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Tauchen auf Malta

Die Maltesischen Inseln bieten mit ihren meist felsigen Küsten ein ideales Revier für Unterwasserfreunde: Wracks, Höhlen, Grotten und zahlreiche sonnenlicht-durchflutete, fjordartige Buchten mit klarem Wasser, farbenprächtigem Unterwasserleben und interessanten Riffformationen machen das Tauchen auf Malta zu einem echten Erlebnis. Diese Spots sind überwiegend vom Land aus zu betauchen. Und was Wracks betrifft, haben Malta, Gozo und Comino beim Versenken alter Pötte weltweit eine Vorreiterrolle übernommen.

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Visit Malta   Malta - Traumziel über und unter Wasser   Visit Malta

Malta liegt im Herzen des Mittelmeers, nur 93 Kilometer südlich von Sizilien. Seit 2004 ist Malta kleinster EU-Mitgliedstaat. Aus Deutschland erreicht man das Land mit der nationalen Fluglinie Air Malta per Direktflug von Berlin Tegel, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart und München in rund drei Stunden Flugzeit.

 

Die kleine Inselgruppe mit ihren drei Inseln Malta, Gozo und Comino hat sich in den letzten Jahren vom Geheimtipp zu einer beliebten Topdestination gemausert. Neben den vielfältigen sportlichen Aktivitäten, die neben dem Tauchsport angeboten werden, hat das kleine Land, das nur wenig mehr als 400.000 Einwohner zählt, vor allem seine mehr als 7000jährige Geschichte, die den Besuchern allgegenwärtig begegnet. Hieraus entstammt auch die vielseitige, orientalisch beeinflusste mediterrane Küche. Auch wenn die Inseln des Archipels auf den ersten Blick karg und rauh wirken, ziehen sie ihre Besucher doch stets in ihren Bann. Schroffe Felsklippen und verträumte kleine Buchten, Extravaganzen der Natur wie das Blue Hole und das Azure Window, sowie die unzerstörte natürliche Urwüchsigkeit und Schönheit der Inseln verzaubern viele Besucher so nachhaltig, dass es sie immer wieder nach Malta zurückzieht.

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Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Wir waren Ende November bis Anfang Dezember auf Gozo, was leider schon etwas spät im Jahr war. Die Wassertemperaturen waren zwar noch um die 22°, aber wegen Regen und Sturm (!) konnten wir einige Tage nicht tauchen. Aber an den übrigen Tagen haben wir dank des tollen Teams von Utina Diving einige wunderschöne Tauchgänge machen können. Beim Check-In wurden unsere Brevets, Logbücher und die Gesundheitszeugnisse gründlich geprüft, wie man das von einer sorgfältigen Tauchbasis erwarten kann, aber der ganze Papierkram konnte sehr entspannt erledigt werden, zumal wir die üblichen Anmeldezettel am Abend vorher bekamen und sie in Ruhe zu Hause lesen und ausfüllen konnten. Morgens sind die Basis-Besitzer Sally & Neil immer erst mal die Insel abgefahren oder haben ihre "Spione" losgeschickt, um trotz des wechselhaften Wetters einen sicheren Tauchplatz für uns zu finden (und dabei auch berücksichtigt, dass einer von uns nach einer frischen Knie-OP auf besonders einfache Einstiege angewiesen war). Die Tauchgänge fanden alle als Shore Dives (Transport in einem der basiseigenen Pickups) in ganz kleinen Gruppen statt. Maximal waren wir zu dritt + Guide, meist aber zu zweit zu zweit und 2x sogar ich allein + Guide (ohne Aufpreis !). Vor den Tauchgängen gab es immer sehr detaillierte Briefings ohne Zeitdruck, und die Tauchgänge dauerten einfach so lange, bis die Flaschen leer (na ja, bei 50 Bar) waren, also meistens um die 80 Minuten. Unsere Guides Neil, Nigel und Aaron hatten die Navigation und den Luftverbrauch wunderbar im Griff, und so hatten wir den Kopf frei, um alles in unserem eigenen Tempo erkunden und fotografieren zu können. Scooter konnten wir ausprobieren, aber das war uns zu schnell. Nach den Tauchgängen blieb genügend Zeit, um in der Basis das Equipment auszuspülen & aufzuhängen, die gesichteten Nudis, Fische und anderes Viechzeugs nachzuschlagen, die Optionen für den nächsten Tag zu besprechen oder einfach nur zu klönschnacken. Fazit: Persönlicher und entspannter geht's kaum. Unsere Traumbasis auf Gozo !
