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Tauchen in Indonesien

124 Tauchbasen mit nahezu 1000 Berichten in unserer Datenbank sprechen eine deutliche Sprache: Indonesien ist eine klassische Tauchdestination. Namen wie Sulawesi, Bali, Nabucco, Lombok oder Lembeh Strait sind weltweit bekannt. Aber wie überall hängt die Qualität des Tauchens nicht allein von der Qualität der Destination ab, sondern vor allem auch von der Qualität der Tauchbasen. Und leider hat Indonesien auch hier ein ziemlich breites Qualitätsspektrum zu bieten.

Und falls ihr noch nach einem guten Reiseangebot für Indonesien sucht - schaut einfach mal in diesen Vergleich.

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Was soll man alles schreiben, wenn ein Urlaub einfach nur 100% klasse war? Beginnend mit der perfekt durch Rudi und Anky organisierten Anreise und Abholung kamen wir im Ressort an und fühlten uns mit dem super herzlichen Empfang, aber auch durch das fantastische Ambiente sofort so, als ob wir nie wieder weg wollten… wurde dann noch getoppt vom einfach sehr gutem, äußerst abwechslungsreichem, immer super frischem Essen, super freundlichem und immer hilfsbereitem Staff und dem tollen, schön eingerichteten Bungalow direkt am Strand…. tja, und dann kommt das Tauchen: fängt mit einem der schönsten, vielfältigsten und „vollsten“ Hausriffe an, das wir weltweit gesehen haben!! Hauseigener Napoleon (Ferdinand ), ein riesiger Schwarm schooling fish am Jetty, Kroko-Fische, mehrere Epauletten-Haie, vier (oder mehr?) verschiedene Arten juveniler Fledermausfische, die man selbst vom Restaurant aus beobachten kann, Blacktips und so viele Hart- und Weichkorallen.. und, und und… tja, und was ist mit den anderen Tauchplätzen?? Über 70 eigene Tauchspots des Resorts sagen ja nur quantitativ etwas – aber die Qualität ist überragend! Sooo unterschiedlich, so abwechslungsreich und auf den Tauchbooten genauso gut organisiert wie der Rest des Resorts! Wir sind durch 12 Tauchurlaube in Indonesien viel an den allgemein angesagten Spots rumgekommen, aber Halmahera hat durch seine Vielfalt nicht nur tauchtechnisch einen besonderen Platz in unseren Herzen eingenommen! Von klein bis groß, von hart bis weich, von schnell bis langsam und von offensichtlich bis verborgen, von „protected“ bis fette Strömung: hier gibt´s einfach alles, was das Taucherherz begehrt – im Überfluss! Und wenn man dann abends nach Hause kommt, schlurft man gemütlich zur eigenen Sundownerbar oben auf der Klippe und lässt bei einem kalten Bier den schönen Tag Revue passieren, bevor es zum nächsten kulinarischen Highlight „á la Proco“ geht! Am Schluss die simple Zusammenfassung: liebes Team Proco, Ihr ward toll! Wir kommen wieder!!! Danke! Viele Grüße, Conny und Markus
Über Ostern verbrachte ich mit meinem Mann zunächst eine wunderbare Woche auf Nabucco Island. Von dort wechselten wir mit einer halbstündigen Bootsfahrt nach Virgin Cocoa, mit dem Gefühl, dass es dort sicher nicht genauso traumhaft schön sein könnte. Gleich bei unserer Ankunft sahen wir, dass sich die Inseln in ihrer Vegetation unterscheiden. Statt üppigem Bewuchs erwartete uns hier ein luftiger Palmengarten mit schattigem Pool. Am Strand entlang sind die Strandbungalows aneinander gereiht, mit Palmsichtschutz im Strandbereich voneinander abgetrennt. Der Wohnbereich ist sehr großzügig mit großen Fensterflächen auf die Terrasse und das Meer, aber auch raumhohen Fenstern zum Palmengarten. Das Bett war sehr bequem mit verschiedenen Kissen, so dass für guten Schlaf gesorgt war. Der Tisch im Vorraum wurde von meinem Mann als Technikarbeitsplatz für die Fotoausrüstung eingesetzt. Im geschlossenen Badezimmer sind alle notwendigen Pflegeprodukte vorhanden. Trinkwasser wird jeden Tag frisch aufgefüllt, der Zimmerservice kommt zweimal am Tag vorbei. Auf einer Terrasse über dem Meer/Strand liegt der Restaurantbereich. Hier wurde uns Essen vom Feinsten aufgetischt. Angefangen beim großzügigen Frühstück, das bei uns keine Wünsche offen ließ, bis hin zum Abendmenü. Hier konnten wir uns beim Frühstück für Vor-, Hauptspeise und Desert aus je 3 bis 5 verschiedenen Vorschläge unser Menü zusammenstellen. Bei so viel Qual der Wahl landeten auch mal zwei verschiedene Gerichte auf dem Teller. Die Küche erfüllte alle Wünsche :) So gute Küche hatten wir bei unseren vielen Reisen noch nicht. Wir hatten “nur” Halbpension, was für uns mehr als ausreichend war. Gegessen wurde in großer geselliger Runde mit allen Gästen, auch Inselmanagerin Yvonne und Yogalehrerin Gisele. Wobei zu erwähnen ist, dass wir während unseres Aufenthalts nur zwischen 4 und 9 Gäste waren. Nun aber zum eigentlichen Grund unseres Aufenthalts, dem Tauchen. Im Tauchbetrieb nehmen einem die Mitarbeiter der Tauchbasis alle Aufgaben ab, welche mit der Ausrüstung zusammenhängen. Der Anzug