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Tauchen auf den Philippinen

Tauchen kann man eigentlich überall auf den Philippinen. Am bekanntesten sind unter Tauchern aber Ortsbezeichnungen wie Puerta Galera, Boracay, Coron, Bohol und Subic Bay. Zu sehen gibt es unter Wasser ebenso faszinierende Kleinstlebewesen am Riff wie auch die "üblichen Verdächtigen" in Form von vielen bunten Fischen - und natürlich auch Mantas, Haie, Walhaie und anderen Großfisch. Wracks gibt es dort seit dem 2. Weltkrieg ebenfalls genug - und ein gutes Buch zu den Wracks kann man hier finden.

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Nie wieder!

Joachim Troll
Im Dezember 2023 habe ich mich für drei Wochen im Bohol Sunset Dive Resort aufgehalten, aber was ich dort – ich tauche seit 37 Jahren und bin schon viel rumgekommen - erlebt habe, möchte ich anderen Gästen ersparen. Bei dem Mail-Kontakt zuvor hörte sich alles gut und prima an und und so buchten wir die Reise im Oktober 2023. Leider brach sich meine Freundin 6 Wochen vor Reiseantritt den Fuß, worüber wir den Eigentümer der Basis, Kai Wiekenberg, selbstverständlich sofort informierten. Die ärztliche Auskunft lautete: Bei Reiseantritt sei der Fuß wieder o.K. Zwei Wochen vor Reiseantritt stand dann jedoch endgültig fest, daß der Bruch noch nicht verheilt war und meine Freundin Ihren Aufenthalt stornieren mußte, worüber wir Herrn Wiekenberg (zukünftig KW) sofort informierten. Da Orthographie nicht gerade zu den Stärken von KW gehört und wir nicht so recht schlau aus seiner Mail bzgl. weiterem Vorgehen und Stornoabrechnung wurden, - obwohl er zuvor mehrfach äußerte, daß alles kein Problem wäre und alle Optionen, - von der kompletten Rückzahlung Ihres Anteils, eines Gutscheines für drei Jahre, bis zur Verrechnung von zusätzlich zu meinem gebuchten Tauchpaket erfolgten Tauchgängen - , beschlossen wir alle, incl. KW, die finanzielle Angelegenheit nach meiner Ankunft im Ressort zu besprechen. Dort angekommen, wollte ich diese selbstverständlich zuallererst geklärt haben, im Gegensatz zu KW, der sie erst gegen Ende meines Urlaubs klären wollte, die Gründe dafür werden noch klar werden. Ich setzte mich durch und wir besprachen das Prozedere am nächsten Tag. Laut Stornobedingungen sollte er von dem schon längst bezahlten Anteil meiner Freundin (immerhin 2.700,- €, d.h. 900,-€ für das Tauchpaket(!) und 1.800,-€ für Verpflegung, Unterkunft und Transfer) 25%, also 695,-€ zurückbezahlen. Am Tag meiner Ankunft in Bohol hatte meine Partnerin von KW eine Mail erhalten, daß er von mir zusätzlich einen Einzelzimmerzuschlag fordere - obwohl die Unterkunft von uns beiden bereits bezahlt war. Seine Begründung: „Ich habe Anspruch darauf“ und „Die anderen machen das auch so“. Ich war etwas platt, versuchte aber freundlich, ihm die Widersinnigkeit und Unlogik seines Ansinnens begreiflich zu machen, aber er blieb bei seiner Forderung. Da er mir bei meiner Ankunft schon Geschichten erzählt hatte, wie er teilweise mit seinen Gästen umgeht, wodurch mir die Haare zu Berge standen, wußte ich, daß mit ihm nicht unbedingt gut Kirschen essen ist. So kam seine Forderung einer Kriegserklärung gleich. Da der von ihm geforderte Einzelzimmerzuschlag ungefähr dem Betrag entsprach, den er meiner Partnerin zurückzahlen sollte, war klar, daß er sich jetzt an mir schadlos halten wollte. Ich lehnte sein Ansinnen kategorisch ab. Der in Deutschland konsultierte Anwalt schüttelte nur den Kopf über solch unbürgerliches, unprofessionelles und jeglichem Recht widersprechendem Gebaren von KW. Dieser gab aber längst nicht auf. Er reduzierte