Qualität im höchstem Maße. Zum Team: das ganze Team ist wirklich einsame spitze, alle immer gut gelaunt, jederzeit zur Stelle, super organisiert von A-Z und was ich besonders hervorheben muss: die Sicherheit und Komfort der Taucher hat höchste Priorität! Und trotzdem sind sie alle dabei noch super entspannt. Man merkt deutlich, dass hier auch die Mitarbeiter Spaß am Tauchen haben, sie müssen nicht Tauchen sondern wollen :-) Vorabanmeldung/Buchung ist aufgrund Auslastung zwingend vorher nötig. Die Basis ist mittlerweile von den Räumlichkeiten auf die andere Seite des Gillieru Hotels gezogen, dort gibt es nun einen Verkaufsraum, Toiletten in die man auch mit Anzug rein darf und eine ausgebaute Garage während des Tauchbetriebs. Für jeden Taucher gibt es Spints die kostenfrei genutzt werden können sowie genug Platz für das Equipment zum Trocknen und aufbewahren. Möglichkeiten zum Spülen des Equipments sind da und wird auch getrennt nach Anzüge, Technik etc. Flaschen sind mehr als genug vorhanden und werden direkt vor Ort gefüllt. Es wird in der Basis auch ein Wasserspender zur Verfügung gestellt, hier kann man kostenfrei die eigene Trinkflasche auffüllen. Wenn man keine hat, kann man vor Ort auch eine kaufen. Zum Tauchbetrieb: Sehr entspanntes Tauchen: Das Boot fährt direkt an der Tauchbasis weg. Man baut sein Gerät zusammen, bringt es aufs Boot, schlüpft halb in den Anzug und fährt dann zum Tauchplatz. Kein großer Umziehstress am Boot und vorallem Platz. Getaucht wird in kleinen Gruppen mit ca. 4 Tauchern und ein Guide ist immer dabei. Nach dem ersten Tauchgang schraubt man direkt auf eine neue Flasche und erst dann geht es zur Oberflächenpause. Hier wird meistens ein Hafen angefahren, wo es Kiosk und Toiletten gibt und man kann auch hier halb in den Anzügen bleiben, das macht alles sehr entspannt und meistens ist man auch gegen Nachmittag wieder an der Basis zurück. Es war eine super schöne Zeit und ich komme garantiert wieder :-)
War Ende Oktober / Anfang November zu einem Sidemount-Kurs mit Vas Proud (sidemounting.com - sehr zu empfehlen!!!) für 10 Tage bei Atlantis-Dive -Center / Marsalforn. Es handelt sich um ein großes Tauchcenter mit guter Ausstattung - auch Ersatzteile sind hier oder auf Gozo gut zu erhalten. Der Service ist freundlich. Allerdings gibt es auch entsprechend viele Taucher, die jeden Morgen / Mittag aufbrechen (schätzugnsweise um die 50 Taucher t- auch um diese Jahreszeit.) Unterkunft in den zum Center gehlörigen Holiday Suites sehr gut; Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe und Restaurrants im Ortzentrum fußläufig gut erreichbar.Eine Suite fasst bis zu 6 Personen (Betttemn), mit vier ist es sicher noch gemütlich. Die Ausstattung ist gut. (Badelatschen sind empfehlenswert, da sich der auf Gozo übliche Sandstaub überall verbreitet.) Tauchplätze: Gozo bietet ohne Zweifel gute Tauchplätze, die aber wegen Wind und Wellen nicht immer anfahrbar sind. (So hatten wir zwei Tage ziemlich langweilige Tauchgänge in einer sandigen Bucht.) Fische und Bewuchs sind eher spärlich (z. B. haben wir keien Gorgonien gesehen). Es gibt Steilwände, aufsteigende Felskegel, Felsböfgen unter Wasser, das Blue Hole und natürliche viele Wracks. Alle Tauchplätze sind von diversen Tauchbasen auf Gozo gut besucht, zudem Tauchen auch ein beliebtes Hobby der Malteser ist. So gab es desöfteren mehr Taucher als Badegäste. Sichtweiten im Allgemeinen gut, aber nicht mit dem Roten Meer vergleichbar. Insgesamt eine empfehlensweerte, gut ausgestattete Basis.
Zum Abschluss unseres Gozo/Malta Urlaubs waren wir 5 Tage mit Octopus Garden tauchen. Die Kommunikation per Email mit Jürgen war immer superschnell und freundlich. Eingecheckt wurden wir von Marcel, dem Ehemann von Jürgen, das ganze passierte in dem kleinen aber schönen Büro/Verkaufsraum und auch hier lief alles absolut professionell, freundlich und vorbildlich. Die Tauchbasis ist ein wenig anderes wie andere. Denn einige der Leute die hier im Sommer arbeiten, sind im Winter in Deutschland auf Rettungswagen unterwegs. Da sieht man auch daran das hier nicht „nur“ Notfallsauerstoff in den Autos ist, sondern ein kompletter Rucksack wie ihn Sanitäter haben und auch ein AED ist immer dabei! Auch gibt es hier keine „zero2hero“ Ausbildung sondern alleine eine Diveguide Ausbildung dauert hier 3 Jahre. Auch das finde ich sehr gut und sorgt für ein ganz anderes Niveau. Die Gruppen sind üblicherweise maximal auf 4 Gäste beschränkt, auch wenn da mal ein wenig geschummelt wird und ein langjähriger Gast (der selber DM Ist) mit einem anderen Gast diese Regel dann aufweicht. Solange aber der TG schön ist, stört mich das nicht. Die Briefings und die Tauchgangsplanung war jeweils immer sehr gut und es waren sehr schöne Tauchgänge. Einzig kleiner Kritikpunkt: Es werden bevorzugt Tauchplätze mit Infrastruktur wie Toiletten und Essensmöglichkeit angefahren. Das ist zwar prinzipiell was sehr gutes und Lobenswertes, leider hat Malta (und Gozo noch viel weniger) nur wenige solche Plätze. Allerdings muss ich auch zugutehalten das auf unsere Wünsche auch eingegangen wurde und auch andere Tauchplätze ausgesucht wurden. Die Fahrzeuge waren in einem echt guten Zustand und müssten vermutlich auch vor einem deutschen TÜV keine Angst haben. Wir sind überwiegend mit Ricardo, Linus und Momo getaucht. Ricardo ist Sidemount Instructor und hatte mir noch ein paar gute Tipps geben können (Ich bin dort Sidemount getaucht). Man merkt auch das er ein supererfahrener Guide/TL ist. Mit Momo hatte es auch sehr viel Spass gemacht, er arbeitet dort seit 7 Jahren, strahlt viel Ruhe aus, ist sehr aufmerksam unter Wasser und ist auch immer für nen Scherz zu haben. Linus ist ebenso wie die anderen beiden ein sehr guter Guide aber man merkt das er noch ein Junger Hirsch ist und sich seine Sporen verdienen will. Wenn man selber fast 50 ist, belustigt einen das manchmal, aber wir waren alle mal jung und was tauchen angeht würde ich mich jederzeit auf ihn verlassen. Fazit: Eines der besten Divecenter mit dem ich bisher getaucht bin. Hier wird das Sicherheitsthema SEHR ernst genommen und das finde ich sehr sehr gut. Auch sind die Leute hier locker und man merkt das die Leute sich hier schon lange kennen. Auf der Hauptinsel Malta ist dieses Divecenter mit klarem Abstand meine erste Wahl und wir werden sicherlich wieder kommen.