liegt mit Füßlingen und Kopfhabe schon zum Hineinschlüpfen bereit. Der Rest des Equipments befindet sich bereits zusammengebaut auf dem Boot. Am Ende des Tauchens wird die Ausrüstung von der Crew von Boot gebracht, ausgewaschen und zum Trocknen aufgehängt. Alle Tauchgänge finden vom Boot aus statt, auch das Hausriff wird damit angefahren. Es gibt nach dem Frühstück je nach Entfernung des Tauchplatzes einen oder zwei Tauchgänge, wobei bei “two-tank” während der Oberflächenpause Tee und Obst/Gebäck angeboten wird. Nach dem Lunch gibt es nachmittags nochmal eine Ausfahrt. Die Tauchgänge sind sehr abwechslungsreich, aber ohne unseren Gide Alfi hätten wir im Makrobereich selbst (trotz Brille) wohl die wenigsten Lebewesen selbst entdeckt. Ansonsten gab es die vielen Fischschwärme, ungezählte Schildkröten, Leopardenhaie, riesige Stachelrochen, Büffelkopfpapageienfische, Napoleons usw. Wir haben schon lange nicht mehr so viel Leben unter Wasser erlebt und auch die intakte Korallenwelt hat uns begeistert. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die erstklassigen Yogastunden mit Gisèle, welche rund um den Tauchbetrieb angeboten werden. So startete für mich der Tag schon vor dem Frühstück mit einer Yogastunde bei Sonnenaufgang auf der Restaurantterrasse. Auch am Nachmittag durfte ich in herrlicher Natur auf der Yogamatte entspannen, auch in “Privatstunden”, wenn ich als einziger Gast dieses Angebot annahm. Fazit: Virgin Cocoa ist ein Inselparadies in einem wunderbaren Tauchgebiet, das für uns keine Wünsche offen ließ. Nabucco oder Virgin Cocoa? Jede Insel hat ihren eigenen Charme. Susanne und Josef
Wir waren an Ostern 2024 eine Woche auf Nabucco (und anschließend noch eine Woche auf Virgin Cocoa). Vorweg: es war einfach wundervoll. An- und Abreise sind ohne Zwischenaufenthalt allerdings schon etwas zäh. Etliche Wartezeiten (die wegen der unzuverlässigen Inlandsflüge als Puffer auch bitter nötig sind) kommen zu den reinen Flugzeiten dazu. Der viereinhalb Stunden Bootstransfer waren wegen des starken Ostwindes bei der Hinfahrt extrem ungemütlich. Ich weiß nicht, um was ich mir mehr Sorgen gemacht habe: dass es der Fotoapparat überlebt oder meine Bandscheiben. Nach den ersten Schritten mit festem Boden unter den Füßen sind jedoch alle Reisestrapazen sofort vergessen. Die Insel ist ein Traum: gefällt mir deutlich besser als z.B. die Malediveninseln. Der vielfältige Bewuchs, die abwechslungsreichen Sichten aus dichtem Regenwald und sonnendurchfluteten Palmengärten sind phantastisch und wird wie ein botanischer Garten liebevoll gepflegt. Wir hatten ein Strandhäuschen mit heimeliger Terrasse und Zugang direkt ins Meer, was meine Frau auch jeden Morgen freudig nutzte. Aber auch die Gartenhäuser sind super und absolut empfehlenswert. Es gibt erfreulich wenige Moskitos und viele Schattenplätze. Wir nehmen bei unseren Reisen immer Halbpension, um zur Mittagszeit nicht schon wieder einen „Job“ zu haben. Auf Nabucco ist das auch völlig ausreichend, weil Frühstück und Abendessen sehr gut, vielfältig und umfangreich sind. Trinkwasser gibt es an mehreren Stellen. Fast wie auf einem Safariboot erreicht man alles mit wenigen Schritten. Die Basis auf dem Jetty ist super funktional ausgestaltet, der Jetty gut gegen Wellen geschützt. Die 12er Alu sind immer gut gefüllt (210+), die Luftqualität tadellos. Nitrox kostet - wie so häufig bei den Extradivers - extra (kommt der Name daher?). Zum Leihequipment kann ich nichts sagen. Die Boote sind ok: 4-Takt, gut schnell, es gibt die „große“ Wasserspültoilette. Viele gute Tauchplätze werden in fünf Minuten erreicht, das heißt, nach dem Tauchen geht es gleich wieder zur Insel zurück. Wegen des Windes waren diese Plätze an der Ostseite des Atolls in den ersten Tagen aber leider nicht anfahrbar. Martin und die Crew waren sehr bemüht, gute Ersatzplätze anzufahren. Bei den weiteren Fahrten sind es dann two-tank manchmal auch drei. Überhaupt kann man ganz entspannt drei TG am Tag machen. Je nach Guide und Tauchplatz auch 70+ Minuten. Unter Wasser gibt es von klein bis groß vieles zu sehen. Die Entscheidung zwischen Makro und Domeport ist gar nicht so einfach. Die Korallen sind vielfältig und im super Zustand. Es waren leider auch einige Stellen zu sehen, die sehr nach Dynamitfischen ausgesehen haben. Und gelegentlich war das auch zu hören. Wrrrghhhh! Insel- und Tauchbetrieb werden von Martin und Friska hervorragend geführt. Sie sind wirklich immer präsent und – wie auch alle Angestellten - in allen Belangen äußerst hilfsbereit. Der Erfahrungsaustausch mit den beiden beim Essen war gemütlich und lustig. Die wenigen Gäste waren allesamt gute und sympathische Taucher. Es war also eine wundervolle Woche, sodass ich gar nicht so sicher war, ob der Wechsel nach Virgin so eine gute Idee ist. Dazu aber mehr an anderer Stelle.

