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Hier geht es dezidiert um Tauchbasis und Tauchen, nicht das Resort. Die Tauchbasis im Wakatobi beherbergt regelmäßig eine nicht kleine Zahl an Tauchern, da das Resort auf diese abzielt. Zwischen 30 und 60 Taucher konnten wir zählen. Gedränge gabs aber nicht, denn jedem Taucher wird ein eigener Korb und auch ein Platz auf einer überdachten Bank im Tauchschulenbereich zugeordnet, zusätzlich bei Bedarf ein Platz im Kameraraum. Man findet dann sein Equipment und seine Klamotten immer da. Kümmern muss man sich darum wenig, denn das Team nimmt die Körbe in die vorgesehenen Boote mit und baut die Ausrüstung auch zusammen. Nur beim Hausrifftauchen zeigt man, was man dabeihaben will. Das Team ist bestens geschult, weiß Bescheid und kennt sich auch mit Ausrüstungen aus. Freundlichkeit und Hilfbereitschaft sind jederzeit vorhanden. Wir hatten, weil in einer Villa wohnend, unseren eigenen Guide, mit dem man alle Tauchgänge vorher besprechen konnte. So konnten wir bei Bedarf auch die Boote wechseln, die morgens und mittags absetzen. Der Guide kannte sich bestens im Wasser aus, sah alles und interessierte sich immer wieder ob uns alles recht sei oder ob wir Wünsche hätten (nein, hatten wir nicht). Die Flaschen waren immer gut gefüllt, die Boote sauber (auch die Toiletten!) und gepflegt, es gab Getränke und Snacks sowie Obst. Ärgerlich (wie kann man nur so etwas planen?) war, dass man je nach Tide entweder an den Hauptanleger kam oder die Gäste mit kleinen Wassertaxis von den Booten abgeholt wurden. Das war teilweise ziemlich unpraktisch. Die Boote sind auch nicht die schnellsten. Unter Wasser verlief sich vieles, so dass man oft seine Ruhe hatte. Das Tauchen war durchmischt: eines der schönsten Haisriffe, das wir jemans gesehen haben, allerdings keinesfalls strömungsfrei. Die anderen Tauchplätze hatten ihre eigenen, aber nicht immer große Reize. Man sah einiges an Critters. Großfisch war nicht, der ist wohl in chinesischen Mägen. Gelegentliche Schildkröten, das wars. Alles in allem hinterließ das Ganze bei uns einen durchwachsenen Eindruck. Ja, Team und Tauchen war gut, das Preis-Leistungsverhältnis ist aber nicht ganz befriedigend, und wir haben uns vom Tauchen mehr versprochen. im Vergleich zur "Pelagian" fiel es doch ab.
Wir waren im November 2024 für 12 Tage auf der Raja Laut. Wir haben eine Rundreise von Sorong aus gebucht (Waisai - Misool). Die tolle Betreuung begann mit der Abholung im Hotel und endete mit der Ankuft am Flughafen nach der Reise. Dazwischen erfolgte eine Betreuung, die ihresgleichen sucht. Angefangen von dem Skipper, der gleichzeitig einer der Tauchguides war, über die gesamte Mannschaft, die sich um alle Belange kümmerte und uns alle "Wünsche" von den Augen abgelesen haben bis hin zur sehr guten Küche wurden wir hervorragend betreut. Wir haben mit zwei Zodiacs getaucht. Die Ausrüstung wurde jeweils von der Mannschaft auf die Boote geladen und am Tauchplatz wurden die Flaschen angelegt und mit einer Rolle rückwärts begann der Tauchgang. Der Ausstieg erfolgt über Leitern ins Boot. Um die Ausüstung kümmerte sich anschließend die Crew. Die Tauchgänge waren geprägt von einer unglaublichen Vielfalt an Korallen- und Fischarten. Einige Tauchplätze sind berühmt für ihre Fülle an Meereslebewesen. Wir haben Sardinenschwärme gesehen, die aus Millionen von Tieren bestanden haben. Dazu kamen alle Arten von Jägern, die sich an der "Biomasse" gütlich taten. Wir haben fantastische Eindrück von der Unterwasserwelt gesammelt. Da ich in den letzen Jahren verschiedene Tauchsafaris mitgemacht habe, kann ich nur sagen, diese Reise und dieses Schiff kann ich bedenkenlos empfehlen. Vielen Dank an die Crew für die Betreuung. Ich habe die Reise unter und über Wasser sehr genossen.

