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Tauchen auf den Malediven

Auf den Malediven wird von der jeweils gebuchten Hotelinsel aus getaucht. Es gibt zwar auch Safariboote, jedoch ist die Spielart direkt vom Strand aus zu Tauchen bzw. mit einem kleinen Boot, dem Dhoni, zum Tauchspot gefahren zu werden, die weitaus verbreitetste. In der Regel gibt es Natur pur zu sehen. Das heißt: Korallen, Kleinfisch - aber auch Großfisch wie z.B. Walhaie, Mantas und Haie. Wracks bilden eher die Ausnahme, sind aber durchaus auch vorhanden.

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Mal wieder ein paar Tage auf Ellaidhoo verbracht... das Riff war "damals" 2015 schon echt schön und die Insel ein Taucherparadies. Nun nach Corona wollten wir endlich mal wieder den Kopf unter Wasser bekommen und Ellaidhoo bot sich da einfach an.... was sollen wir sagen, es ist noch viel schöner geworden. Haie ohne Ende. 30 Haie (Schwarzpitzen, Weißspitzen, Ammenhaie und Graue) sind fast schon normal. Einfach herrlich. Nebenbei winken Adlerrochen noch freundlich. Wie gehabt auch Baby Schwarzspitzen in Ufernähe.... =) und die 3 Napoleons umrunden noch immer die Insel. Das Hotel hat sich nachhaltig aufgestellt, was uns sehr erfreut hat. Die Zeiten des Plastik sind dort vorbei. Man erhällt eine eigene Alu-Wasserflasche zum wiederbefüllen die man auch behalten kann....natürlich mit eigenem Namen und Plastik-Mülltüten gibbet da auch nicht mehr. Die Initiative der Hotelkette ist sehr lobenswert und teils weiter als wir hier in Deutschland sind. Es wird nichts mehr ungefiltert ins Mehr eingeleitet. Abwasser wird aufbereitet und wird als Dünger für die den eigenen Gemüsegarten verwendet. Energie soll bis 2025 bis zu 60% aus Solaranlagen gewonnen werden. Unser Wasserbungalow war einfach nur Hammer. Im Eingangsbereich ist eine große Glasscheibe installiert in welcher man schon mal Adlerrochen oder auch Ammenhaie sehen kann, sehr Empfehlenswert. Der Service ist wie gewoht top. Der Bungalow wird teils dreimal am Tag gereinigt und das Reastaurant ist unvergleichlich. Die Speisen sind immer frisch, Naan wird direkt im Tandoorie zubereitet. Die Tauchbasis ist ebenso auf höchstem Niveau. Wie gewohnt wurden wir freundlich und herzlich empfangen. Da wir unser Equipment dabei hatten brauchten wir nur Blei und Flasche. Es war wieder total unkompliziert...Nitrox gemessen Gerödel zusammengebaut und es wurde uns zu unserem gewählten Einstieg gefahren, einfacher geht es nicht. Nach dem TG lässt man den Tank einfach am Ausstieg stehn, fertig. Die Bootsausfahrten waren ebenso entspannt. Das wird nicht unser letzter Urlaub auf Ellaidhoo sein.
Wir haben im November 2022 zwei hervorragende Wochen zum Tauchen auf Maamigili verbracht. Buchung: Auf der Interdive haben wir vor einigen Jahren Markus kennengelernt. Per Email haben wir im Vorfeld die Buchung abgewickelt, es blieb keine Frage unbeantwortet. Die sehr schnellen Antworten und Vorschläge sind ein top Service, wirklich angenehm! Basis / Resort: Das kleine Resort ist sehr gemütlich, man verbringt dort gerne seinen Urlaub. Der hauseigene Papagei erheitert, das gesamte Personal macht einen klasse Job. Wir haben das Essen sehr genossen, auch ist frisch gegrillter Fisch ein Highlight. Das landestypische Essen allgemein war sehr lecker, auch zum Frühstück war es klasse. Für Vegetarier gibt es ausreichend Auswahl. Ich habe sogar einen hauseigenen (und natürlich alkoholfreien) Cocktail gemixt bekommen, halt top Service bei Shamar. Den gibt es auch zwecks Ausrüstung in der integrierten Basis, es wird alles abgenommen, man ist nur für die eigene Entspannung zuständig ;-) Tauchen: Auf Maamigili werden alle Tauchgänge vom eigenen Dhoni aus ausgeführt. Ausfahrten zwischen wenigen Minuten bis wenigen Stunden sind möglich. Unser Wunsch für einen Ganztagestrip zu Mantapoint und Co. war ebenfalls möglich, das Mittagessen wurde mitgenommen. Sprecht euch mit anderen Gästen ab, Shamar organisiert das für euch! Trotz wohl früher Jahreszeit haben wir einen (unseren ersten) Manta sehen können. Für Walhaie muss man normalerweise nicht weit fahren, direkt vor Maamigili hat man hohe Chance, die sanften Riesen zu finden. Wir trafen sie dort beim Tauchen und schnorcheln unisono, genauso aber auch an einigen anderen Tauchspots. Sonstiges: Wir leihen uns immer einen Teil des Equipments (BCD + Reg). Zustand war so wie gewünscht, preislich auch. Wir haben vor Ort unseren Nitrox-Kurs gemacht, hatten dafür vollständig Nitrox for free bekommen! Als uns unsere SD-Karte abgeraucht ist, hat uns Shamoon von einer anderen Insel Ersatz organisiert. Erwähnte ich den top Service bereits? Ansonsten fragt unbedingt nach Nachttauchgängen, wir haben sie sehr genossen. Fazit: Wer entspannt und ohne Schickimicki Großfisch-Tauchen sucht, der findet bei Shamar. Der Service ist wirklich einzigartig (zumindest für uns). Bitte aber daran denken, dass ihr auf einer Einheimischen-Insel landet, auf der Alkohol verboten und westliche Güter nicht "einfach so" erwerbbar sind (besser alles mitbringen, was ihr braucht).