Urlaub im Paradies

gerlinde198556
Wir haben im März/April gut 2Wochen im Proco Island Bambu Resort verbracht und können uns den bisherigen Top-Bewertungen nur anschließen. Als erfahrene und weit gereiste Taucher waren unsere Erwartungen sehr hoch, und sie wurden 100%ig erfüllt – sowohl unter, als auch über Wasser. Der Service begann bereits bei Abholung am Flughafen in Labuha – ein Rundum-Sorglos-Paket. Wir wurden bereits bei der Gepäckausgabe erwartet und anschließend mit dem Auto zum Hafen gebracht, wo es per Boot weiter auf die Insel ging. Bereits hier hebt sich Service positiv vom Standard ab. Das Gepäck wird sicher unter Planen verpackt, so dass auch bei Wellengang die teure Fotoausrüstung bestens geschützt ist. Unser Plastiksack musste nicht ausgepackt werden. Auf Proco angekommen wurden wir von der ganzen Mannschaft mit einem Lied begrüßt – ein super Empfang. Wir haben in einem Bungalow direkt am Strand gewohnt, ansprechend ausgestattet mit allem was man braucht: Safe, Kühlschrank, Seife und Duschgel im Bad – alles da. Auf Wunsch gibt es ein Moskitonetz und für die Damen sogar einen Fön… Auf der Terrasse gibt es unter dem Dach zwei bequeme Liegen zum Relaxen und Faulenzen, direkt am Strand dann noch weitere Liegen. Kulinarisch wird man auf Proco einfach nur verwöhnt – und das auf höchstem Niveau. Zum Frühstück gibt es Toast, Butter, Marmelade, Kuchen, Obst und auf Bestellung Eier in allen Variationen, Pancake und Waffeln. Beim Frühstück bestellt man dann das Mittagessen. Es gibt immer zwei Vor- und zwei Hauptspeisen zur Wahl und Nachtisch. Abendessen gibt es dann entweder als Buffet oder wieder jeweils zwei Gerichte zur Auswahl. Ich habe es tatsächlich geschafft, zwei Wochen lang mittags und abends immer Fisch zu essen, so lecker und abwechslungsreich war er zubereitet. Besonders hervorzuheben ist hier das Thunfisch-Carpaccio und das Sashimi. Was hier in der Küche gezaubert wird, ist einfach nur genial. Aber auch wenn man keinen Fisch mag, bekommt man super Essen für jeden Geschmack. Nach dem Tauchen trifft man sich hoch oben in der Sunset-Bar zum Deko-Bier. Hier gibt es auch schnelles WLAN, ausreichend zum Hochladen von Fotos, usw. Genauso verwöhnt wird man beim Tauchen. Wir haben uns um unsere Ausrüstung genau zweimal gekümmert – beim Auspacken und beim Einpacken. Die Ausrüstung wird auf das Boot gebracht und aufgerüstet und nach dem Tauchen gewaschen und aufgeräumt. Morgens werden zwei Boot-TG gemacht mit ausreichender Oberflächenpause, so dass man auch beim zweiten TG ausreichend Grundzeit hat. Am Nachmittag kann man dann entweder noch einen, oder auch zwei Boots-TG machen. Early-Morning- und Nacht-TG kann man auch täglich machen. Wir waren max. 4 Taucher zusammen mit einem Guide. Am Boot gibt es einen Behälter mit Wasser für die Kameras, Handtücher und eine Toilette. Sauerstoff ist mit an Bord. Zu Trinken gibt es Wasser und zwischen den TG Tee. Die Tauchplätze werden entsprechend den Strömungsverhältnissen vom Guide ausgewählt. Sollte es an dem Tauchplatz, der angefahren wurde, starke Strömung geben, wird zum nächsten Tauchplatz gefahren. Mit Strömung muss man in diesen Gewässern aber immer rechnen, auch am Hausriff. Aber unser Guide Aso hat das immer bestens gemanagt, so dass wir wirklich tolle TG hatten. Tauchen rund um Proco ist Tauchen im Paradies. Und das sagen wir, obwohl wir wirklich unter Wasser schon viel erlebt und gesehen haben. Schon nach den zwei TG am Hausriff waren wir mehr als begeistert- super Korallenvielfalt, Fischsuppe, Napoleon, Haie – unbeschreiblich schön. Und so ging es weiter. „Unberührte