Flüge, das ist die einzige, die sie haben. Auf dem Weg zur Insel sahen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang. Die Sonne geht um 19 Uhr unter. Wir haben einen Delfin gesehen, aber er war zu weit weg. Im Meer kann man manchmal sehen, dass der Müll vom Festland von Bacan kommt
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Unterkunft: ein Bambus-Bungalow mit eigenem Bad. Unser Bungalow mit Balkon lag direkt am Meer, die Dusche/das Badezimmer sahen sehr schön aus, es gab auch einen Haartrockner für meine Frau. Das Zimmer ist sehr kühl und verfügt über eine Klimaanlage. Es gibt kein Moskitonetz im Zimmer, aber wenn Sie es brauchen, können wir Ihnen eines bereitstellen. Es gibt einen Schrank, Stühle und einen Tisch sowie eine Minibar im Zimmer. Jeden Tag reinigt die Crew das Zimmer
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Essen: Speisesaal geöffnet. Menüs, abends 2 Gerichte zur Auswahl. Die Portionen waren meist zu groß. Das Essen war sehr, sehr gut und lecker. Das Frühstück war ok, wir haben eine große Auswahl
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Tauchen: Grundsätzlich 2 Tauchgänge am Vormittag, nachmittags kann am Hausriff getaucht werden. Auf Anfrage ist auch ein Nachttauchgang möglich. Überprüfen Sie Ihre Ausrüstung, dann wird sie an Bord gebracht. Das Tauchen erfolgt mit einem Guide. Unsere größte Gruppe bestand aus 5 Personen. Alles ist ruhig und entspannt. Da wir manchmal Strömung hatten, konnten wir zu einem anderen Tauchplatz wechseln. Sipry, der Tauchguide, war sehr gut. Er kümmert sich sehr gut um meine Frau. Alle Bootsbesatzungen sind professionell in ihrer Arbeit
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Tauchgebiet: Das Tauchen war ausgezeichnet, das beste, das wir je gesehen haben. Sie werden hier nie so schöne Weich- und Hartkorallen sehen, das Beste!! Überall viel Fisch. Wir sahen Riffhaie, Schildkröten, Seeschlangen, große Makrelenschwärme, Fledermausfische, Einhornfische und Füsiliere, ungewöhnliche Arten von Garnelen und Krabben, seltene Nacktschnecken, Plattwürmer und Grundeln. Wir haben zwei Mal Grindwale gesehen!!
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Alles in allem ein ruhiger, entspannender Ort für großartiges Tauchen, sehr gutes Essen und eine sehr hilfsbereite Crew, der Service ist der Beste. Komme nächstes Jahr wieder! Uns, ein Taucherehepaar aus Deutschland, wurde von Bekannten das Proco Island Resort wärmstens empfehlen. Anreise Singapore - Manado war lange, hat sich aber durch den 1-tägigem Aufenthalt in Manado entzehrt. Der Transfer bis Ankunft zum Resort war perfekt organisiert.
Wir wurden vom ganzen Proco-Team mit landestypischen Liedern und Getränken herzlichst empfangen. Die erste, sowie die darauf folgenden Nächte in unserem Bungalow waren sehr erholsam, welche zweckmäßig eingerichtet sind, aber völlig ausreichend.
Auf dem Weg zum Frühstück gingen wir durch das zwar kleine, aber mit Liebe zum Detail angelegte Resort. Zum Frühstück haben wir uns für Rührei mit Schinken entschieden (deutsche Gewohnheit) obwohl das Frühstücksbuffet reichlich war. Gegen 8:00 Uhr ging's dann erstmal ans Hausriff zum Tauchen und was wir da gesehen haben war unbeschreiblich. Von der Schildkröte bis zum Hai war alles dabei. Da ist die Unterwasserwelt noch in Ordnung.
Bis zum Ende des Urlaubs war jeder Tag ein neues Erlebnis.
Bei gemeinsamen Abenden und tollen Gesprächen mit dem Eigentümer des Resorts Rudi, wurde uns auch über die Probleme mit dem Müll und dem illegalem fischen berichtet und uns mitgeteilt dass das Resort aktiv mit der Regierung zusammenarbeitet um es langfristig in den Griff zu bekommen.
Während unserem Aufenthalts waren wir nicht betroffen.
Um es auf den Punkt zu bringen, es war ein absoluter Traumurlaub in dieser abgeschiedener Region und mit unvergesslichen Tauchgängen.
Ein besonderer Dank geht an den Chefkoch, das Essen war vielfältig, abwechslungsreich und ein Genuss. Für eventuelle Wünsche hatte er ein offenes Ohr.
Sowohl auch an die Tauchguides, die die Unterwasserwelt wie ihre Westentasche kennen und immer auf Sicherheit bedacht sind.
Last but not least AL, der sehr aufmerksam war und immer ein freundliches Lächeln hatte, sowie auch den Servicemädels.
Vielen vielen Dank, wir kommen definitiv wieder!!! Im November 2024 waren wir, vier sehr erfahrene Taucher, für 16 Nächte im Proco Island Bambu Resort. Den Urlaub hatten wir auf der Boot im Januar, nach einem langen Gespräch mit dem Eigentümer Rudi Ring gebucht und waren schon sehr gespannt was uns erwarten würde. Die Vorfreude wurde dann allerdings durch ein paar negative Berichte getrübt und wir waren uns nicht mehr so sicher, dass das Resort die richtige Entscheidung ist. Nach dem Urlaub können wir nun sagen, dass die Wahl die Richtige war.