Wir waren vom 8.8 - 23.8.2023 im Equator Village auf Gan Island, Addu Atoll. Wir können dieses Resort jedem Urlauber wirklich nur empfehlen und waren sehr zufrieden. Kleines, aber sehr feines und naturbelassenes Resort mit ausreichend großen und sehr sauberen Zimmern und die Angestellten sind sehr freundlich und hilfsbereit und das Essen ist mega lecker! Hier sind die Riffe noch eingermaßen in Ordnung und man kann beim Tauchen und Schnorcheln sehr viel entdecken. Zudem hat man die Möglichkeit mit dem Fahrrad die Einheimischen Inseln zu entdecken und in Kontakt mit Einheimschen zu kommen, sowie das richtige Leben auf den Malediven kennenzulernen. Großes Lob an Axel Horn, den Leiter der Tauchbasis und Umar, den maledivischen Tauchlehrer Umar! Jeder Tauchgang war ein besonderes Erlebnis mit gigantischen Tauchspots und individueller Betreuung. Die Tauchschule unter Leitung von Axel Horn ist sehr ordentlich und gepflegt und es ist auch eine sehr große Auswahl an Leihausrüstung in hervorragendem Zustand zur Verfügung. Axel ist ein Urgestein der Malediven und ich glaube niemand hat mehr Tauchgänge und Erfahrung auf den Malediven als er. Sicherheit steht hier an 1 Stelle und jeder Tauchgang wird sehr gut geplant und durchgesprochen. Individuelle Wünsche werden jederzeit nach Möglichkeit (Wetter und Strömung) berücksichtigt und die Tauchgänge finden auch in sehr kleinen Gruppen statt. Zu der Zeit waren nicht so viele Taucher vor Ort und trotzdem ist das Tauchboot auch nur mit 1 Taucher herausgefahren. Axel Horn und Umar haben sehr viel Erfahrung und geben diese, sowie Ihre Begeisterung für das Tauchen und die Unterwasserwelt, auch an alle weiter. Vor jedem Tauchgang wurde ein ausführliches Briefing gemacht und die Ausrüstung gecheckt. Bei allen Tauchgängen ist ein Tauchguide dabei, welcher die Riffe sehr gut kennt und die Tauchgruppe stets prüfend beobachtet und fragt ob alles o.k. ist und nach der Restluft bzw. Nullzeit fragt. Wir fühlten uns zu jeder Zeit beim Tauchen super betreut und sicher. In besonderer Erinnerung ist uns der Mantapoint geblieben und die vielen Haie, sowie Schildkröten. Vielen Dank Axel und Umar für die tollen Tauchgänge und Betreuung. Wir kommen definitiv wieder!
Im Oktober war ich 6 Tage zum Tauchurlaub im Reethi Beach Resort und habe dort mehrere Tauchgänge mit dieser Tauchbasis gemacht. Insgesamt habe ich hier 8 Tauchgänge gemacht, obwohl eigentlich deutlich mehr Tauchgänge geplant waren. Leider war ich jedoch von vielen Dingen in der Tauchbasis sehr enttäuscht. Das Tauchen auf den Malediven eine kostspielige Angelegenheit ist, war mir vorher bewusst. Allerdings hatte ich auch einen angemessenen Service erwartet und wurde hier bitter enttäuscht. Gerade die einheimischen Guides machen hier einen sehr gelangweilten Eindruck und machen wirklich nur das nötigste. Die Ausfahrten werden am Tag vorher geplant und dann am nächsten Tag spontan wieder verändert. So kam es vor, dass wir an zwei aufeinander folgenden Tagen den gleichen Tauchplatz nochmals angefahren haben, obwohl es laut Übersichtskarte an der Tauchbasis über 50 verschiedene Tauchplätze zu erkunden gibt. Verständlich wäre es gewesen, wenn dieser Tauchplatz besonders gewesen wäre oder dort am 2.Tag z.B. Mantas gesichtet wurden. Dies war jedoch nicht der Fall und daher komplett unverständlich. Dazu kommt das der TG stehts nach 45 Minuten beendet wird, obwohl jeder der Gruppe noch knapp 100 Bar in der Flasche hatte. Die einheimischen Guides tauchen vorweg, zeigen wenig und achten auch nicht auf ein angemessenes Tempo. So wenig Engagement habe ich in den meinen 15 Tauchjahren selten gesehen und das bei den Preisen von ca. 200 € für 2 Tauchgänge. Selbst einen Tauchgang am Hausriff kann man als erfahrene Tauchgruppe nicht alleine, sondern stets nur in Begleitung eines Tauchguides machen und das dann immer zum vollen Preis von ca. 90 € pro Taucher. Auch Service wird dieser Basis eher klein geschrieben. Mein eigenes Jacket hat während des Tauchganges ein wenig Luft verloren und ich bat daher einen Guide und später auch den Basisleiter dies einmal zu prüfen. Ich bekam das nur die Aussage, dass Sie kein Servicecenter seien und habe mir dann aus Sicherheitsgründen ein Jacket ausgeliehen. Das einzige Highlight beim Tauchen, war der Nachttauchgang am Hausriff, an dem uns während der gesamten Zeit 3 Ammenhaie und 3 große Stachelrochen begleitet haben und in unserem Lichtkegel gejagt haben. Das hat sich echt gelohnt. Ansonsten empfehle ich jedem am Hausriff zu schnorcheln, da man hier fast täglich Adlerrochen, Schildkröten, Riffhaie und Delfine sehen kann. Wenn man etwas Glück hat, sieht man sogar manchmal einen Manta vorbeischwimmen. Wenn ich jeden Tag einfach nur am Hausriff geschnorchelt hätte, hätte ich deutlich mehr gesehen, als beim Tauchen und hätte zudem eine Menge Geld gesparrt. Highlight war ein von der Tauchbasis organisierter Ausflug zu einer "Unterwasserlagune" an der sich regelmäßig eine Gruppe Mantas aufhält und mit denen man dann 50 Minuten im Wasser ist. Tauchen ist zwar hier nicht erlaubt, aber die 50 Minuten waren auch als Schnorchler ein absolut faszinierendes Ereignis. Das Ganze hat zwar auch einen stolzen Preis, aber es lohnt sich in jedem Fall!!! Mein Fazit: Die Insel ist schön, aber die Tauchbasis für erfahrene Taucher komplett ungeeignet!