lediglich seine Forderung von 25% auf 10%. Ich war nicht gewillt, ihm auch nur einen Cent zusätzlich zu bezahlen. Es dauerte über eine Woche, bis ich dann seinen „Verzicht“ auf seine Forderung schriftlich hatte. Auch wenn dieses Ärgernis das schlimmste war, war es leider nicht das einzige. Auf seiner Homepage kündigt KW vollmundig an, daß jede Unterkunft über WLAN verfüge – meist funktionierte es allerdings überhaupt nicht. Auch hatten wir angefragt, ob die Riffe, die angefahren werden, intakt seien und nicht von dem Hurrikan, der dort wütete, beschädigt sind. Die Antwort war, daß alle Riffe intakt sind. Vor Ort stellte sich dann heraus, daß von den 16 Tauchplätzen drei wegen Zerstörung nicht angefahren werden konnten. Über die restlichen Unannehmlichkeiten schweige ich lieber. Positiv hervorzuheben wäre, daß sowohl die Bootscrew als auch das gesamte Küchenpersonal - bezeichnenderweise alle Philippinos -, den stärksten Kontrast zu KW bildeten, den man sich vorstellen kann. Sie waren alle äußerst freundlich und zuvorkommend. Alle waren darauf bedacht, mir einen angenehmen Tauchurlaub zu verschaffen. Joachim Troll P.S. Die entsprechenden Belege für meiner Aussagen kann jeder von mir erhalten. E-Mail: Joachim.Troll@gmx.net
Vor wenigen Wochen waren wir in Dauin auf der Insel Negros. Tauchen waren wir mit Dive Society im wunderschönen Sea Dream Resort mit seiner weitläufigen Anlage und sehr großzügigen geräumigen Zimmern. Aber hier geht es ja primär ums Tauchen: Dive Society ist eine sehr Professionell geführte SSI Tauchbasis die von Anfänger bis instructor Kurse alles an Tauchausbildung ausbilden, ab 2024 soll es wohl auch Mares Horizon Kurse geben, ein Grund wieder zu kommen Zum Tagesblauf, am Vornittag werden two tank dives und m Nachmittag ein Einzel Tauchgang mit dem Speedboot an der Küste entlang angeboten, hier gibt es einige schöne Riff Abschnitte aber primär dreht sich entlang der Küste alles um feinstes Muck Tauchen und besonders Fotografen kommen hier auf ihre Kosten. - Das kam mir sehr zugute da mir als Fotograf-Neuling etliche Tricks gezeigt wurden. Apo Island, was soll ich sagen, das vielleicht gesündeste und schönste Korallenriff das ich in meiner Taucherkarriere gesehen habe, verschiedene Schildkröten, Seeschlangen, Napolen uvm. Makrelen und Barrakuda Schwärme gibt es besonders während der Drift Dives an Cogon und Coconut Point auch zu sehen. Apo Island wird entweder mit der geräumigen Bangka angefahren oder dem Trimaran der sich aktuell leider im Trockendock befand. Normalerweise werden außerdem auch Daytrips entlang der Küste von Negros, Siquior oder Oslob und Sumilon Island angeboten. Zum Tatorts ideation der Tauchbasis. Es gibt zwei große L&W Kompressoren und eine NRC Nitrox Membrane die wir uns anschauen durften, die Luftqualität fanden wir sehr gut, kein Geruch, trocken, so wie es sein sollte. Das ist nicht selbstverständlich. Die Crew von Werner und Manuel bereiten frühs vor der ersten Ausfahrt die Tauchausrüstung vor und schleppen alles aufs Boot, wir selbst sind kurz vor Abfahrt um 8.30/14.00Uhr zu Basis gekommen, haben unseren Anzug angezogen, Maske, Flosse und Kamera geschnappt und los ging es. Schön wenn man in seinem wohlverdienten Urlaub nichts schleppen muss, 5* Service über wie unter Wasser. Die guides finden die kleinsten Lebewesen wie Skeleton Shrimps, Nudis, Garnelen und so viel mehr, wirklich der Wahnsinn. Nach dem Tauchen wurde das Equiptment auch wieder von der Crew bestens versorgt und aufgehängt. Ein rundum sorglos Paket womit man sich im Urlaub auf den Tauchgang und die Entspannung konzentrieren kann.