OK, aber nicht toll

Spaetberufener
Wir waren im Rahmen des "Passport to Paradise" hier. Wartezeit beim Checkin, der Beginn war holprig. Das Frühstück ist mager, Mittag und Abendessen sehr herzhaft und gut bei beschränkter Auswahl. Hier und da schon zu Beginn der Essenszeit das Buffet leergeräumt. Es wird zwar nachgelegt, aber das geht besser, insbesondere wenn man nur 30 Gäste hat. Sehr schönes Zimmer mit guter Ausstattung. Das Beste ist das Personal, sehr freundlich und herzlich (und nicht aufgesetzt). Fachkundig und hilfsbereit. Eine echte Stärke. Die Tauchbasis ist nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand. Die Waschbassins sind von den "Lockern" (die einfach nur ein Holzgestell und nicht abschließbar sind) durch einen schmutzigen Betonplatz getrennt. Das kann das Mures Bangka wesentlich besser. Der Strand besteht aus sehr grobem Kies, Schuhe sind empfehlenswert. Die Boote sind die gleichen wie im Lembeh und Bangka, ordentlich, guter Platz, fachkundige Crew. Die Flaschen sind immer gut gefüllt, die Guides freundlich und sehr fachkundig. Morgens two-tank nach Bunaken, nachmittags in die Manado-Bucht. Da ist muck-diving angesagt, im Flachwasser schlechte Sicht. Das Tauchverhältnis ist 4-1 maximal. Unser Wunsch nach einem Privatboot (wir hatten von den ständigen Guide- und Tauchgruppenwechseln während der ganzen Tour die Nase voll) wurde sehr schnell und unkompliziert erfüllt, der Aufpreis war erfreulich moderat! Im Vergleich zu Lembeh und Bangka fiel das Murex Manado für uns etwas ab, wir kommen nicht wieder. Für ein paar Tage Steilwand ist es aber ganz gut zu gebrauchen.
Abwechslungsreiches Tauchen: Von Muck über Korallengärten bis zur Steilwand. Anreise war über zwei Autos von Manado und das Resort hat uns auf dem Reiseweg zwei Stops mit jeweils zwei Tauchgängen und Übernachtungen eingebaut mit deren Guide, der scheinbar jeden Tauchplatz in Sulawesi kennt. Wir sind für eine Woche im Resort untergekommen und haben jeden Tag 3 Tauchgänge mit Nitrox gemacht. Das Resort ist gepflegt und verfügt über einen schönen Swimmingpool. Auch internationale Gerichte und Dekobier waren für das Team kein Problem! Das Essen war extra unterschiedlich bei der Schärfe - die indonesischen Gäste haben eine andere Würzung als unsere deutsche Gruppe gehabt. Der Austausch mit anderen Gästen und Personal war immer nett und es herrscht eine gute Atmosphäre. Die Basisleitung und die Organisation vor Ort ist sehr professionell und das gilt für die Internationalen genau wie für die Einheimischen! Im Restaurant essen auch die Einheimischen, was wir immer als gutes Zeichen gewertet haben. Unsere kleine Gruppe hatte eigenes Equipment dabei. Wir mussten aber wegen zwei Undichtigkeiten BCD und Atemregler von Scubapro über das Tauchcenter leihen - das hat beides einwandfrei funktioniert: DIN- und INT-Anschlüsse können genauso wie Nitrox oder normale Luft verwendet werden, man ist flexibel... Das Resort wird ständig weiter verbessert und neuerdings gibt es auch für Freitaucher eine spezielle Boje und mehr Optionen für Apnoe. Wir haben Boots-Tauchgänge genauso wie Strand-Tauchgänge gemacht. Das Tauchen war immer sehr entspannt bzw. ist man auf die Bedürfnisse (unserer kleinen Gruppe) eingegangen und nur einmal hatten wir beim Tauchgang etwas Strömung. Wir hatten an einem Muck-Tauchplatz gleich drei mal einen Mimik-Oktopus und alles, was man sich bei Muck wünscht. Am Riff hatten wir auch immer wieder Schulen von Fisch, Schildkröten und auch mal Riffhai - > die Riffe sind traumhaft. Die Guides waren alle super und Michael als absoluter Foto- und Video-Profi hat uns bei unseren eigenen Aufnahmen exzellent assistiert bzw. uns auch je nach Sicht / Welle immer die besten Tauchplätze rausgesucht. Selbst bei einer kleinen Reparatur an der Kamera wusste er mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Gerade wird abseitdes der normalen Zimmer noch ein „Taucher-Bungalow“ direkt am Meer fertig gebaut. Am letzten Tag gab es noch ein kleines Festessen mit leckerem BBQ im großen Garten beim Pool. Am Abreise-Tag haben wir wieder den hoteleigenen Shuttle zum Flughafen Gorontalo genutzt und sind dann über Jakarta nach Deutschland zurück geflogen. Eine absolute Empfehlung, wenn man individuelles Tauchen möchte und KEIN Rudeltauchen....
