• 17775 Fotos
  • 247 Videos

Tauchen in Indonesien

124 Tauchbasen mit nahezu 1000 Berichten in unserer Datenbank sprechen eine deutliche Sprache: Indonesien ist eine klassische Tauchdestination. Namen wie Sulawesi, Bali, Nabucco, Lombok oder Lembeh Strait sind weltweit bekannt. Aber wie überall hängt die Qualität des Tauchens nicht allein von der Qualität der Destination ab, sondern vor allem auch von der Qualität der Tauchbasen. Und leider hat Indonesien auch hier ein ziemlich breites Qualitätsspektrum zu bieten.

Und falls ihr noch nach einem guten Reiseangebot für Indonesien sucht - schaut einfach mal in diesen Vergleich.

Beliebte Tauchziele in Indonesien

Zeige alle Reiseziele in Indonesien

Aktuellste News Indonesien

Zeige alle Nachrichten

Letzte Artikel Indonesien

Zeige alle Artikel

Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Wir verbrachten eine Woche im Juni in Proco Halmahera. Wir haben die Reise bei der örtlichen Agentur gebucht. Sie haben alles nach unseren Wünschen gebucht, sich um die Umbuchungen gekümmert (Wings Air) und auch der Partnerbetreiber hat uns vor Ort erstklassig betreut. Es war nicht das erste Mal, dass wir bei DTH (Dive and Tour Halmahera) gebucht haben und wir sind wieder rundum zufrieden. Das Personal im Resort – Proco Island Bambu Resort – besteht, abgesehen von einigen Tauchführern, größtenteils aus Einheimischen, die alle sehr freundlich und hilfsbereit sind und versuchen, Ihnen einen schönen Aufenthalt zu bereiten. **** Den einzelnen Bewertungen gebe ich 1-6 Sterne. Proco Island Bambu Resort (5 Nächte) Lage: Kleine Anlage für Taucher, ruhig und entspannt, kleiner weißer Sandstrand. 30 Minuten vom Flughafen zum Hafen von Babang – und weitere 1 Stunde und 15 Minuten mit dem Boot zur Insel. Wir kommen um 17:00 Uhr am Flughafen an, keine andere Möglichkeit für andere Flüge, das ist die einzige, die sie haben. Auf dem Weg zur Insel sahen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang. Die Sonne geht um 19 Uhr unter. Wir haben einen Delfin gesehen, aber er war zu weit weg. Im Meer kann man manchmal sehen, dass der Müll vom Festland von Bacan kommt **** Unterkunft: ein Bambus-Bungalow mit eigenem Bad. Unser Bungalow mit Balkon lag direkt am Meer, die Dusche/das Badezimmer sahen sehr schön aus, es gab auch einen Haartrockner für meine Frau. Das Zimmer ist sehr kühl und verfügt über eine Klimaanlage. Es gibt kein Moskitonetz im Zimmer, aber wenn Sie es brauchen, können wir Ihnen eines bereitstellen. Es gibt einen Schrank, Stühle und einen Tisch sowie eine Minibar im Zimmer. Jeden Tag reinigt die Crew das Zimmer **** Essen: Speisesaal geöffnet. Menüs, abends 2 Gerichte zur Auswahl. Die Portionen waren meist zu groß. Das Essen war sehr, sehr gut und lecker. Das Frühstück war ok, wir haben eine große Auswahl ***** Tauchen: Grundsätzlich 2 Tauchgänge am Vormittag, nachmittags kann am Hausriff getaucht werden. Auf Anfrage ist auch ein Nachttauchgang möglich. Überprüfen Sie Ihre Ausrüstung, dann wird sie an Bord gebracht. Das Tauchen erfolgt mit einem Guide. Unsere größte Gruppe bestand aus 5 Personen. Alles ist ruhig und entspannt. Da wir manchmal Strömung hatten, konnten wir zu einem anderen Tauchplatz wechseln. Sipry, der Tauchguide, war sehr gut. Er kümmert sich sehr gut um meine Frau. Alle Bootsbesatzungen sind professionell in ihrer Arbeit ****** Tauchgebiet: Das Tauchen war ausgezeichnet, das beste, das wir je gesehen haben. Sie werden hier nie so schöne Weich- und Hartkorallen sehen, das Beste!! Überall viel Fisch. Wir sahen Riffhaie, Schildkröten, Seeschlangen, große Makrelenschwärme, Fledermausfische, Einhornfische und Füsiliere, ungewöhnliche Arten von Garnelen und Krabben, seltene Nacktschnecken, Plattwürmer und Grundeln. Wir haben zwei Mal Grindwale gesehen!! ****** Alles in allem ein ruhiger, entspannender Ort für großartiges Tauchen, sehr gutes Essen und eine sehr hilfsbereite Crew, der Service ist der Beste. Komme nächstes Jahr wieder!
