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Tauchen in Indonesien

124 Tauchbasen mit nahezu 1000 Berichten in unserer Datenbank sprechen eine deutliche Sprache: Indonesien ist eine klassische Tauchdestination. Namen wie Sulawesi, Bali, Nabucco, Lombok oder Lembeh Strait sind weltweit bekannt. Aber wie überall hängt die Qualität des Tauchens nicht allein von der Qualität der Destination ab, sondern vor allem auch von der Qualität der Tauchbasen. Und leider hat Indonesien auch hier ein ziemlich breites Qualitätsspektrum zu bieten.

Und falls ihr noch nach einem guten Reiseangebot für Indonesien sucht - schaut einfach mal in diesen Vergleich.

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Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Über Ostern verbrachte ich mit meinem Mann zunächst eine wunderbare Woche auf Nabucco Island. Von dort wechselten wir mit einer halbstündigen Bootsfahrt nach Virgin Cocoa, mit dem Gefühl, dass es dort sicher nicht genauso traumhaft schön sein könnte. Gleich bei unserer Ankunft sahen wir, dass sich die Inseln in ihrer Vegetation unterscheiden. Statt üppigem Bewuchs erwartete uns hier ein luftiger Palmengarten mit schattigem Pool. Am Strand entlang sind die Strandbungalows aneinander gereiht, mit Palmsichtschutz im Strandbereich voneinander abgetrennt. Der Wohnbereich ist sehr großzügig mit großen Fensterflächen auf die Terrasse und das Meer, aber auch raumhohen Fenstern zum Palmengarten. Das Bett war sehr bequem mit verschiedenen Kissen, so dass für guten Schlaf gesorgt war. Der Tisch im Vorraum wurde von meinem Mann als Technikarbeitsplatz für die Fotoausrüstung eingesetzt. Im geschlossenen Badezimmer sind alle notwendigen Pflegeprodukte vorhanden. Trinkwasser wird jeden Tag frisch aufgefüllt, der Zimmerservice kommt zweimal am Tag vorbei. Auf einer Terrasse über dem Meer/Strand liegt der Restaurantbereich. Hier wurde uns Essen vom Feinsten aufgetischt. Angefangen beim großzügigen Frühstück, das bei uns keine Wünsche offen ließ, bis hin zum Abendmenü. Hier konnten wir uns beim Frühstück für Vor-, Hauptspeise und Desert aus je 3 bis 5 verschiedenen Vorschläge unser Menü zusammenstellen. Bei so viel Qual der Wahl landeten auch mal zwei verschiedene Gerichte auf dem Teller. Die Küche erfüllte alle Wünsche :) So gute Küche hatten wir bei unseren vielen Reisen noch nicht. Wir hatten “nur” Halbpension, was für uns mehr als ausreichend war. Gegessen wurde in großer geselliger Runde mit allen Gästen, auch Inselmanagerin Yvonne und Yogalehrerin Gisele. Wobei zu erwähnen ist, dass wir während unseres Aufenthalts nur zwischen 4 und 9 Gäste waren. Nun aber zum eigentlichen Grund unseres Aufenthalts, dem Tauchen. Im Tauchbetrieb nehmen einem die Mitarbeiter der Tauchbasis alle Aufgaben ab, welche mit der Ausrüstung zusammenhängen. Der Anzug liegt mit Füßlingen und Kopfhabe schon zum Hineinschlüpfen bereit. Der Rest des Equipments befindet sich bereits zusammengebaut auf dem Boot. Am Ende des Tauchens wird die Ausrüstung von der Crew von Boot gebracht, ausgewaschen und zum Trocknen aufgehängt. Alle Tauchgänge finden vom Boot aus statt, auch das Hausriff wird damit angefahren. Es gibt nach dem Frühstück je nach Entfernung des Tauchplatzes einen oder zwei Tauchgänge, wobei bei “two-tank” während der Oberflächenpause Tee und Obst/Gebäck angeboten wird. Nach dem Lunch gibt es nachmittags nochmal eine Ausfahrt. Die Tauchgänge sind sehr abwechslungsreich, aber ohne unseren Gide Alfi hätten wir im Makrobereich selbst (trotz Brille) wohl die wenigsten Lebewesen selbst entdeckt. Ansonsten gab es die vielen Fischschwärme, ungezählte Schildkröten, Leopardenhaie, riesige Stachelrochen, Büffelkopfpapageienfische, Napoleons usw. Wir haben schon lange nicht mehr so viel Leben unter Wasser erlebt und auch die intakte Korallenwelt hat uns begeistert. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die erstklassigen Yogastunden mit Gisèle, welche rund um den Tauchbetrieb angeboten werden. So startete für mich der Tag schon vor dem Frühstück mit einer Yogastunde bei Sonnenaufgang auf der Restaurantterrasse. Auch am Nachmittag durfte ich in herrlicher Natur auf der Yogamatte entspannen, auch in “Privatstunden”, wenn ich als einziger Gast dieses Angebot annahm. Fazit: Virgin Cocoa ist ein Inselparadies in einem wunderbaren Tauchgebiet, das für uns keine Wünsche offen ließ. Nabucco oder Virgin Cocoa? Jede Insel hat ihren eigenen Charme. Susanne und Josef
Wir waren an Ostern 2024 eine Woche auf Nabucco (und anschließend noch eine Woche auf Virgin Cocoa). Vorweg: es war einfach wundervoll. An- und Abreise sind ohne Zwischenaufenthalt allerdings schon etwas zäh. Etliche Wartezeiten (die wegen der unzuverlässigen Inlandsflüge als Puffer auch bitter nötig sind) kommen zu den reinen Flugzeiten dazu. Der viereinhalb Stunden Bootstransfer waren wegen des starken Ostwindes bei der Hinfahrt extrem ungemütlich. Ich weiß nicht, um was ich mir mehr Sorgen gemacht habe: dass es der Fotoapparat überlebt oder meine Bandscheiben. Nach den ersten Schritten mit festem Boden unter den Füßen sind jedoch alle Reisestrapazen sofort vergessen. Die Insel ist ein Traum: gefällt mir deutlich besser als z.B. die Malediveninseln. Der vielfältige Bewuchs, die abwechslungsreichen Sichten aus dichtem Regenwald und sonnendurchfluteten Palmengärten sind phantastisch und wird wie ein botanischer Garten liebevoll gepflegt. Wir hatten ein Strandhäuschen mit heimeliger Terrasse und Zugang direkt ins Meer, was meine Frau auch jeden Morgen freudig nutzte. Aber auch die Gartenhäuser sind super und absolut empfehlenswert. Es gibt erfreulich wenige Moskitos und viele Schattenplätze. Wir nehmen bei unseren Reisen immer Halbpension, um zur Mittagszeit nicht schon wieder einen „Job“ zu haben. Auf Nabucco ist das auch völlig ausreichend, weil Frühstück und Abendessen sehr gut, vielfältig und umfangreich sind. Trinkwasser gibt es an mehreren Stellen. Fast wie auf einem Safariboot erreicht man alles mit wenigen Schritten. Die Basis auf dem Jetty ist super funktional ausgestaltet, der Jetty gut gegen Wellen geschützt. Die 12er Alu sind immer gut gefüllt (210+), die Luftqualität tadellos. Nitrox kostet - wie so häufig bei den Extradivers - extra (kommt der Name daher?). Zum Leihequipment kann ich nichts sagen. Die Boote sind ok: 4-Takt, gut schnell, es gibt die „große“ Wasserspültoilette. Viele gute Tauchplätze werden in fünf Minuten erreicht, das heißt, nach dem Tauchen geht es gleich wieder zur Insel zurück. Wegen des Windes waren diese Plätze an der Ostseite des Atolls in den ersten Tagen aber leider nicht anfahrbar. Martin und die Crew waren sehr bemüht, gute Ersatzplätze anzufahren. Bei den weiteren Fahrten sind es dann two-tank manchmal auch drei. Überhaupt kann man ganz entspannt drei TG am Tag machen. Je nach Guide und Tauchplatz auch 70+ Minuten. Unter Wasser gibt es von klein bis groß vieles zu sehen. Die Entscheidung zwischen Makro und Domeport ist gar nicht so einfach. Die Korallen sind vielfältig und im super Zustand. Es waren leider auch einige Stellen zu sehen, die sehr nach Dynamitfischen ausgesehen haben. Und gelegentlich war das auch zu hören. Wrrrghhhh! Insel- und Tauchbetrieb werden von Martin und Friska hervorragend geführt. Sie sind wirklich immer präsent und – wie auch alle Angestellten - in allen Belangen äußerst hilfsbereit. Der Erfahrungsaustausch mit den beiden beim Essen war gemütlich und lustig. Die wenigen Gäste waren allesamt gute und sympathische Taucher. Es war also eine wundervolle Woche, sodass ich gar nicht so sicher war, ob der Wechsel nach Virgin so eine gute Idee ist. Dazu aber mehr an anderer Stelle.
