Diverses

England - Frankreich: 10 Stunden. Achim Schlöffels Ärmelkanal-Durchquerung

DiveInside-Redakteure kommen `rum in der Taucherszene. Und das ist auch gut so, denn nur so knüpft man Kontakte, kommt an so manchen Tipp ... Und wenn einmal ein Gesprächspartner eine wirklich besondere "Story" zu bieten hat, dann erwacht der Reporter-Instinkt und wir haken nach und recherchieren weiter, bis wir unsere Geschichte im Kasten haben.

Kindertauchen. Eine Frage der Lehre?

Dürfen Kinder tauchen? Und wenn ja, ab wann und wie tief? Wie sollten Kinder ausgebildet? Fragen, die polarisieren und nicht endgültig beantwortet werden können. Aber immer mehr Mediziner fordern mehr Augenmerk auf den Tauchnachwuchs, denn es gibt Alarmsignale, die man nicht überhören sollte. Der Versuch einer Bestandsaufnahme.

Das Wrack der "Baron Gautsch"

Langsam beginnt sich etwas unter uns aus dem Blaugrün des Meeres zu schälen. Etwas Riesiges. Der Tiefenmesser zeigt 20 Meter an. Mit jedem Meter, den wir nun tiefer tauchen, werden die Schemen immer klarer strukturiert. Wir sind besonders penibel an der Bojenleine abgetaucht. In der dunklen Tiefe konkretisiert sich die riesige Struktur weiter. Aus vagen Umrissen erkennt man in 25 Metern Tiefe nun bereits klar die Abschnitte des Schiffswracks. Nur mehr wenige Meter befinden wir uns über der "Baron Gautsch".

Das Wrack der Giuseppe Dezza

Der erste Name des heute unter dem Namen Giuseppe Dezza bekannten Schiffs war RN Pilade Bronzetti. Major Pilade Bronzetti war ein italienischer Freiheitskämpfer und Nationalheld. In der Schlacht von Volturno hielt er am 1. Oktober 1860 mit nur 270 Gebirgsjägern das strategisch wichtige Castello di Morrone gegen eine Übermacht von 4.000 Feinden und fiel dabei. Ursprünglich schon 1913 bei Nicolo Odero & Co. in Genua-Sestri Ponente als Querspant-Stahlbau auf Kiel gelegt, lief die RN Pilade Bronzetti am 26. Oktober 1915 vom Stapel...

Tauchen im Faulturm der Kläranlage Asten

Der Einsatzort war wahrlich ungewöhnlich. Dort wo üblicherweise 10.000 Kubikmeter Faulschlamm bei 37°C „ausfaulen“, wie es in der Fachsprache heißt, stiegen Taucher vom Stützpunkt II der OÖ-Feuerwehrtaucher hinab, um ein verlorengegangenes Rohr zu bergen.

Das Wrack der HMS Coriolanus

Das Wrack der englischen HMS Coriolanus ist unter Tauchern nach der österreichischen (k.u.k.) „Baron Gautsch“ das zweitbeliebteste Wrack der Nordadria. Anders als bei der „Baron Gautsch“ ist über dieses Wrack relativ wenig bekannt. Relativ sicher ist nur, dass es sich offenbar in einer geheimen Mission vor der jugoslawischen Küste befand und dort wenige Tage vor Kriegsende sank.