Transfer Die Abholung vom lokalen Flughafen in Labuha hat trotz verspätetem Flug problemlos funktioniert. Der Empfang am Hotel war sehr herzlich. Alle Servicekräfte sangen zusammen ein Begrüßungslied und ein Willkommensgetränk wurde gereicht. Auch die Rückfahrt war stressfrei und professionell. Service Die Servicekräfte waren sehr freundlich, nicht aufdringlich aber stets aufmerksam. Mit Englisch kommt man ganz gut durch und auf Wünsche wird sofort eingegangen. Man fühlt sich auf Proco gut aufgehoben und umsorgt. Zimmer Die Ausstattung der Zimmer ist gut und gemäß der Beschreibung. Man hat ausreichend viel Platz in den Hütten und es gibt pausenlos Wasser und Strom. Auf Sauberkeit wird großen Wert gelegt und das Bad ist sehr luxuriös. Natürlich kann es in den Tropen und mit dem Dschungel im Rücken auch mal den ein oder anderen tierischen Besucher geben, aber diese werden auf Nachfrage dann auch ohne Töten entfernt. Das Bett ist mit Insektenschutz ausgestattet, sodass man beruhigt und ungestört schlafen kann. Wirklich gefährliche Tiere gibt es auf der Insel aber auch keine. Gegen die Insekten am Besten ausreichend Nobite oder ähnliches mitbringen. Anlage Ich fand immer alles vor, was ich gebraucht habe und die ganze Anlage war stets sauber. Auch wenn hin und wieder Müll angespült wurde, waren die Servicekräfte bemüht, diesen schnell zu beseitigen. Das schöne an Proco sind die natürlichen Baumaterialien. Viel Beton oder gar Asphalt wird man hier nicht vorfinden. Die Wege sind aus natürlichem Stein, die Böden in der Lounge und den Hütten aus Tropenholz. Auch das Mobiliar ist fast ausschließlich aus Holz, viele Tische und Stühle sind Unikate und aus Schwemmholz gefertigt. Der Garten sieht schon toll aus, auch wenn er noch nicht ganz fertig ist. WLAN war dauerhaft und in ausreichender Geschwindigkeit in der Lounge verfügbar. Das ist nicht zuletzt der Initiative von Al (Bar) zu verdanken, der sich ohne Vorkenntnisse als Autodidakt in das Thema eingearbeitet hat und die Umstellung auf Satelliteninternet vorangetrieben hat. Ein großes Lob gilt auch der Masseurin, sie versteht wirklich was von ihrem Job! Restaurant / Verpflegung Es gab jeden Tag ein leckeres kontinentales Frühstück mit selbst gebackenem Toast-Brot. Dazu eine Auswahl an süßen Aufstrichen, Wurst, Käse und frischen Früchten. Außerdem wurde Eier auf Wunsch zubereitet und auch Waffeln / Pancakes gebacken. Zu Mittag und Abends gab es je ein drei Gänge Menü, wobei man zuvor aus meist je 2 Alternativen wählen durfte. Auf besondere Ernährungsgewohnheiten wird eingegangen, so war es als Vegetarier auch kein Problem, sich ausgewogen zu ernähren. Die selbstgemachten Frühlingsrollen waren der Hammer :) Auch auf die Wünsche der Gäste zu den Zeiten wurde eingegangen, falls mal ein Nachttauchgang dazwischen kam. Auf Hygiene wird viel wert gelegt, ich hatte nie Probleme mit dem Magen. Tauchen Auch hier wird Service groß geschrieben. Die Guides und Helfer auf dem Boot sind sehr zuvorkommend und bereiten einem die komplette Ausrüstung vor. Die kleine Basis hat eine gewisse Grundausstattung, allerdings sollten besonders Große oder sehr kleine Personen am besten die eigene Ausrüstung mitbringen oder zu Hause leihen. Ich hatte bis auf ein Finimeter alles dabei. Da es die meisten Taucher wohl machen, ist die Ausstattung vor Ort entsprechend begrenzt. Trotzdem hat es nie an etwas Wichtigem gemangelt. Positiv fand ich die 0,5 kg Gewichte. Die Boote sind mit dem Nötigsten ausgestattet und es gibt auch eine richtige Toilette an Bord. Kaffee/Tee/Wasser und Kekse und alle waren glücklich. Die Guides kennen die Region und die mittlerweile 75 erkundeten Spots gut und wissen auch, wie das Meer und die Strömungen zu lesen sind. Das Tauchen geschieht in sehr kleinen Gruppen, was wirklich angenehm ist bei den oft sehr kleinen Seepferdchen/Schnecken/Shrimps und co. Als Solo-Gast war ich meist nur mit dem Guide unterwegs. Der Ablauf wird vorab erklärt, auf Sicherheit wird viel wert gelegt und vor allem war es auch für mich als noch eher unerfahrenen Taucher nie stressig. Die Tauchspots sind einfach traumhaft und oft überwältigend schön. Das lässt sich schwer beschreiben, man muss es selbst erlebt haben. Manchmal hatten wir etwas Strömung, aber dann wechselten wir beim 2. TG einfach an einen ruhigeren Platz. Ein wunderbares Erlebnis waren auch die 60 Pilotwale, die uns einmal während der Oberflächenpause begrüßt hatten. Meine Empfehlung an alle, die noch nie in tropischen Gewässern waren: am besten vorab vom Impf-/Taucharzt die Ohrentropfenmischung verschreiben lassen, die prophylaktisch gegen den Korallenstaub hilft. Die kostet nicht viel, beugt aber schmerzhaften Ohrenentzündungen vor, die dem teuren Tauchvergnügen ein abruptes Ende bereiten können. Vielen Dank nochmal an Rudy, das komplette Proco Team und speziell auch an Anky, der mir noch sehr behilflich war, meinen 2 Tagestrip in Manado und Umgebung zu organisieren. Ich hab die Zeit auf Proco sehr genossen und komme gerne mal wieder! Ich kann es nur jedem Taucher empfehlen.