Auch am Neuen Standort im Brumini Beach Resort in Granada ist alles wie immer Hervorragend. Die Basis ist ganz Neu gebaut worden direkt am auch neu gebauten Resort. Alles direkt am Meer in ruhiger Lage. Die Basis hat viel Platz und ist sehr ordentlich, sauber und professionell geführt unter Deutscher Leitung. Luft wird selber abgefüllt und irgendwann gibt es vielleicht auch wieder Nitrox im Moment aber noch nicht. Genug Platz fürs eigene Equipment ist vorhanden. Komfortabel Plätze um sein Equipment für den Tauchgang vorzubereiten und große Waschbecken um es im Nachgang sauber zu halten. Trockenmöglichkeiten sind natürlich auch da. Getaucht wird am Hausriff direkt von der Basis zu Fuß rein ins Wasser oder aber mit dem Speed Boot der Sea Snake an Plätzen in der direkten Umgebung auch vor dem Resort oder aber auch mal weiter weg. Man ist recht Flexibel und es wird auch immer auf die Wünsche der Gäste nach Möglichkeit eingegangen. Zu sehen gibt es einiges von Marko (Schnecken von Mini bis Größer, Shaun the Sheep, Skeleton Shrimp, Porzellan Krebs, Popcorn Shrimp, Pygme und Harlekin mit super viel Glück, auch Lembeh Sea Dragon wurde schon gesehen, und und und) bis Schildkröten, Froggi's, Schaukelfisch, Geistermuräne, Ghostepipefish, etc. und wenn man Glück hat schwimmt im Blauen auch mal was größeres vorbei. Die Riffe sind zum Teil noch sehr schön und intakt mit schönen Korallen von Weich bis Hart. Klar sieht man auch hier zerstörte Riff Teile durch die frühere Dynamitfischerei und nun auch durch Netzte und Reusen der Fischer von Heute oder Taifune. Das gesamte Team vom Dive Guide bis Boots Captain ist sehr freundlich und hilfsbereit, tragen einem das schwere Equipment auch gerne aufs Boot, und führen einen immer sicher durch den Tauchgang und zeigen einem die schöne Unterwasserwelt mit allen Kreaturen die man vielleicht selber nicht entdecken würde. Von Early Morning bis Nachttauchgang vieles ist möglich..auch ein Tauchgang in Oslob bei den Walhaien wir auf Wunsch organisiert. Kurz zum Neuen Resort auch dies ist TOP, alles Neu, sauber, hell und freundlich, toller Pool mit Swim in Bar, gutes Restaurant mit leckerem Essen, guten Cocktails und ein lecker kaltes Deko Bierchen Es ist also eigentlich alles da was das Taucher- und auch Nichttauchherz höher schlagen lässt also für beides von uns eine klare Empfehlung.