Riffe“ – die gibt es hier wirklich, und zwar an jedem Tauchplatz. So etwas haben wir vorher noch nie erlebt. Bei jedem Tauchgang Haie, und Büffelköpfe, riesige Fischschwärme in allen Farben. Und natürlich Napoleons, Rochen, Barrakudas… Daneben hat uns Aso auch noch immer auf das Kleinzeug aufmerksam gemacht: Pygmies, Schnecken, Krabben, Garnelen – alles, was die Makro-Welt hergibt. Wir haben mit Aso auch zwei Muck-TG gemacht. Auch hier wurden wir nicht enttäuscht. Und beim Austauchen nach dem Muck-TG an einem Jetty ist man plötzlich wieder in einer Fischsuppe. Wir haben mit Ausnahme des Walking Sharks alle diese Tiere bereits irgendwo auf dieser Welt gesehen, aber noch nie alle in einem Urlaub, man kann sogar fast sagen bei einem TG. Eine wirkliche Herausforderung für alle Fotografen, die sich für ein Objektiv entscheiden müssen. Mit Aso hatten wir einen wirklich super Guide, der nicht nur die Strömungsverhältnisse perfekt gehandelt hat, sondern uns auch die besten Fotomotive -egal ob wide, oder makro – gezeigt hat. Nicht zu vergessen ist, die Herzlichkeit von allen, egal ob beim Tauchen, oder im Resort. Wir kennen Indonesien und die Freundlichkeit, mit der man Touristen begegnet, aber so viel Herzlichkeit haben wir noch nicht oft erlebt. Und das beim gesamten Team, bei Aso mit der der Boots-Crew, bei Al mit seinen Mädels im Service, … Wir wurden von Beluga-Reisen gefragt, was man evtl. besser machen kann – unsere Antwort war einfach: „nichts“. Liebes Proco-Team, vielen Dank für die schöne Zeit bei Euch! Gerlinde und Hans
Die Basis befindet sich inmitten der kleinen Hotelanlage des Alam Anda Ocean Front Resorts mit der Möglichkeit nur wenige Meter entfernt direkt einzutauchen. Es gibt die Möglichkeit das Hausriff zu erkunden oder kleine Ausflüge mit dem Bus oder Boot zu anderen nahegelegenen Tauchplätzen zu machen. Natürlich werden auch weiter weg gelegene Ziele wie die Liberty oder Manta Point angefahren. Mir selber haben aber auch die nahegelegenen gelangt. Vor jedem Tauchgang wurde das Equipment (wenn gewünscht) direkt vorbereitet und danach schneller als ich gucken konnte, auch direkt ausgewaschen und verräumt. Die Auswaschbecken hierfür waren ausnahmslos sauber und für die Kamera gab es sogar ein extra Becken. Insgesamt war die Basis ausgesprochen sauber und ordentlich. Über das Leihequipment kann ich nicht sagen, da ich mein eigenes dabei hatte. Aber ich würde mich schwer wundern, wenn das nicht ebenso tadellos wäre. Meist war ich mit einem der Guides unterwegs. Zwar kann man das Hausriff sicher auch ohne betauchen, aber die Jungs sind unschlagbar darin, selbst die winzigsten Nudis zu finden. So hat das auch nicht gestört, dass an manchen Tage (Regenzeit) die Sicht nicht so berauschend war. Habe ich eben die Nase in den Sand gesteckt und Kleinkram gesucht Als krönender Abschluss hat Komang sogar noch ein einziges Pygmäenseepferdchen gefunden. Definitiv ein Urlaub, der Lust auf sehr sehr viel mehr gemacht hat
Wir waren zu zweit Ende Februar 2024 Tauchgäste bei Tarzan Diving. Ursprünglich war nur eine Woche geplant, aber nachdem Alles Bestens lief und wir uns wohlgefült haben, sind wir dann zwei Wochen geblieben. Tarzan Diving liegt an einem Strand auf der Südost-Seite der Insel Gam und ist via Sorong und Waisai zu erreichen. Die Inhaber sind Heike und Paul, neben der Verständigung auf Englisch ist auch Deutsch möglich. Als Unterkünfte am gleichen Strand stehen einige Homestays mit den, für Raja Ampat typischen, einfachen Hütten zur Verfügung. Die Tauchbasis ist gerne bei der Reservierung von Homestays und der Organisation