Hallo, wir waren im September 2024 Für 17 Tage auf Proco Island. Was sollen wir sagen, es war der Hammer. Angefangen mit der Begrüßung der ganzen CREW: Die Unterwasserwelt ist noch absolut intakt. gesund, farbenfroh; Gorgonien, Anemonen, Tellerkorallen, Federsterne in allen Farben...... alles was man sich wünscht. Natürlich kommt es manchmal vor das ein wenig Strömung vorhanden ist, also nichts für den blutigen Anfänger. Bedanken möchten wir uns besonders bei unserem Tauchguide Aso der wirklich alles möglich gemacht hat uns selbst die kleinsten Seepferdchen und Shrimps zu zeigen. manchmal waren es gefühlt nur Fussel. Auch die Bootscrew hat einen tollen Job gemacht, sie waren immer zur Stelle haben agiert bevor man etwas sagen konnte. Auch die Mannschaft die sich vor Ort um das Tagesgeschäft kümmert ist sehr aufmerksam und freundlich. Die Bungalows waren super. Kulinarisch hat der Sternekoch aus Manado alles aufgefahren was möglich ist. Wir hatten 2 Wochen lang nicht einmal das gleiche Menü. Es war immer mehr als ausreichend und super köstlich, selten so gut gegessen wie dort. Zusätzlich zum Menü gab es bei der Abreise eines Gastes frisch, lecker gegrillten Fisch total wunderbar. Morgens Buffet, Mittags und Abends 3 Gang Menü, wobei man die Wahl zwischen 2 Vor,2 Hauptspeisen und 2 Dessert hatte. Zimmer sind sauber und werden jeden Tag gemacht. Die Farben der unterschiedlichen Bettwäsche ist eine super Idee. Alles in Allem ein toller Urlaub, der lange im Gedächtnis bleiben wird. Der einzige Nachteil ist die doch etwas längere Anreise. Aber das sollte einem vor dem Urlaub schon klar sein. Ein Urlaub der Extraklasse!
Raja Ampat - ein Sehnsuchtsort für Taucher. Auch für uns! Umso größer war die Enttäuschung – von Anfang bis Ende. Weil die Deluxe Beachfront Bungalows bereits ausgebucht waren, mussten wir eins von 7 Standardzimmern buchen. Ich zitiere eine Mail unseres Veranstalters: „Momentan haben wir noch ein Standard Doppelzimmer für diese Reise frei, dieses liegt in zweiter Reihe, hat keinen direkten Meerblick, und ist etwas kleiner und bis auf den fehlenden Kühlschrank identisch ausgestattet wie die Deluxe Zimmer.“ Völlig falsch. Die Standardzimmer liegen zwischen Tauchbasis und Küche, was zu einer dauerhaften Beschallung vom frühen Morgen bis zum späten Abend führt. Dazu versprühen die lieblos eingerichteten Zimmer mit ihren fleckigen Resopalwänden den Charme eines deutschen Monteurzimmers. Es gab z.B. keine Nachttischlampe, die erhielten wir erst auf Nachfrage. Das Kabel dazu wurde dann mit Klebeband quer durchs Zimmer verlegt. Die in der Beschreibung auf der RADL-Webseite aufgeführte „Minibar“ fehlte wie angekündigt komplett, aber auch einen Wasserkocher gab es nicht – dieser war zusammen mit Tee und Kaffee sehr wohl in den „Deluxe Beachfront Bungalows“ vorhanden. Das Mobiliar wich wbenso stark von dem der Deluxe Bungalows ab, war älter und verbrauchter. Einiges, wie eine Ablage für die Koffer sowie ein Regal, fehlte bei uns ganz. Wir hatten einen Schrank, einen Schreibtisch, einen Stuhl, einen Nachttisch und im Bad einen fleckigen Duschvorhang (in den Deluxe Bungalows gibt es Glas-Duschabtrennungen). Von wegen „identisch ausgestattet“. Hinzu kam, dass das Brauchwasser in der Anlage mit Schwefel entsalzt wird und als fürchterlich stinkende, gelbe Brühe aus den Leitungen kommt – wenn es denn kommt. Wir hatten mehrere Tage immer wieder stundenweise gar kein Wasser und durchgehend, während des gesamten Aufenthaltes, nur kaltes Wasser. Das betraf aber wohl auch nur die „Standardzimmer“; die Deluxe Bungalows hatten heißes Wasser. Und nur zur Tauchbasis: Wir waren schon viel in der Welt unterwegs, darunter auch in Indonesien, auf den Philippinen und in Mosambik, aber eine so schlecht geführte Tauchbasis haben wir in rd. 260 TG nirgendwo erlebt. Unser Boot hatte täglich Motorprobleme, es gab keine Schwimmwesten und ob wirklich ein Erste-Hilfe-Kit an Board war, wer weiß das schon? Gesehen haben wir keins. Unsere Guides sowie die Besatzungsmitglieder sprachen so gut wie kein Englisch. Briefings gab es in den ersten Tagen kurz und unzureichend a la „Reef on the right side“, später einfach gar nicht mehr. Ganz zu schweigen von Buddyteams, Buddycheck oder der Absprache von Tauchreihenfolgen. Einen