Es gibt Bewertungen die schreibt man gerne und es gibt welche die nicht so schön sind. Das ist eine davon. Wir waren auf Malta im Mai insgesamt 9 Tage Tauchen und hatten eh vor das auf 2 Divecenter zu splitten. Eines davon war das Aquatica und das andere Octopus Garden. Ich bin selber SSI Tauchlehrer und mache im Jahr so rund 120 Fundives und die nicht nur in Deutschland sondern auch in Asien, Ägypten oder Europa. Das nur vorab um diesen Review einordnen zu können. Wir hatten uns für das Aquatica in St. Paul entschieden aber leider arbeitet man mit Diveshack zusammen und letztendlich lief alles über Diveshack. Los ging unsere Taucherfahrung mit Diveshack als wir am ersten Tauchtag (da noch mit einem Wagen von Aquatica) zum Tauchplatz zu dem Wrack der Um el Faroud gefahren sind. Hier hatte schon Lee von Diveshack auf uns mit anderen Gästen auf uns gewartet. Die nächsten Tage sollten wir quasi nur noch mit Diveshack tauchen. Das ist eine Tauchbasis in Sliema und anscheinend arbeiten die beiden Basen zusammen. Kommuniziert wurde das allerdings nicht an uns. Geplant waren 2 Tauchgänge, einmal am Wrack und einmal am Riff. Das Briefing von Lee war sehr gut, ausser das vergessen wurde zu erwähnen wo sich der Notfallsauerstoff befindet. Der Tauchgang an sich war schön, auch wenn Lee ein wenig „touchy“ ist und am Schluss vom ersten TG beim Sicherheitsstop war auf einmal etwas Tinte von einem Oktopus bei ihm. Wie die dahin gekommen ist, weiss ich nicht, weil ich selber im Riff ein wenig gestöbert habe, aber ich weiss das ein Oktopus ja nicht einfach so die Tinte rauslässt. Die folgende Tage war das tatsächlich immer so das wir entweder immer zuerst nach Sliema zu Diveshack mussten oder wir mussten ewig warten bis Diveschack bei uns war und wir weiter konnten. Das wäre an sich kein Problem wenn man uns nicht sagen würde: sei um 8 Uhr an der Tauchbasis und die Leute von Diveshack aber erst um 8:20 los fahren und dann teilweise erst um 9 Uhr in St Paul sind. Generell war das Zeitmanagment eine Katastrophe und wir hatten teilweise 4 Stunden Pause zwischen den Tauchgängen, obwohl gesagt wurde, wir machen 1,5 Stunden Pause. Diese Zeit hatten wir Sliema in dem Diveshop von Diveshack verbracht und ich war ehrlicherweise geschockt. Wir waren dort zum Anfang der Saison. Da würde ich erwarten das alles TipTop ist denn die Saison steht vor der Tür aber der Laden war sehr dreckig, zugerümpelt und das was ich dort an Werkzeug und Equipment gesehen habe, sah auch eher ungepflegt aus. Meiner Meinung nach war die Pause hier so lang, weil es Lee wichtig war seinen Rebrether für den 2. TG fertig zu machen. Wir alle waren klassisch unterwegs und der Tauchspot (Tug 2) ist auch flach. Also eigentlich kein Grund mit CCR zu tauchen, außer um Stunden darauf zu sammeln. Das sollte aber nicht zum Nachteil der Gäste sein. Der Pflegezustand der Basis spiegelt sich auch in den Autos wieder. Ich habe in keinen Land der Welt in so erbarmungswürdigen Fahrzeugen auf dem Weg zu einem Tauchplatz gesessen. Die Wagen von Aquatica sehen halbwegs ok aus aber die Wagen von Diveshack sind total durch. Unfassbar verrostet, verbeult, Türgriffe fehlen, etc. Wir hatten eigentlich vor 5 Tage mit Aquatica zu tauchen und dann noch 4 Tage mit Octopus Garden. Aufgrund unserer Erfahrungen haben wir an Tag 3 gesagt das wir morgen den letzten Tag tauchen. Was ich zugutehalten muss ist das die Tauchgänge mit Hollie, Daniel und auch Lee, rein vom tauchen her, schön waren aber alles andere war leider wirklich sehr schlecht. Deswegen kann ich Diveshack nur einen Stern geben und Aquatica bekommt von mir einen Stern mehr aber auch nur weil der Shop nicht so versifft war und es die Managerin dort selber sehr genervt hatte das Diveshack so unpünktlich war. Wir hatten selber dort Gäste getroffen die dort langjährige Kunden sind und generell ausschliesslich mit Diveshack tauchen. Ich kann das nicht nachvollziehen und kann diesen Gästen nur empfehlen sich mal eine andere Basis anzuschauen. Dann hat man einen Vergleich. Beide Basen kann ich deswegen leider überhaupt nicht empfehlen und ich finde es sehr schade das Aquatica es nicht transparent macht das im Prinzip das ganze Divebusiness (zumindest war es bei uns so) über Diveshack läuft.