Sicher sind Erfahrungen immer subjektiv, je nachdem welchen Anspruch man stell und was man schon gesehen hat. Um allen Interessierten aber einmal eine objektive Einschätzuung zu ermöglichen, möchte ich etwas ausführlicher auf unseren Bathala Aufenthalt vom Nov/Dez 2023 eingehen: Was niergendwo steht, ist, dass 75% der Besucher Italiener sind. Hier werden deutlich überwiegend die "typischen" Erfahrungen mit italienischen Gästen bestätigt. Außerdem bietet das Hotel für die italienischen Gäste eine durchgehende Betreuung duch einen italienischen Animateur mit Kollegin an. Das sind sowohl Tagesaktivitäten: Aquagym, etc, aber insbesondere Abendtaktivitäten: Disco, Karaoke Singen etc. Insbesondere die Abendtaktivitäten führen dazu, dass der Ruhe suchende Gast/Taucher keine Möglchkeit hat im Barbereich in in Ruhe Gespräche zu führen oder sich zu unterhalten, da hier die Aktivitäten stattfinden: und das gilt für jeden Abend der Woche!! Bungalows in Nähe der Bar haben aber den Vorteil bis 23:00 die Disco im Bungalow erleben zu können. Apropos Bar: die schöne SIcht auf das Meer wurde durch den Bau des sicher notwendigen Infinity Pools zu dem man mehrere Treppen aufsteigen muss versperrt. So sieht man auf eine Wand. Die Italiener haben allerding hier auch die deutsche Tugend des BElegens der Liegen mit Handtüchern perfektioniert....Hätten wir das alles gewusst, hätten wir Bathala trotz der angepriesenen Tauchreviere nicht gebucht! Es gibt Bungalows auf der Nordseite, die hässlich gelegen sind (Strandabbruch, Kunststoff Leitungen im Wasser und zurückgesetzt). Man sollte in jedem Fall auf der Südseite buchen. Die Bungalows sind im Vergleich zu anderen Inseln ebenerdig und sehr einsehbar. Man muss die Fenster von innen also zuziehen. Ansonsten ist der Badbereich im Vergleich anderer Inseln eher klein und durch die Mauerbau Struktur nicht ansprechend. Das Essen hingegen ist ausnahmslos gut! Aber die Salat Buffets werden von den italienischen und russischen Gästen schnell geleert.... Das Hausriff war eine Enttäuschung, auch wenn hier schon auf 15m Haie und Eagle Rays heimisch sind. Man trifft zwar auch Fische an, aber das Riff als solches ist mehr oder weniger tot! Von den Tauchplätzen waren nur zwei wirklich interessant: Bathala Thila (5 Minuten) und Fish Head (65 Minuten). Alle anderen Plätze waren eher durchschnittlich und zum Teil langweilig. Strömungstauchen wird nicht geboten. Die Werner Lau Tauchbasis arbeitet professionell und ist sehr bemüht um den Gast. Es gibt neben dem Basisleiter, der ab und zu mittaucht zwei Guides. Die Italiener haben zu unserer Zeit nicht getaucht (zum Glück). So bestand die Tauchgruppe meist aus 4-6 Tauchern. Manchmal waren wir zu zweit und zu acht.