Strömungstauchgang am 2. Tag mussten wir abbrechen, weil wir offenbar auf die falsche Riffseite „abgeworfen“ wurden, in eine gefährlich Down-Strömung gerieten und von 10 auf 30 Meter gezogen wurde. Hinweis: Wir tauchten mit EAN! Unsere Guides erwiesen sich hier als nicht hilfreich und waren irgendwo weit hinter der Gruppe. Den TG haben wir gutgeschrieben bekommen, aber es können wirklich alle froh sein, dass nichts passiert ist. Wir mögen uns nicht vorstellen, wie unsere Guides in einem echten Krisenfall gehandelt hätten. Insgesamt waren die Tauchgänge wirklich schlecht geführt und es ist wohl nur unserer Erfahrung und der der Mittaucher geschuldet, dass nichts passiert ist. Bei unserem einzigen Nacht-TG wurde es z.B. regelrecht chaotisch, weil es weder ein Briefing noch Absprachen gab und sich außer uns noch weitere Gruppen zur selben Zeit am „Hausriff“ tummelten. So verloren wir zeitweise unseren Guide und einen Teil unserer Gruppe. Es gab auch generell keine Absprache unter den insgesamt 7 Booten, so dass häufig mehrere Boote aus dem Resort gleichzeitig denselben Tauchspot anfuhren und sich so mehrfach mehr als 20 Taucher an einem kleinen Riff drängelten - bei der Fülle von rund 40 Tauchplätzen absolut überflüssig. Apropos: Die auf der Webseite angekündigten Fahrzeiten von 15 Minuten entpuppten sich allesamt als deutlich länger. Meistens waren wir 40-50 Minuten unterwegs. Kein Genuss auf den ungepolsterten Holzbänken der kleinen Boote. Die Flaschenbefüllungen schwankten übrigens regelmäßig von 140 bis 190 bar. Eine EAN Analyse durch uns war jeden Tag aufs Neue schwierig. Erstens mussten wir diese Selbstverständlichkeit jeden Tag wieder einfordern. Zweitens gab es nur einen Analyser und der war manches Mal schwer aufzutreiben. Zudem wurden Flaschen beim Wechsel vertauscht, obwohl wir sie beschriftet hatten. All diese Punkte haben wir vor Ort bereits beim Reiseleiter und beim Leiter der Tauchbasis reklamiert, allerdings liegt da so viel im Argen, dass wir mit kleinsten Verbesserungen einfach leben mussten. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass vieles hier wirklich fahrlässig ist. Noch kurz ein paar Worte zum Umweltschutz Der wird hier leider immer noch ganz klein geschrieben. Bei Ausfahrten mit Lunchboxen werden zwar wieder verwendbare Kunststoffdosen verwendet, diese werden aber - wie alles was innerhalb des Ressorts von a nach b muss - in Einweg-Plastiktüten transportiert. Auf dem Buffet finden sich immer wieder Desserts in Einweg-Plastik- oder Aluschälchen. Wasser gibt es bei Ausfahrten in 600ml Einwegflaschen; diese findet man dann auch überall wieder - auf den kleinen Pauseninseln, in den Mangroven und natürlich im Wasser treibend. Unser Fazit: Die Raja Ampat Dive Lodge würden wir nicht wieder buchen und auch auf keinen Fall weiterempfehlen. Von unserem Reiseveranstalter, der die Lodge jedes Jahr für Gruppenreisen bucht, fühlen wir uns regelrecht übers Ohr gehauen.
Proco bekommt von mir 5 von 5 Sternen. Wir hatten einen wirklich traumhaften Aufenthalt auf Proco. Zum Einen ist es glaube ich einer der schönsten Tauchplätze, die es auf der Welt gibt. Diese Artenvielfalt ist wirklich ein Traum, von Schnecken, Seepferdchen, Rochen bis hin zu Schwarzspitzenriffhaien gibt es wirklich alles. Ohne unseren Dive Guide Simon, hätten wir nicht einmal einen Bruchteil der fabelhaften Unterwasserlebewesen entdeckt. Alle Guides verstehen ihr Handwerk und machen wirklich tolle Arbeit vor Ort. Wir möchten Simon jedoch lobend erwähnen. Er hatte die Situationen, die Strömungen, die Gruppe, unsere Bedürfnisse und alles zu jeder Zeit im Blick. Wir haben ihm wirklich zu 100% vertraut und hatten wirklich absolut traumhafte Taucherlebnisse mit ihm. Zum Essen : Das Essen ist wirklich der absolute Hammer, es gab jeden Tag zweimal verschiedene Gerichte unter denen man wählen konnte und alle Gerichte schmeckten absolut köstlich, der Koch hat wirklich 12/10 Sternen verdient. Er hat außerdem meine Wünsche und Unverträglichkeiten immer respektiert und rücksicht auf mich genommen. Auch zum Frühstück, konnte man frische Pancakes und Waffeln bekommen, sowie Spiegelei, Rührei, gekochte Eier, Bacon, Toast, frisches Obst, wirklich alles was das Herz begehrt. Ich muss sagen, ich kann die vorherigen Kommentare hierzu nicht ganz nachvollziehen. Ich weiß nicht, was die Menschen, die auf einer einsamen Insel Urlaub machen, erwarten. Jeder der die Strecke zur Insel