Es gibt Bewertungen die schreibt man gerne und es gibt welche die nicht so schön sind. Das ist eine davon. Wir waren auf Malta im Mai insgesamt 9 Tage Tauchen und hatten eh vor das auf 2 Divecenter zu splitten. Eines davon war das Aquatica und das andere Octopus Garden. Ich bin selber SSI Tauchlehrer und mache im Jahr so rund 120 Fundives und die nicht nur in Deutschland sondern auch in Asien, Ägypten oder Europa. Das nur vorab um diesen Review einordnen zu können. Wir hatten uns für das Aquatica entschieden, weil es nicht in Valetta/Sliema liegt, sondern in dem etwas ruhigerem St. Paul. Dort hatten wir auch uns ein Apartment gemietet und konnten in 5 Minuten zu der Basis laufen. Was uns angesprochen hatte war das es extra ein „Wrackpaket“ gibt, denn Wracktauchen ist etwas das meine Freundin und ich sehr gerne machen. Ebenso hatte uns angesprochen dass es dort, laut Webseite, auch ein angeschlossenes Cafe mit Restaurant gibt. Gerade weil ich leider noch ein wenig nebenher arbeiten musste, war das für uns spannend. Die Kommunikation im Vorfeld war schon ein wenig Chaotisch, es wurden uns per Email andere Preise genannt als auf der Webseite standen (natürlich teurer), Email Anhänge wurden vergessen. Das kann beides passieren und ist nicht so schlimm. Was uns aber echt geärgert hatte war das wir im März (der Urlaub war dann 2 Monate später) geschrieben hatten das wir auf keinen Fall auf Gozo tauchen wollen, weil wir da direkt vor dem Malta Urlaub 10 Tage tauchen werden. Einen Tag vor der „Anreise“ kam dann die Information das wir auf Gozo tauchen werden aber das wird ja kein Problem darstellen. Für stellte das natürlich ein Problem und nachdem wirdeutlich gemacht hatten das wir in diesem Fall nicht mit Aquatica tauchen werden, wurde daraufhin zurückgerudert und wir sind die ganze Zeit auf Malta geblieben. Geschmäckle hatte es trotzdem. Als wir dann zur Basis gekommen sind, haben wir gesehen dass es das Cafe/Restaurant gar nicht mehr gibt. Das wurde verkauft und ist nun das „the Leafy“. Bem einchecken in der Basis wollte niemand irgendwelche Brevets sehen, unsere Aussage das wir Instructor bzw. DM sind, wurde einfach akzeptiert. Wir hatten auch im Vorfeld darauf hingewiesen das ich Sidemount tauchen möchte. die Tanks die mir hingestellt wurden waren 2x 10 Liter Stages und auch so geriggt. Gut, dass ich meinen eigenen Kram immer dabei habe, denn damit hätte nicht tauchen können. Trotzdem sind 10L Alus nicht ideal für Sidemount aber es geht. Wir sind dann zur Um el Faroud gefahren. Hier hatte schon Lee von Diveshack auf uns mit anderen Gästen auf uns gewartet. Die nächsten Tage sollten wir quasi nur noch mit Diveshack tauchen. Das ist eine Tauchbasis in Sliema und anscheinend arbeiten die beiden Basen zusammen. Kommuniziert wurde das allerdings nicht an uns. Geplant waren 2 Tauchgänge, einmal am Wrack und einmal am Riff. Das Briefing von Lee war sehr gut, ausser das vergessen wurde zu erwähnen wo sich der Notfallsauerstoff befindet. Der Tauchgang an sich war schön, auch wenn Lee ein wenig „touchy“ ist und am Schluss vom ersten TG beim Sicherheitsstop war auf einmal etwas Tinte von einem Oktopus bei ihm. Wie die dahin gekommen ist, weiss ich nicht, weil ich selber im Riff ein wenig gestöbert habe, aber ich weiss das ein Oktopus ja nicht einfach so die Tinte rauslässt. Beim 2. TG war Lee nicht mehr da, da er nach Gozo mit einem Schüler musste, der dort seine Tec Ausbildung weiterführte. Wir hatten also auf dem Rückweg weitere Gäste im Auto, was an sich kein Problem ist, aber die mussten alle nach Sliema gebracht wurden und das war ein Riesenumweg und wir waren so erst echt spät zurück. Die folgende Tage war das tatsächlich immer so das wir entweder immer zuerst nach Sliema zu Diveshack mussten oder wir mussten ewig warten bis Diveschack bei uns war und wir weiter konnten. Das wäre an sich kein Problem wenn man uns nicht sagen würde: sei um 8 Uhr an der Tauchbasis und die Leute von Diveshack aber erst um 8:20 los fahren und dann teilweise erst um 9 Uhr in St Paul sind. Generell war das Zeitmanagment eine Katastrophe und wir hatten teilweise 4 Stunden Pause zwischen den Tauchgängen, obwohl gesagt wurde, wir