Die Basis, welche von einer Deutschen geleitet wird, machte sofort einen einladenden und sauberen Eindruck. Ebenfalls hatten wir bis dato nie soviele Deutsche, bzw. deutschsprachige Tauchlehrer / Guides im Ausland um uns versammelt. Die Briefings waren jeweils immer top und vollumfänglich, sodass keine Fragen vor den Tauchgängen offen blieben. Oberflächenpausen an Bord und Medikamente gegen Seekrankheit (wie sie meine Frau für gewöhnlich sonst einnehmen muss) waren ebenfalls nicht nötig, da die Tauchspots nur wenige Bootsminuten von der Basis entfernt waren und jedesmal danach gleich wieder dorthin zurück verlegt wurde. Nach dem obligatorischen Papierkram erhielt jeder Taucher für die Dauer seines Aufenthaltes eine nummerierte Kiste zugewiesen, in welcher er seine persönliche / bzw. die von der Basis gestellte Ausrüstung verstauen konnte. Sämtliche Tauchgänge waren (mit einer ausführlichen Beschreibung der Spots auf Englisch / Deutsch) auf mehren Tafeln nach Wochentagen und Uhrzeiten verteilt gelistet. Ebenfalls fand sich dort im Vorfeld auch der Name des begleitenden Guids wieder. Hatte man also Lust auf einen Tauchgang, z.B. am Folgetag, so trug man sich einfach entsprechend darunter mit der eigenen Room-Nr., Anzahl der Taucher und gewünschten Flaschengröße / Füllung ein. Am nächsten Tag lag zur betreffenden Uhrzeit die Ausrüstung vor der Basis zum Check parat und wurde anschließend von der Bootsbesatzung an Bord gebracht und schon entsprechend gebrauchsfertig montiert. Die Ausrüstung machte durchweg einen guten / neuen und sauberen Eindruck. Die Boote waren für die Anzahl der Taucher sehr groß und verfügten neben Trinkwasser, auch über eine Toilette an Bord. Die Guids waren bei uns ausnahmslos alles Tauchlehrer und waren nicht nur nett und zuvorkommend, sondern versuchten auch, unter Wasser uns soviel wie möglich zu zeigen. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an Marco (aus Österreich), Esther (aus den Niederlanden) und Dani (aus Italien), mit welchen wir tauchen durften. Für den Fall der Fälle ist Kuramathi insofern privilegiert, dass sich direkt neben der Tauchbasis das medizinische Zentrum der Insel befindet, in welchem eine Druckkammer vorhanden ist. Sämtliche Tauchgänge wurden zusammen gezählt und lagen zum Schluss zur Durchsicht bereit, bevor diese an der Main-Reception dann in der gewünschten Zahlungsart (bei uns Kreditkarte) beglichen wurden. Alles in allem waren wir mit den Rashdoo Divers Kuramathi äußerst zufrieden und können zurecht sagen, dass es sich hierbei um eine der besten Tauchbasen handelt, mit denen wir tauchen konnten.

Mehr geht nicht !

Taucher336151
Wir waren die letzten zwei Wochen zum zweiten Mal nach 2017 bei Shamar auf Maamigili und waren wieder begeistert. Das Wiedersehen mit den alten Freunden Shamoon, Rasheed, Hassan und Fernando (das ist einer der Walhaie) wurde durch neue Freunde und sehenswertes unter Wasser noch schöner. Direkt am ersten Tauchtag sahen wir einen Leopardenhai, der sich überhaupt nicht von uns stören liess und sich sogar zwischendurch mal an der Nase kratzte (zu sehen auf Instagram bei raphh.mv, dort findet ihr auch viele andere Eindrücke von dort, vielen Dank an Raffa, Hussein und Nazeeh für alles was wir durch euch sehen konnten). Und was ist besser als ein Walhai beim Tauchen oder Schnorcheln ? Zwei Walhaie die rechts und links an dir als Taucher vorbei schwimmen, als wärst du gar nicht da. Wir haben Mantas, Adlerrochen, Schildkröten, Oktopusse, Haie, Napoleons, „normale“ Fische (seht euch unbedingt den Tauchplatz „Fischsuppe“ an) und auch small stuff wie den Geisterpfeifenfisch, verschiedene Schnecken und Shrimps gesehen, es blieb kein Wunsch offen. Zwei Tauchgänge vormittags und wenn gewünscht einer am Nachmittag oder ein Nachttauchgang, die Crew auf dem gemütlichen und geräumigen Dhoni Tauchboot geht auf alle Wünsche ein und ist immer ansprechbar und hilfsbereit. Im Guesthouse ist es genauso, man wird rundum verwöhnt mit leckerem Essen und gutem Service durch die freundlichen Mitarbeiter. Wer spektakuläres, individuelles Tauchen ohne Stress und Gedränge in familiärer Atmosphäre sucht findet das bei Shamar. Wir kommen wieder und vermissen euch jetzt schon !!!