Restaurant und Service:
Das Frühstück wird als Buffet angeboten und ist, wie mehrfach beschrieben, in seiner Ausführung eher einfach. Zwei Sorten Brot, diverse Aufstriche, Scheibenkäse, Obst und Müsli. Eier und Pancakes werden auf Wunsch frisch zubereitet. Die Kritik an der fehlenden Wurst und Käseauswahl halten wir an der Stelle für deplatziert, da man sich vielleicht überlegen sollte, wo man sich genau befindet. In Indonesien gibt es eben nicht an jeder Ecke einen Supermarkt mit einer gut gefüllten Wurst- und Käsetheke. Der Chefkoch Thomas kam fast jeden Tag zu den Gästen und fragte nach, ob mit dem Essen alles in Ordnung ist oder ob jemand etwas anderes wünscht. Und so war es überhaupt kein Problem auch ein Nasi-Goreng, Mie-Goreng oder eine leckere Suppe zum Frühstück zu bekommen. Thomas und seine Mannschaft tun wirklich alles, um die Wünsche der Gäste zu erfüllen.
Das Mittag- und Abendessen, wurde als Buffet oder Menü serviert. Zwei aus unserer Gruppe sind Vegetarier und es wurde immer nachgefragt ob die Auswahl so in Ordnung ist oder ob weitere vegetarische Speisen gewünscht sind. Oft wurden den beiden auch ohne Nachfrage zusätzliche vegetarische Speisen auf den Tisch gestellt. Das Essen fanden wir sehr lecker und gab es wirklich nichts auszusetzen. Geschmäcker sind verschieden und nicht jeder mag alle Speisen die angeboten werden. Aber wie schon erwähnt, wird auf Kundenwünsche immer eingegangen, man muss es halt nur sagen.
Wasser, Kaffee oder Tee sind for free und von morgens bis abends verfügbar. Nachmittags gibt es zur Kaffeezeit immer etwas Süßes, meist einen leckeren Kuchen. Das Wasser wird auf der Insel selbst produziert und hat einen sehr neutralen Geschmack. Probleme mit Wasser oder Lebensmitteln hatten wir nicht.
Bungalows:
Das Resort war bei der Buchung schon ziemlich voll und so bekamen wir einen Gartenbungalow. Die Gartenbungalows sind etwas erhöht gebaut und so konnten wir jeden Morgen den Sonnenaufgang durchs Fenster direkt aus dem Bett sehen. Die Zimmer sind geräumig mit einem Doppelbett, einem kleinen Tisch, zwei Stühlen, einem Schrank und einer zusätzlichen Liege ausgestattet. Dazu gibt es auch noch einen Kühlschrank, der mit diversen Getränken gefüllt ist. Für uns war das mehr als ausreichend und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Das große Bett verfügt zudem über ein Moskitonetz. Eine Klimaanlage hält die Temperatur auf einem angenehmen Level. Das Bad hat eine angenehme Größe mit einer Toilette, einem Waschbecken mit einer kleinen Ablage und einer Regendusche. Die Handtücher und die Bettwäsche werden alle drei Tage gewechselt, was aus unserer Sicht völlig ausreichend ist und aus Umweltaspekten auch sehr zu begrüßen ist. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit, trocknen die Handtücher und Klamotten nicht richtig, aber so ist das in den Tropen. Da sich das Resort direkt im Regenwald befindet, ist es auch völlig normal, dass man im Zimmer manchmal andere Gäste zu Besuch hat, wie z.B. Spinnen oder andere Insekten. Angeblich sind sie nicht giftig und somit auch nicht wirklich ein Problem, auch dank Moskitonetz. Wie gesagt, man befindet sich im Regenwald.
Tauchbasis und Tauchen:
Der Grund warum man nach Proco Island kommt ist natürlich die Unterwasserwelt. Direkt am Bootssteg befindet sich die Tauchbasis. Wir hatten unser Equipment dabei und somit können wir keine Aussage zum Leihequipment machen. Die Basis verfügt über einen Kameraraum, der über genügend Steckdosen für Ladegeräte und sonstiges Equipment verfügt. Die Anzüge werden nach dem Tauchen in einem überdachten Bereich im Freien aufgehängt. Jacket und Flossen bleiben in der persönlichen Box und werden vom Staff mit Wasser abgespült.
Das Resort verfügt über drei Boote. Zwei große, sehr geräumige Boote und ein etwas kleineres Boot. Wir sind hauptsächlich mit den großen Booten zum Tauchen gefahren. Die Boote bieten genügend Platz und sind auch mit acht Tauchern noch sehr komfortabel. Sie verfügen über eine Toilette, welche wirklich sehr sauber und überraschend wohlriechend war. Das haben wir auch schon anders erlebt. Die Ausfahrten dauern zwischen 1 und vielleicht 20 Minuten und waren durch den nicht vorhandenen Wellengang, sehr entspannt. Morgens werden in der Regel zwei Tauchgänge angeboten, bei denen man in der Pause auf dem Boot bleibt. Da das Boot überdacht ist, lässt es sich sehr gut aushalten. Man bekommt Wasser, Kaffee oder Tee und leckere Kekse. Was will man mehr :-). Für Fotografen gibt es einen großen Behälter mit Süßwasser, in der die Kamera sicher abgelegt werden kann. Die Crew ist hilfsbereit und wirklich sehr nett. Ein angeblicher Kritikpunkt aus den negativen Berichten war, dass die Guides mit zerfetzten Anzügen tauchen mussten. Das können wir so nicht bestätigen. Ob das tatsächlich mal so war, wissen wir nicht. Alle Guides hatten vernünftiges Equipment.