Wir hatten dieses Resort vor der Weiterreise nach Una Una ins Lavana gewählt. Das Oceana gehört ebenfalls zur Sulawesi Resorts Hotelgruppe wie das Lavana. Das hat es einfach gemacht mit den ganzen Transfers und der An- und Abreise. Das Tauchen in Gorontalo rund um das Oceana ist immer noch ein absoluter Geheimtipp und nicht überlaufen. Wir hatten nur ein einziges Mal ein anderes Tauchboot gesehen aber hatten die Tauchplätze immer für uns alleine. Das Team rund um Harry (dt. Tauchlehrer) und Michael (dt. UW-Foto- und Video-Crack) hat uns einen tollen Aufenthalt beschert. Insbesondere die Wahl der Tauchspots je nach Wind und Welle war exzellent. Da merkt man einfach, dass Michael jede fotogene Ecke im Riff bzw. jeden Muck-Dive zu kennen scheint... Wir haben auf dem Weg zurück noch eine andere deutsche Tauchergruppe getroffen, die mit ihrem indonesischen Anbieter vor Ort gar nicht zufrieden war und nur halb so viel wie wir gesehen hat. Die Oceana Tauchbasis war inkl. Equipment ist top in Schuss. Die Tauchgänge waren schön von Fisch und Korallen und nicht anspruchsvoll! Die Ortskenntnis der Crew insbesondere nach Regen mit Blick auf Sichtweiten und Timing war immer extrem gut. Auch hat das Team keine Mühen gescheut auch mal spezielle und weiter entfernte Tauchplätze vorzuschlagen. Das Resort selbst lässt keine Wünsche offen: Pool direkt vor dem Meer; Tauchcenter direkt am Privat-Strand mit rießigem Wrack direkt vor dem Resort; Tauchplätze nicht weit entfernt und für das Mittagessen zurück auch ins Resort auch möglich, großer Garten; Massagen vor Ort; eine Eistruhe mit viel Auswahl, Essen a la card inkl. internationalen Gerichten und auch das ein oder andere Deko-Bier... Noch ein Hinweis zu den Walhaien: Alles rund um den Walhai ist ein ziemliches Spektakel – die Tauchbasis klärt zu den Dont´s sehr ausführlich auf und lehnt Anfüttern und Anfassen streng ab und das Oceana Team sollte Recht behalten – man sieht sie auch ohne Futter und wenn man den Geheimtipps folgt, kann man die Tiere sogar mal für sich ganz alleine haben… Zwei Daumen hoch und sehr gerne wieder!
