Nabucco Spice Island+extradivers Tauchbasis
Wir haben hier 10 Tage im April 2025 verbracht. So hatten wir 16TG an herrlichen Riffen, die nur selten und dann auch nur teilweise zerstört waren.
Es gab unendliche viele Fische, teilweise auch Schwärme und bunte farbige Hart-/ und Weichkorallen. Die Guides konzentrierten sich auf Makro bis zur kleinsten Art und finden immer etwas.
Stein-/Skorpionfische kommen häufig vor. Mit Glück trifft man den Walking Shark (wir nicht), Krokodil Fische usw. Haie sieht man dagegen wenn, dann Einzelne und nur im Ausnahmefall. Mantas/Rochen gibt es hier gar nicht.
Ein großes Problem stellen die Plastik- und sonstigen Müllteppiche dar, die mit der Strömung kommen. Eine Strömung führt direkt am Ressort vorbei. Zwei Tauchplätze waren derart vermüllt, dass man unterwegs und beim Sicherheitsstopp sah, wie die Strömung eine Wand aus Plastikmüll auf den Grund und in die Korallen drückte. Durch den Müll mussten wir 1x dann auch wieder auftauchen….An einem Tauchplatz musste ich den Guide bitten etwas weiter zu fahren, um nicht, wie erst geplant durch einen Müllteppich abtauchen zu müssen. Dafür begleitete uns dieser Plastikmüll dann eine zeitlang unter Wasser.
Das Ressort ist familiär klein und überschaubar mit einer wirklich sehr guten (!) Küche. Täglich stehe drei verschiedene Hauptgänge, i.d.R. Immer einmal Fisch, und zwei Vor- und Nachspeisen zur Auswahl. Eine kluge Entscheidung ist es auch, normale Portionen zu servieren, um Essensreste zu vermeiden, wobei man sich immer von allem nachbestellen konnte, soviel man wollte.
Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich, zuvorkommend und aufmerksam. Die herzliche Ausstrahlung und der freundliche Umgang auch untereinander vermitteln ein sehr positives wohltuendes Gefühl.
Die Bunglows werden sehr sauber gehalten. Warmes Wasser gab es allerdings selten (ausreichend für zwei), aber auch hier wird kurzfristig investiert, um das zu beheben.
Die aktuelle Leitung von Steffi & Benny hat das Ressort 2025 übernommen, nachdem es 2022 errichtet wurde. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die beiden für die stets aufmerksame Fürsorge und Unterstützung zu allen Themen. Besonders gefreut hat uns, dass wir uns zum Abendessen für den letzten Tag Tuna wünschen und zu viert einen letzten Captain Hook genießen durften.
Besonders hervorzuheben ist sicher die absolut flexible Gestaltung der TG. Hier wird versucht allen Wünschen nach Beginn (Uhrzeit), two Tank mit/ohne Zwischenaufenthalt im Ressort, Strömungs Tauchen ja/nein oder Vorlieben zur max. Tiefe etc. zu berücksichtigen. Diese Individualität haben wir in noch keiner anderen Tauchbasis erlebt.
Aktuell gibt es diverse Verschönerungen im Ressort an denen gearbeitet wird.
So existiert auch ein offener Kanal zwischen Essbereich und (unserem) ersten Bungalow (Nr.1), der verschlickt ist und zeitweise sehr unangenehm roch. Das soll zwar demnächst behoben werden, hat uns jedoch nicht geholfen. Wir sind zeitweise von der Terrasse in den Bungalow gewechselt, da der Geruch zu penetrant war. Das war schade, da nachmittags immer tauchfrei für uns war. Insofern empfehlen wir einen Bungalow erst ab Nr. 4 zu buchen, da der Wind den Geruch kaum bis dorthin trägt.
Der Strand vor den Bungalows wird täglichen vom Plastikmüll gereinigt. Allerdings gilt das schon nicht mehr für den Bereich des Jetty.
Der Strand besteht aus einem je nach Tide breiten/schmalen Muschelkalk Streifen. Erst bei den hinteren Bungalows gibt es einen schmalen Sandstreifen.
Von den Bungalows aus kann man wegen der Tiden und den Korallen nicht zum Schwimmen ins Wasser gehen. Das kann, wenn es die Strömung zulässt, nur vom Jetty aus erfolgen.
Die Insel kann nicht umrundet oder sonst begangen werden. „Spazieren“ kann man am Wasser nur von Bungalow 1 bis 11 - ca. 100m oder vom Restaurant zum Jetty auch ca. 100m.
Eine Wellness Anwendung, wie auf der Homepage beschrieben, gibt es nicht. Auch die Ausführung zu Vogel Beobachtungen sind wohl eher Marketing.
Das Hausriff darf wegen der Strömung alleine nicht betaucht werden. Schnorcheln kann man am Hausriff nur bei ruhiger See und wenig Strömung. Wenn man allerdings schnorcheln kann, sieht man das gesamte hiesige Spektrum des sea life.
Einstellen muss man sich auf täglich wechselnde Wetterbedingungen. Überwiegend ist es bedeckt gewesen. Mal schwül warm mal auch klamm, sodass die Wäsche schlecht trocknen konnte. Tage mit durchgehender oder überwiegender Sonne hatten wir nicht.
Die Anreise von Deutschland via Singapur (12:20h Flugzeit) nach Manado (3:30h Flugzeit) und weiter nach Lebuha (1:30h Flugzeit) und dann mit dem Auto 25 Minuten zum Hafen und dann mit dem Speedboot 40 Minuten zuzüglich aller Zwischenaufenthalte ist schon recht aufwendig.