Jetzt kommen wir aber mal zum Tauchen. Was soll man da sagen? Man glaubt es nicht, wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Die Riffe sind einfach nur der Wahnsinn. Eine völlig intakte Unterwasserwelt mit einem unglaublichen Fischreichtum. Bis zur Oberfläche sieht man gesunde Korallen in einer Fülle, welche wir so vorher noch nicht gesehen hatten. Wir waren schon sehr oft in Indonesien zum Tauchen, aber in diesem Gebiet sind die Riffe in einer anderen Liga. Ich kann jedem Fotografen nur ans Herz legen, nicht immer nur die Makrolinse aufzuschrauben, sondern öfters mal das Weitwinkel auszupacken. Wir hatten wirklich keinen einzigen Tauchgang gemacht, der irgendwie schlecht oder langweilig war. Durch die immensen Gezeitenströmungen, werden die Korallen und die Riffbewohner mit reichlich Nährstoffen versorgt, was manchmal allerdings die Sicht etwas eintrübt. Die Guides beobachten die Tauchplätze sehr genau und so muss man keine Angst haben, permanent gegen die Strömung schwimmen zu müssen. In der Regel taucht man bequem mit der Strömung und genießt die Aussicht :-). Die Tauchgänge sind auf eine Stunde begrenzt, werden bei Bedarf aber auch mal ausgedehnt. Unser Guide Aso war einfach nur der Hammer. Wir fragten uns immer, wie man so was Kleines nur entdecken kann. Unzählige Pygmäenseepferdchen, Mini-Shrimps oder Shaun the Sheep, alles was das Makroherz erfreut, wurde gesucht und gefunden. Die Guides sind in der Regel den Gruppen fest zugeordnet und so hatten wir das Vergnügen, Aso die ganze Zeit als Guide zu haben. Es bleibt uns an dieser Stelle nicht mehr, als ihm ein ganz großes Dankeschön auszusprechen.
Nicht unerwähnt sollte auch das Hausriff bleiben. Ein stationärer imposanter Fischschwarm empfängt einen beim Einstieg. Hier könnte man ohne Probleme den ganzen Urlaub verbringen. Der Rest des Riffes ist wie überall, einfach nur faszinierend. Und so begegnen einem regelmäßig Schwarzspitzen-Riffhaie, Napoleons oder große Büffelkopfpapageifische. Allerdings muss erwähnt werden, dass man nicht einfach zu jeder Zeit reinspringen und lostauchen kann. Die teils sehr starken Strömungen machen einem da einen Strich durch die Rechnung. Die Guides sagen einem aber ganz genau, wann das Hausriff bedenkenlos zu betauchen ist.
Nach all den Jahren sind wir etwas gemütlicher unterwegs und tauchen nicht mehr so intensiv wie früher. Hier haben wir aber eine Ausnahme gemacht und sind mit 41 Tauchgängen sehr glücklich nach Hause gefahren.
Das einzig Negative was wir über den Urlaub sagen können, ist das Müllproblem. Dafür kann keines der ansässigen Resorts etwas. Das ist ein Problem, das in vielen Ländern dieser Erde besteht. Müll wird einfach ins Wasser geworfen und durch die starken Strömungen hat man ihn dann vor der Tür. Am nächsten Tag ist er wieder weg und ein anderer Strand „freut“ sich über den ganzen Dreck. Rudi hat dafür zumindest eine gute Lösung gefunden und hat den Strand mit Schwimmbarieren geschützt. Sollte es dennoch die ein oder andere Plastikflasche an den Strand verschlagen, wird diese vom Staff eingesammelt und ordnungsgemäß entsorgt. Auch wir als Taucher sammelten regelmäßig beim Tauchen Plastiktüten und anderen Müll ein, aber das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Um dieses Problem zu lösen, muss die Regierung ran und eine funktionierende Abfallwirtschaft aufbauen. Bleibt zu hoffen, dass das die Regierung irgendwann in den Griff bekommt und die intakte Unterwasserwelt und natürlich auch die schöne Natur noch lange bestehen bleibt.
Abschließend möchten wir dem ganzen Team vom Proco Island Bambu Resort ein großes Dankeschön für die unvergessliche Zeit aussprechen. Die Reise zählt sicherlich zu den besten Tauchurlauben in unserem Leben. Auch hier hat sich wieder gezeigt, dass man sich einfach selbst ein Bild machen muss und sich nicht immer von schlechten Bewertungen beeinflussen lassen darf. Jeder Mensch tickt anders und Dinge die für uns kein Problem sind, stören vielleicht den ein oder anderen und umgekehrt. Es ist wie gesagt unsere persönliche Meinung, aber man sollte sich auch immer im klaren sein, wo man gerade ist. Man verbringt seinen Urlaub fernab „der Zivilisation“ und dafür tut man im Resort wirklich alles, um den Gästen einen schönen und entspannten Aufenthalt zu gewährleisten. Von daher würden wir das Resort ganz klar weiterempfehlen. Ich kann mich den anderen Gästen, welche eine 5 Sterne Bewertung abgegeben haben 1000% anschliessen. Alles was man dort erlebt und wie sich die wundervollen Menschen auf Pulau Pef (und auch vorher digital beim Buchungsprozess) um uns gekümmert haben verdient 5*****+.
Auf dieser Insel existiert eine Herzlichkeit, wie ich sie selten in meinem Leben erlebt habe. Das hat uns veranlasst, ein zweites Mal den weiten Weg dorthin auf uns zu nehmen und zwei traumhafte Wochen dort zu erleben. Alles ist perfekt, die Menschen (alle Mitarbeiter und Gäste), Tauchen, Essen, Bungalows, Ambiente, Details, Natur! Viele der Gäste sind "Repeater" - kein Wunder. Und wir werden auch mindestens ein drittes Mal dorthin reisen.
Ich brauche eigentlich gar keine Fotos hochladen, schaut euch die Bilder auf der website an oder abonniert ihren newsletter - es ist in echt mindestens genauso schön wie auf den Bildern!
+ come as a guest, feel like a king, leave as a friend + Transfer
Die Abholung vom lokalen Flughafen in Labuha hat trotz verspätetem Flug problemlos funktioniert.
Der Empfang am Hotel war sehr herzlich. Alle Servicekräfte sangen zusammen ein Begrüßungslied und ein Willkommensgetränk wurde gereicht.
Auch die Rückfahrt war stressfrei und professionell.
Service
Die Servicekräfte waren sehr freundlich, nicht aufdringlich aber stets aufmerksam. Mit Englisch kommt man ganz gut durch und auf Wünsche wird sofort eingegangen. Man fühlt sich auf Proco gut aufgehoben und umsorgt.