Bei Planung der Reise hatte ich mit BaliHai schon Kontakt aufgenommen. Meine Fragen wurden umgehend und sehr ausführlich beantwortet. Am Tag des Trips war die Abholung super pünktlich. 20 Minuten Fahrt zum Center; die letzten 100 Meter auf Feldweg. Laßt Euch davon nicht abschrecken, es erwartet Eine große Halle, wo man sich sofort um die Gäste kümmert. Je nach gebuchtem Ausflug bekommt man ein Armbändchen und ein Betreuer kümmert sich den ganzen Tag. Danach wird man 1 Minute zum Katamaran gefahren. Ein wunderschönes Boot, sehr geräumig. Es gab ein 2. Frühstück, Kaffee und Tee soviel man wollte. Die Überfahrt nach Nusa Penida dauert gut 1 Stunde. Kurz vor Ankunft wurden Handtücher ausgegeben und Obstspießchen (auch auf der Rückfahrt) serviert. Ich als Taucherin wurde an einem Ponton abgesetzt, wo mich mein Guide erwartete. Jacket war schon aufgerödelt. Auch beim Flaschenwechsel mußte ich mich um nichts kümmern. Dann ging es mit dem Speedboot zu 2 recht interessanten Spots. Gute Sichtweite, keine Strömung, total entspanntes tauchen. Danach gab es auf der Insel in der centereigenen Anlage Mittagessen in Buffetform. Da es auf der Insel keinen Hafen gibt, wurde man mit einem Boot zum weiter draußen liegenden Katamaran übergesetzt und die erholsame Heimfahrt angetreten. Bei der Ankunft im Hafen standen schon die Shuttletaxis zur Heimfahrt bereit. Es war ein perfekter Tag. Ganz große Klasse. Diese perfekte Organisation sucht ihresgleichen.
I recently had the pleasure of spending 12 days aboard the Mari liveaboard in Raja Ampat, and it was an unforgettable experience. From the moment I stepped on board, I was impressed by the exceptional service and the professionalism of the crew. The cabins on the Mari are spacious and well-designed, providing a comfortable retreat after a day of diving. The living areas are equally spacious, offering plenty of room for relaxation and socializing. Even with a full complement of guests, it never felt crowded. The diving in Raja Ampat is world-renowned, and the Mari certainly lives up to that reputation. We visited some of the best dive sites in the region, with our dives at Kri Island and Chicken Reef standing out as particularly spectacular. Ungke, our dive guide, made excellent choices, ensuring we experienced the vibrant marine life and stunning coral gardens that Raja Ampat is famous for. The crew of the Mari is what truly sets this liveaboard apart. Ungke and his team are dedicated professionals who go above and beyond to ensure every guest has a memorable experience. They were attentive, knowledgeable, and always ready to assist with a smile. The level of service provided rivals that of higher-end boats I've been on, and I cannot commend them enough for their efforts. The food on board was excellent, with a variety of delicious dishes served at each meal. The quality of the food was consistently high, and dining was always a pleasant experience. Overall, my time on the Mari liveaboard was incredibly rewarding. The excellent service, fantastic diving, and the professionalism of the crew made it a trip to remember. I would happily recommend the Mari to anyone looking to explore the wonders of Raja Ampat. Thank you to the entire team for providing such a wonderful experience.