Ein tolles neues Resort in Sulawesi für Taucher und Naturliebhaber! Rundum-Sorglos-Paket von der Anreise mit Vorübernachtungsmöglichkeiten über die anderen beiden Resorts in Gorontalo (Oceana Dive Resort) und Boalemo (Cabana Resto and Resort) mit Speedboot und der Möglichkeit von tollen Wanderungen zu einem aktiven Vulkan oder stattdessen einer entspannenden Massage bis zu Weltklasse-Tauchen / Schnorcheln mit individueller Note und Betreuung. Wir kamen über Frankfurt nach Jakarta, dann Weiterflug nach Gorontalo und dann mit Auto und Boot weiter. Die Vorübernachtungen hätten nicht sein müssen aber das Tauchen mit Walhaien und die einsamen Riffe vor dem längsten Strand Sulawesi´s waren zu verlockend... Wir sind zu viert getaucht. Das Leihequipment vor Ort war gut gewartet und der Check In vor Ort durch die europäische Basisleitung war professionell und schnell. Notfallsauerstoff steht genau wie Erste-Hilfe-Set immer zur Verfügung - das haben wir uns extra zeigen lassen, wo im Boot bzw. Tauchcenter alles gelagert wird! Es werden täglich 4 Tauchgänge (zwei am Morgen, einer nachmittags und ein Nachttauchgang) angeboten. Nitrox ist auf Anfrage auch möglich. Die Tauchplätze sind sehr unterschiedlich aber der Großteil ist Wall-Diving! Es gibt auch Muck-Tauchplätze und natürlich viele Korallengärten. Das Tauchen ist ohne große Strömung und auch für Anfänger gut geeignet. Die Gruppen sind klein und je nach Brevet gesplittet gewesen. Die Taucherei war stets sicher und das hatte auch einen rießigen Stellenwert bei der Basisleitung und auch der Schutz der Korallen/Natur steht an oberster Stelle für die Basis. Es gab Schildkröten, Riffhaie, rießige Schwämme, Fischschulen (teils richtig richtig viel Fisch), Napoleons, Fangschreckenkrebse, Clownfische etc. Wir haben diese Basis gewählt, da wir etwas Kleineres haben wollten, da Massentaucherei nicht unseren Vorstellungen von Urlaub entspricht. Der Ausflug zum Jellyfish-Lake, das Anfahren weiter entfernter Tauchplätze und auch die Erkundung neuer Riffe waren ein großes Argument für Lavana, da nicht jedes Resort auf den Togeans das garantiert so anbieten kann. Auch wussten wir aus dem Chat mit den General Managern, dass wir auch Extras wie Sunset-Boot-Tour oder individuell geführte Vulkan-Tour haben können und uns nicht nach Anderen richten müssen. Auch ein Dinner am einsamen Strand nach unseren Vorstellungen konnten wir genießen. Normalerweise gibt es ein leckeres Buffet... Es wurde auf jeden Wunsch eingegangen bzw. auch erklärt, wenn etwas auch nicht angeboten wird. Z.B. die Klimaanlagen laufen mit Sonnenstrom! Das fanden wir grandios!!! Vegetarier oder Veganer sind auch gerne gesehen! Kokusnüsse werden frisch für einen geholt... So viel guten Service findet man selten und daher kommen wir gerne wieder und freuen uns auf die weiteren Verbesserungen, wie das Obst und Gemüse aus eigenem Garten. Zu unserer Zeit lief das Resort bereits voll mit Solar-Strom und Batterien. Bei den Gästen eine Woche davor war das noch nicht der Fall und auch während unserem Aufenthalt wurde stetig weiter verbessert z.B. am Wasserdruck. Das Thema Ökologischer Einklang von Tourismus und Natur sowie Nachhaltigkeit spielt für die Inhaber eine große Rolle! Es wurden gerade Bojen gebaut, damit auch die lokalen Fischer nicht mehr ankern. Diesen tollen Spirit an allen Ecken und Enden finden wir grandios!!! Weiter so liebes Lavana Team!