Das Tauch- Resort Balai Sa Baibai im Balinesischen Stil ist ein echtes Kleinod und wird wie auch die integrierte Tauchbasis Coraya Divers / Black Beach Divers von dem Schweizer/ deutschen Paar Alessandra und Roman mit viel Herzblut und Engagement sehr persönlich geführt. Wir haben dort 13 Tage verbracht und sind sowohl im Resort als auch beim Tauchen verwöhnt worden. Das Tauchen hat uns ausgesprochen gut gefallen und uns wegen der unberührten Unterwasserwelt an unsere erste Tauchreise auf die Philippinen in 2001 erinnert. Die Tauchplätze rund um Camiguin sind sehr unterschiedlich und bis auf die wegen der Tagestouristen etwas stärker von Schnorchlern frequentierte „Malediveninsel“ Mantique vielfach völlig unberührt, Die Fische und Krebse sind idR gegenüber Tauchern und Fotografen noch recht zutraulich. Zum Teil taucht man auf hellem Sand, zum Teil auf dunklen Sand, es gibt Steilwände aber auch unberührte Korallenfelder. Meistens waren wir zu zweit oder zu viert allein am Tauchplatz. Am Makro- Tauchplatz mit schwarzem Sand findet man eine Vielzahl von völlig unterschiedlichen Kreaturen, ähnlich wie in Indonesien/Sulawesi in der Lembeh Strait. Auch für Nachttauchgänge bietet sich dieser Platz an, da er nicht weit weg vom Ressort liegt und die Tiere nachts sehr aktiv sind. Der Sand lebt! Gesehen haben wir regelmäßig u.a. Blauring Oktopus, Ambon Scorpionfisch, Seeschlangen, sehr viele verschiedene Schnecken wie Shaun the sheep, auch als Ukraine-Shaun zu bewundern, verschiedenste Krebse und Garnelen in Groß und Klein, große und kleine Schildkröten, Babyfrogfisch plus „Eltern“ , Seepferd, Pygmeeseepferdchen, Barracuda, Anemonenfische, Rochen, jede Menge Hart- und Weichkorallen uvm. Vom Boot und vom Strand aus hatten wir auch einen Walhai und Delfine. Haie haben wir nicht gesichtet. Noch ist die Gegend taucherisch recht unbekannt, die meisten Taucher machen als sogenannte „Drei- Tages- Fliegen“ nur eine Stippvisite im Rahmen einer Philippinen- Rundreise and wissen gar nicht, was ihnen vor Ort entgeht Wir haben 30 Tauchgänge in 12 Tagen gemacht, davon 7 beim Makroplatz. Gern wären wir länger geblieben. Die Tauchbasis der Coraya Divers (ehemals Black Beach Divers) ist perfekt organisiert, die Gebäude sind neu und liegen zentral zwischen Restaurant und den Bungalows. Dusche und WC liegen optimal neben den Spülbecken. Also alles kurze Wege. Roman führt die Basis sehr persönlich und die internen Abläufe sind perfekt. Nach Möglichkeit teilt er die Gruppen nach Erfahrungsstufen ein. Die Guides und die Crew der beiden Boote sind sehr hilfsbereit. In der Regel gibt es morgens einen Two Tank dive, dann wird optional noch ein Nachmittagstauchgang angeboten und nach Absprache auch ein Nachttauchgang. Zusätzlich zu den beiden klassischen Bankas hat Roman jetzt noch ein Schlauchboot bestellt für Einzelausfahrten. Es geht nach Absprache auch die Möglichkeit von Landtauchgängen. Ein klassisches Hausriff gibt es nicht, das schadet aber angesichts der kurzen Bootsausfahrten nicht. Zum Resort: Es gibt 7 unterschiedlich ausgestaltete Bungalows im schön anlegten Garten, der an einen schwarzen Sandstrand angrenzt. Wir hatten einen Bungalow mit großer schattiger Terrasse, Outdoor- Badezimmer, eigenem kleinen Garten und kleinem privatem Pool mit Wasserfall. Der Zimmerservice war sehr gewissenhaft und auch der Pool wurde regelmäßig gereinigt. Zum Resort gehört ein Spa, das hübsch auf einer kleinen Insel im Garten liegt. Die Massagen waren sehr professionell. Das