• 3712 Fotos
  • 32 Videos

Tauchen in der Andamanensee

Die Andaman Sea an der Westküste Thailands bietetexquisites Tauchen und spielt sich primär vor den tropischen Inseln Phuket, Koh Lanta, Koh Lipe und Koh Phi Phi ab. Khao Lak und Krabi ermöglichen vom Festland aus den Zugang zu einigen der besten Tauchgründe. An der Westküste Thailands geniesst man von November bis Mai tropisches Klima. Von etwa Juni bis Oktober herrschen normalerweise die Monsun-Winde vor, was zur Folge hat, dass einige Tauchplätze nicht erreichbar sind. Tagesboote sind aber unterwegs wann immer es das Wetter erlaubt und so kann dies auch einegute Zeit sein, um von günstigeren Angeboten der Tauchanbieter zu profitieren.

Tauchplätze in der Andamanensee

Zeige alle Tauchplätze in der Andamanensee

Aktuellste News Andamanensee

Zeige alle Nachrichten

Letzte Artikel Andamanensee

Zeige alle Artikel

Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

In der letzten Februar-Woche 2020 war ich im Rahmen meiner Recherchen für einen in Kürze erscheinenden DiveInside-Bericht auf Phuket unterwegs. Auf dem Plan stand ein Liveaboard-Trip in den Similans- und Surin-Nationalpark mit der Marco Polo, dem von Chalong aus eingesetzten Flaggschiff von Sea Bees. In den Tagen vor Abfahrt der Marco Polo habe ich drei Tagestrips von Chalong aus mit dem Tagesboot von Sea Bees, der Excalibur, zu den vor Phuket gelagerten Plätzen gemacht. Der erste Tauchtag war gleich ein „Super-Sonntag“ mit insgesamt vier Tauchgängen um Koh Phi Phi herum sowie einem Nachttauchgang, also gleich ein recht intensiver Start in zwei ereignisreiche Wochen. Ich kenne die Plätze in der Region von vorherigen Besuchen auf Koh Lanta schon recht gut, dennoch waren einige für mich neue Spots dabei. Das Highlight war der Tauchplatz Shark Point, den wir zweimal betaucht haben und an dem wir beide Male mehrere Leopardenhaie bestaunen durften. Wir hatten in den Tagen, als ich dort war, recht heftigen Wind und damit verbunden auch Welle, was dazu führte, dass wir einen Tag nicht Richtung Koh Phi Phi durchstarten konnten und vor Chalong vorgelagerte Tauchplätze betauchten, an denen wir dann auch recht abwechslungsreiche Tauchgänge absolvieren konnten. Wir haben ziemlich viel gesehen in diesen drei Tauchtagen (siehe mein Video), die Sicht war zwar nicht immer optimal, dafür gab es richtig viel Fisch und mit den Leos auch ein echtes „Hailight“. Das Boot, die Excalibur, ist prima auf den Tauchbetrieb abgestimmt, es gibt viel Platz sowohl in Sonne wie Schatten, genügend Duschen und Toiletten, eine kleine Bar und einen Buffet-Bereich für die Mahlzeiten, hier bleibt eigentlich kein Wunsch offen. Getaucht wird in recht kleinen Gruppen, maximal 4:1, eher kleiner, alles läuft sehr entspannt ab, soweit möglich, wird der Erfahrungsstand der einzelnen Taucher berücksichtigt, die Crew tut alles, um den Gästen einen tollen Tag zu bescheren. Ein Wort zu Chalong selbst: Dies nicht der Ort, in dem man einen Badeurlaub verbringen möchte, dafür gibt es auf Phuket viele deutlich schönere Ecken in kurzer Entfernung, aber hier legen halt so gut wie alle Boote ab. Viele der anderen Gäste wurden von den Sea Bees von umliegenden Stränden abgeholt, ich bin da eher bequem und stehe mehr auf kurze Wege. Ich bin im Palm Garden Resort abgestiegen, das eine Oase der Ruhe ist, habe dort die Zeit mit Massagen und gutem Essen sehr entspannt verbracht. Die Basis konnte man bequem zu Fuß erreichen, das war eine richtig runde Sache. Fazit: Gerade in Verbindung mit einer Liveaboard-Tour kann man sich mit den Tagestrips hier wunderbar eintauchen und aklimatisieren, man bekommt quasi „alles aus einer Hand“, was ich sehr zu schätzen gelernt habe, es ist schon sehr bequem, wenn das ganze Gerödel von Basis und Unterkunft wie von Zauberhand auf die Marco Polo gebracht wird, ohne dass man einen Finger rühren muss. Ich komme wieder!