Wir haben die Murex-Resorts auf der „Boot“ kennengelernt und uns entschlossen, unter dem Begriff „Passport to Paradise“ alle drei Resorts zu besuchen. Unser Aufenthalt fand vom 26.03-09.04.2025 statt, die erste Woche davon im Resort Murex Manado (siehe den Bericht dort). Der Transfer vom Bangka-Resort zum Lembeh Resort fand auf unseren Wunsch über Land statt (üblich ist ein Bootstransfer mit zwei TG), um auch was vom Land zu erleben. Highlights hier waren der erloschene Vulkan, der Markt, eine Schnapsbrennerei und natürlich die Fahrt durch die Highlands. Abends wurden wir vom Boot abgeholt und zum Resort gebracht. Dort wurden wir von unserem persönlichen Guide, Jenly, bereits erwartet, den wir bereits in Manado kennengelernt hatten und der uns in alle drei Resorts begleitete. Waren die Resorts Manado und Bangka bereits, was den Service angeht, beeindruckend, wurde hier noch mal eine Schippe draufgelegt. In den vergangenen Jahren haben wir bereits Resorts in Indonesien und auf den Philippinen kennengelernt, die mit Service punkteten, dies hier aber war ein neuer Höhepunkt. Wir haben noch nie so freundliche und aufmerksame Resortmitarbeiter erlebt, sei es im Restaurantbereich, der Tauchbasis, der Rezeption oder durch die im Hintergrund agierenden Mitarbeiter Geht nicht, gibt’s hier wirklich nicht. Das Gerät wird zusammengebaut und auf's Boot transportiert und auch wieder herunter, es gibt eigene Boxen mit Bügeln für die Ausrüstung (nicht nur Kisten). Es ist immer ausreichend Platz, sowohl an Land, als auch auf dem Boot. Die Tauchplätze sind mit den anderen Tauchbasen so abgestimmt, daß dort maximal noch ein weiteres Boot erscheint, Rudeltauchen gibt es nicht. Vormittags finden zwei Tauchgänge statt, die Boote kehren nach jeden TG zurück, da der Weg nur etwa 5-15 Min. beträgt. Nach jedem Tauchgang wird auf dem Boot Wasser in einer namentlich beschrifteten Tasse gereicht, zudem Obst und Gebäck. Die Handtücher an Bord waren ebenfalls beschriftet, so daß es nicht zu Verwechselungen kommen konnte. Zwischen den Vormittagstauchgängen kann man sich am Pool aufhalten, dort an der Bar gab es weiteres Gebäck, Kaffee oder Tee (viele Sorten). Ebenso befinden sich dort ausreichend Liegen und Schattenplätze. Die Tauchplätze sind dem Resortnamen Critters Lembeh entsprechend häufig Sandflächen, auf denen die Tauchguides mittels Zeigestöcken kleine und kleinste Lebewesen entdecken und auf einer UW-Tafel mit ihrem engl. Namen aufschreiben. Mein Wunsch, einen Blauringoktopus zu sehen, ging hier nach 27 Taucherjahren endlich in Erfüllung. Vielen Dank, Jenly. Frühstück und Mittagessen finden auf Büffetbasis statt, wobei immer Mitarbeiter bereitstehen, um auch ausgefallene Wünsche zu erfüllen. Die Auswahl ist reichhaltig und super lecker, wer hier nichts findet, dem ist nicht zu helfen. Das Abendessen wird a la carte angeboten (5 Hauptgerichte), darunter immer auch Gerichte für Vegetarier und Veganer. Wir haben den Hinweis bekommen, daß, wenn nichts Passendes auf der Karte gefunden würde, auch etwas nach Wunsch zubereitet werden kann. Das ist jedoch nie vorgekommen. Das Essen war einfach nur lecker und bot jeden Abend eine neue angenehme Überraschung. Mein Fazit: besser geht’s nicht, wir werden bestimmt nochmal kommen. Wenn es sechs Sterne gäbe, hätte ich auch die vergeben !