machen 1,5 Stunden Pause. Diese Zeit hatten wir Sliema in dem Diveshop von Diveshack verbracht und ich war ehrlicherweise geschockt. Wir waren dort zum Anfang der Saison. Da würde ich erwarten das alles TipTop ist denn die Saison steht vor der Tür aber der Laden war sehr dreckig, zugerümpelt und das was ich dort an Werkzeug und Equipment gesehen habe, sah auch eher ungepflegt aus. Meiner Meinung nach war die Pause hier so lang, weil es Lee wichtig war seinen Rebrether für den 2. TG fertig zu machen. Wir alle waren klassisch unterwegs und der Tauchspot (Tug 2) ist auch flach. Also eigentlich kein Grund mit CCR zu tauchen, außer um Stunden darauf zu sammeln. Der Pflegezustand der Basis spiegelt sich auch in den Autos wieder. Ich habe in keinen Land der Welt in so erbarmungswürdigen Fahrzeugen auf dem Weg zu einem Tauchplatz gesessen. Die Wagen von Aquatica sehen halbwegs ok aus aber die Wagen von Diveshack sind total durch. Unfassbar verrostet, verbeult, Türgriffe fehlen, etc. Wir hatten eigentlich vor 5 Tage mit Aquatica zu tauchen und dann noch 4 Tage mit Octopus Garden. Aufgrund unserer Erfahrungen haben wir an Tag 3 gesagt das wir morgen den letzten Tag tauchen. Was ich zugutehalten muss ist das die Tauchgänge mit Hollie, Daniel und auch Lee, rein vom tauchen her, schön waren aber alles andere war leider wirklich sehr schlecht. Deswegen kann ich Diveshack nur einen Stern geben und Aquatica bekommt von mir einen Stern mehr aber auch nur weil der Shop nicht so versifft war und es die Managerin dort selber sehr genervt hatte das Diveshack so unpünktlich war. Wir hatten selber dort Gäste getroffen die dort langjährige Kunden sind und generell ausschliesslich mit Diveshack tauchen. Ich kann das nicht nachvollziehen und kann diesen Gästen nur empfehlen sich mal eine andere Basis anzuschauen. Dann hat man einen Vergleich. Beide Basen kann ich deswegen leider überhaupt nicht empfehlen und ich finde es sehr schade das Aquatica es nicht transparent macht das im Prinzip das ganze Divebusiness (zumindest war es bei uns so) über Diveshack läuft.
Auf der Boot 2023 hatten wir uns mit Rachel und Nick an Ihrem Stand unterhalten und das was die beiden uns erzählt hatten, hatte uns gut gefallen und deswegen haben wir uns für 5 Tauchtage mit Ritual im Mai 2024 entschieden. Der Kommunikation per Email im Vorfeld mit Kevin war immer sehr freundlich, professionell und mit einem persönlichen „Touch“. Das hat schonmal einen sehr guten Eindruck hinterlassen und der wurde auch genauso später bestätigt. Das einchecken verlief ebenso freundlich und professionell. Die Basenführung war umfangreich, detailliert und wurde auch nicht runtergeleiert. Vorbildlich! Das Leihequipment haben wir selbst nicht benötigt aber machte einen sehr guten Eindruck. Die Basis hat alles was das Herz begehrt, ist geräumig, ordentlich und aufgeräumt. Das einzige was ich persönlich nicht so mag ist das wenn alle ihre Neos im gleichen Becken spülen aber auch das war easy, denn es gibt einen Wasserschlauch den ich benutzen durfte um meinen Kram zu spülen. Nitrox ist natürlich auch kein Thema und liefert der eigene Kompressor. Auch Sidemount ist gar kein Problem und ich hatte 2x12 Alus bekommen, auch mit entsprechenden Ventilen und auf Wünsch hätte ich auch das Rigging Kit der Basis nutzen können. Dadurch das wir nicht in der Hauptsaison tauchen waren, war es wirklich super entspannt und wir konnten sehr flexibel unsere Tauchtage gestalten. Das mag möglicherweise anders in der Hauptsaison sein und kann ich nicht bewerten. Wir haben immer 2 TG gemacht. Mal morgens gestartet, mal Nachmittags und dann mit Nachttauchgang. Alles easy und entspannt. Die Tauchgänge sind eigentlich auf 45 Minuten limitiert aber wir hatten das Glück das wir meistens alleine mit Liam oder Rebeca unterwegs waren und da wurde dann auch „überzogen“. ;) Sowohl Liam und Rebeca sind übrigens sehr gute Guides und wir hatten sehr schöne TG mit den beiden. Auch menschlich war es supernice die beiden kennen gelernt zu haben und es war echt schade das wir dann nach 5 Tagen gehen mussten. Wie die beiden als Instructoren sind, kann nicht bewerten aber beide achten sehr gut auf die Sicherheit der