MV Camic

Franco_Rodriguez160045
Ich hatte im Oktober das Vergnügen auf der MV Camic eine 4 Tages Tour zu machen. Wir hatten eine wirklich urgute Zeit, aber man merkt schon das Schiff und Technik nicht ganz Mängelfrei sind. Geplant war am Abend zu starten, da am Dinghi der Außenborder nicht lief ging es erst um Mitternacht los. Das war soweit nicht unser Problem, aber das Dinghi lief dann mal und mal eben nicht. Durch ausleihen von anderen Dinghis ist uns dadurch aber zu keiner Zeit ein Nachteil entstanden. Schlecht war, dass in unsere Kabine Abgase gekommen sind so dass wir die erste Nacht nicht wirklich schlafen konnten. Wir dachten das kommt von außen und haben deshalb nicht gelüftet, war wohl falsch. Mit Lüften ging es dann, es war aber immer leichter Abgasgeruch aus dem Bad zu riechen. Technisch ist das Boot also in keinem guten Zustand, das sieht man auch an diversen anderen Stellen. Gut war es trotzdem, aber das lag daran dass die Crew und das Essen wirklich Top waren und es war auch deutlich günstiger als mit den anderen Booten in der Gegend. Gebucht hatten wir mit Khao Lak Explorer, die kann ich nicht empfehlen. Der Abgasgeruch tat ihnen zwar leid und wir haben dafür das Angebot bekommen vom Hafen kostenlos nach Phuket gebracht zu werden, das hatten aber auch alle anderen Gäste. Bei der Buchung ist auch noch schief gelaufen, dass der Start für den Abend geplant war, uns aber mitgeteilt wurde, dass wir bei der Abholung schon gefrühstückt haben sollen. Damit hatten wir außerplanmäig einen Tag in Khao Lak zu verbringen was nicht unbedingt unser Favorit ist.
Hallo zusammen Phi Phi lohnt es sich ? Ja und Nein Ich war Anfang September 2022 auf Phi Phi - zu dieser Zeit hatten 6 Divecenter geöffnet. Je 3 SSI und 3 Padi . Nach dem ich mir bei allen 6 DC persönlich Infos eingeholt hatte ,entschied ich mich für Seafrog auch weil es laut Internet die älteste und am längsten operierende Basis auf der Insel ist. Getaucht wird Vormittags 2 TG und am Nachmittag - ich entschied mich für vormittags 1.Wrack und 2. würde der Captain entscheiden je nach Wetter. Ich buchte und bezahlte am Vortag, auf meine Frage ob die Einkleidung jetzt erfolgte oder am nächsten Tag, Kamm die Antwort ich habe deine Größe schon abgeschätzt, ich mache das schon länger. Gut dachte ich mir und mache mir keine Sorgen. Treffpunkt am nächsten morgen 7.20 an der Basis - dann ging es weiter zum Boot. Nach einer 20 Minuten Fahrt inklusive Briefing machten wir uns bereit - leider hat die Maske überhaupt nicht gepasst und an der Stirn gedrückt ( wie schon gesagt kein anprobieren an Land vor dem TG ) egal dachte ich mir wird schon gehen. Buddy Check und nur 190 bar , ein anderer Gast hatte nur 180 und bekam eine neue Flasche. Abstieg am Seil mit Instructor 1 AOWD und mir DM - Sicht 5 Meter - am Wrack angekommen 25 Meter tiefe gab es Erhebliche Strömung dann wurde erst mal 10 Minuten gegen die Strömung angekämpft. Egal dachte ich mir der Instructor wird schon wissen was er tut. Leider war der Bewuchs nur aus Muscheln-das Wrack wurde extra versenkt ich 2014. Ansonsten gab es einen Fischschwarm, das war’s im Briefing wurde noch alles aufgelistet was es in Phi Phi alles gibt. Es gab die Anweisung dem Instructor bei 100 bar und bei 70 bar Bescheid zu geben was der AOWD und auch ich taten. Der TG war nach 39 Minuten zu Ende. Es gab dann noch einen 2 TG auf 17 Meter der dauerte 51 Minuten zu sehen gab es da auch nix. Ich fragte dann bei allen anderen Gästen - die hatten alle Max 190 bar. Das Boot war in die Jahre gekommen - das Equipment war ok - alles in allem ernüchternd. Ich bin Activer DM mit über 2000 Dive s.
Tour: Similan Island - Koh Bon - Koh Tachai - Surin Islands - Richelieu Rock Anfang Dezember 2021 haben wir 4 schöne Tage auf der "Andaman" verbracht. Das Boot hat diverse Aufenthaltsmöglichkeiten wie Hängematten, Matratzen sowie gemütliche Sitzkissen. Zentraler Ort war der Essplatz, wo nicht nur die Mahlzeiten, sondern auch die Briefings stattfanden. Ebenso saßen viele nach den TG hier, um Logbuch zu führen. Die insgesamt 3 Decks ermöglichten es, sich bei ausgebuchter Tour nicht gegenseitig auf die Füße zu trampeln. Das war sehr angenehm. Unsere Gruppe war aber insgesamt sehr homogen, trotz verschiedener Herkünfte (DE / CH / FR / Südkorea / USA / Canada). Das Essen war fast ausschließlich Thai-Küche, was für uns vollkommen i.O. war, denn wir lieben sie! Es ist ohnehin schwierig, in Thailand schlechtes Essen zu finden. ;-) TAUCHEN: Jedes Briefing war ausführlich, sehr professionell! Da der Anziehbereich relativ klein