Mehr lesenEs gab unendliche viele Fische, teilweise auch Schwärme und bunte farbige Hart-/ und Weichkorallen. Die Guides konzentrierten sich auf Makro bis zur kleinsten Art und finden immer etwas.
Stein-/Skorpionfische kommen häufig vor. Mit Glück trifft man den Walking Shark (wir nicht), Krokodil Fische usw. Haie sieht man dagegen wenn, dann Einzelne und nur im Ausnahmefall. Mantas/Rochen gibt es hier gar nicht.
Ein großes Problem stellen die Plastik- und sonstigen Müllteppiche dar, die mit der Strömung kommen. Eine Strömung führt direkt am Ressort vorbei. Zwei Tauchplätze waren derart vermüllt, dass man unterwegs und beim Sicherheitsstopp sah, wie die Strömung eine Wand aus Plastikmüll auf den Grund und in die Korallen drückte. Durch den Müll mussten wir 1x dann auch wieder auftauchen….An einem Tauchplatz musste ich den Guide bitten etwas weiter zu fahren, um nicht, wie erst geplant durch einen Müllteppich abtauchen zu müssen. Dafür begleitete uns dieser Plastikmüll dann eine zeitlang unter Wasser.
Das Ressort ist familiär klein und überschaubar mit einer wirklich sehr guten (!) Küche. Täglich stehe drei verschiedene Hauptgänge, i.d.R. Immer einmal Fisch, und zwei Vor- und Nachspeisen zur Auswahl. Eine kluge Entscheidung ist es auch, normale Portionen zu servieren, um Essensreste zu vermeiden, wobei man sich immer von allem nachbestellen konnte, soviel man wollte.
Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich, zuvorkommend und aufmerksam. Die herzliche Ausstrahlung und der freundliche Umgang auch untereinander vermitteln ein sehr positives wohltuendes Gefühl.
Die Bunglows werden sehr sauber gehalten. Warmes Wasser gab es allerdings selten (ausreichend für zwei), aber auch hier wird kurzfristig investiert, um das zu beheben.
Die aktuelle Leitung von Steffi & Benny hat das Ressort 2025 übernommen, nachdem es 2022 errichtet wurde. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die beiden für die stets aufmerksame Fürsorge und Unterstützung zu allen Themen. Besonders gefreut hat uns, dass wir uns zum Abendessen für den letzten Tag Tuna wünschen und zu viert einen letzten Captain Hook genießen durften.
Besonders hervorzuheben ist sicher die absolut flexible Gestaltung der TG. Hier wird versucht allen Wünschen nach Beginn (Uhrzeit), two Tank mit/ohne Zwischenaufenthalt im Ressort, Strömungs Tauchen ja/nein oder Vorlieben zur max. Tiefe etc. zu berücksichtigen. Diese Individualität haben wir in noch keiner anderen Tauchbasis erlebt.
Aktuell gibt es diverse Verschönerungen im Ressort an denen gearbeitet wird.
So existiert auch ein offener Kanal zwischen Essbereich und (unserem) ersten Bungalow (Nr.1), der verschlickt ist und zeitweise sehr unangenehm roch. Das soll zwar demnächst behoben werden, hat uns jedoch nicht geholfen. Wir sind zeitweise von der Terrasse in den Bungalow gewechselt, da der Geruch zu penetrant war. Das war schade, da nachmittags immer tauchfrei für uns war. Insofern empfehlen wir einen Bungalow erst ab Nr. 4 zu buchen, da der Wind den Geruch kaum bis dorthin trägt.
Der Strand vor den Bungalows wird täglichen vom Plastikmüll gereinigt. Allerdings gilt das schon nicht mehr für den Bereich des Jetty.
Der Strand besteht aus einem je nach Tide breiten/schmalen Muschelkalk Streifen. Erst bei den hinteren Bungalows gibt es einen schmalen Sandstreifen.
Von den Bungalows aus kann man wegen der Tiden und den Korallen nicht zum Schwimmen ins Wasser gehen. Das kann, wenn es die Strömung zulässt, nur vom Jetty aus erfolgen.
Die Insel kann nicht umrundet oder sonst begangen werden. „Spazieren“ kann man am Wasser nur von Bungalow 1 bis 11 - ca. 100m oder vom Restaurant zum Jetty auch ca. 100m.
Eine Wellness Anwendung, wie auf der Homepage beschrieben, gibt es nicht. Auch die Ausführung zu Vogel Beobachtungen sind wohl eher Marketing.
Das Hausriff darf wegen der Strömung alleine nicht betaucht werden. Schnorcheln kann man am Hausriff nur bei ruhiger See und wenig Strömung. Wenn man allerdings schnorcheln kann, sieht man das gesamte hiesige Spektrum des sea life.
Einstellen muss man sich auf täglich wechselnde Wetterbedingungen. Überwiegend ist es bedeckt gewesen. Mal schwül warm mal auch klamm, sodass die Wäsche schlecht trocknen konnte. Tage mit durchgehender oder überwiegender Sonne hatten wir nicht.
Die Anreise von Deutschland via Singapur (12:20h Flugzeit) nach Manado (3:30h Flugzeit) und weiter nach Lebuha (1:30h Flugzeit) und dann mit dem Auto 25 Minuten zum Hafen und dann mit dem Speedboot 40 Minuten zuzüglich aller Zwischenaufenthalte ist schon recht aufwendig.