Gäste, machen gute Briefings und haben Spass am tauchen. Ich bin sicher das beide auch sehr gute Kurse geben. Liam ist sogar an seinen freien Tag mit uns tauchen gegangen, an dem wir unguided in der Xlendi Bucht für 94 Minuten tauchen waren. Ich finde das toll wenn Menschen so für das Tauchen „brennen“. Man darf nicht vergessen das die Tauchbranche ein „Saisongeschäft“ ist und oft Tauchlehrer nach einer Saison weiterziehen. Umso erstaunlicher ist es das man als Gast den Eindruck hat das hier Freunde zusammen arbeiten und nicht nur Kollegen. Die Fahrzeuge von Ritual sind auch in einem guten Zustand und man fühlt sich sicher darin (das geht leider auf Gozo und Malta auch anders) Was ich der Basis sehr zu gute halte war das wir fast immer nicht einfach mit der anderen Handvoll an Gästen (wie gesagt: Nebensaison) die da waren, einfach alle an einen Spot gefahren wurden, sondern wir als sehr erfahrene Taucher (beide selber Dive Pros mit weit über 500TG) haben quasi eine VIP Behandlung bekommen und waren meistens alleine mit einem Guide unterwegs. Das macht aus unternehmerischer Sicht zwar weniger Sinn aber ist für den Gast natürlich toll und wir konnten das tauchen dadurch mehr geniessen als wenn wir selber noch zusätzlich ein Auge auf andere Gäste „haben müssen“. (jeder TL oder DG der das liest, wird verstehen was ich meine). An der Basis ist noch direkt ein Restaurant/Bar und ein Hotel angeschlossen. Das Hotel kann ich nicht bewerten aber das Essen war echt gut und es gibt auch eine vernünftige Auswahl an Veggie und veganem Essen. (Das ist leider auf Gozo nicht überall so). Was mir auch sehr positiv aufgefallen ist, alle Mitarbeiter sind sehr gut an Staff Bekleidung zu erkennen, das ist auch nicht immer selbstverständlich und so ist auch klar ob jemand gerade „beruflich“ vor Ort ist, oder privat. Wenn ich selbst eine Tauchbasis aufmachen würde (und das Kapital hätte) würde ich vermutlich Ritual Dive kopieren. Das einzige was ich anders machen würde, wäre die TG nicht auf 45 Minuten zu begrenzen, eine Stunde darf es schon sein aber verstehe auch das es mit den internen Prozessen und Abläufen zu tun hat. Ritual ist ein recht grosses Divecenter aber sehr menschlich und professionell. Ich würde hier jederzeit wieder tauchen gehen und kann diese Tauchbasis uneingeschränkt empfehlen, egal welchen Ausbildungsstand ihr habt. Auch Rebeca und Liam sind supernette Menschen, tolle Divepros und ein Gewinn für Ritual.

VIP Tauchen auf Gozo

Martin.steiner
Ich bin auf Island Tec Dive Gozo aufmerksam geworden, weil Ich vor rund 2-3 Jahren eine Frage in einer Facebookgruppe zum Setup meines Xdeep Sidemount Wings hatte und Sarah hatte mir versucht zu helfen und das mit relativ viel Zeitaufwand von Ihrer Seite. Deswegen war für mich klar das wenn wir wieder auf Gozo tauchen werden, das es dann auch mit Island Tec Dive passieren wird. Wir waren im Mai 2024 auf Gozo und insgesamt 5 Tage mit Island Tec Dive Gozo tauchen. An DivePros besteht die Basis „nur“ aus Sarah und Manuel. Wir waren mit beiden tauchen und hatten superschöne Tauchgänge. Das Konzept der Basis ist das es kein Schema F gibt, sondern der Gast gibt vor was er möchte bzw. was er braucht, An Ausbildung kann so ziemlich alles gemacht was das Sporttauchen her gibt, nur Eistauchen ist schwierig umzusetzen Selbst Tec Ausbildung ist möglich. Nitrox ist auch kein Problem, muss nur am Tag vorher „angemeldet“ werden, ebenso wie mit Scooter (DPV) zu tauchen, was sich übrigens auf Gozo extrem lohnt, wir hatten das an 3 Tagen gemacht. Eure Wünsche stehen im Vordergrund. Wollt ihr z.B. jeden Tag an die Wracks: Kein Problem! (solange das Wetter mitspielt) Oder Tauchplätze betauchen, wo sonst kaum jemand taucht, auch kein Problem. Diese Flexibilität kann euch keine „nomale“ Tauchbasis bieten. Auch sind hier TG nicht auf 60 oder gar 45 Minuten limitiert. Wir hatten mehrere Tauchgänge die deutlich länger als 70 Minuten waren. Die Gruppen sind so klein wie es nur geht, denn man hat die beiden jeweils exklusiv. Zumindest war das bei meiner Freundin und mir so und wir waren immer nur zu dritt unterwegs. Sowohl Sarah als auch Manuel sind sehr professionell, achten auf Sicherheit, die