Sehr gut

galliano
Erkältungsbedingt sind wir zwar während des Aufenthalts auf der Insel Dharavandhoo nicht getaucht, da wir uns aber zum Tauchen angemeldet hatten, konnten wir einige Eindrücke mitnehmen, die wir hier weitergeben. Das einzige was wir mit Dharavandhoo Divers gemacht haben, ist der Snorkeling-Ausflug zur Hanifaru Bay (ein Highlight der Gegend in der Manta-Saison) Die Basis ist unter italienischer Leitung v. Jessica und Virgilio. Nicht nur sie, sondern das gesamte Personal sind sehr freundlich, hilfsbereit und professionell. Wir haben unser Equipment komplett dabei gehabt, so dass wir nichts ausgeliehen haben, das Leihequipment, das wir gesehen haben, sah völlig in Ordnung und im guten Zustand aus. Nitrox war uneingeschränkt verfügbar (vor allem wenn es "Nitrox vor Free" heißt, haben wir - z.B. auf Bali - schon andere Erfahrungen gemacht ;). Das Boot der Tauchbasis ist ein landestypische Dhoni. Es ist nicht das neueste, jedoch gepflegt und sauber. I.d.R. macht man Halbtagesausflüge. Treffpunkt ist der Dhoni im Hafen, um 08:00 Uhr, freitags 07:30 Uhr. Die Tagesordnung sind 2 Tauchgänge, gegen 12:30-13:00 Uhr ist man zurück. I.d.R. bestehen die Gruppen aus 4 Taucher pro Guide. Sind Mantas in der Hanifaru Bay (das Highlight der Gegend), ist die Bucht ziemlich "überlaufen". Wenn wir uns richtig erinnern, sagte uns die Tauchbasis, dass bis zu 60 Schwimmer pro Stunde erlaubt sind (Tauchen ist dort nicht erlaubt). Bei unserem Ausflug waren dort 10 Mantas. War eine schöne, auf Grund der Menschenmenge jedoch nicht überwältigende Erfahrung. Eine Warnung für den Fall, dass du mit dem Gedanke spielst, nach Dharavandhoo zu reisen und dich Mückenstiche - wie uns - mega-nerven: die Insel hat ein ziemliches Problem mit Stechmücken, u.a. Tigermücken (tagaktiv), Fliegen, Sandfliegen. Auf Dharavandhoo gibt es keine richtige/sinnvolle Insektenbekämpfungsstrategie. Diese Tatsache hat uns den Urlaub regelrecht vermiest. Als wir den Urlaub auf Dharavandhoo buchten, dachten wir "ein paar Tage relaxen am Strand + Snorkeling, dann 5 Tage Tauchen und zum Schluss wieder ein paar Tage Snorkeling + Relaxen am Strand". Durch die Mückenplage war für uns Relaxen am Strand nicht möglich. Dazu haben wir während unseres Aufenthaltes von 2 Dengue-Fieber-Infektionen erfahren, die in den Monaten zuvor vorkamen. Auch ohne Erkältung, wäre der Urlaub auf Dharavandhoo deswegen für uns eine Enttäuschung gewesen. Denn, sich im freien aufzuhalten ohne sich konstant mit Repellent einzusprühen war nicht möglich. Ggf. besorge dir vor der Abreise ein vernünftiges Repellent mit 50% DEET Anteil. Denn, das einzige Repellent, was auf der Insel erhältlich ist, ist ein Witz. Es hat nur 14% DEET und du musst jede Stunde den Schutz auffrischen.
Wir waren Ende Oktober für eine Woche auf Reethi Beach Ressort zum Tauchen. Alle sind erfahrene Taucher mit +250 TGs und schon einiges auf der Welt betaucht. Wir waren sehr enttäuscht von der Basis Ocean Fanatic, vor allem von den Tauchgängen (Bootsausfahrten) und den Guides. Vorab war die Abstimmung per Email recht gut. Vor Ort war die Planung OK. Ein Double Tank Ausfahrt am Vormittag, ein einfacher TG mit Ausfahrt am Nachmittag. Am Hausriff kann man um 8.30, 10.30 und 14.30 tauchen - aber nur mit Guide zum vollen Preis!! Das kennen für von anderen Malediven Inseln so nicht. Dazu gab es einen Nachttauchgang am Hausriff, der sich echt lohnt. Ammenhaie auf Tuchfühlung und größere Stachelrochen auch sehr nah bei den Tauchern. Ansonsten ein paar Crittersachen. Bootstauchgänge waren dafür umso schlechter. Am Abend / bzw. früh wurde entschieden wohin es geht. Daher für erfahrene Taucher oft das Risiko, dass einfache und damit "langweilige" Plätze angefahren werden. Das für in Summe knapp 200€!!! Die Riffe in der Gegend sind teilweise sehr kaputt und kaum noch intakte Korallen. Zu sehen gab es für uns leider so gut wie nichts, außer einige Schildkröten und 1x Ammenhaie in einer Höhle. Dafür Guides, die das Wort wohl nicht kennen. Tauchen nach ihrem belieben und Tempo umher wie sie es möchten, egal wie die Gruppe mitkommt. Kein Plan unter Wasser was Umfang, Strömung und Interesse der Taucher sind. Hauptsache man ist allerspätestens nach 50min wieder oben oder auch früher, sobald ein Taucher die 50bar erreicht hat. Geht einfach gar nicht. Fazit war bei uns - am Hausriff alleine zu Schnorcheln wäre 10x besser gewesen, man hat Delfine, Mantas, Black-Tips und vieles mehr gesehen und hätte hunderte an Dollar / Euro gespart. Definitiv für erfahrene Taucher nicht geeignet.
Mal wieder ein paar Tage auf Ellaidhoo verbracht... das Riff war "damals" 2015 schon echt schön und die Insel ein Taucherparadies. Nun nach Corona wollten wir endlich mal wieder den Kopf unter Wasser bekommen und Ellaidhoo bot sich da einfach an.... was sollen wir sagen, es ist noch viel schöner geworden. Haie ohne Ende. 30 Haie (Schwarzpitzen, Weißspitzen, Ammenhaie und Graue) sind fast schon normal. Einfach herrlich. Nebenbei winken Adlerrochen noch freundlich. Wie gehabt auch Baby Schwarzspitzen in Ufernähe.... =) und die 3 Napoleons umrunden noch immer die Insel. Das Hotel hat sich nachhaltig aufgestellt, was uns sehr erfreut hat. Die Zeiten des Plastik sind dort vorbei. Man erhällt eine eigene Alu-Wasserflasche zum wiederbefüllen die man auch behalten kann....natürlich mit eigenem Namen und Plastik-Mülltüten gibbet da auch nicht mehr. Die Initiative der Hotelkette ist sehr lobenswert und teils weiter als wir hier in Deutschland sind. Es wird nichts mehr ungefiltert ins Mehr eingeleitet. Abwasser wird aufbereitet und wird als Dünger für die den eigenen Gemüsegarten verwendet. Energie soll bis 2025 bis zu 60% aus Solaranlagen gewonnen werden. Unser Wasserbungalow war einfach nur Hammer. Im Eingangsbereich ist eine große Glasscheibe installiert in welcher man schon mal Adlerrochen oder auch Ammenhaie sehen kann, sehr Empfehlenswert. Der Service ist wie gewoht top. Der Bungalow wird teils dreimal am Tag gereinigt und das Reastaurant ist unvergleichlich. Die Speisen sind immer frisch, Naan wird direkt im Tandoorie zubereitet. Die Tauchbasis ist ebenso auf höchstem Niveau. Wie gewohnt wurden wir freundlich und herzlich empfangen. Da wir unser Equipment dabei hatten brauchten wir nur Blei und Flasche. Es war wieder total unkompliziert...Nitrox gemessen Gerödel zusammengebaut und es wurde uns zu unserem gewählten Einstieg gefahren, einfacher geht es nicht. Nach dem TG lässt man den Tank einfach am Ausstieg stehn, fertig. Die Bootsausfahrten waren ebenso entspannt. Das wird nicht unser letzter Urlaub auf Ellaidhoo sein.