einmal geflogen und mit dem Boot gefahren ist, versteht was ich meine. Wie kann man hier erwarten, dass es frische Wurst oder eine große Käseauswahl gibt? Wo sollen die Lebensmittel herkommen? Welcher Mensch möchte Wurst, die solch eine Strecke zurück legen musste ? Zum Personal: Das Personal, war wirklich absolut zuvorkommend, freundlich, hilfsbereit und lustig. Es ist wirklich sehr familiär und schön wie alle zusammen sitzen und man Teil dieser Familie wird. Man konnte wirklich jeden Wunsch äußern, ob bei Aris, Anky oder Rudi. Zur Massage: Mein Mann und ich hatten wirklich ganz ganz tolle Massagen vor Ort, es war wohltuend und absolut entspannend. Die Masseurin versteht ihr Handwerk wirklich zu 1000%. Die Bungalows: Die Bungalows sind jeden Tag gereinigt worden und sind sehr gemütlich und sauber. Wir waren wirklich zu 100% zufrieden, es war ein absolut gelungener erholsamer Tauchurlaub. Wir würden zu jeder Zeit wiederkommen und es an Taucher weiterempfehlen.
„Kann es sein, dass euer Englisch nicht so gut ist?“ Das waren Blue-Bay-Chefin Ankes ersten und schnippischen Worte zu mir und einer Mitreisenden, nach einem kurzen „Hallo“ bei unserer gemeinsam Bootsfahrt zum Resort am Tag zuvor. Ich blickte sie angesichts dieser eigenartigen Frage verdattert an und versicherte ihr auf Englisch, dass ich mir das nicht vorstellen könne. Was ich falsch gemacht hätte, wollte ich von ihr wissen, allerdings auf Deutsch. Ich war mir nämlich nicht sicher ob sie mich auf Englisch verstanden hätte, da mir auf ihrer in Englisch verfassten Rechnung bereits sehr viele Rechtschreibfehler aufgefallen waren. Sie sah die Mitreisende und mich an, und begann meiner Bekannten Vorwürfe aller Art zu machen, ich hatte keine Ahnung worum es ging, sie sprach aber weiterhin uns beide im Plural an. Für mich klang es nach einer reinen Machtdemonstration, ein Schelm, wem dabei das Wort „Stutenbissigkeit“ in den Sinn kommt. In Ermangelung einer Antwort fragte ich sie ein weiteres Mal, was nun das Problem mit mir sei, da sie uns beide mit giftigem Blicke wie unartige Kinder herunterputzte. Sie fläzte mich an „du, ihr, euch, groß oder kleingeschrieben, was auch immer, ihr seid ja schließlich zusammen angereist“. Die Antwort war mir nicht schlüssig, sie war wohl eher von der Kategorie „mitgefangen - mitgehangen“. Ich entgegnete, dass ich ein eigenständiger Mensch sei, und es nicht gern hätte, völlig grundlos angeschnauzt zu werden. Nun - so kann man mit Gästen umgehen, sollte man aber nicht. Leider waren wir ihrer Aufforderung alles inklusive 2 Tauchgängen pro Tag bereits Wochen im Vorhinein zu überweisen, nachgekommen. In mir kam in dem Moment stark die Lust auf, abzureisen. Aber es war ja alles bereits bezahlt und die Insel an sich sehr schön. Mein Fehler, diese artig zeitgerecht geleistete Zahlung für die Katze im Sack. Apropos Geld: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei Blue Bay hart an der Grenze, besonders nach einer sehr entspannten Woche beim überaus liebenswürdigen Sven, Chef des Panorama Dive Resort in Bunaken. Dort lief alles sehr freundschaftlich auf Augenhöhe ab, und die Woche im Panorama hatte die Hälfte wie bei Blue Bay Divers gekostet. Sven hat ganz klar Führungsqualitäten, das haben eben nicht alle. Machtspielchen, Unfreundlichkeit und strenges Regiment gegenüber Gästen und Angestellten waren bei mir unter „Kolonialzeit“ und nicht unter „entspannter Tauchurlaub“ abgespeichert. Unser Bungalow war schön, auch wenn das Bett extrem laut knarrte und der rostige, fix montierte Ventilator an der Wand der Hitze wenig entgegenzusetzen hatte. Das Essen war weitgehend ok, für indonesische Verhältnisse allerdings eher uninspiriert gewürzt. Der europäische Gaumen sollte wohl nicht mit fremdländischen Geschmäckern vergrämt werden. Fisch gab es nach mehrmaligem Bitten nur einen Tag lang. Beim Abendessen konnte man sich leider nicht mit anderen Gästen unterhalten, da die Angestellten dazu täglich exakt 30 Minuten lang, musizierten und sangen, was mich immer peinlich berührte, denn wieder musste ich an die dunkle koloniale Vergangenheit des Landes denken. Ich wollte auch nicht nach jedem Lied mein Besteck weglegen, um verlegen die Klänge und Gesänge zu beklatschen. Die klapprige Gitarre war übrigens auch aufgrund historischer rostiger Saiten nicht mehr stimmbar und klang grauenhaft. Warum mir die Musik so nicht gefiel? Mir erschien das Musizieren der Angestellten keineswegs