Zimmer
Die Ausstattung der Zimmer ist gut und gemäß der Beschreibung. Man hat ausreichend viel Platz in den Hütten und es gibt pausenlos Wasser und Strom. Auf Sauberkeit wird großen Wert gelegt und das Bad ist sehr luxuriös. Natürlich kann es in den Tropen und mit dem Dschungel im Rücken auch mal den ein oder anderen tierischen Besucher geben, aber diese werden auf Nachfrage dann auch ohne Töten entfernt. Das Bett ist mit Insektenschutz ausgestattet, sodass man beruhigt und ungestört schlafen kann. Wirklich gefährliche Tiere gibt es auf der Insel aber auch keine. Gegen die Insekten am Besten ausreichend Nobite oder ähnliches mitbringen.
Anlage
Ich fand immer alles vor, was ich gebraucht habe und die ganze Anlage war stets sauber. Auch wenn hin und wieder Müll angespült wurde, waren die Servicekräfte bemüht, diesen schnell zu beseitigen.
Das schöne an Proco sind die natürlichen Baumaterialien. Viel Beton oder gar Asphalt wird man hier nicht vorfinden. Die Wege sind aus natürlichem Stein, die Böden in der Lounge und den Hütten aus Tropenholz. Auch das Mobiliar ist fast ausschließlich aus Holz, viele Tische und Stühle sind Unikate und aus Schwemmholz gefertigt.
Der Garten sieht schon toll aus, auch wenn er noch nicht ganz fertig ist.
WLAN war dauerhaft und in ausreichender Geschwindigkeit in der Lounge verfügbar. Das ist nicht zuletzt der Initiative von Al (Bar) zu verdanken, der sich ohne Vorkenntnisse als Autodidakt in das Thema eingearbeitet hat und die Umstellung auf Satelliteninternet vorangetrieben hat.
Ein großes Lob gilt auch der Masseurin, sie versteht wirklich was von ihrem Job!
Restaurant / Verpflegung
Es gab jeden Tag ein leckeres kontinentales Frühstück mit selbst gebackenem Toast-Brot. Dazu eine Auswahl an süßen Aufstrichen, Wurst, Käse und frischen Früchten. Außerdem wurde Eier auf Wunsch zubereitet und auch Waffeln / Pancakes gebacken.
Zu Mittag und Abends gab es je ein drei Gänge Menü, wobei man zuvor aus meist je 2 Alternativen wählen durfte. Auf besondere Ernährungsgewohnheiten wird eingegangen, so war es als Vegetarier auch kein Problem, sich ausgewogen zu ernähren.
Die selbstgemachten Frühlingsrollen waren der Hammer :)
Auch auf die Wünsche der Gäste zu den Zeiten wurde eingegangen, falls mal ein Nachttauchgang dazwischen kam.
Auf Hygiene wird viel wert gelegt, ich hatte nie Probleme mit dem Magen.
Tauchen
Auch hier wird Service groß geschrieben. Die Guides und Helfer auf dem Boot sind sehr zuvorkommend und bereiten einem die komplette Ausrüstung vor.
Die kleine Basis hat eine gewisse Grundausstattung, allerdings sollten besonders Große oder sehr kleine Personen am besten die eigene Ausrüstung mitbringen oder zu Hause leihen. Ich hatte bis auf ein Finimeter alles dabei. Da es die meisten Taucher wohl machen, ist die Ausstattung vor Ort entsprechend begrenzt. Trotzdem hat es nie an etwas Wichtigem gemangelt.
Positiv fand ich die 0,5 kg Gewichte.
Die Boote sind mit dem Nötigsten ausgestattet und es gibt auch eine richtige Toilette an Bord. Kaffee/Tee/Wasser und Kekse und alle waren glücklich.
Die Guides kennen die Region und die mittlerweile 75 erkundeten Spots gut und wissen auch, wie das Meer und die Strömungen zu lesen sind. Das Tauchen geschieht in sehr kleinen Gruppen, was wirklich angenehm ist bei den oft sehr kleinen Seepferdchen/Schnecken/Shrimps und co. Als Solo-Gast war ich meist nur mit dem Guide unterwegs.
Der Ablauf wird vorab erklärt, auf Sicherheit wird viel wert gelegt und vor allem war es auch für mich als noch eher unerfahrenen Taucher nie stressig.
Die Tauchspots sind einfach traumhaft und oft überwältigend schön. Das lässt sich schwer beschreiben, man muss es selbst erlebt haben. Manchmal hatten wir etwas Strömung, aber dann wechselten wir beim 2. TG einfach an einen ruhigeren Platz. Ein wunderbares Erlebnis waren auch die 60 Pilotwale, die uns einmal während der Oberflächenpause begrüßt hatten.
Meine Empfehlung an alle, die noch nie in tropischen Gewässern waren: am besten vorab vom Impf-/Taucharzt die Ohrentropfenmischung verschreiben lassen, die prophylaktisch gegen den Korallenstaub hilft. Die kostet nicht viel, beugt aber schmerzhaften Ohrenentzündungen vor, die dem teuren Tauchvergnügen ein abruptes Ende bereiten können.
Vielen Dank nochmal an Rudy, das komplette Proco Team und speziell auch an Anky, der mir noch sehr behilflich war, meinen 2 Tagestrip in Manado und Umgebung zu organisieren.
Ich hab die Zeit auf Proco sehr genossen und komme gerne mal wieder! Ich kann es nur jedem Taucher empfehlen. Hallo,
wir waren im September 2024 Für 17 Tage auf Proco Island.
Was sollen wir sagen, es war der Hammer.
Angefangen mit der Begrüßung der ganzen CREW:
Die Unterwasserwelt ist noch absolut intakt. gesund, farbenfroh; Gorgonien, Anemonen, Tellerkorallen, Federsterne in allen Farben...... alles was man sich wünscht. Natürlich kommt es manchmal vor das ein wenig Strömung vorhanden ist, also nichts für den blutigen Anfänger. Bedanken möchten wir uns besonders bei unserem Tauchguide Aso der wirklich alles möglich gemacht hat uns selbst die kleinsten Seepferdchen und Shrimps zu zeigen. manchmal waren es gefühlt nur Fussel.
Auch die Bootscrew hat einen tollen Job gemacht, sie waren immer zur Stelle haben agiert bevor man etwas sagen konnte.