Wir haben die Murex-Resorts auf der „Boot“ kennengelernt und uns entschlossen, unter dem Begriff „Passport to Paradise“ alle drei Resorts zu besuchen. Unser Aufenthalt fand vom 26.03-09.04.2025 statt, die erste Woche davon im Resort Murex Manado. Am Flughafen wurden wir bereits erwartet und erhielten erstmal eine Flasche gekühltes Wasser, an unserem Gepäcke wurden sofort Namensschilder befestigt. Nach ca. 1 Stunde Fahrzeit im klimatisierten Kleinbus kamen wir an und wurden sehr herzlich empfangen (mit Erfrischung und einem kleinen Snack). Direkt an der Basis befanden sich überdachte Boxen für die Tauchausrüstung, wo bereits unsere Namen angebracht waren. Danach wurden wir zu unserem Bungalow gebracht, wo wir auf dem Bett ein zum Taucher gefaltetes Handtuch vorfanden. Service wird hier wirklich großgeschrieben. Alle Mitarbeiter waren darauf bedacht, es uns so gemütlich wie möglich zu machen. Am folgenden Tag wurde uns unser Guide, Jenly, vorgestellt, der anschließend auch zu den anderen Resorts mitreiste und die ganze Zeit für uns da war. Jenly hat Adleraugen und fand Dinge, die ich selbst mit meiner optischen Maske kaum sehen konnte. Alles was er zeigte, schrieb er mit englischemNamen auf eine UW-Tafel. Zum Tauchen in Manado fährt das Tauchboot zur vorgelagerten Insel Bunaken, dort befinden sich zahlreiche sehr schöne Tauchplätze, alle an einer Steilwand. Außer Großfisch ist dort alles zu finden, was das Taucherherz begehrt. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Tauchplätze Lekuan 1-3 mit dort ansässigen Schildkröten, bei denen pro TG zwischen 20-40 Tiere zu sehen waren. Jenly zeigte uns aber auch sehr viel „Kleinkram“ (Schnecken, Garnelen, Fangschreckenkrebse, Rochen, Seeschlangen, Muränen, Drackenköpfe, Steinfische u.v.m.). Eigentlich bin ich es gewohnt, meine Ausrüstung selbst zusammenzubauen und beim Be- und Entladen zu helfen – keine Chance, die Organisation ist so aufgebaut, daß man gar nicht dazu kommt, zu helfen. Es werden vormittags zwei TG in Bunaken als sogenannte two-tank-dives durchgeführt, mit einer Tauchpause auf dem Boot. Nach dem Auftauchen wird sofort Wasser gereicht (mit einer mit Namen versehenen Tasse), die Handtücher an Bord sind ebenfalls namentlich beschriftet. In der Tauchpause werden Früchte (Wassermelonen- und Papayastücke) gereicht. Nach unserer Rückkehr wurden wir bereits von Mitarbeitern erwartet, die erneut kühle Getränke reichten und zudem die Bungalowschlüssel dabei hatten (die vor dem TG an der Rezeption abgegeben wurden). Der Nachmittags-TG findet in Resortnähe statt, hier empfehle ich das Hausriff, das zwar nicht so spektakulär ist wie Bunaken, aber trotzdem einiges an seltenem Getier zu bieten hat). Das Essen findet auf Buffetbasis statt, ist aber wirklich lecker und vielfältig. Wer hier nichts findet, dem ist nicht zu helfen. Fazit: Ich habe noch nie einen derartigen Service erlebt, das hat mich sehr beeindruckt. Alle Mitarbeiter versuchen es den Gästen so angenehm wie möglich zu machen und sind dabei wirklich herzlich. Dazu kommt dann noch ein Top-Tauchgebiet.