Briefings sind gut und sind beide auch sehr entspannt unter Wasser und tauchen eher gemächlich (was ich sehr schätze, denn Tauchen ist kein Sprint, ich will die Welt da unten geniessen und viel entdecken) und achten sehr gut auf Ihre Gäste. Zwischen den TG gibt es an Versorgung immer heissen Tee und Kekse. Ich würde euch empfehlen noch selber genug Wasser zum trinken mit zu nehmen, auch wenn der Tee sehr lecker ist. Nach dem tauchen werden die Sachen von Sarah und Manuel gespült. Das ist etwas das ich normalerweise nicht möchte, da ich lieber selber mich um meine private Ausrüstung kümmere, aber es geht hier nicht anders, da das Spülen nicht im Diveshop möglich ist. Die Sachen wurden aber sehr gut gespült und auch dabei gut behandelt. Wenn ihr da ähnliche Vorbehalte habt wie ich, kann ich euch beruhigen. Ihr könnt da den beiden vertrauen. Ihr seht: es ist quasi alles möglich, im Rahmen der vorgegeben ist. Wie sieht denn der Rahmen nun aus? Es wird sehr früh gestartet! Um 7:30 Uhr an der Tauchbasis im Norden von Malta oder wahlweise um 7:45 an dem Tauchplatz, wenn ihr ein eigenes Auto habt. Wenn also euer Hotel Frühstück erst um 7:30 Uhr anbietet, wird das nix. Auch wenn ihr länger schlafen wollt, ist das nicht eure Tauchbasis. Nachttauchgänge gibt’s auch nicht, weil die beiden immer früh starten und somit der Tag viel viel zu lang für die beiden wäre (was nachvollziehbar ist). Tauchgänge gibt es 2 Stück am Tag und man ist dann am frühen Nachmittag mit tauchen komplett fertig. Innerhalb dieses Rahmens ist aber quasi alles möglich und der Fokus liegt zu 100% auf euch. Das kann euch so in dieser Form keine „normale“ Basis, insbesondere in der Hauptsaison, bieten. Da kommen wir auch schon zum Fazit: Wenn ihr keine Lust habt mit grossen Tauchcentern zu tauchen (Egal warum) und euch lieber ist das ihr den Takt komplett vorgebt und keine Lust habt Schema F an übervollen Tauchplätzen (deswegen wird so früh gestartet.) zu tauchen, ist diese Basis exakt das richtige für Euch. Insbesondere wenn ihr zu Hauptsaison auf Gozo seid und alle Tauchbasen aus den Nähten platzen, habt ihr hier das perfekte Erlebnis. Aber ihr solltet dafür am besten in Marsalforn eine Unterkunft haben. Einen Kurs hab ich selber keinen gebucht aber ich habe von beiden den Eindruck das die Kurse die Ihr hier macht ebenso gewissenhaft umgesetzt werden wie das Tauchen und man auch nicht nur das „minimum“ unterrichtet.
Die kleine Tauchbasis in Xlendi Bay ist seit Anfang des Jahres in neuen Händen und macht dem guten Ruf der Vorbesitzer alle Ehre. Aaron und Marion habe die Basis eigenhändig und pfiffig renoviert und komplett neu ausgestattet. Die Ausrüstung ist vom Feinsten und in dem schmalen Ladenlokal gibt es alles, was das Herz begehrt, sogar neuerdings eine kleine Sitzecke für Schulungszwecke. Aber was natürlich noch viel wichtiger ist, ist das das Konzept der Basis, das sich konsequent von Massenabfertigung distanziert und auf eine sehr individuelle Betreuung setzt. Gruppen für Fun-Dives sind nie größer als vier Personen, und wenn nicht so viel Betrieb ist, kommt man auch schon mal in den Genuss einer Einzelbetreuung bei Kursen und Sonderwünschen. Aaron und Marion sind mit Herzblut bei der Sache und perfekt organisiert. Sie unterstützen ihre Gäste auch bei Anliegen, die nicht unmittelbar etwas mit Tauchen zu tun haben. So war auch meine nicht tauchende Begleiterin herzlich willkommen und beide haben sich unfassbar hilfbereit um mich bemüht, als ich einen kleinen (NICHT vom Tauchen hervorgerufenen) Unfall hatte. Das allerwichtigeste aber ist auf dieser Tauchbasis die überzeugende und kompromisslose Umsetzung des Prinzips "safety first". Egal wie erfahren du bist und wie viele Tauchgänge du schon in deinem Logbuch stehen hast, es wird alles noch einmal ausführlich erklärt, von der Vorbereitung der Ausrüstung bis hin zu den sehr genauen Briefings. Aaron kann sehr gut erklären und nimmt sich Zeit für sämtliche Fragen, die du hast, sodass du dich auch nach Absolvierung eines Kurses (ich habe eien Nirtrox-Kurs gemacht) optimal vorbereitet fühlst. Ich habe schon viele Tauchbasen erlebt. Diese ist die beste und unbedingt weiter zu empfehlen!