des Transfers von Waisai behilflich. Vor der Überfahrt nach Gam ist im Hafen von Waisai noch die "Marine Park"-Gebühr in Höhe von 300.000 IDR (rund 18€) pro Person zu entrichten. Für Gerätetaucher werden zusätzliche 700.000 IDR (rund 42€) für eine personalisierte Karte fällig. Die wurde allerdings zu der Zeit nur an den Manta-Spots tatsächlich kontrolliert. Die Beschaffung in dem entsprechenden Büro in Waisai ist etwas mühsam. Einfacher geht es per Telefon/email/WA, so daß man ein Foto der Karte mit Namen und Passnummer erhält, was bei Kontrollen ebenfalls anerkannt wird. Auch hier kann das Tarzan-Team helfen. Die Tauchbasis verfügt über einen Steg bis zur Riffkante. Die Leihausrüstungen machen einen gepflegten Eindruck. Die BCDs bekommen Namesschilder der Gäste und sind mit Riffhaken ausgerüstet (bei einigen Tauchspots auch tatsächlich notwendig). Die Geräte werden vom Staff am Steg aufgerüstet und auf die beiden Boote verladen. Die Boote haben Kapazität für 8 bzw. 14 Tauchgäste plus Guides. Angeboten werden typischweise die Vormittagsausfahrt mit zwei Tauchgängen und eine Nachmittagsausfahrt mit einem TG. Bei der Planung der Trips werden, soweit möglich, die Wünsche der Tauchgäste berücksichtigt. Dazu gibt es ein Whiteboard auf der Basis, auf dem sich Interessenten eintagen können. Für weiter entfernte Tauchspots mit längeren Fahrzeiten gibt es gelegentlich Ganztages-Trips mit Lunchboxen von den Homestays. Die Top-Trips waren da für uns Piaynemo (gigantische Rifflandschaft) und Jerief (Flugzeugwrack und Mantas). Für die Gruppenenteilung der Tauchgänge werden Erfahrung und Luftverbrauch der Gäste mit einbezogen. Getaucht wird in Gruppen von 2 bis 4 Tauchern je Guide. Das Boot ankert dabei nicht und sammelt nach dem Tauchgang alle Gruppen wieder ein. An den Tauchplätzen lagen die Sichtweiten im oberen Bereich der Riffe bei ca. 10 - 15 m, im tieferen Bereich bei etwa 20 - 30 m. Hinsichtlich der Stömungen sind fast alle Tauchplätze durchaus anspruchsvoll. Daß am geplanten Spot deswegen nicht getaucht werden kann kommt gelegentlich vor. Was uns gut gefallen hat: Alle Mitarbeiter der Tauchbasis sind hoch motiviert und unterstützen wo sie nur können. Eine gute Organisation erlaubt streßfreien Tauchspaß. Wenn mal was Unvorhergesehenes passiert wird schnell eine kreative Lösung angeboten. Wo noch Potential besteht: Leider gibt es für neu angekommene Tauchgäste keine Einweisung in die Abläufe auf Basis und Boot. Daher bei Neuankömmlingen immer wieder "Gewusel", Suche nach Ausrüstung und verzögerte Abfahrten. Auch die Briefings vor den Tauchgängen am Boot fallen manchmal recht lückenhaft aus, so daß Nachfragen angesagt ist. Unser Fazit: Die Tauchspots punkten mit einer extremen Vielfalt an Korallen und Rifffischen. Schildkröten, Riffhaie, Adlerrochen ziehen häufig vorbei. Und im Winter sind natürlich die Mantas da. Dafür sind andere spektakuläre Spezien, die man z.B. von anderen indonesischen Tauchgebieten kennt, hier nicht oder nur extrem selten vertreten. Wer eine ulitamive Instagram bucket list abarbeiten will, wird vermutlich enttäuscht werden. Uns jedenfalls hat das Tauchen bei Tarzan Diving sehr gut gefallen, so daß 5 Sterne gerechtfertigt sind. Noch ein Tip: Die Bezahlung auf der Tauchbasis kann bar, mit Kreditkarte (Aufpreis) oder Überweisung erfolgen. Die Homestays akzeptieren aber nur Barzahlung oder Überweisung. Die Kosten sind vergleichsweise hoch und wer keine großen Bargeldmengen mitnehmen will, sollte sich für kostengünstige Überweisungen die Bezahl-App wise.com ansehen, die in Raja Ampat wohl weit verbreitet ist.