Resort hat ein Restaurant mit Meerblick von der schönen Terrasse und sehr guter Küche. Die Speisekarte ist für einen längeren Aufenthalt auf Dauer etwas übersichtlich, daher empfehlen wir die sogenannte „Halbpension“: Chefin Alessandra hat sehr abwechslungsreiche Menüvorschläge für 14 Tage mit Themenabenden (Asiatisch, Philippinisch, Mediterran, Karibisch, Tropisch aber auch Europäisch mit Schweizer Einschlag jeweils mit Fisch, Fleisch oder Vegetarisch, Salat, frischem Obst, Eis, Kuchen usw.), aus denen man am Vorabend nach persönlicher Beratung von Alessandra auswählen kann. Wenn man möchte, kann man sich aber auch etwas wünschen wie den klassischen Burger aus der Karte oder z. B. Zürcher Geschnetzeltes. Wir haben uns jeden Tag auf das für uns individuell auf dem Markt eingekaufte und zubereitete Essen gefreut! Es war super frisch und sehr sehr lecker. Man kann draußen in der Umgebung für mehr Geld nur schlechter essen. Den Sunset und das abendliche Treiben der Fischer genießt man am besten mit einer kühlen Bier oder leckerem Cocktail auf den neuen Sitzsäcken am Strand oder natürlich auf dem Boot kurz vor dem Nachttauchen! Camiguin selbst ist eine hübsche grüne Insel mit mehreren Vulkanen, pittoresken Wasserfällen, Wanderwegen, Mangroven und kleinen Dörfern mit winkenden Kindern und freundlicher Bevölkerung. Übliches Verkehrsmittel ist ein Moped, was man auch über das Ressort buchen kann. Auf Camiguin kann man sich richtig wohlfühlen. Gerne kommen wir wieder!!!

Nie wieder!

Joachim Troll
Im Dezember 2023 habe ich mich für drei Wochen im Bohol Sunset Dive Resort aufgehalten, aber was ich dort – ich tauche seit 37 Jahren und bin schon viel rumgekommen - erlebt habe, möchte ich anderen Gästen ersparen. Bei dem Mail-Kontakt zuvor hörte sich alles gut und prima an und und so buchten wir die Reise im Oktober 2023. Leider brach sich meine Freundin 6 Wochen vor Reiseantritt den Fuß, worüber wir den Eigentümer der Basis, Kai Wiekenberg, selbstverständlich sofort informierten. Die ärztliche Auskunft lautete: Bei Reiseantritt sei der Fuß wieder o.K. Zwei Wochen vor Reiseantritt stand dann jedoch endgültig fest, daß der Bruch noch nicht verheilt war und meine Freundin Ihren Aufenthalt stornieren mußte, worüber wir Herrn Wiekenberg (zukünftig KW) sofort informierten. Da Orthographie nicht gerade zu den Stärken von KW gehört und wir nicht so recht schlau aus seiner Mail bzgl. weiterem Vorgehen und Stornoabrechnung wurden, - obwohl er zuvor mehrfach äußerte, daß alles kein Problem wäre und alle Optionen, - von der kompletten Rückzahlung Ihres Anteils, eines Gutscheines für drei Jahre, bis zur Verrechnung von zusätzlich zu meinem gebuchten Tauchpaket erfolgten Tauchgängen - , beschlossen wir alle, incl. KW, die finanzielle Angelegenheit nach meiner Ankunft im Ressort zu besprechen. Dort angekommen, wollte ich diese selbstverständlich zuallererst geklärt haben, im Gegensatz zu KW, der sie erst gegen Ende meines Urlaubs klären wollte, die Gründe dafür werden noch klar werden. Ich setzte mich durch und wir besprachen das Prozedere am nächsten Tag. Laut Stornobedingungen sollte er von dem schon längst bezahlten Anteil meiner Freundin (immerhin 2.700,- €, d.h. 900,-€ für das Tauchpaket(!) und 1.800,-€ für Verpflegung, Unterkunft und Transfer) 25%, also 695,-€ zurückbezahlen. Am Tag meiner Ankunft in Bohol hatte meine Partnerin von KW eine Mail erhalten, daß er von mir zusätzlich einen Einzelzimmerzuschlag fordere - obwohl die Unterkunft