Diverses

Sounds of the Ocean

„Sounds of the Ocean“ ist kein Konzert, keine Doku und auch keine gewöhnliche Planetariumsshow. Es ist ein immersives Eintauchen in die Unterwasserwelt – ein audiovisuelles Erlebnis, das die Besucherinnen und Besucher eher in einen meditativen Zustand versetzt als in einen typischen Kinomodus. Die Kombination aus sphärischen Live-Klängen, Walgesängen, elektronischen Elementen und den großflächigen Projektionen an der Kuppel erzeugt eine Atmosphäre, die viele als hypnotisch beschreiben. Besonders eindrucksvoll ist der Effekt über Kopfhörer, den manche Gäste zusätzlich nutzen konnten: Die Klangräume werden dabei nicht nur hörbar, sondern fast körperlich spürbar.

Was passiert eigentlich, wenn man in seinen Tauchanzug pinkelt?

Es ist eines dieser Themen, über die kaum jemand spricht – und doch betrifft es fast jeden, der mal länger unter Wasser war. Denn der sogenannte „kaltinduzierte Harndrang“ ist real: Wenn der Körper kalt wird, schickt er einen eindeutigen Befehl an die Blase. Entleeren! Viele Taucher kennen das. Man steigt ins Wasser, ist noch gar nicht lange unten – und zack, der Drang ist da. Der Anzug ist eng, man hat keine Wahl, und irgendwie fühlt es sich in dem Moment sogar ganz angenehm warm an. Aber was passiert da eigentlich genau? Was macht der Urin mit dir, deinem Neoprenanzug – und der Welt um dich herum?

Der Ozean wird wärmer – und jetzt? Zwischen Alarm, Abwarten und Abtauchen

Dass unsere Ozeane wärmer werden, ist kein Geheimnis mehr – das Thermometer kennt da keine Diskussion. Doch wie dramatisch ist das wirklich? Was sagen die Wissenschaftler, was sagen die Warner, was sagen die Zweifler – und was heißt das am Ende für uns, die mit Maske, Flossen und einem Hang zum Salzwasser durchs Leben gleiten äh tauchen?

Wracktauchen vom Feinsten im Ärmelkanal

Zwei Weltkriege und zahlreiche Zwischenfälle in Friedenszeiten haben dazu geführt, dass der am stärksten befahrene Seeweg der Welt, der Ärmelkanal, eine der vielfältigsten Ansammlungen von Schiffswracks aufweist. Während die küstennahen Wracks für Sporttaucher leichter zugänglich sind und man weniger auf die Wetterbedingungen achten muss, sind sie oft nur mit schlechten Sichtbedingungen zu betauchen. Doch wagt man sich mehr als 15 Meilen abseits der Küste zu den tieferen Wracks, ist es, als würde man in einer anderen Welt tauchen...

U-Boot U-455

August 2005. Der genuesische Taucher Lorenzo Del Veneziano sieht im Licht seiner Lampen die Umrisse eines U-Boots auf über 100m Wassertiefe. Auffällig wie bei allen U-Booten: der Turm; hier kann Lorenzo eine Maschinengewehrhalterung, Funkantennen und das Periskop erkennen. Auf dem Boden des Turms, auf 107 Meter, ist die Luke geöffnet und im Inneren ist die zweite geschlossene Luke zu sehen. Augenscheinlich handelt es sich um ein U-Boot aus dem 2.Weltkrieg, die Identifizierung dauert einige Jahre…

Apnoetauchen: Faszination wenig bekannter Höhlen

Betauchbare Höhlen gibt es viele, wie z. B. im Lot in Frankreich oder die Molnar Janos in Ungarn. Sie sind gut bekannt und erkundet und verfügen über eine durchdachte Logistik, die dem Taucher eine bequeme Erkundung ermöglichen. Besonders faszinierend aber sind naturnahe, kaum bekannte und nicht kommerziell betriebene unterirdische Tauchziele.

Was fasziniert mich am Tauchen in Höhlen?

Wasser an sich ist faszinierend und die Unterwasserwelten ganz besonders. Das weiß jeder Taucher und es macht für viele von ihnen den Reiz aus, zu tauchen. Normalerweise taucht man quasi auf der Erde, also in Gewässern, die sich auf der Erdoberfläche befinden. Aber wie sieht eine Unterwasserlandschaft unter Tage, also in Höhlen aus?

Apnoetauchen, aber anders!

Das Apnoetauchen, also das Tauchen ohne Equipment, ist eine sehr beliebte Wassersportart und die ursprünglichste Form des Tauchens. Mit nur einem Atemzug tauchen die Sportler ohne jegliches Equipment in die Tiefen des Wassers ein. Dieses Gefühl beschreibt die Verbundenheit mit dem Wasser und eine besondere Art der Selbstbeherrschung.

‚Caring Divers‘: Todd Essick der bekannte UW-Fotograf in gemeinnütziger Mission

Todd Essick, der bekannte UW-Fotograf hat in den letzten sechs Monaten zusammen mit den Patres Hubert Reiner und Patrick Butler in Mexiko zusammengearbeitet, um deren gemeinnützige Tätigkeiten zu unterstützen. Lebensmittelpakete wurden vorbereitet und ausgeliefert. Zudem kochte Todd wöchentlich Mahlzeiten in der Kirche Sacred Heart of Jesus und servierte sie an Bedürftige.

40-Meter-Tauchgang im Klärschlamm eines Faulturms

Die Tauchbedingungen sind eigentlich optimal: Keine Strömung, keine gefährlichen Wrackteile in der Umgebung, angenehme Temperaturen und ein überschaubarer Tauchbereich... Überschaubar...? Streng genommen eigentlich nicht, denn der Tauchgang findet bei „Null“ Sicht im Faulturm einer Kläranlage statt.