Wir haben im November 2022 zwei hervorragende Wochen zum Tauchen auf Maamigili verbracht. Buchung: Auf der Interdive haben wir vor einigen Jahren Markus kennengelernt. Per Email haben wir im Vorfeld die Buchung abgewickelt, es blieb keine Frage unbeantwortet. Die sehr schnellen Antworten und Vorschläge sind ein top Service, wirklich angenehm! Basis / Resort: Das kleine Resort ist sehr gemütlich, man verbringt dort gerne seinen Urlaub. Der hauseigene Papagei erheitert, das gesamte Personal macht einen klasse Job. Wir haben das Essen sehr genossen, auch ist frisch gegrillter Fisch ein Highlight. Das landestypische Essen allgemein war sehr lecker, auch zum Frühstück war es klasse. Für Vegetarier gibt es ausreichend Auswahl. Ich habe sogar einen hauseigenen (und natürlich alkoholfreien) Cocktail gemixt bekommen, halt top Service bei Shamar. Den gibt es auch zwecks Ausrüstung in der integrierten Basis, es wird alles abgenommen, man ist nur für die eigene Entspannung zuständig ;-) Tauchen: Auf Maamigili werden alle Tauchgänge vom eigenen Dhoni aus ausgeführt. Ausfahrten zwischen wenigen Minuten bis wenigen Stunden sind möglich. Unser Wunsch für einen Ganztagestrip zu Mantapoint und Co. war ebenfalls möglich, das Mittagessen wurde mitgenommen. Sprecht euch mit anderen Gästen ab, Shamar organisiert das für euch! Trotz wohl früher Jahreszeit haben wir einen (unseren ersten) Manta sehen können. Für Walhaie muss man normalerweise nicht weit fahren, direkt vor Maamigili hat man hohe Chance, die sanften Riesen zu finden. Wir trafen sie dort beim Tauchen und schnorcheln unisono, genauso aber auch an einigen anderen Tauchspots. Sonstiges: Wir leihen uns immer einen Teil des Equipments (BCD + Reg). Zustand war so wie gewünscht, preislich auch. Wir haben vor Ort unseren Nitrox-Kurs gemacht, hatten dafür vollständig Nitrox for free bekommen! Als uns unsere SD-Karte abgeraucht ist, hat uns Shamoon von einer anderen Insel Ersatz organisiert. Erwähnte ich den top Service bereits? Ansonsten fragt unbedingt nach Nachttauchgängen, wir haben sie sehr genossen. Fazit: Wer entspannt und ohne Schickimicki Großfisch-Tauchen sucht, der findet bei Shamar. Der Service ist wirklich einzigartig (zumindest für uns). Bitte aber daran denken, dass ihr auf einer Einheimischen-Insel landet, auf der Alkohol verboten und westliche Güter nicht "einfach so" erwerbbar sind (besser alles mitbringen, was ihr braucht).
Wir waren vom 8.8 - 23.8.2023 im Equator Village auf Gan Island, Addu Atoll. Wir können dieses Resort jedem Urlauber wirklich nur empfehlen und waren sehr zufrieden. Kleines, aber sehr feines und naturbelassenes Resort mit ausreichend großen und sehr sauberen Zimmern und die Angestellten sind sehr freundlich und hilfsbereit und das Essen ist mega lecker! Hier sind die Riffe noch eingermaßen in Ordnung und man kann beim Tauchen und Schnorcheln sehr viel entdecken. Zudem hat man die Möglichkeit mit dem Fahrrad die Einheimischen Inseln zu entdecken und in Kontakt mit Einheimschen zu kommen, sowie das richtige Leben auf den Malediven kennenzulernen. Großes Lob an Axel Horn, den Leiter der Tauchbasis und Umar, den maledivischen Tauchlehrer Umar! Jeder Tauchgang war ein besonderes Erlebnis mit gigantischen Tauchspots und individueller Betreuung. Die Tauchschule unter Leitung von Axel Horn ist sehr ordentlich und gepflegt und es ist auch eine sehr große Auswahl an Leihausrüstung in hervorragendem Zustand zur Verfügung. Axel ist ein Urgestein der Malediven und ich glaube niemand hat mehr Tauchgänge und Erfahrung auf den Malediven als er. Sicherheit steht hier an 1 Stelle und jeder Tauchgang wird sehr gut geplant und durchgesprochen. Individuelle Wünsche werden jederzeit nach Möglichkeit (Wetter und Strömung) berücksichtigt und die Tauchgänge finden auch in sehr kleinen Gruppen statt. Zu der Zeit waren nicht so viele Taucher vor Ort und trotzdem ist das Tauchboot auch nur mit 1 Taucher herausgefahren. Axel Horn und Umar haben sehr viel Erfahrung und geben diese, sowie Ihre Begeisterung für das Tauchen und die Unterwasserwelt, auch an alle weiter. Vor jedem Tauchgang wurde ein ausführliches Briefing gemacht und die Ausrüstung gecheckt. Bei allen Tauchgängen ist ein Tauchguide dabei, welcher die Riffe sehr gut kennt und die Tauchgruppe stets prüfend beobachtet und fragt ob alles o.k. ist und nach der Restluft bzw. Nullzeit fragt. Wir fühlten uns zu jeder Zeit beim Tauchen super betreut und sicher. In besonderer Erinnerung ist uns der Mantapoint geblieben und die vielen Haie, sowie Schildkröten. Vielen Dank Axel und Umar für die tollen Tauchgänge und Betreuung. Wir kommen definitiv wieder!