Was soll man alles schreiben, wenn ein Urlaub einfach nur 100% klasse war? Beginnend mit der perfekt durch Rudi und Anky organisierten Anreise und Abholung kamen wir im Ressort an und fühlten uns mit dem super herzlichen Empfang, aber auch durch das fantastische Ambiente sofort so, als ob wir nie wieder weg wollten… wurde dann noch getoppt vom einfach sehr gutem, äußerst abwechslungsreichem, immer super frischem Essen, super freundlichem und immer hilfsbereitem Staff und dem tollen, schön eingerichteten Bungalow direkt am Strand…. tja, und dann kommt das Tauchen: fängt mit einem der schönsten, vielfältigsten und „vollsten“ Hausriffe an, das wir weltweit gesehen haben!! Hauseigener Napoleon (Ferdinand ), ein riesiger Schwarm schooling fish am Jetty, Kroko-Fische, mehrere Epauletten-Haie, vier (oder mehr?) verschiedene Arten juveniler Fledermausfische, die man selbst vom Restaurant aus beobachten kann, Blacktips und so viele Hart- und Weichkorallen.. und, und und… tja, und was ist mit den anderen Tauchplätzen?? Über 70 eigene Tauchspots des Resorts sagen ja nur quantitativ etwas – aber die Qualität ist überragend! Sooo unterschiedlich, so abwechslungsreich und auf den Tauchbooten genauso gut organisiert wie der Rest des Resorts! Wir sind durch 12 Tauchurlaube in Indonesien viel an den allgemein angesagten Spots rumgekommen, aber Halmahera hat durch seine Vielfalt nicht nur tauchtechnisch einen besonderen Platz in unseren Herzen eingenommen! Von klein bis groß, von hart bis weich, von schnell bis langsam und von offensichtlich bis verborgen, von „protected“ bis fette Strömung: hier gibt´s einfach alles, was das Taucherherz begehrt – im Überfluss! Und wenn man dann abends nach Hause kommt, schlurft man gemütlich zur eigenen Sundownerbar oben auf der Klippe und lässt bei einem kalten Bier den schönen Tag Revue passieren, bevor es zum nächsten kulinarischen Highlight „á la Proco“ geht! Am Schluss die simple Zusammenfassung: liebes Team Proco, Ihr ward toll! Wir kommen wieder!!! Danke! Viele Grüße, Conny und Markus
Über Ostern verbrachte ich mit meinem Mann zunächst eine wunderbare Woche auf Nabucco Island. Von dort wechselten wir mit einer halbstündigen Bootsfahrt nach Virgin Cocoa, mit dem Gefühl, dass es dort sicher nicht genauso traumhaft schön sein könnte. Gleich bei unserer Ankunft sahen wir, dass sich die Inseln in ihrer Vegetation unterscheiden. Statt üppigem Bewuchs erwartete uns hier ein luftiger Palmengarten mit schattigem Pool. Am Strand entlang sind die Strandbungalows aneinander gereiht, mit Palmsichtschutz im Strandbereich voneinander abgetrennt. Der Wohnbereich ist sehr großzügig mit großen Fensterflächen auf die Terrasse und das Meer, aber auch raumhohen Fenstern zum Palmengarten. Das Bett war sehr bequem mit verschiedenen Kissen, so dass für guten Schlaf gesorgt war. Der Tisch im Vorraum wurde von meinem Mann als Technikarbeitsplatz für die Fotoausrüstung eingesetzt. Im geschlossenen Badezimmer sind alle notwendigen Pflegeprodukte vorhanden. Trinkwasser wird jeden Tag frisch aufgefüllt, der Zimmerservice kommt zweimal am Tag vorbei. Auf einer Terrasse über dem Meer/Strand liegt der Restaurantbereich. Hier wurde uns Essen vom Feinsten aufgetischt. Angefangen beim großzügigen Frühstück, das bei uns keine Wünsche offen ließ, bis hin zum Abendmenü. Hier konnten wir uns beim Frühstück für Vor-, Hauptspeise und Desert aus je 3 bis 5 verschiedenen Vorschläge unser Menü zusammenstellen. Bei so viel Qual der Wahl landeten auch mal zwei verschiedene Gerichte auf dem Teller. Die Küche erfüllte alle Wünsche :) So gute Küche hatten wir bei unseren vielen Reisen noch nicht. Wir hatten “nur” Halbpension, was für uns mehr als ausreichend war. Gegessen wurde in großer geselliger Runde mit allen Gästen, auch Inselmanagerin Yvonne und Yogalehrerin Gisele. Wobei zu erwähnen ist, dass wir während unseres Aufenthalts nur zwischen 4 und 9 Gäste waren. Nun aber zum eigentlichen Grund unseres Aufenthalts, dem Tauchen. Im Tauchbetrieb nehmen einem die Mitarbeiter der Tauchbasis alle Aufgaben ab, welche mit der Ausrüstung zusammenhängen. Der Anzug liegt mit Füßlingen und Kopfhabe schon zum Hineinschlüpfen bereit. Der Rest des Equipments befindet sich bereits zusammengebaut auf dem Boot. Am Ende des Tauchens wird die Ausrüstung von der Crew von Boot gebracht, ausgewaschen und zum Trocknen aufgehängt. Alle Tauchgänge finden vom Boot aus statt, auch das Hausriff wird damit angefahren. Es gibt nach dem Frühstück je nach Entfernung des Tauchplatzes einen oder zwei Tauchgänge, wobei bei “two-tank” während der Oberflächenpause Tee und Obst/Gebäck angeboten wird. Nach dem Lunch gibt es nachmittags nochmal eine Ausfahrt. Die Tauchgänge sind sehr abwechslungsreich, aber ohne unseren Gide Alfi hätten wir im Makrobereich selbst (trotz Brille) wohl die wenigsten Lebewesen selbst entdeckt. Ansonsten gab es die vielen Fischschwärme, ungezählte Schildkröten, Leopardenhaie, riesige Stachelrochen, Büffelkopfpapageienfische, Napoleons usw. Wir haben schon lange nicht mehr so viel Leben unter Wasser erlebt und auch die intakte Korallenwelt hat uns begeistert. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die erstklassigen Yogastunden mit Gisèle, welche rund um den Tauchbetrieb angeboten werden. So startete für mich der Tag schon vor dem Frühstück mit einer Yogastunde bei Sonnenaufgang auf der Restaurantterrasse. Auch am Nachmittag durfte ich in herrlicher Natur auf der Yogamatte entspannen, auch in “Privatstunden”, wenn ich als einziger Gast dieses Angebot annahm. Fazit: Virgin Cocoa ist ein Inselparadies in einem wunderbaren Tauchgebiet, das für uns keine Wünsche offen ließ. Nabucco oder Virgin Cocoa? Jede Insel hat ihren eigenen Charme. Susanne und Josef
Wir waren an Ostern 2024 eine Woche auf Nabucco (und anschließend noch eine Woche auf Virgin Cocoa). Vorweg: es war einfach wundervoll. An- und Abreise sind ohne Zwischenaufenthalt allerdings schon etwas zäh. Etliche Wartezeiten (die wegen der unzuverlässigen Inlandsflüge als Puffer auch bitter nötig sind) kommen zu den reinen Flugzeiten dazu. Der viereinhalb Stunden Bootstransfer waren wegen des starken Ostwindes bei der Hinfahrt extrem ungemütlich. Ich weiß nicht, um was ich mir mehr Sorgen gemacht habe: dass es der Fotoapparat überlebt oder meine Bandscheiben. Nach den ersten Schritten mit festem Boden unter den Füßen sind jedoch alle Reisestrapazen sofort vergessen. Die Insel ist ein Traum: gefällt mir deutlich besser als z.B. die Malediveninseln. Der vielfältige Bewuchs, die abwechslungsreichen Sichten aus dichtem Regenwald und sonnendurchfluteten Palmengärten sind phantastisch und wird wie ein botanischer Garten liebevoll gepflegt. Wir hatten ein Strandhäuschen mit heimeliger Terrasse und Zugang direkt ins Meer, was meine Frau auch jeden Morgen freudig nutzte. Aber auch die Gartenhäuser sind super und absolut empfehlenswert. Es gibt erfreulich wenige Moskitos und viele Schattenplätze. Wir nehmen bei unseren Reisen immer Halbpension, um zur Mittagszeit nicht schon wieder einen „Job“ zu haben. Auf Nabucco ist das auch völlig ausreichend, weil Frühstück und Abendessen sehr gut, vielfältig und umfangreich sind. Trinkwasser gibt es an mehreren Stellen. Fast wie auf einem Safariboot erreicht man alles mit wenigen Schritten. Die Basis auf dem Jetty ist super funktional ausgestaltet, der Jetty gut gegen Wellen geschützt. Die 12er Alu sind immer gut gefüllt (210+), die Luftqualität tadellos. Nitrox kostet - wie so häufig bei den Extradivers - extra (kommt der Name daher?). Zum Leihequipment kann ich nichts sagen. Die Boote sind ok: 4-Takt, gut schnell, es gibt die „große“ Wasserspültoilette. Viele gute Tauchplätze werden in fünf Minuten erreicht, das heißt, nach dem Tauchen geht es gleich wieder zur Insel zurück. Wegen des Windes waren diese Plätze an der Ostseite des Atolls in den ersten Tagen aber leider nicht anfahrbar. Martin und die Crew waren sehr bemüht, gute Ersatzplätze anzufahren. Bei den weiteren Fahrten sind es dann two-tank manchmal auch drei. Überhaupt kann man ganz entspannt drei TG am Tag machen. Je nach Guide und Tauchplatz auch 70+ Minuten. Unter Wasser gibt es von klein bis groß vieles zu sehen. Die Entscheidung zwischen Makro und Domeport ist gar nicht so einfach. Die Korallen sind vielfältig und im super Zustand. Es waren leider auch einige Stellen zu sehen, die sehr nach Dynamitfischen ausgesehen haben. Und gelegentlich war das auch zu hören. Wrrrghhhh! Insel- und Tauchbetrieb werden von Martin und Friska hervorragend geführt. Sie sind wirklich immer präsent und – wie auch alle Angestellten - in allen Belangen äußerst hilfsbereit. Der Erfahrungsaustausch mit den beiden beim Essen war gemütlich und lustig. Die wenigen Gäste waren allesamt gute und sympathische Taucher. Es war also eine wundervolle Woche, sodass ich gar nicht so sicher war, ob der Wechsel nach Virgin so eine gute Idee ist. Dazu aber mehr an anderer Stelle.