Mitten im Paradies ...

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Das Resort ist in jeglicher Hinsicht ein Traum, aus dem man niemals aufwachen möchte. An erster Stelle steht für uns natürlich das Tauchen. Wir sind ziemlich weitgereist, aber das Tauchen in Raja Ampat mit den Papua Explorers ist einfach ungeschlagen: Fisch Fisch Fisch - unglaubliche Schwärme, wie wir sie zuvor noch nie gesehen haben. Zeitweise strömt es ganz ordentlich, aber die Tauchguides sind einfach großartig, so dass auch bei etwas unerfahreneren Tauchern keine Panik aufkommen kann. Die Organisation war insgesamt in jeglicher Hinsicht top! Die Lage des Resorts mit den allerbesten Tauchplätzen ganz in der Nähe ist natürlich ebenfalls ideal. Ja, das Resort: In den aus natürlichen Materialien bestehenden Wasserbungalows fühlt man sich wirklich eins mit der Natur - und das ist (neben der geschmackvollen Einrichtung) der echte Luxus! Morgens mit einem Kaffee oder abends mit dem Sun-downer (es gibt auch seehr leckere Cocktails) auf der eigenen Terrasse auf's Meer schauen, den ein oder anderen kleinen Walking Shark oder Baby-Hai im Flachwasser entdecken und den ganzen Alltag einfach vergessen. Auch das Essen im wunderschönen offenen Restaurant ist sehr ansprechend und abwechslungsreich - einfach lecker. Und die ehrliche Herzlichkeit sämtlicher Mitarbeiter des Resorts gab uns schnell das Gefühl, hier zur "Familie" zu gehören. Was uns außerdem sehr beeindruckt hat, ist das Engagement der Basiseigentümer für die einheimische Bevölkerung und den Schutz der Umwelt. Hier geht es ganz offensichtlich nicht nur um Gewinnmaximierung. Also: uneingeschränkt empfehlenswert!
Über Ostern verbrachte ich mit meinem Mann zunächst eine wunderbare Woche auf Nabucco Island. Von dort wechselten wir mit einer halbstündigen Bootsfahrt nach Virgin Cocoa, mit dem Gefühl, dass es dort sicher nicht genauso traumhaft schön sein könnte. Gleich bei unserer Ankunft sahen wir, dass sich die Inseln in ihrer Vegetation unterscheiden. Statt üppigem Bewuchs erwartete uns hier ein luftiger Palmengarten mit schattigem Pool. Am Strand entlang sind die Strandbungalows aneinander gereiht, mit Palmsichtschutz im Strandbereich voneinander abgetrennt. Der Wohnbereich ist sehr großzügig mit großen Fensterflächen auf die Terrasse und das Meer, aber auch raumhohen Fenstern zum Palmengarten. Das Bett war sehr bequem mit verschiedenen Kissen, so dass für guten Schlaf gesorgt war. Der Tisch im Vorraum wurde von meinem Mann als Technikarbeitsplatz für die Fotoausrüstung eingesetzt. Im geschlossenen Badezimmer sind alle notwendigen Pflegeprodukte vorhanden. Trinkwasser wird jeden Tag frisch aufgefüllt, der Zimmerservice kommt zweimal am Tag vorbei. Auf einer Terrasse über dem Meer/Strand liegt der Restaurantbereich. Hier wurde uns Essen vom Feinsten aufgetischt. Angefangen beim großzügigen Frühstück, das bei uns keine Wünsche offen ließ, bis hin zum Abendmenü. Hier konnten wir uns beim Frühstück für Vor-, Hauptspeise und Desert aus je 3 bis 5 verschiedenen Vorschläge unser Menü zusammenstellen. Bei so viel Qual der Wahl landeten auch mal zwei verschiedene Gerichte auf dem Teller. Die Küche erfüllte alle Wünsche :) So gute Küche hatten wir bei unseren vielen Reisen noch nicht. Wir hatten “nur” Halbpension, was für uns mehr als ausreichend war. Gegessen wurde in großer