ist, wurden die Gruppen nach und nach aufgerufen, um zusammenzubauen. Bei jedem TG wurde die Reihenfolge neu gewürfelt, damit jede Gruppe mal als erste ins Wasser konnte. Das Tauchen an sich war mittelmäßig, was nicht am Team lag, sondern an den Gegebenheiten. Die Sicht war (mit Ausnahme von einem TG am Tuna Wreck) eher eine trübe, grünliche Suppe. Zu sehen gab es Nemos, Muränen, Ghost Pipes, Fledermausfische, Cuttle Fish, Barrakudas (große Schwärme), Napoleons, Makrelen, Thunfische, Sea Bunnies, Blaupunktrochen, uvm. Leider hatten wir kein Großfisch. Die anderen Gruppen haben von 1 - 2 Schildkröten berichtet. Wir selber haben sie leider nicht gesehen. Das war's aber dann auch. Ich denke, das war nicht zuletzt auf die trübe Sicht zurückzuführen. Nach der Tauchsafari haben wir einen Backpacker getroffen, der eine Woche vor uns die Tour gemacht hat und einen Walhai am Richelieu Rock gesehen hat. Auf dem Video konnte man dann erkennen, dass das Wasser schön blau und klar war. Ich denke, wir hatten an unserem Termin einfach nur Pech mit den Strömungen. Erfreulich ist aber, dass die Korallen so gut intakt sind. Wir waren Tage zuvor vor Phuket (Racha Yai und Racha Noi) tauchen und da war alles kaputt. Insgesamt kann ich die "Andaman" wärmstens empfehlen. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und es hat uns an nichts gefehlt. Danke an das supernette Team! - Stephan, Karlos und alle anderen, dessen Namen ich mir leider nicht merken konnte - Stephan ist nach der Tour noch mit seinem Roller durch Khao Lak gefahren, um für uns ein Taxi zu finden. Das war superlieb! Wir kommen bestimmt mal wieder.
In der letzten Februar-Woche 2020 war ich im Rahmen meiner Recherchen für einen in Kürze erscheinenden DiveInside-Bericht auf Phuket unterwegs. Auf dem Plan stand ein Liveaboard-Trip in den Similans- und Surin-Nationalpark mit der Marco Polo, dem von Chalong aus eingesetzten Flaggschiff von Sea Bees. In den Tagen vor Abfahrt der Marco Polo habe ich drei Tagestrips von Chalong aus mit dem Tagesboot von Sea Bees, der Excalibur, zu den vor Phuket gelagerten Plätzen gemacht. Der erste Tauchtag war gleich ein „Super-Sonntag“ mit insgesamt vier Tauchgängen um Koh Phi Phi herum sowie einem Nachttauchgang, also gleich ein recht intensiver Start in zwei ereignisreiche Wochen. Ich kenne die Plätze in der Region von vorherigen Besuchen auf Koh Lanta schon recht gut, dennoch waren einige für mich neue Spots dabei. Das Highlight war der Tauchplatz Shark Point, den wir zweimal betaucht haben und an dem wir beide Male mehrere Leopardenhaie bestaunen durften. Wir hatten in den Tagen, als ich dort war, recht heftigen Wind und damit verbunden auch Welle, was dazu führte, dass wir einen Tag nicht Richtung Koh Phi Phi durchstarten konnten und vor Chalong vorgelagerte Tauchplätze betauchten, an denen wir dann auch recht abwechslungsreiche Tauchgänge absolvieren konnten. Wir haben ziemlich viel gesehen in diesen drei Tauchtagen (siehe mein Video), die Sicht war zwar nicht immer optimal, dafür gab es richtig viel Fisch und mit den Leos auch ein echtes „Hailight“. Das Boot, die Excalibur, ist prima auf den Tauchbetrieb abgestimmt, es gibt viel Platz sowohl in Sonne wie Schatten, genügend Duschen und Toiletten, eine kleine Bar und einen Buffet-Bereich für die Mahlzeiten, hier bleibt eigentlich kein Wunsch offen. Getaucht wird in recht kleinen Gruppen, maximal 4:1, eher kleiner, alles läuft sehr entspannt ab, soweit möglich, wird der Erfahrungsstand der einzelnen Taucher berücksichtigt, die Crew tut alles, um den Gästen einen tollen Tag zu bescheren. Ein Wort zu Chalong selbst: Dies nicht der Ort, in dem man einen Badeurlaub verbringen möchte, dafür gibt es auf Phuket viele deutlich schönere Ecken in kurzer Entfernung, aber hier legen halt so gut wie alle Boote ab. Viele der anderen Gäste wurden von den Sea Bees von umliegenden Stränden abgeholt, ich bin da eher bequem und stehe mehr auf kurze Wege. Ich bin im Palm Garden Resort abgestiegen, das eine Oase der Ruhe ist, habe dort die Zeit mit Massagen und gutem Essen sehr entspannt verbracht. Die Basis konnte man bequem zu Fuß erreichen, das war eine richtig runde Sache. Fazit: Gerade in Verbindung mit einer Liveaboard-Tour kann man sich mit den Tagestrips hier wunderbar eintauchen und aklimatisieren, man bekommt quasi „alles aus einer Hand“, was ich sehr zu schätzen gelernt habe, es ist schon sehr bequem, wenn das ganze Gerödel von Basis und Unterkunft wie von Zauberhand auf die Marco Polo gebracht wird, ohne dass man einen Finger rühren muss. Ich komme wieder!