Urlaub im Paradies

gerlinde198556
Wir haben im März/April gut 2Wochen im Proco Island Bambu Resort verbracht und können uns den bisherigen Top-Bewertungen nur anschließen. Als erfahrene und weit gereiste Taucher waren unsere Erwartungen sehr hoch, und sie wurden 100%ig erfüllt – sowohl unter, als auch über Wasser. Der Service begann bereits bei Abholung am Flughafen in Labuha – ein Rundum-Sorglos-Paket. Wir wurden bereits bei der Gepäckausgabe erwartet und anschließend mit dem Auto zum Hafen gebracht, wo es per Boot weiter auf die Insel ging. Bereits hier hebt sich Service positiv vom Standard ab. Das Gepäck wird sicher unter Planen verpackt, so dass auch bei Wellengang die teure Fotoausrüstung bestens geschützt ist. Unser Plastiksack musste nicht ausgepackt werden. Auf Proco angekommen wurden wir von der ganzen Mannschaft mit einem Lied begrüßt – ein super Empfang. Wir haben in einem Bungalow direkt am Strand gewohnt, ansprechend ausgestattet mit allem was man braucht: Safe, Kühlschrank, Seife und Duschgel im Bad – alles da. Auf Wunsch gibt es ein Moskitonetz und für die Damen sogar einen Fön… Auf der Terrasse gibt es unter dem Dach zwei bequeme Liegen zum Relaxen und Faulenzen, direkt am Strand dann noch weitere Liegen. Kulinarisch wird man auf Proco einfach nur verwöhnt – und das auf höchstem Niveau. Zum Frühstück gibt es Toast, Butter, Marmelade, Kuchen, Obst und auf Bestellung Eier in allen Variationen, Pancake und Waffeln. Beim Frühstück bestellt man dann das Mittagessen. Es gibt immer zwei Vor- und zwei Hauptspeisen zur Wahl und Nachtisch. Abendessen gibt es dann entweder als Buffet oder wieder jeweils zwei Gerichte zur Auswahl. Ich habe es tatsächlich geschafft, zwei Wochen lang mittags und abends immer Fisch zu essen, so lecker und abwechslungsreich war er zubereitet. Besonders hervorzuheben ist hier das Thunfisch-Carpaccio und das Sashimi. Was hier in der Küche gezaubert wird, ist einfach nur genial. Aber auch wenn man keinen Fisch mag, bekommt man super Essen für jeden Geschmack. Nach dem Tauchen trifft man sich hoch oben in der Sunset-Bar zum Deko-Bier. Hier gibt es auch schnelles WLAN, ausreichend zum Hochladen von Fotos, usw. Genauso verwöhnt wird man beim Tauchen. Wir haben uns um unsere Ausrüstung genau zweimal gekümmert – beim Auspacken und beim Einpacken. Die Ausrüstung wird auf das Boot gebracht und aufgerüstet und nach dem Tauchen gewaschen und aufgeräumt. Morgens werden zwei Boot-TG gemacht mit ausreichender Oberflächenpause, so dass man auch beim zweiten TG ausreichend Grundzeit hat. Am Nachmittag kann man dann entweder noch einen, oder auch zwei Boots-TG machen. Early-Morning- und Nacht-TG kann man auch täglich machen. Wir waren max. 4 Taucher zusammen mit einem Guide. Am Boot gibt es einen Behälter mit Wasser für die Kameras, Handtücher und eine Toilette. Sauerstoff ist mit an Bord. Zu Trinken gibt es Wasser und zwischen den TG Tee. Die Tauchplätze werden entsprechend den Strömungsverhältnissen vom Guide ausgewählt. Sollte es an dem Tauchplatz, der angefahren wurde, starke Strömung geben, wird zum nächsten Tauchplatz gefahren. Mit Strömung muss man in diesen Gewässern aber immer rechnen, auch am Hausriff. Aber unser Guide Aso hat das immer bestens gemanagt, so dass wir wirklich tolle TG hatten. Tauchen rund um Proco ist Tauchen im Paradies. Und das sagen wir, obwohl wir wirklich unter Wasser schon viel erlebt und gesehen haben. Schon nach den zwei TG am Hausriff waren wir mehr als begeistert- super Korallenvielfalt, Fischsuppe, Napoleon, Haie – unbeschreiblich schön. Und so ging es weiter. „Unberührte Riffe“ – die gibt es hier wirklich, und zwar an jedem Tauchplatz. So etwas haben wir vorher noch nie erlebt. Bei jedem Tauchgang Haie, und Büffelköpfe, riesige Fischschwärme in allen Farben. Und natürlich Napoleons, Rochen, Barrakudas… Daneben hat uns Aso auch noch immer auf das Kleinzeug aufmerksam gemacht: Pygmies, Schnecken, Krabben, Garnelen – alles, was die Makro-Welt hergibt. Wir haben mit Aso auch zwei Muck-TG gemacht. Auch hier wurden wir nicht enttäuscht. Und beim Austauchen nach dem Muck-TG an einem Jetty ist man plötzlich wieder in einer Fischsuppe. Wir haben mit Ausnahme des Walking Sharks alle diese Tiere bereits irgendwo auf dieser Welt gesehen, aber noch nie alle in einem Urlaub, man kann sogar fast sagen bei einem TG. Eine wirkliche Herausforderung für alle Fotografen, die sich für ein Objektiv entscheiden müssen. Mit Aso hatten wir einen wirklich super Guide, der nicht nur die Strömungsverhältnisse perfekt gehandelt hat, sondern uns auch die besten Fotomotive -egal ob wide, oder makro – gezeigt hat. Nicht zu vergessen ist, die Herzlichkeit von allen, egal ob beim Tauchen, oder im Resort. Wir kennen Indonesien und die Freundlichkeit, mit der man Touristen begegnet, aber so viel Herzlichkeit haben wir noch nicht oft erlebt. Und das beim gesamten Team, bei Aso mit der der Boots-Crew, bei Al mit seinen Mädels im Service, … Wir wurden von Beluga-Reisen gefragt, was man evtl. besser machen kann – unsere Antwort war einfach: „nichts“. Liebes Proco-Team, vielen Dank für die schöne Zeit bei Euch! Gerlinde und Hans

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