geselliger Runde mit allen Gästen, auch Inselmanagerin Yvonne und Yogalehrerin Gisele. Wobei zu erwähnen ist, dass wir während unseres Aufenthalts nur zwischen 4 und 9 Gäste waren. Nun aber zum eigentlichen Grund unseres Aufenthalts, dem Tauchen. Im Tauchbetrieb nehmen einem die Mitarbeiter der Tauchbasis alle Aufgaben ab, welche mit der Ausrüstung zusammenhängen. Der Anzug liegt mit Füßlingen und Kopfhabe schon zum Hineinschlüpfen bereit. Der Rest des Equipments befindet sich bereits zusammengebaut auf dem Boot. Am Ende des Tauchens wird die Ausrüstung von der Crew von Boot gebracht, ausgewaschen und zum Trocknen aufgehängt. Alle Tauchgänge finden vom Boot aus statt, auch das Hausriff wird damit angefahren. Es gibt nach dem Frühstück je nach Entfernung des Tauchplatzes einen oder zwei Tauchgänge, wobei bei “two-tank” während der Oberflächenpause Tee und Obst/Gebäck angeboten wird. Nach dem Lunch gibt es nachmittags nochmal eine Ausfahrt. Die Tauchgänge sind sehr abwechslungsreich, aber ohne unseren Gide Alfi hätten wir im Makrobereich selbst (trotz Brille) wohl die wenigsten Lebewesen selbst entdeckt. Ansonsten gab es die vielen Fischschwärme, ungezählte Schildkröten, Leopardenhaie, riesige Stachelrochen, Büffelkopfpapageienfische, Napoleons usw. Wir haben schon lange nicht mehr so viel Leben unter Wasser erlebt und auch die intakte Korallenwelt hat uns begeistert. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die erstklassigen Yogastunden mit Gisèle, welche rund um den Tauchbetrieb angeboten werden. So startete für mich der Tag schon vor dem Frühstück mit einer Yogastunde bei Sonnenaufgang auf der Restaurantterrasse. Auch am Nachmittag durfte ich in herrlicher Natur auf der Yogamatte entspannen, auch in “Privatstunden”, wenn ich als einziger Gast dieses Angebot annahm. Fazit: Virgin Cocoa ist ein Inselparadies in einem wunderbaren Tauchgebiet, das für uns keine Wünsche offen ließ. Nabucco oder Virgin Cocoa? Jede Insel hat ihren eigenen Charme. Susanne und Josef
Wir waren an Ostern 2024 eine Woche auf Nabucco (und anschließend noch eine Woche auf Virgin Cocoa). Vorweg: es war einfach wundervoll. An- und Abreise sind ohne Zwischenaufenthalt allerdings schon etwas zäh. Etliche Wartezeiten (die wegen der unzuverlässigen Inlandsflüge als Puffer auch bitter nötig sind) kommen zu den reinen Flugzeiten dazu. Der viereinhalb Stunden Bootstransfer waren wegen des starken Ostwindes bei der Hinfahrt extrem ungemütlich. Ich weiß nicht, um was ich mir mehr Sorgen gemacht habe: dass es der Fotoapparat überlebt oder meine Bandscheiben. Nach den ersten Schritten mit festem Boden unter den Füßen sind jedoch alle Reisestrapazen sofort vergessen. Die Insel ist ein Traum: gefällt mir deutlich besser als z.B. die Malediveninseln. Der vielfältige Bewuchs, die abwechslungsreichen Sichten aus dichtem Regenwald und sonnendurchfluteten Palmengärten sind phantastisch und wird wie ein botanischer Garten liebevoll gepflegt. Wir hatten ein Strandhäuschen mit heimeliger Terrasse und Zugang direkt ins Meer, was meine Frau auch jeden Morgen freudig nutzte. Aber auch die Gartenhäuser sind super und absolut empfehlenswert. Es gibt erfreulich wenige Moskitos und viele Schattenplätze. Wir nehmen bei unseren Reisen immer Halbpension, um zur Mittagszeit nicht schon wieder einen „Job“ zu haben. Auf Nabucco ist das auch völlig