Wir waren Ende November bis Anfang Dezember auf Gozo, was leider schon etwas spät im Jahr war. Die Wassertemperaturen waren zwar noch um die 22°, aber wegen Regen und Sturm (!) konnten wir einige Tage nicht tauchen. Aber an den übrigen Tagen haben wir dank des tollen Teams von Utina Diving einige wunderschöne Tauchgänge machen können. Beim Check-In wurden unsere Brevets, Logbücher und die Gesundheitszeugnisse gründlich geprüft, wie man das von einer sorgfältigen Tauchbasis erwarten kann, aber der ganze Papierkram konnte sehr entspannt erledigt werden, zumal wir die üblichen Anmeldezettel am Abend vorher bekamen und sie in Ruhe zu Hause lesen und ausfüllen konnten. Morgens sind die Basis-Besitzer Sally & Neil immer erst mal die Insel abgefahren oder haben ihre "Spione" losgeschickt, um trotz des wechselhaften Wetters einen sicheren Tauchplatz für uns zu finden (und dabei auch berücksichtigt, dass einer von uns nach einer frischen Knie-OP auf besonders einfache Einstiege angewiesen war). Die Tauchgänge fanden alle als Shore Dives (Transport in einem der basiseigenen Pickups) in ganz kleinen Gruppen statt. Maximal waren wir zu dritt + Guide, meist aber zu zweit zu zweit und 2x sogar ich allein + Guide (ohne Aufpreis !). Vor den Tauchgängen gab es immer sehr detaillierte Briefings ohne Zeitdruck, und die Tauchgänge dauerten einfach so lange, bis die Flaschen leer (na ja, bei 50 Bar) waren, also meistens um die 80 Minuten. Unsere Guides Neil, Nigel und Aaron hatten die Navigation und den Luftverbrauch wunderbar im Griff, und so hatten wir den Kopf frei, um alles in unserem eigenen Tempo erkunden und fotografieren zu können. Scooter konnten wir ausprobieren, aber das war uns zu schnell. Nach den Tauchgängen blieb genügend Zeit, um in der Basis das Equipment auszuspülen & aufzuhängen, die gesichteten Nudis, Fische und anderes Viechzeugs nachzuschlagen, die Optionen für den nächsten Tag zu besprechen oder einfach nur zu klönschnacken. Fazit: Persönlicher und entspannter geht's kaum. Unsere Traumbasis auf Gozo !
Qualität im höchstem Maße. Zum Team: das ganze Team ist wirklich einsame spitze, alle immer gut gelaunt, jederzeit zur Stelle, super organisiert von A-Z und was ich besonders hervorheben muss: die Sicherheit und Komfort der Taucher hat höchste Priorität! Und trotzdem sind sie alle dabei noch super entspannt. Man merkt deutlich, dass hier auch die Mitarbeiter Spaß am Tauchen haben, sie müssen nicht Tauchen sondern wollen :-) Vorabanmeldung/Buchung ist aufgrund Auslastung zwingend vorher nötig. Die Basis ist mittlerweile von den Räumlichkeiten auf die andere Seite des Gillieru Hotels gezogen, dort gibt es nun einen Verkaufsraum, Toiletten in die man auch mit Anzug rein darf und eine ausgebaute Garage während des Tauchbetriebs. Für jeden Taucher gibt es Spints die kostenfrei genutzt werden können sowie genug Platz für das Equipment zum Trocknen und aufbewahren. Möglichkeiten zum Spülen des Equipments sind da und wird auch getrennt nach Anzüge, Technik etc. Flaschen sind mehr als genug vorhanden und werden direkt vor Ort gefüllt. Es wird in der Basis auch ein Wasserspender zur Verfügung gestellt, hier kann man kostenfrei die eigene Trinkflasche auffüllen. Wenn man keine hat, kann man vor Ort auch eine kaufen. Zum Tauchbetrieb: Sehr entspanntes Tauchen: Das Boot fährt direkt an der Tauchbasis weg. Man baut sein Gerät zusammen, bringt es aufs Boot, schlüpft halb in den Anzug und fährt dann zum Tauchplatz. Kein großer Umziehstress am Boot und vorallem Platz. Getaucht wird in kleinen Gruppen mit ca. 4 Tauchern und ein Guide ist immer dabei. Nach dem ersten Tauchgang schraubt man direkt auf eine neue Flasche und erst dann geht es zur Oberflächenpause. Hier wird meistens ein Hafen angefahren, wo es Kiosk und Toiletten gibt und man kann auch hier halb in den Anzügen bleiben, das macht alles sehr entspannt und meistens ist man auch gegen Nachmittag wieder an der Basis zurück. Es war eine super schöne Zeit und ich komme garantiert wieder :-)
War Ende Oktober / Anfang November zu einem Sidemount-Kurs mit Vas Proud (sidemounting.com - sehr zu empfehlen!!!) für 10 Tage bei Atlantis-Dive -Center / Marsalforn. Es handelt sich um ein großes Tauchcenter mit guter Ausstattung - auch Ersatzteile sind hier oder auf Gozo gut zu erhalten. Der Service ist freundlich. Allerdings gibt es auch entsprechend viele Taucher, die jeden Morgen / Mittag aufbrechen (schätzugnsweise um die 50 Taucher t- auch um diese Jahreszeit.) Unterkunft in den zum Center gehlörigen Holiday Suites sehr gut; Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe und Restaurrants im Ortzentrum fußläufig gut erreichbar.Eine Suite fasst bis zu 6 Personen (Betttemn), mit vier ist es sicher noch gemütlich. Die Ausstattung ist gut. (Badelatschen sind empfehlenswert, da sich der auf Gozo übliche Sandstaub überall verbreitet.) Tauchplätze: Gozo bietet ohne Zweifel gute Tauchplätze, die aber wegen Wind und Wellen nicht immer anfahrbar sind. (So hatten wir zwei Tage ziemlich langweilige Tauchgänge in einer sandigen Bucht.) Fische und Bewuchs sind eher spärlich (z. B. haben wir keien Gorgonien gesehen). Es gibt Steilwände, aufsteigende Felskegel, Felsböfgen unter Wasser, das Blue Hole und natürliche viele Wracks. Alle Tauchplätze sind von diversen Tauchbasen auf Gozo gut besucht, zudem Tauchen auch ein beliebtes Hobby der Malteser ist. So gab es desöfteren mehr Taucher als Badegäste. Sichtweiten im Allgemeinen gut, aber nicht mit dem Roten Meer vergleichbar. Insgesamt eine empfehlensweerte, gut ausgestattete Basis.

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