frisch-fröhlich und spontan (wie auch, es war ja immer genau während der Essenszeiten), sondern von oben angeordnet. Unter diesen Umständen ist diese Form der Unterhaltung wirklich entbehrlich. Angeblich läuft es in Ankes zweitem Resort genauso ab, ich hoffe sie haben dort wenigstens eine bessere Gitarre mit neueren Saiten. Nach meinem Empfinden, und auch dem meines Mannes und unserer Mitreisenden, wirkte der Staff generell meist gedrückt, man lächelte uns professionell an, teilweise waren die Angestellten sogar auf unangenehme Art und Weise unterwürfig: „Thank you for breakfast“ an mich als Gast gerichtet, mutet seltsam an. Auch dass wir uns nicht etwa 30 Minuten vor Ablegen des Bootes einem ohnehin stattfindenden Nachttauchgang anschließen durften, hat mich doch sehr verwundert. Meine Kollegin hatte immerhin auf Nachfrage unseres (sehr netten und bemühten) Guides Dolfi am Vormittag gemeint, sie wisse noch nicht sicher, ob sie am Abend mitgehen würde. Ihr Equipment und die Tanks waren jedenfalls an dem Tag um 17:30 bereits für den Nachttauchgang am Boot, sie wollte ins Boot einsteigen, die Abfahrt war für 17:45 geplant, Chefin Anke ließ jedoch alles wieder von Bord holen. Man habe sich an die Regeln zu halten, meine Kollegin hätte nicht gleich zu Mittag Bescheid gegeben, ob sie fix nachttauchen wolle oder nicht. Das war auch Teil der Vorwürfe, die ich eingangs beschrieben hatte. Was es für einen Unterschied gemacht hätte, wäre sie mitgefahren, angesichts der Tatsache dass Guide und Bootscrew bereits ihr OK für unsere Mitreisende gegeben hatten, und das Boot keineswegs voll war, erschließt sich mir nicht. Die Kollegin hätte einfach einen schönen Nachttauchgang erlebt, Anke hätte mehr Geld verdient. Eigentlich eine Win-Win-Situation. Sollte man meinen. Um sich die (eigene!) Ausrüstung zum Schnorcheln am Nachmittag zu holen, durften wir nicht selbst zum Dive Center gehen, sondern mussten Angestellte beim Restaurant aufsuchen, die das Heraussuchen der Flossen oder der Tauchermaske in Folge anordneten. Auch wenn immer eine Person im Dive Center oder beim Kompressorraum zu sehen war, der Bereich war für Gäste absolutes Sperrgebiet. Unter diesen Bedingungen verliere ich leider die Freude, und habe dann lieber auf der Terrasse unseres Bungalows gelesen. Das sind alles Dinge, die ich in bald 30 Jahren Tauchen in allen möglichen Teilen der Welt so noch nicht erlebt habe. Blue Bay kommt mir vor wie ein einziges totalitäres Regelwerk, Flexibilität und Eigenständigkeit sind unerwünscht. Dazu passte ganz gut, dass unser Nachbarbungalow von zwei indonesischen Soldaten bewohnt war. Fazit: Wer sich in strengen Hierarchien wohlfühlt, sich sonst vielleicht schnell unsicher fühlt, ist bei Blue Bay eventuell richtig. Für erfahrene und weitgereiste Individualisten, die vor allem dann Spaß haben, wenn die allgemeine Stimmung inklusive Staff (!) gut ist, ist es womöglich der falsche Platz. Mir tun die stets bemühten und sehr lieben und zuvorkommenden Angestellten jedenfalls leid, sie konnten absolut nichts für unser Dilemma. Allerdings kam mir zu Ohren, dass Anke das Resort verkauft hätte. Es besteht also noch Hoffnung für den schönen Platz, vielleicht sind die neuen Besitzer entspannter. Zur Zeit tobt sie sich wohl in ihrem neuen Resort in Saronde aus. Wem‘s gefällt…
Wir verbrachten eine Woche im Juni in Proco Halmahera. Wir haben die Reise bei der örtlichen Agentur gebucht. Sie haben alles nach unseren Wünschen gebucht, sich um die Umbuchungen gekümmert (Wings Air) und auch der Partnerbetreiber hat uns vor Ort erstklassig betreut. Es war nicht das erste Mal, dass wir bei DTH (Dive and Tour Halmahera) gebucht haben und wir sind wieder rundum zufrieden. Das Personal im Resort – Proco Island Bambu Resort – besteht, abgesehen von einigen Tauchführern, größtenteils aus Einheimischen, die alle sehr freundlich und hilfsbereit sind und versuchen, Ihnen einen schönen Aufenthalt zu bereiten. **** Den einzelnen Bewertungen gebe ich 1-6 Sterne. Proco Island Bambu Resort (5 Nächte) Lage: Kleine Anlage für Taucher, ruhig und entspannt, kleiner weißer Sandstrand. 