ausreichend, weil Frühstück und Abendessen sehr gut, vielfältig und umfangreich sind. Trinkwasser gibt es an mehreren Stellen. Fast wie auf einem Safariboot erreicht man alles mit wenigen Schritten. Die Basis auf dem Jetty ist super funktional ausgestaltet, der Jetty gut gegen Wellen geschützt. Die 12er Alu sind immer gut gefüllt (210+), die Luftqualität tadellos. Nitrox kostet - wie so häufig bei den Extradivers - extra (kommt der Name daher?). Zum Leihequipment kann ich nichts sagen. Die Boote sind ok: 4-Takt, gut schnell, es gibt die „große“ Wasserspültoilette. Viele gute Tauchplätze werden in fünf Minuten erreicht, das heißt, nach dem Tauchen geht es gleich wieder zur Insel zurück. Wegen des Windes waren diese Plätze an der Ostseite des Atolls in den ersten Tagen aber leider nicht anfahrbar. Martin und die Crew waren sehr bemüht, gute Ersatzplätze anzufahren. Bei den weiteren Fahrten sind es dann two-tank manchmal auch drei. Überhaupt kann man ganz entspannt drei TG am Tag machen. Je nach Guide und Tauchplatz auch 70+ Minuten. Unter Wasser gibt es von klein bis groß vieles zu sehen. Die Entscheidung zwischen Makro und Domeport ist gar nicht so einfach. Die Korallen sind vielfältig und im super Zustand. Es waren leider auch einige Stellen zu sehen, die sehr nach Dynamitfischen ausgesehen haben. Und gelegentlich war das auch zu hören. Wrrrghhhh! Insel- und Tauchbetrieb werden von Martin und Friska hervorragend geführt. Sie sind wirklich immer präsent und – wie auch alle Angestellten - in allen Belangen äußerst hilfsbereit. Der Erfahrungsaustausch mit den beiden beim Essen war gemütlich und lustig. Die wenigen Gäste waren allesamt gute und sympathische Taucher. Es war also eine wundervolle Woche, sodass ich gar nicht so sicher war, ob der Wechsel nach Virgin so eine gute Idee ist. Dazu aber mehr an anderer Stelle.
Bei Planung der Reise hatte ich mit BaliHai schon Kontakt aufgenommen. Meine Fragen wurden umgehend und sehr ausführlich beantwortet. Am Tag des Trips war die Abholung super pünktlich. 20 Minuten Fahrt zum Center; die letzten 100 Meter auf Feldweg. Laßt Euch davon nicht abschrecken, es erwartet Eine große Halle, wo man sich sofort um die Gäste kümmert. Je nach gebuchtem Ausflug bekommt man ein Armbändchen und ein Betreuer kümmert sich den ganzen Tag. Danach wird man 1 Minute zum Katamaran gefahren. Ein wunderschönes Boot, sehr geräumig. Es gab ein 2. Frühstück, Kaffee und Tee soviel man wollte. Die Überfahrt nach Nusa Penida dauert gut 1 Stunde. Kurz vor Ankunft wurden Handtücher ausgegeben und Obstspießchen (auch auf der Rückfahrt) serviert. Ich als Taucherin wurde an einem Ponton abgesetzt, wo mich mein Guide erwartete. Jacket war schon aufgerödelt. Auch beim Flaschenwechsel mußte ich mich um nichts kümmern. Dann ging es mit dem Speedboot zu 2 recht interessanten Spots. Gute Sichtweite, keine Strömung, total entspanntes tauchen. Danach gab es auf der Insel in der centereigenen Anlage Mittagessen in Buffetform. Da es auf der Insel keinen Hafen gibt, wurde man mit einem Boot zum weiter draußen liegenden Katamaran übergesetzt und die erholsame Heimfahrt angetreten. Bei der Ankunft im Hafen standen schon die Shuttletaxis zur Heimfahrt bereit. Es war ein perfekter Tag. Ganz große Klasse. Diese perfekte Organisation sucht ihresgleichen.

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