von uns beiden bereits bezahlt war. Seine Begründung: „Ich habe Anspruch darauf“ und „Die anderen machen das auch so“. Ich war etwas platt, versuchte aber freundlich, ihm die Widersinnigkeit und Unlogik seines Ansinnens begreiflich zu machen, aber er blieb bei seiner Forderung. Da er mir bei meiner Ankunft schon Geschichten erzählt hatte, wie er teilweise mit seinen Gästen umgeht, wodurch mir die Haare zu Berge standen, wußte ich, daß mit ihm nicht unbedingt gut Kirschen essen ist. So kam seine Forderung einer Kriegserklärung gleich. Da der von ihm geforderte Einzelzimmerzuschlag ungefähr dem Betrag entsprach, den er meiner Partnerin zurückzahlen sollte, war klar, daß er sich jetzt an mir schadlos halten wollte. Ich lehnte sein Ansinnen kategorisch ab. Der in Deutschland konsultierte Anwalt schüttelte nur den Kopf über solch unbürgerliches, unprofessionelles und jeglichem Recht widersprechendem Gebaren von KW. Dieser gab aber längst nicht auf. Er reduzierte lediglich seine Forderung von 25% auf 10%. Ich war nicht gewillt, ihm auch nur einen Cent zusätzlich zu bezahlen. Es dauerte über eine Woche, bis ich dann seinen „Verzicht“ auf seine Forderung schriftlich hatte. Auch wenn dieses Ärgernis das schlimmste war, war es leider nicht das einzige. Auf seiner Homepage kündigt KW vollmundig an, daß jede Unterkunft über WLAN verfüge – meist funktionierte es allerdings überhaupt nicht. Auch hatten wir angefragt, ob die Riffe, die angefahren werden, intakt seien und nicht von dem Hurrikan, der dort wütete, beschädigt sind. Die Antwort war, daß alle Riffe intakt sind. Vor Ort stellte sich dann heraus, daß von den 16 Tauchplätzen drei wegen Zerstörung nicht angefahren werden konnten. Über die restlichen Unannehmlichkeiten schweige ich lieber. Positiv hervorzuheben wäre, daß sowohl die Bootscrew als auch das gesamte Küchenpersonal - bezeichnenderweise alle Philippinos -, den stärksten Kontrast zu KW bildeten, den man sich vorstellen kann. Sie waren alle äußerst freundlich und zuvorkommend. Alle waren darauf bedacht, mir einen angenehmen Tauchurlaub zu verschaffen. Joachim Troll P.S. Die entsprechenden Belege für meiner Aussagen kann jeder von mir erhalten. E-Mail: Joachim.Troll@gmx.net
Vor wenigen Wochen waren wir in Dauin auf der Insel Negros. Tauchen waren wir mit Dive Society im wunderschönen Sea Dream Resort mit seiner weitläufigen Anlage und sehr großzügigen geräumigen Zimmern. Aber hier geht es ja primär ums Tauchen: Dive Society ist eine sehr Professionell geführte SSI Tauchbasis die von Anfänger bis instructor Kurse alles an Tauchausbildung ausbilden, ab 2024 soll es wohl auch Mares Horizon Kurse geben, ein Grund wieder zu kommen Zum Tagesblauf, am Vornittag werden two tank dives und m Nachmittag ein Einzel Tauchgang mit dem Speedboot an der Küste entlang angeboten, hier gibt es einige schöne Riff Abschnitte aber primär dreht sich entlang der Küste alles um feinstes Muck Tauchen und besonders Fotografen kommen hier auf ihre Kosten. - Das kam mir sehr zugute da mir als Fotograf-Neuling etliche Tricks gezeigt wurden. Apo Island, was soll ich sagen, das vielleicht gesündeste und schönste Korallenriff das ich in meiner Taucherkarriere gesehen habe, verschiedene Schildkröten, Seeschlangen, Napolen uvm. Makrelen und Barrakuda Schwärme gibt es besonders während der Drift Dives an Cogon und Coconut Point auch zu sehen. Apo Island wird entweder mit der geräumigen Bangka angefahren oder dem Trimaran der sich aktuell leider im Trockendock