Auch die Mannschaft die sich vor Ort um das Tagesgeschäft kümmert ist sehr aufmerksam und freundlich.
Die Bungalows waren super.
Kulinarisch hat der Sternekoch aus Manado alles aufgefahren was möglich ist. Wir hatten 2 Wochen lang nicht einmal das gleiche Menü. Es war immer mehr als ausreichend und super köstlich, selten so gut gegessen wie dort. Zusätzlich zum Menü gab es bei der Abreise eines Gastes frisch, lecker gegrillten Fisch total wunderbar. Morgens Buffet, Mittags und Abends 3 Gang Menü, wobei man die Wahl zwischen 2 Vor,2 Hauptspeisen und 2 Dessert hatte.
Zimmer sind sauber und werden jeden Tag gemacht. Die Farben der unterschiedlichen Bettwäsche ist eine super Idee.
Alles in Allem ein toller Urlaub, der lange im Gedächtnis bleiben wird. Der einzige Nachteil ist die doch etwas längere Anreise. Aber das sollte einem vor dem Urlaub schon klar sein.
Ein Urlaub der Extraklasse! Proco bekommt von mir 5 von 5 Sternen.
Wir hatten einen wirklich traumhaften Aufenthalt auf Proco.
Zum Einen ist es glaube ich einer der schönsten Tauchplätze, die es auf der Welt gibt. Diese Artenvielfalt ist wirklich ein Traum, von Schnecken, Seepferdchen, Rochen bis hin zu Schwarzspitzenriffhaien gibt es wirklich alles. Ohne unseren Dive Guide Simon, hätten wir nicht einmal einen Bruchteil der fabelhaften Unterwasserlebewesen entdeckt. Alle Guides verstehen ihr Handwerk und machen wirklich tolle Arbeit vor Ort. Wir möchten Simon jedoch lobend erwähnen. Er hatte die Situationen, die Strömungen, die Gruppe, unsere Bedürfnisse und alles zu jeder Zeit im Blick. Wir haben ihm wirklich zu 100% vertraut und hatten wirklich absolut traumhafte Taucherlebnisse mit ihm.
Zum Essen :
Das Essen ist wirklich der absolute Hammer, es gab jeden Tag zweimal verschiedene Gerichte unter denen man wählen konnte und alle Gerichte schmeckten absolut köstlich, der Koch hat wirklich 12/10 Sternen verdient. Er hat außerdem meine Wünsche und Unverträglichkeiten immer respektiert und rücksicht auf mich genommen.
Auch zum Frühstück, konnte man frische Pancakes und Waffeln bekommen, sowie Spiegelei, Rührei, gekochte Eier, Bacon, Toast, frisches Obst, wirklich alles was das Herz begehrt.
Ich muss sagen, ich kann die vorherigen Kommentare hierzu nicht ganz nachvollziehen. Ich weiß nicht, was die Menschen, die auf einer einsamen Insel Urlaub machen, erwarten. Jeder der die Strecke zur Insel einmal geflogen und mit dem Boot gefahren ist, versteht was ich meine. Wie kann man hier erwarten, dass es frische Wurst oder eine große Käseauswahl gibt? Wo sollen die Lebensmittel herkommen? Welcher Mensch möchte Wurst, die solch eine Strecke zurück legen musste ?
Zum Personal:
Das Personal, war wirklich absolut zuvorkommend, freundlich, hilfsbereit und lustig.
Es ist wirklich sehr familiär und schön wie alle zusammen sitzen und man Teil dieser Familie wird.
Man konnte wirklich jeden Wunsch äußern, ob bei Aris, Anky oder Rudi.
Zur Massage:
Mein Mann und ich hatten wirklich ganz ganz tolle Massagen vor Ort, es war wohltuend und absolut entspannend. Die Masseurin versteht ihr Handwerk wirklich zu 1000%.
Die Bungalows:
Die Bungalows sind jeden Tag gereinigt worden und sind sehr gemütlich und sauber.
Wir waren wirklich zu 100% zufrieden, es war ein absolut gelungener erholsamer Tauchurlaub.
Wir würden zu jeder Zeit wiederkommen und es an Taucher weiterempfehlen. Zusammen mit meiner Frau flogen wir mit singapore airlines über singapore nach Manado wo wir 1 Nacht in einem transit hotel verbracht haben. am nächsten Tag ging es dann voller Erwartung weiter nach labuha wo wir von Mr. anky empfangen wurden. mit dem auto waren wir in 20 minuten am Hafen und nach einer weiteren stunde mit dem speedboot kamen wir im proco Island bambu resort an.
die Küche:
Klar und deutlich: die Küche lässt keine Wünsche offen. sowas von frischem Fisch und jeden Tag auf neue Art zubereitet einfach eine kulinarische Finesse. Jeden Tag zauberte die Küche neue Gerichte auf die Teller.
das resort:
Restaurant mit Unikaten, handgemachte Möbel direkt am Meer gelegen, einfach traumhaft.
die Zimmer sind zweckmäßig ausgestattet mit AC, Safetybox, Doppelbett, Tisch mit 2 Stühlen sowie Schrank.
Terrasse mit 2 dick gepolsterten Sonnenliegen.
Badezimmer kalt/warm Wasser..
das tauchen der absolute hammer. schon das hausriff bietet alles was das tauchherz begehrt, fischschwärme wie eine Wand, schwarzspitzen riffhaie, Büffelköpfe, Napoleon, Barrakuda, und natürlich Makro ohne Ende. die meisten Tauchplätze sind im Umkreis von 15 minuten Bootsfahrt erreichbar.
wir haben uns schon für 2025 einen der strandbungalos bei rudy ganz unverbindlich reserviert. Wir verbrachten eine Woche im Juni in Proco Halmahera. Wir haben die Reise bei der örtlichen Agentur gebucht. Sie haben alles nach unseren Wünschen gebucht, sich um die Umbuchungen gekümmert (Wings Air) und auch der Partnerbetreiber hat uns vor Ort erstklassig betreut. Es war nicht das erste Mal, dass wir bei DTH (Dive and Tour Halmahera) gebucht haben und wir sind wieder rundum zufrieden.