Im Oktober war ich 6 Tage zum Tauchurlaub im Reethi Beach Resort und habe dort mehrere Tauchgänge mit dieser Tauchbasis gemacht. Insgesamt habe ich hier 8 Tauchgänge gemacht, obwohl eigentlich deutlich mehr Tauchgänge geplant waren. Leider war ich jedoch von vielen Dingen in der Tauchbasis sehr enttäuscht. Das Tauchen auf den Malediven eine kostspielige Angelegenheit ist, war mir vorher bewusst. Allerdings hatte ich auch einen angemessenen Service erwartet und wurde hier bitter enttäuscht. Gerade die einheimischen Guides machen hier einen sehr gelangweilten Eindruck und machen wirklich nur das nötigste. Die Ausfahrten werden am Tag vorher geplant und dann am nächsten Tag spontan wieder verändert. So kam es vor, dass wir an zwei aufeinander folgenden Tagen den gleichen Tauchplatz nochmals angefahren haben, obwohl es laut Übersichtskarte an der Tauchbasis über 50 verschiedene Tauchplätze zu erkunden gibt. Verständlich wäre es gewesen, wenn dieser Tauchplatz besonders gewesen wäre oder dort am 2.Tag z.B. Mantas gesichtet wurden. Dies war jedoch nicht der Fall und daher komplett unverständlich. Dazu kommt das der TG stehts nach 45 Minuten beendet wird, obwohl jeder der Gruppe noch knapp 100 Bar in der Flasche hatte. Die einheimischen Guides tauchen vorweg, zeigen wenig und achten auch nicht auf ein angemessenes Tempo. So wenig Engagement habe ich in den meinen 15 Tauchjahren selten gesehen und das bei den Preisen von ca. 200 € für 2 Tauchgänge. Selbst einen Tauchgang am Hausriff kann man als erfahrene Tauchgruppe nicht alleine, sondern stets nur in Begleitung eines Tauchguides machen und das dann immer zum vollen Preis von ca. 90 € pro Taucher. Auch Service wird dieser Basis eher klein geschrieben. Mein eigenes Jacket hat während des Tauchganges ein wenig Luft verloren und ich bat daher einen Guide und später auch den Basisleiter dies einmal zu prüfen. Ich bekam das nur die Aussage, dass Sie kein Servicecenter seien und habe mir dann aus Sicherheitsgründen ein Jacket ausgeliehen. Das einzige Highlight beim Tauchen, war der Nachttauchgang am Hausriff, an dem uns während der gesamten Zeit 3 Ammenhaie und 3 große Stachelrochen begleitet haben und in unserem Lichtkegel gejagt haben. Das hat sich echt gelohnt. Ansonsten empfehle ich jedem am Hausriff zu schnorcheln, da man hier fast täglich Adlerrochen, Schildkröten, Riffhaie und Delfine sehen kann. Wenn man etwas Glück hat, sieht man sogar manchmal einen Manta vorbeischwimmen. Wenn ich jeden Tag einfach nur am Hausriff geschnorchelt hätte, hätte ich deutlich mehr gesehen, als beim Tauchen und hätte zudem eine Menge Geld gesparrt. Highlight war ein von der Tauchbasis organisierter Ausflug zu einer "Unterwasserlagune" an der sich regelmäßig eine Gruppe Mantas aufhält und mit denen man dann 50 Minuten im Wasser ist. Tauchen ist zwar hier nicht erlaubt, aber die 50 Minuten waren auch als Schnorchler ein absolut faszinierendes Ereignis. Das Ganze hat zwar auch einen stolzen Preis, aber es lohnt sich in jedem Fall!!! Mein Fazit: Die Insel ist schön, aber die Tauchbasis für erfahrene Taucher komplett ungeeignet!