befand. Normalerweise werden außerdem auch Daytrips entlang der Küste von Negros, Siquior oder Oslob und Sumilon Island angeboten. Zum Tatorts ideation der Tauchbasis. Es gibt zwei große L&W Kompressoren und eine NRC Nitrox Membrane die wir uns anschauen durften, die Luftqualität fanden wir sehr gut, kein Geruch, trocken, so wie es sein sollte. Das ist nicht selbstverständlich. Die Crew von Werner und Manuel bereiten frühs vor der ersten Ausfahrt die Tauchausrüstung vor und schleppen alles aufs Boot, wir selbst sind kurz vor Abfahrt um 8.30/14.00Uhr zu Basis gekommen, haben unseren Anzug angezogen, Maske, Flosse und Kamera geschnappt und los ging es. Schön wenn man in seinem wohlverdienten Urlaub nichts schleppen muss, 5* Service über wie unter Wasser. Die guides finden die kleinsten Lebewesen wie Skeleton Shrimps, Nudis, Garnelen und so viel mehr, wirklich der Wahnsinn. Nach dem Tauchen wurde das Equiptment auch wieder von der Crew bestens versorgt und aufgehängt. Ein rundum sorglos Paket womit man sich im Urlaub auf den Tauchgang und die Entspannung konzentrieren kann.
Auch am Neuen Standort im Brumini Beach Resort in Granada ist alles wie immer Hervorragend. Die Basis ist ganz Neu gebaut worden direkt am auch neu gebauten Resort. Alles direkt am Meer in ruhiger Lage. Die Basis hat viel Platz und ist sehr ordentlich, sauber und professionell geführt unter Deutscher Leitung. Luft wird selber abgefüllt und irgendwann gibt es vielleicht auch wieder Nitrox im Moment aber noch nicht. Genug Platz fürs eigene Equipment ist vorhanden. Komfortabel Plätze um sein Equipment für den Tauchgang vorzubereiten und große Waschbecken um es im Nachgang sauber zu halten. Trockenmöglichkeiten sind natürlich auch da. Getaucht wird am Hausriff direkt von der Basis zu Fuß rein ins Wasser oder aber mit dem Speed Boot der Sea Snake an Plätzen in der direkten Umgebung auch vor dem Resort oder aber auch mal weiter weg. Man ist recht Flexibel und es wird auch immer auf die Wünsche der Gäste nach Möglichkeit eingegangen. Zu sehen gibt es einiges von Marko (Schnecken von Mini bis Größer, Shaun the Sheep, Skeleton Shrimp, Porzellan Krebs, Popcorn Shrimp, Pygme und Harlekin mit super viel Glück, auch Lembeh Sea Dragon wurde schon gesehen, und und und) bis Schildkröten, Froggi's, Schaukelfisch, Geistermuräne, Ghostepipefish, etc. und wenn man Glück hat schwimmt im Blauen auch mal was größeres vorbei. Die Riffe sind zum Teil noch sehr schön und intakt mit schönen Korallen von Weich bis Hart. Klar sieht man auch hier zerstörte Riff Teile durch die frühere Dynamitfischerei und nun auch durch Netzte und Reusen der Fischer von Heute oder Taifune. Das gesamte Team vom Dive Guide bis Boots Captain ist sehr freundlich und hilfsbereit, tragen einem das schwere Equipment auch gerne aufs Boot, und führen einen immer sicher durch den Tauchgang und zeigen einem die schöne Unterwasserwelt mit allen Kreaturen die man vielleicht selber nicht entdecken würde. Von Early Morning bis Nachttauchgang vieles ist möglich..auch ein Tauchgang in Oslob bei den Walhaien wir auf Wunsch organisiert. Kurz zum Neuen Resort auch dies ist TOP, alles Neu, sauber, hell und freundlich, toller Pool mit Swim in Bar, gutes Restaurant mit leckerem Essen, guten Cocktails und ein lecker kaltes Deko Bierchen Es ist also eigentlich alles da was das Taucher- und auch Nichttauchherz höher schlagen lässt also für beides von uns eine klare Empfehlung.

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