Hier geht es dezidiert um Tauchbasis und Tauchen, nicht das Resort. Die Tauchbasis im Wakatobi beherbergt regelmäßig eine nicht kleine Zahl an Tauchern, da das Resort auf diese abzielt. Zwischen 30 und 60 Taucher konnten wir zählen. Gedränge gabs aber nicht, denn jedem Taucher wird ein eigener Korb und auch ein Platz auf einer überdachten Bank im Tauchschulenbereich zugeordnet, zusätzlich bei Bedarf ein Platz im Kameraraum. Man findet dann sein Equipment und seine Klamotten immer da. Kümmern muss man sich darum wenig, denn das Team nimmt die Körbe in die vorgesehenen Boote mit und baut die Ausrüstung auch zusammen. Nur beim Hausrifftauchen zeigt man, was man dabeihaben will. Das Team ist bestens geschult, weiß Bescheid und kennt sich auch mit Ausrüstungen aus. Freundlichkeit und Hilfbereitschaft sind jederzeit vorhanden. Wir hatten, weil in einer Villa wohnend, unseren eigenen Guide, mit dem man alle Tauchgänge vorher besprechen konnte. So konnten wir bei Bedarf auch die Boote wechseln, die morgens und mittags absetzen. Der Guide kannte sich bestens im Wasser aus, sah alles und interessierte sich immer wieder ob uns alles recht sei oder ob wir Wünsche hätten (nein, hatten wir nicht). Die Flaschen waren immer gut gefüllt, die Boote sauber (auch die Toiletten!) und gepflegt, es gab Getränke und Snacks sowie Obst. Ärgerlich (wie kann man nur so etwas planen?) war, dass man je nach Tide entweder an den Hauptanleger kam oder die Gäste mit kleinen Wassertaxis von den Booten abgeholt wurden. Das war teilweise ziemlich unpraktisch. Die Boote sind auch nicht die schnellsten. Unter Wasser verlief sich vieles, so dass man oft seine Ruhe hatte. Das Tauchen war durchmischt: eines der schönsten Haisriffe, das wir jemans gesehen haben, allerdings keinesfalls strömungsfrei. Die anderen Tauchplätze hatten ihre eigenen, aber nicht immer große Reize. Man sah einiges an Critters. Großfisch war nicht, der ist wohl in chinesischen Mägen. Gelegentliche Schildkröten, das wars. Alles in allem hinterließ das Ganze bei uns einen durchwachsenen Eindruck. Ja, Team und Tauchen war gut, das Preis-Leistungsverhältnis ist aber nicht ganz befriedigend, und wir haben uns vom Tauchen mehr versprochen. im Vergleich zur "Pelagian" fiel es doch ab.
Wir waren im November 2024 für 12 Tage auf der Raja Laut. Wir haben eine Rundreise von Sorong aus gebucht (Waisai - Misool). Die tolle Betreuung begann mit der Abholung im Hotel und endete mit der Ankuft am Flughafen nach der Reise. Dazwischen erfolgte eine Betreuung, die ihresgleichen sucht. Angefangen von dem Skipper, der gleichzeitig einer der Tauchguides war, über die gesamte Mannschaft, die sich um alle Belange kümmerte und uns alle "Wünsche" von den Augen abgelesen haben bis hin zur sehr guten Küche wurden wir hervorragend betreut. Wir haben mit zwei Zodiacs getaucht. Die Ausrüstung wurde jeweils von der Mannschaft auf die Boote geladen und am Tauchplatz wurden die Flaschen angelegt und mit einer Rolle rückwärts begann der Tauchgang. Der Ausstieg erfolgt über Leitern ins Boot. Um die Ausüstung kümmerte sich anschließend die Crew. Die Tauchgänge waren geprägt von einer unglaublichen Vielfalt an Korallen- und Fischarten. Einige Tauchplätze sind berühmt für ihre Fülle an Meereslebewesen. Wir haben Sardinenschwärme gesehen, die aus Millionen von Tieren bestanden haben. Dazu kamen alle Arten von Jägern, die sich an der "Biomasse" gütlich taten. Wir haben fantastische Eindrück von der Unterwasserwelt gesammelt. Da ich in den letzen Jahren verschiedene Tauchsafaris mitgemacht habe, kann ich nur sagen, diese Reise und dieses Schiff kann ich bedenkenlos empfehlen. Vielen Dank an die Crew für die Betreuung. Ich habe die Reise unter und über Wasser sehr genossen.

