Kleine Basis mit supernettem Service
Die Basis wird tatsächlich vom Hotel selbst betrieben, daher kein Fremdbetreiber wie sonst auf den Malediven üblich. Das Service ist hervorragend, die Ausrüstung findet man täglich montiert am Boot vor und wird von der Crew auch täglich gewaschen. Nitrox wird im Beisein des Kunden von der Crew am Boot geprüft. Hier wird einem wirklich kein Handgriff abverlangt. Am Vormittag zwei Tauchgänge, am Nachmittag einer (am Vormittag gibt es zwischen den Tauchgängen eine Snack Box mit Obst und Kuchen, für mich sogar eine extra vegane Box, nach der ich nicht einmal ausdrücklich verlangt hatte, aber der Basis entgeht nichts). Es werden idR die besten Plätze des Südari Atolls angefahren. Die Gruppen sind klein (ich bin oft allein mit dem Tauchbasenleiter getaucht, die anderen hatten auch oft zu zweit einen Guide). Angefahren wird alles, was man sich wünscht (Bodu Finolhu Thila, Kuda Rah Thila, etc.), sofern es die Strömung zulässt - interessant fand ich den Vergleich von Liveaboard Tauchern auf der Insel (einige nutzen die Insel vor oder nach einem Liveaboard Trip) und reinen Inseltauchern, die regelmäßig die (tatsächlich nur marginal vorhandene) Strömung moniert haben
. Darauf ist die Basis aber ausgerichtet, dass sie sich an den Wünschen der Kunden orientiert. Es wurde auch sehr darauf geachtet, dass die bekannten Tauchplätze an den Tagen angefahren wurden, an denen nicht auch die Liveaboards vor Ort sind. Ich habe mich tatsächlich wieder ein bisschen in die Malediven verliebt, weil das aufgrund der geringen Taucheranzahl die schönsten Tauchgänge auf den Malediven waren, die ich je machen durfte (Bodu Finolhu Thila: sehr viele graue Riffhaie, viele Silberspitzenhaie, Weißspitzenriffhaie, riesiger Ammenhai und das in einer 4er Gruppe sehr ruhiger Taucher, sodass die Haie auf Armeslänge herangekommen sind - graue Riffhaie, die einem von weniger als 50 cm Entfernung in die Augen schauen...). Die Tauchgänge sind kostenmäßig im typischen Maledivenpreissegment (aufgrund einer Verkühlung konnte ich nur 9 oder 10 Tauchgänge machen und habe etwas über EUR 900 bezahlt), hätte ich mir angesichts des Inselpreises schlimmer vorgestellt. Nitrox wird kostenfrei zur Verfügung gestellt. Am Vormittag wurde einigermaßen auf die 60 Minuten Begrenzung pro Tauchgang geachtet (rechtzeitige Rückkehr zum Mittagessen), am Nachmittag war es egal. Am Hausriff wurde ein kleiner Frachter versenkt, an dem man neben den typischen Maledivenbewohnern (Ammenhaie, Schwarzspitzenriffhaie, etc) an die hundert "herrenlose" Schiffshalter vorfindet, die sich gelegentlich an Tauchern festsaugen. Das Hausriff ist nett, aber wie überall auf den Malediven im Vergleich zu den anderen Tauchplätzen absolut vernachlässigbar. Zusammenfassend eine sehr serviceorientierte Basis, die die Wünsche der einzelnen Taucher bestmöglich beachtet, dies ohne irgendwelche Bevormundungen.
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. Darauf ist die Basis aber ausgerichtet, dass sie sich an den Wünschen der Kunden orientiert. Es wurde auch sehr darauf geachtet, dass die bekannten Tauchplätze an den Tagen angefahren wurden, an denen nicht auch die Liveaboards vor Ort sind. Ich habe mich tatsächlich wieder ein bisschen in die Malediven verliebt, weil das aufgrund der geringen Taucheranzahl die schönsten Tauchgänge auf den Malediven waren, die ich je machen durfte (Bodu Finolhu Thila: sehr viele graue Riffhaie, viele Silberspitzenhaie, Weißspitzenriffhaie, riesiger Ammenhai und das in einer 4er Gruppe sehr ruhiger Taucher, sodass die Haie auf Armeslänge herangekommen sind - graue Riffhaie, die einem von weniger als 50 cm Entfernung in die Augen schauen...). Die Tauchgänge sind kostenmäßig im typischen Maledivenpreissegment (aufgrund einer Verkühlung konnte ich nur 9 oder 10 Tauchgänge machen und habe etwas über EUR 900 bezahlt), hätte ich mir angesichts des Inselpreises schlimmer vorgestellt. Nitrox wird kostenfrei zur Verfügung gestellt. Am Vormittag wurde einigermaßen auf die 60 Minuten Begrenzung pro Tauchgang geachtet (rechtzeitige Rückkehr zum Mittagessen), am Nachmittag war es egal. Am Hausriff wurde ein kleiner Frachter versenkt, an dem man neben den typischen Maledivenbewohnern (Ammenhaie, Schwarzspitzenriffhaie, etc) an die hundert "herrenlose" Schiffshalter vorfindet, die sich gelegentlich an Tauchern festsaugen. Das Hausriff ist nett, aber wie überall auf den Malediven im Vergleich zu den anderen Tauchplätzen absolut vernachlässigbar. Zusammenfassend eine sehr serviceorientierte Basis, die die Wünsche der einzelnen Taucher bestmöglich beachtet, dies ohne irgendwelche Bevormundungen.