Sicher sind Erfahrungen immer subjektiv, je nachdem welchen Anspruch man stell und was man schon gesehen hat. Um allen Interessierten aber einmal eine objektive Einschätzuung zu ermöglichen, möchte ich etwas ausführlicher auf unseren Bathala Aufenthalt vom Nov/Dez 2023 eingehen: Was niergendwo steht, ist, dass 75% der Besucher Italiener sind. Hier werden deutlich überwiegend die "typischen" Erfahrungen mit italienischen Gästen bestätigt. Außerdem bietet das Hotel für die italienischen Gäste eine durchgehende Betreuung duch einen italienischen Animateur mit Kollegin an. Das sind sowohl Tagesaktivitäten: Aquagym, etc, aber insbesondere Abendtaktivitäten: Disco, Karaoke Singen etc. Insbesondere die Abendtaktivitäten führen dazu, dass der Ruhe suchende Gast/Taucher keine Möglchkeit hat im Barbereich in in Ruhe Gespräche zu führen oder sich zu unterhalten, da hier die Aktivitäten stattfinden: und das gilt für jeden Abend der Woche!! Bungalows in Nähe der Bar haben aber den Vorteil bis 23:00 die Disco im Bungalow erleben zu können. Apropos Bar: die schöne SIcht auf das Meer wurde durch den Bau des sicher notwendigen Infinity Pools zu dem man mehrere Treppen aufsteigen muss versperrt. So sieht man auf eine Wand. Die Italiener haben allerding hier auch die deutsche Tugend des BElegens der Liegen mit Handtüchern perfektioniert....Hätten wir das alles gewusst, hätten wir Bathala trotz der angepriesenen Tauchreviere nicht gebucht! Es gibt Bungalows auf der Nordseite, die hässlich gelegen sind (Strandabbruch, Kunststoff Leitungen im Wasser und zurückgesetzt). Man sollte in jedem Fall auf der Südseite buchen. Die Bungalows sind im Vergleich zu anderen Inseln ebenerdig und sehr einsehbar. Man muss die Fenster von innen also zuziehen. Ansonsten ist der Badbereich im Vergleich anderer Inseln eher klein und durch die Mauerbau Struktur nicht ansprechend. Das Essen hingegen ist ausnahmslos gut! Aber die Salat Buffets werden von den italienischen und russischen Gästen schnell geleert.... Das Hausriff war eine Enttäuschung, auch wenn hier schon auf 15m Haie und Eagle Rays heimisch sind. Man trifft zwar auch Fische an, aber das Riff als solches ist mehr oder weniger tot! Von den Tauchplätzen waren nur zwei wirklich interessant: Bathala Thila (5 Minuten) und Fish Head (65 Minuten). Alle anderen Plätze waren eher durchschnittlich und zum Teil langweilig. Strömungstauchen wird nicht geboten. Die Werner Lau Tauchbasis arbeitet professionell und ist sehr bemüht um den Gast. Es gibt neben dem Basisleiter, der ab und zu mittaucht zwei Guides. Die Italiener haben zu unserer Zeit nicht getaucht (zum Glück). So bestand die Tauchgruppe meist aus 4-6 Tauchern. Manchmal waren wir zu zweit und zu acht.
Die Basis, welche von einer Deutschen geleitet wird, machte sofort einen einladenden und sauberen Eindruck. Ebenfalls hatten wir bis dato nie soviele Deutsche, bzw. deutschsprachige Tauchlehrer / Guides im Ausland um uns versammelt. Die Briefings waren jeweils immer top und vollumfänglich, sodass keine Fragen vor den Tauchgängen offen blieben. Oberflächenpausen an Bord und Medikamente gegen Seekrankheit (wie sie meine Frau für gewöhnlich sonst einnehmen muss) waren ebenfalls nicht nötig, da die Tauchspots nur wenige Bootsminuten von der Basis entfernt waren und jedesmal danach gleich wieder dorthin zurück verlegt wurde. Nach dem obligatorischen Papierkram erhielt jeder Taucher für die Dauer seines Aufenthaltes eine nummerierte Kiste zugewiesen, in welcher er seine persönliche / bzw. die von der Basis gestellte Ausrüstung verstauen konnte. Sämtliche Tauchgänge waren (mit einer ausführlichen Beschreibung der Spots auf Englisch / Deutsch) auf mehren Tafeln nach Wochentagen und Uhrzeiten verteilt gelistet. Ebenfalls fand sich dort im Vorfeld auch der Name des begleitenden Guids wieder. Hatte man also Lust auf einen Tauchgang, z.B. am Folgetag, so trug man sich einfach entsprechend darunter mit der eigenen Room-Nr., Anzahl der Taucher und gewünschten Flaschengröße / Füllung ein. Am nächsten Tag lag zur betreffenden Uhrzeit die Ausrüstung vor der Basis zum Check parat und wurde anschließend von der Bootsbesatzung an Bord gebracht und schon entsprechend gebrauchsfertig montiert. Die Ausrüstung machte durchweg einen guten / neuen und sauberen Eindruck. Die Boote waren für die Anzahl der Taucher sehr groß und verfügten neben Trinkwasser, auch über eine Toilette an Bord. Die Guids waren bei uns ausnahmslos alles Tauchlehrer und waren nicht nur nett und zuvorkommend, sondern versuchten auch, unter Wasser uns soviel wie möglich zu zeigen. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an Marco (aus Österreich), Esther (aus den Niederlanden) und Dani (aus Italien), mit welchen wir tauchen durften. Für den Fall der Fälle ist Kuramathi insofern privilegiert, dass sich direkt neben der Tauchbasis das medizinische Zentrum der Insel befindet, in welchem eine Druckkammer vorhanden ist. Sämtliche Tauchgänge wurden zusammen gezählt und lagen zum Schluss zur Durchsicht bereit, bevor diese an der Main-Reception dann in der gewünschten Zahlungsart (bei uns Kreditkarte) beglichen wurden. Alles in allem waren wir mit den Rashdoo Divers Kuramathi äußerst zufrieden und können zurecht sagen, dass es sich hierbei um eine der besten Tauchbasen handelt, mit denen wir tauchen konnten.

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