30 Minuten vom Flughafen zum Hafen von Babang – und weitere 1 Stunde und 15 Minuten mit dem Boot zur Insel. Wir kommen um 17:00 Uhr am Flughafen an, keine andere Möglichkeit für andere Flüge, das ist die einzige, die sie haben. Auf dem Weg zur Insel sahen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang. Die Sonne geht um 19 Uhr unter. Wir haben einen Delfin gesehen, aber er war zu weit weg. Im Meer kann man manchmal sehen, dass der Müll vom Festland von Bacan kommt **** Unterkunft: ein Bambus-Bungalow mit eigenem Bad. Unser Bungalow mit Balkon lag direkt am Meer, die Dusche/das Badezimmer sahen sehr schön aus, es gab auch einen Haartrockner für meine Frau. Das Zimmer ist sehr kühl und verfügt über eine Klimaanlage. Es gibt kein Moskitonetz im Zimmer, aber wenn Sie es brauchen, können wir Ihnen eines bereitstellen. Es gibt einen Schrank, Stühle und einen Tisch sowie eine Minibar im Zimmer. Jeden Tag reinigt die Crew das Zimmer **** Essen: Speisesaal geöffnet. Menüs, abends 2 Gerichte zur Auswahl. Die Portionen waren meist zu groß. Das Essen war sehr, sehr gut und lecker. Das Frühstück war ok, wir haben eine große Auswahl ***** Tauchen: Grundsätzlich 2 Tauchgänge am Vormittag, nachmittags kann am Hausriff getaucht werden. Auf Anfrage ist auch ein Nachttauchgang möglich. Überprüfen Sie Ihre Ausrüstung, dann wird sie an Bord gebracht. Das Tauchen erfolgt mit einem Guide. Unsere größte Gruppe bestand aus 5 Personen. Alles ist ruhig und entspannt. Da wir manchmal Strömung hatten, konnten wir zu einem anderen Tauchplatz wechseln. Sipry, der Tauchguide, war sehr gut. Er kümmert sich sehr gut um meine Frau. Alle Bootsbesatzungen sind professionell in ihrer Arbeit ****** Tauchgebiet: Das Tauchen war ausgezeichnet, das beste, das wir je gesehen haben. Sie werden hier nie so schöne Weich- und Hartkorallen sehen, das Beste!! Überall viel Fisch. Wir sahen Riffhaie, Schildkröten, Seeschlangen, große Makrelenschwärme, Fledermausfische, Einhornfische und Füsiliere, ungewöhnliche Arten von Garnelen und Krabben, seltene Nacktschnecken, Plattwürmer und Grundeln. Wir haben zwei Mal Grindwale gesehen!! ****** Alles in allem ein ruhiger, entspannender Ort für großartiges Tauchen, sehr gutes Essen und eine sehr hilfsbereite Crew, der Service ist der Beste. Komme nächstes Jahr wieder!
Transfer Die Abholung vom lokalen Flughafen in Labuha hat trotz verspätetem Flug problemlos funktioniert. Der Empfang am Hotel war sehr herzlich. Alle Servicekräfte sangen zusammen ein Begrüßungslied und ein Willkommensgetränk wurde gereicht. Auch die Rückfahrt war stressfrei und professionell. Service Die Servicekräfte waren sehr freundlich, nicht aufdringlich aber stets aufmerksam. Mit Englisch kommt man ganz gut durch und auf Wünsche wird sofort eingegangen. Man fühlt sich auf Proco gut aufgehoben und umsorgt. Zimmer Die Ausstattung der Zimmer ist gut und gemäß der Beschreibung. Man hat ausreichend viel Platz in den Hütten und es gibt pausenlos Wasser und Strom. Auf Sauberkeit wird großen Wert gelegt und das Bad ist sehr luxuriös. Natürlich kann es in den Tropen und mit dem Dschungel im Rücken auch mal den ein oder anderen tierischen Besucher geben, aber diese werden auf Nachfrage dann auch ohne Töten entfernt. Das Bett ist mit Insektenschutz ausgestattet, sodass man beruhigt und ungestört schlafen kann. Wirklich gefährliche Tiere gibt es auf der Insel aber auch keine. Gegen die Insekten am Besten ausreichend Nobite oder ähnliches mitbringen. Anlage Ich fand immer alles vor, was ich gebraucht habe und die ganze Anlage war stets sauber. Auch wenn hin und wieder Müll angespült wurde, waren die Servicekräfte bemüht, diesen schnell zu beseitigen. Das schöne an Proco sind die natürlichen Baumaterialien. Viel Beton oder gar Asphalt wird man hier nicht vorfinden. Die Wege sind aus natürlichem Stein, die Böden in der Lounge und den Hütten aus Tropenholz. Auch das Mobiliar ist fast ausschließlich aus Holz, viele Tische und Stühle sind Unikate und aus Schwemmholz gefertigt. Der Garten sieht schon toll aus, auch wenn er noch nicht ganz fertig ist. WLAN war dauerhaft und in ausreichender Geschwindigkeit in der Lounge verfügbar. Das ist nicht zuletzt der Initiative von Al (Bar) zu verdanken, der sich ohne Vorkenntnisse als Autodidakt in das Thema eingearbeitet hat und die Umstellung auf Satelliteninternet vorangetrieben hat. Ein großes Lob gilt auch der Masseurin, sie versteht wirklich was von ihrem Job! Restaurant / Verpflegung Es gab jeden Tag ein leckeres kontinentales Frühstück mit selbst gebackenem Toast-Brot. Dazu eine Auswahl an süßen Aufstrichen, Wurst, Käse und frischen Früchten. Außerdem wurde Eier auf Wunsch zubereitet und auch Waffeln / Pancakes gebacken. Zu Mittag und Abends gab es je ein drei