Das Personal im Resort – Proco Island Bambu Resort – besteht, abgesehen von einigen Tauchführern, größtenteils aus Einheimischen, die alle sehr freundlich und hilfsbereit sind und versuchen, Ihnen einen schönen Aufenthalt zu bereiten.
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Den einzelnen Bewertungen gebe ich 1-6 Sterne.
Proco Island Bambu Resort (5 Nächte)
Lage: Kleine Anlage für Taucher, ruhig und entspannt, kleiner weißer Sandstrand. 30 Minuten vom Flughafen zum Hafen von Babang – und weitere 1 Stunde und 15 Minuten mit dem Boot zur Insel. Wir kommen um 17:00 Uhr am Flughafen an, keine andere Möglichkeit für andere Flüge, das ist die einzige, die sie haben. Auf dem Weg zur Insel sahen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang. Die Sonne geht um 19 Uhr unter. Wir haben einen Delfin gesehen, aber er war zu weit weg. Im Meer kann man manchmal sehen, dass der Müll vom Festland von Bacan kommt
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Unterkunft: ein Bambus-Bungalow mit eigenem Bad. Unser Bungalow mit Balkon lag direkt am Meer, die Dusche/das Badezimmer sahen sehr schön aus, es gab auch einen Haartrockner für meine Frau. Das Zimmer ist sehr kühl und verfügt über eine Klimaanlage. Es gibt kein Moskitonetz im Zimmer, aber wenn Sie es brauchen, können wir Ihnen eines bereitstellen. Es gibt einen Schrank, Stühle und einen Tisch sowie eine Minibar im Zimmer. Jeden Tag reinigt die Crew das Zimmer
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Essen: Speisesaal geöffnet. Menüs, abends 2 Gerichte zur Auswahl. Die Portionen waren meist zu groß. Das Essen war sehr, sehr gut und lecker. Das Frühstück war ok, wir haben eine große Auswahl
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Tauchen: Grundsätzlich 2 Tauchgänge am Vormittag, nachmittags kann am Hausriff getaucht werden. Auf Anfrage ist auch ein Nachttauchgang möglich. Überprüfen Sie Ihre Ausrüstung, dann wird sie an Bord gebracht. Das Tauchen erfolgt mit einem Guide. Unsere größte Gruppe bestand aus 5 Personen. Alles ist ruhig und entspannt. Da wir manchmal Strömung hatten, konnten wir zu einem anderen Tauchplatz wechseln. Sipry, der Tauchguide, war sehr gut. Er kümmert sich sehr gut um meine Frau. Alle Bootsbesatzungen sind professionell in ihrer Arbeit
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Tauchgebiet: Das Tauchen war ausgezeichnet, das beste, das wir je gesehen haben. Sie werden hier nie so schöne Weich- und Hartkorallen sehen, das Beste!! Überall viel Fisch. Wir sahen Riffhaie, Schildkröten, Seeschlangen, große Makrelenschwärme, Fledermausfische, Einhornfische und Füsiliere, ungewöhnliche Arten von Garnelen und Krabben, seltene Nacktschnecken, Plattwürmer und Grundeln. Wir haben zwei Mal Grindwale gesehen!!
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Alles in allem ein ruhiger, entspannender Ort für großartiges Tauchen, sehr gutes Essen und eine sehr hilfsbereite Crew, der Service ist der Beste. Komme nächstes Jahr wieder! Uns, ein Taucherehepaar aus Deutschland, wurde von Bekannten das Proco Island Resort wärmstens empfehlen. Anreise Singapore - Manado war lange, hat sich aber durch den 1-tägigem Aufenthalt in Manado entzehrt. Der Transfer bis Ankunft zum Resort war perfekt organisiert.
Wir wurden vom ganzen Proco-Team mit landestypischen Liedern und Getränken herzlichst empfangen. Die erste, sowie die darauf folgenden Nächte in unserem Bungalow waren sehr erholsam, welche zweckmäßig eingerichtet sind, aber völlig ausreichend.
Auf dem Weg zum Frühstück gingen wir durch das zwar kleine, aber mit Liebe zum Detail angelegte Resort. Zum Frühstück haben wir uns für Rührei mit Schinken entschieden (deutsche Gewohnheit) obwohl das Frühstücksbuffet reichlich war. Gegen 8:00 Uhr ging's dann erstmal ans Hausriff zum Tauchen und was wir da gesehen haben war unbeschreiblich. Von der Schildkröte bis zum Hai war alles dabei. Da ist die Unterwasserwelt noch in Ordnung.
Bis zum Ende des Urlaubs war jeder Tag ein neues Erlebnis.
Bei gemeinsamen Abenden und tollen Gesprächen mit dem Eigentümer des Resorts Rudi, wurde uns auch über die Probleme mit dem Müll und dem illegalem fischen berichtet und uns mitgeteilt dass das Resort aktiv mit der Regierung zusammenarbeitet um es langfristig in den Griff zu bekommen.
Während unserem Aufenthalts waren wir nicht betroffen.
Um es auf den Punkt zu bringen, es war ein absoluter Traumurlaub in dieser abgeschiedener Region und mit unvergesslichen Tauchgängen.
Ein besonderer Dank geht an den Chefkoch, das Essen war vielfältig, abwechslungsreich und ein Genuss. Für eventuelle Wünsche hatte er ein offenes Ohr.
Sowohl auch an die Tauchguides, die die Unterwasserwelt wie ihre Westentasche kennen und immer auf Sicherheit bedacht sind.
Last but not least AL, der sehr aufmerksam war und immer ein freundliches Lächeln hatte, sowie auch den Servicemädels.