OK, aber nicht toll

Spaetberufener
Wir waren im Rahmen des "Passport to Paradise" hier. Wartezeit beim Checkin, der Beginn war holprig. Das Frühstück ist mager, Mittag und Abendessen sehr herzhaft und gut bei beschränkter Auswahl. Hier und da schon zu Beginn der Essenszeit das Buffet leergeräumt. Es wird zwar nachgelegt, aber das geht besser, insbesondere wenn man nur 30 Gäste hat. Sehr schönes Zimmer mit guter Ausstattung. Das Beste ist das Personal, sehr freundlich und herzlich (und nicht aufgesetzt). Fachkundig und hilfsbereit. Eine echte Stärke. Die Tauchbasis ist nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand. Die Waschbassins sind von den "Lockern" (die einfach nur ein Holzgestell und nicht abschließbar sind) durch einen schmutzigen Betonplatz getrennt. Das kann das Mures Bangka wesentlich besser. Der Strand besteht aus sehr grobem Kies, Schuhe sind empfehlenswert. Die Boote sind die gleichen wie im Lembeh und Bangka, ordentlich, guter Platz, fachkundige Crew. Die Flaschen sind immer gut gefüllt, die Guides freundlich und sehr fachkundig. Morgens two-tank nach Bunaken, nachmittags in die Manado-Bucht. Da ist muck-diving angesagt, im Flachwasser schlechte Sicht. Das Tauchverhältnis ist 4-1 maximal. Unser Wunsch nach einem Privatboot (wir hatten von den ständigen Guide- und Tauchgruppenwechseln während der ganzen Tour die Nase voll) wurde sehr schnell und unkompliziert erfüllt, der Aufpreis war erfreulich moderat! Im Vergleich zu Lembeh und Bangka fiel das Murex Manado für uns etwas ab, wir kommen nicht wieder. Für ein paar Tage Steilwand ist es aber ganz gut zu gebrauchen.
Abwechslungsreiches Tauchen: Von Muck über Korallengärten bis zur Steilwand. Anreise war über zwei Autos von Manado und das Resort hat uns auf dem Reiseweg zwei Stops mit jeweils zwei Tauchgängen und Übernachtungen eingebaut mit deren Guide, der scheinbar jeden Tauchplatz in Sulawesi kennt. Wir sind für eine Woche im Resort untergekommen und haben jeden Tag 3 Tauchgänge mit Nitrox gemacht. Das Resort ist gepflegt und verfügt über einen schönen Swimmingpool. Auch internationale Gerichte und Dekobier waren für das Team kein Problem! Das Essen war extra unterschiedlich bei der Schärfe - die indonesischen Gäste haben eine andere Würzung als unsere deutsche Gruppe gehabt. Der Austausch mit anderen Gästen und Personal war immer nett und es herrscht eine gute Atmosphäre. Die Basisleitung und die Organisation vor Ort ist sehr professionell und das gilt für die Internationalen genau wie für die Einheimischen! Im Restaurant essen auch die Einheimischen, was wir immer als gutes Zeichen gewertet haben. Unsere kleine Gruppe hatte eigenes Equipment dabei. Wir mussten aber wegen zwei Undichtigkeiten BCD und Atemregler von Scubapro über das Tauchcenter leihen - das hat beides einwandfrei funktioniert: DIN- und INT-Anschlüsse können genauso wie Nitrox oder normale Luft verwendet werden, man ist flexibel... Das Resort wird ständig weiter verbessert und neuerdings gibt es auch für Freitaucher eine spezielle Boje und mehr Optionen für Apnoe. Wir haben Boots-Tauchgänge genauso wie Strand-Tauchgänge gemacht. Das Tauchen war immer sehr entspannt bzw. ist man auf die Bedürfnisse (unserer kleinen Gruppe) eingegangen und nur einmal hatten wir beim Tauchgang etwas Strömung. Wir hatten an einem Muck-Tauchplatz gleich drei mal einen Mimik-Oktopus und alles, was man sich bei Muck wünscht. Am Riff hatten wir auch immer wieder Schulen von Fisch, Schildkröten und auch mal Riffhai - > die Riffe sind traumhaft. Die Guides waren alle super und Michael als absoluter Foto- und Video-Profi hat uns bei unseren eigenen Aufnahmen exzellent assistiert bzw. uns auch je nach Sicht / Welle immer die besten Tauchplätze rausgesucht. Selbst bei einer kleinen Reparatur an der Kamera wusste er mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Gerade wird abseitdes der normalen Zimmer noch ein „Taucher-Bungalow“ direkt am Meer fertig gebaut. Am letzten Tag gab es noch ein kleines Festessen mit leckerem BBQ im großen Garten beim Pool. Am Abreise-Tag haben wir wieder den hoteleigenen Shuttle zum Flughafen Gorontalo genutzt und sind dann über Jakarta nach Deutschland zurück geflogen. Eine absolute Empfehlung, wenn man individuelles Tauchen möchte und KEIN Rudeltauchen....

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