Gänge Menü, wobei man zuvor aus meist je 2 Alternativen wählen durfte. Auf besondere Ernährungsgewohnheiten wird eingegangen, so war es als Vegetarier auch kein Problem, sich ausgewogen zu ernähren. Die selbstgemachten Frühlingsrollen waren der Hammer :) Auch auf die Wünsche der Gäste zu den Zeiten wurde eingegangen, falls mal ein Nachttauchgang dazwischen kam. Auf Hygiene wird viel wert gelegt, ich hatte nie Probleme mit dem Magen. Tauchen Auch hier wird Service groß geschrieben. Die Guides und Helfer auf dem Boot sind sehr zuvorkommend und bereiten einem die komplette Ausrüstung vor. Die kleine Basis hat eine gewisse Grundausstattung, allerdings sollten besonders Große oder sehr kleine Personen am besten die eigene Ausrüstung mitbringen oder zu Hause leihen. Ich hatte bis auf ein Finimeter alles dabei. Da es die meisten Taucher wohl machen, ist die Ausstattung vor Ort entsprechend begrenzt. Trotzdem hat es nie an etwas Wichtigem gemangelt. Positiv fand ich die 0,5 kg Gewichte. Die Boote sind mit dem Nötigsten ausgestattet und es gibt auch eine richtige Toilette an Bord. Kaffee/Tee/Wasser und Kekse und alle waren glücklich. Die Guides kennen die Region und die mittlerweile 75 erkundeten Spots gut und wissen auch, wie das Meer und die Strömungen zu lesen sind. Das Tauchen geschieht in sehr kleinen Gruppen, was wirklich angenehm ist bei den oft sehr kleinen Seepferdchen/Schnecken/Shrimps und co. Als Solo-Gast war ich meist nur mit dem Guide unterwegs. Der Ablauf wird vorab erklärt, auf Sicherheit wird viel wert gelegt und vor allem war es auch für mich als noch eher unerfahrenen Taucher nie stressig. Die Tauchspots sind einfach traumhaft und oft überwältigend schön. Das lässt sich schwer beschreiben, man muss es selbst erlebt haben. Manchmal hatten wir etwas Strömung, aber dann wechselten wir beim 2. TG einfach an einen ruhigeren Platz. Ein wunderbares Erlebnis waren auch die 60 Pilotwale, die uns einmal während der Oberflächenpause begrüßt hatten. Meine Empfehlung an alle, die noch nie in tropischen Gewässern waren: am besten vorab vom Impf-/Taucharzt die Ohrentropfenmischung verschreiben lassen, die prophylaktisch gegen den Korallenstaub hilft. Die kostet nicht viel, beugt aber schmerzhaften Ohrenentzündungen vor, die dem teuren Tauchvergnügen ein abruptes Ende bereiten können. Vielen Dank nochmal an Rudy, das komplette Proco Team und speziell auch an Anky, der mir noch sehr behilflich war, meinen 2 Tagestrip in Manado und Umgebung zu organisieren. Ich hab die Zeit auf Proco sehr genossen und komme gerne mal wieder! Ich kann es nur jedem Taucher empfehlen.
Hallo, wir waren im September 2024 Für 17 Tage auf Proco Island. Was sollen wir sagen, es war der Hammer. Angefangen mit der Begrüßung der ganzen CREW: Die Unterwasserwelt ist noch absolut intakt. gesund, farbenfroh; Gorgonien, Anemonen, Tellerkorallen, Federsterne in allen Farben...... alles was man sich wünscht. Natürlich kommt es manchmal vor das ein wenig Strömung vorhanden ist, also nichts für den blutigen Anfänger. Bedanken möchten wir uns besonders bei unserem Tauchguide Aso der wirklich alles möglich gemacht hat uns selbst die kleinsten Seepferdchen und Shrimps zu zeigen. manchmal waren es gefühlt nur Fussel. Auch die Bootscrew hat einen tollen Job gemacht, sie waren immer zur Stelle haben agiert bevor man etwas sagen konnte. Auch die Mannschaft die sich vor Ort um das Tagesgeschäft kümmert ist sehr aufmerksam und freundlich. Die Bungalows waren super. Kulinarisch hat der Sternekoch aus Manado alles aufgefahren was möglich ist. Wir hatten 2 Wochen lang nicht einmal das gleiche Menü. Es war immer mehr als ausreichend und super köstlich, selten so gut gegessen wie dort. Zusätzlich zum Menü gab es bei der Abreise eines Gastes frisch, lecker gegrillten Fisch total wunderbar. Morgens Buffet, Mittags und Abends 3 Gang Menü, wobei man die Wahl zwischen 2 Vor,2 Hauptspeisen und 2 Dessert hatte. Zimmer sind sauber und werden jeden Tag gemacht. Die Farben der unterschiedlichen Bettwäsche ist eine super Idee. Alles in Allem ein toller Urlaub, der lange im Gedächtnis bleiben wird. Der einzige Nachteil ist die doch etwas längere Anreise. Aber das sollte einem vor dem Urlaub schon klar sein. Ein Urlaub der Extraklasse!

Tauchbasen in Indonesien

Zeige alle Tauchbasen in Indonesien

Tauchsafaris in Indonesien

Zeige alle Liveaboards in Indonesien

Themen über

Letzte

Beliebt

Letzte Kleinanzeigen