Vielen vielen Dank, wir kommen definitiv wieder!!! Im November 2024 waren wir, vier sehr erfahrene Taucher, für 16 Nächte im Proco Island Bambu Resort. Den Urlaub hatten wir auf der Boot im Januar, nach einem langen Gespräch mit dem Eigentümer Rudi Ring gebucht und waren schon sehr gespannt was uns erwarten würde. Die Vorfreude wurde dann allerdings durch ein paar negative Berichte getrübt und wir waren uns nicht mehr so sicher, dass das Resort die richtige Entscheidung ist. Nach dem Urlaub können wir nun sagen, dass die Wahl die Richtige war.
Restaurant und Service:
Das Frühstück wird als Buffet angeboten und ist, wie mehrfach beschrieben, in seiner Ausführung eher einfach. Zwei Sorten Brot, diverse Aufstriche, Scheibenkäse, Obst und Müsli. Eier und Pancakes werden auf Wunsch frisch zubereitet. Die Kritik an der fehlenden Wurst und Käseauswahl halten wir an der Stelle für deplatziert, da man sich vielleicht überlegen sollte, wo man sich genau befindet. In Indonesien gibt es eben nicht an jeder Ecke einen Supermarkt mit einer gut gefüllten Wurst- und Käsetheke. Der Chefkoch Thomas kam fast jeden Tag zu den Gästen und fragte nach, ob mit dem Essen alles in Ordnung ist oder ob jemand etwas anderes wünscht. Und so war es überhaupt kein Problem auch ein Nasi-Goreng, Mie-Goreng oder eine leckere Suppe zum Frühstück zu bekommen. Thomas und seine Mannschaft tun wirklich alles, um die Wünsche der Gäste zu erfüllen.
Das Mittag- und Abendessen, wurde als Buffet oder Menü serviert. Zwei aus unserer Gruppe sind Vegetarier und es wurde immer nachgefragt ob die Auswahl so in Ordnung ist oder ob weitere vegetarische Speisen gewünscht sind. Oft wurden den beiden auch ohne Nachfrage zusätzliche vegetarische Speisen auf den Tisch gestellt. Das Essen fanden wir sehr lecker und gab es wirklich nichts auszusetzen. Geschmäcker sind verschieden und nicht jeder mag alle Speisen die angeboten werden. Aber wie schon erwähnt, wird auf Kundenwünsche immer eingegangen, man muss es halt nur sagen.
Wasser, Kaffee oder Tee sind for free und von morgens bis abends verfügbar. Nachmittags gibt es zur Kaffeezeit immer etwas Süßes, meist einen leckeren Kuchen. Das Wasser wird auf der Insel selbst produziert und hat einen sehr neutralen Geschmack. Probleme mit Wasser oder Lebensmitteln hatten wir nicht.
Bungalows:
Das Resort war bei der Buchung schon ziemlich voll und so bekamen wir einen Gartenbungalow. Die Gartenbungalows sind etwas erhöht gebaut und so konnten wir jeden Morgen den Sonnenaufgang durchs Fenster direkt aus dem Bett sehen. Die Zimmer sind geräumig mit einem Doppelbett, einem kleinen Tisch, zwei Stühlen, einem Schrank und einer zusätzlichen Liege ausgestattet. Dazu gibt es auch noch einen Kühlschrank, der mit diversen Getränken gefüllt ist. Für uns war das mehr als ausreichend und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Das große Bett verfügt zudem über ein Moskitonetz. Eine Klimaanlage hält die Temperatur auf einem angenehmen Level. Das Bad hat eine angenehme Größe mit einer Toilette, einem Waschbecken mit einer kleinen Ablage und einer Regendusche. Die Handtücher und die Bettwäsche werden alle drei Tage gewechselt, was aus unserer Sicht völlig ausreichend ist und aus Umweltaspekten auch sehr zu begrüßen ist. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit, trocknen die Handtücher und Klamotten nicht richtig, aber so ist das in den Tropen. Da sich das Resort direkt im Regenwald befindet, ist es auch völlig normal, dass man im Zimmer manchmal andere Gäste zu Besuch hat, wie z.B. Spinnen oder andere Insekten. Angeblich sind sie nicht giftig und somit auch nicht wirklich ein Problem, auch dank Moskitonetz. Wie gesagt, man befindet sich im Regenwald.
Tauchbasis und Tauchen:
Der Grund warum man nach Proco Island kommt ist natürlich die Unterwasserwelt. Direkt am Bootssteg befindet sich die Tauchbasis. Wir hatten unser Equipment dabei und somit können wir keine Aussage zum Leihequipment machen. Die Basis verfügt über einen Kameraraum, der über genügend Steckdosen für Ladegeräte und sonstiges Equipment verfügt. Die Anzüge werden nach dem Tauchen in einem überdachten Bereich im Freien aufgehängt. Jacket und Flossen bleiben in der persönlichen Box und werden vom Staff mit Wasser abgespült.
Das Resort verfügt über drei Boote. Zwei große, sehr geräumige Boote und ein etwas kleineres Boot. Wir sind hauptsächlich mit den großen Booten zum Tauchen gefahren. Die Boote bieten genügend Platz und sind auch mit acht Tauchern noch sehr komfortabel. Sie verfügen über eine Toilette, welche wirklich sehr sauber und überraschend wohlriechend war. Das haben wir auch schon anders erlebt. Die Ausfahrten dauern zwischen 1 und vielleicht 20 Minuten und waren durch den nicht vorhandenen Wellengang, sehr entspannt. Morgens werden in der Regel zwei Tauchgänge angeboten, bei denen man in der Pause auf dem Boot bleibt. Da das Boot überdacht ist, lässt es sich sehr gut aushalten. Man bekommt Wasser, Kaffee oder Tee und leckere Kekse. Was will man mehr :-). Für Fotografen gibt es einen großen Behälter mit Süßwasser, in der die Kamera sicher abgelegt werden kann. Die Crew ist hilfsbereit und wirklich sehr nett. Ein angeblicher Kritikpunkt aus den negativen Berichten war, dass die Guides mit zerfetzten Anzügen tauchen mussten. Das können wir so nicht bestätigen. Ob das tatsächlich mal so war, wissen wir nicht. Alle Guides hatten vernünftiges Equipment.