MV Camic

Franco_Rodriguez160045
Ich hatte im Oktober das Vergnügen auf der MV Camic eine 4 Tages Tour zu machen. Wir hatten eine wirklich urgute Zeit, aber man merkt schon das Schiff und Technik nicht ganz Mängelfrei sind. Geplant war am Abend zu starten, da am Dinghi der Außenborder nicht lief ging es erst um Mitternacht los. Das war soweit nicht unser Problem, aber das Dinghi lief dann mal und mal eben nicht. Durch ausleihen von anderen Dinghis ist uns dadurch aber zu keiner Zeit ein Nachteil entstanden. Schlecht war, dass in unsere Kabine Abgase gekommen sind so dass wir die erste Nacht nicht wirklich schlafen konnten. Wir dachten das kommt von außen und haben deshalb nicht gelüftet, war wohl falsch. Mit Lüften ging es dann, es war aber immer leichter Abgasgeruch aus dem Bad zu riechen. Technisch ist das Boot also in keinem guten Zustand, das sieht man auch an diversen anderen Stellen. Gut war es trotzdem, aber das lag daran dass die Crew und das Essen wirklich Top waren und es war auch deutlich günstiger als mit den anderen Booten in der Gegend. Gebucht hatten wir mit Khao Lak Explorer, die kann ich nicht empfehlen. Der Abgasgeruch tat ihnen zwar leid und wir haben dafür das Angebot bekommen vom Hafen kostenlos nach Phuket gebracht zu werden, das hatten aber auch alle anderen Gäste. Bei der Buchung ist auch noch schief gelaufen, dass der Start für den Abend geplant war, uns aber mitgeteilt wurde, dass wir bei der Abholung schon gefrühstückt haben sollen. Damit hatten wir außerplanmäig einen Tag in Khao Lak zu verbringen was nicht unbedingt unser Favorit ist.

Tauchbasen in der Andamanensee

Zeige alle Tauchbasen in der Andamanensee

Tauchsafaris in der Andamanensee

Zeige alle Liveaboards in der Andamanensee

Themen über

Letzte

Beliebt

Letzte Kleinanzeigen