Jetzt kommen wir aber mal zum Tauchen. Was soll man da sagen? Man glaubt es nicht, wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Die Riffe sind einfach nur der Wahnsinn. Eine völlig intakte Unterwasserwelt mit einem unglaublichen Fischreichtum. Bis zur Oberfläche sieht man gesunde Korallen in einer Fülle, welche wir so vorher noch nicht gesehen hatten. Wir waren schon sehr oft in Indonesien zum Tauchen, aber in diesem Gebiet sind die Riffe in einer anderen Liga. Ich kann jedem Fotografen nur ans Herz legen, nicht immer nur die Makrolinse aufzuschrauben, sondern öfters mal das Weitwinkel auszupacken. Wir hatten wirklich keinen einzigen Tauchgang gemacht, der irgendwie schlecht oder langweilig war. Durch die immensen Gezeitenströmungen, werden die Korallen und die Riffbewohner mit reichlich Nährstoffen versorgt, was manchmal allerdings die Sicht etwas eintrübt. Die Guides beobachten die Tauchplätze sehr genau und so muss man keine Angst haben, permanent gegen die Strömung schwimmen zu müssen. In der Regel taucht man bequem mit der Strömung und genießt die Aussicht :-). Die Tauchgänge sind auf eine Stunde begrenzt, werden bei Bedarf aber auch mal ausgedehnt. Unser Guide Aso war einfach nur der Hammer. Wir fragten uns immer, wie man so was Kleines nur entdecken kann. Unzählige Pygmäenseepferdchen, Mini-Shrimps oder Shaun the Sheep, alles was das Makroherz erfreut, wurde gesucht und gefunden. Die Guides sind in der Regel den Gruppen fest zugeordnet und so hatten wir das Vergnügen, Aso die ganze Zeit als Guide zu haben. Es bleibt uns an dieser Stelle nicht mehr, als ihm ein ganz großes Dankeschön auszusprechen.
Nicht unerwähnt sollte auch das Hausriff bleiben. Ein stationärer imposanter Fischschwarm empfängt einen beim Einstieg. Hier könnte man ohne Probleme den ganzen Urlaub verbringen. Der Rest des Riffes ist wie überall, einfach nur faszinierend. Und so begegnen einem regelmäßig Schwarzspitzen-Riffhaie, Napoleons oder große Büffelkopfpapageifische. Allerdings muss erwähnt werden, dass man nicht einfach zu jeder Zeit reinspringen und lostauchen kann. Die teils sehr starken Strömungen machen einem da einen Strich durch die Rechnung. Die Guides sagen einem aber ganz genau, wann das Hausriff bedenkenlos zu betauchen ist.
Nach all den Jahren sind wir etwas gemütlicher unterwegs und tauchen nicht mehr so intensiv wie früher. Hier haben wir aber eine Ausnahme gemacht und sind mit 41 Tauchgängen sehr glücklich nach Hause gefahren.
Das einzig Negative was wir über den Urlaub sagen können, ist das Müllproblem. Dafür kann keines der ansässigen Resorts etwas. Das ist ein Problem, das in vielen Ländern dieser Erde besteht. Müll wird einfach ins Wasser geworfen und durch die starken Strömungen hat man ihn dann vor der Tür. Am nächsten Tag ist er wieder weg und ein anderer Strand „freut“ sich über den ganzen Dreck. Rudi hat dafür zumindest eine gute Lösung gefunden und hat den Strand mit Schwimmbarieren geschützt. Sollte es dennoch die ein oder andere Plastikflasche an den Strand verschlagen, wird diese vom Staff eingesammelt und ordnungsgemäß entsorgt. Auch wir als Taucher sammelten regelmäßig beim Tauchen Plastiktüten und anderen Müll ein, aber das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Um dieses Problem zu lösen, muss die Regierung ran und eine funktionierende Abfallwirtschaft aufbauen. Bleibt zu hoffen, dass das die Regierung irgendwann in den Griff bekommt und die intakte Unterwasserwelt und natürlich auch die schöne Natur noch lange bestehen bleibt.
Abschließend möchten wir dem ganzen Team vom Proco Island Bambu Resort ein großes Dankeschön für die unvergessliche Zeit aussprechen. Die Reise zählt sicherlich zu den besten Tauchurlauben in unserem Leben. Auch hier hat sich wieder gezeigt, dass man sich einfach selbst ein Bild machen muss und sich nicht immer von schlechten Bewertungen beeinflussen lassen darf. Jeder Mensch tickt anders und Dinge die für uns kein Problem sind, stören vielleicht den ein oder anderen und umgekehrt. Es ist wie gesagt unsere persönliche Meinung, aber man sollte sich auch immer im klaren sein, wo man gerade ist. Man verbringt seinen Urlaub fernab „der Zivilisation“ und dafür tut man im Resort wirklich alles, um den Gästen einen schönen und entspannten Aufenthalt zu gewährleisten. Von daher würden wir das Resort ganz klar weiterempfehlen. Ich kann mich den anderen Gästen, welche eine 5 Sterne Bewertung abgegeben haben 1000% anschliessen. Alles was man dort erlebt und wie sich die wundervollen Menschen auf Pulau Pef (und auch vorher digital beim Buchungsprozess) um uns gekümmert haben verdient 5*****+.
Auf dieser Insel existiert eine Herzlichkeit, wie ich sie selten in meinem Leben erlebt habe. Das hat uns veranlasst, ein zweites Mal den weiten Weg dorthin auf uns zu nehmen und zwei traumhafte Wochen dort zu erleben. Alles ist perfekt, die Menschen (alle Mitarbeiter und Gäste), Tauchen, Essen, Bungalows, Ambiente, Details, Natur! Viele der Gäste sind "Repeater" - kein Wunder. Und wir werden auch mindestens ein drittes Mal dorthin reisen.
Ich brauche eigentlich gar keine Fotos hochladen, schaut euch die Bilder auf der website an oder abonniert ihren newsletter - es ist in echt mindestens genauso schön wie auf den Bildern!
+ come as a guest, feel like a king, leave as a friend + Themen über
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