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Tauchen in Sachsen-Anhalt

Zwölf große Seen mit mehr als 50 ha Grundfläche bietes Sachsen-Anhalt, der achtgrößte Bundesstaat, der aber nur wenig mehr als 2,2 Millionen Menschen beheimatet. Vor allem die Steinbruchseen kennzeichnen die Tauchgebiete in Sachsen-Anhalt. Drei Steinbruch-Kessel kurz vor Halle, nur einen Steinwurf von der A14-Ausfahrt Löbejün, entfernt sind bei Tauchern in Sachsen-Anhalt und Umgebung sehr gefragt. Zumindest das Tauchen soll in den wegen seiner guten Sichtweiten gerühmten Kesseln sehr angenehm sein.

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Wir wollten uns an einem Samstag Unterwasser die Zeit vertreiben. Nach ein wenig Suchen fiel die Wahl auf den Steinbruchsee. Bei der Ankunft konnten wir gleich in Unmittelbarer Nähe des Rödelplatz parken: Kunstwerk, alles klein und überschaubar und nicht überlaufen. Wir bekamen eine super Einweisung, wo wir Einsteigen, wo man tauchen kann und was einen Erwartet. Umziehen konnten wir uns im Schatten der Kiefern, wo auch genug Sitzmöglichkeiten für die Pause zwischen den TG ist. Saubere WCs, ein kleiner Shop und Versorgung mit Essen und Trinken rundeten die Sache ab. Das Personal war super freundlich und sehr endspannt; bis auf eine jüngere Kollegin, die sich wohl erst noch profilieren muss. Bei 5-8 m hat man eine Sichtweite von ca. 5 – 2 m. Unter 8 m wird es dunkel. Und kühl! Ohne Trockenanzug ist ab 15 m für die meisten wohl Schluss. Da wir uns als dreier-Team erst noch finden mussten und die beschriebenen Umstände die Sache noch erschwerte, war nach kurzer Zeit wieder Auftauchen angesagt. Etwas frustriert ging es in die Pause. Das schöne Wetter und die Klasse Atmosphäre ließen uns dann einen zweiten Versuch wagen. Um 6m sind wir dann einmal um den See getaucht. Trotz der begrenzten Sichtweite ein Super-Erlebnis. Steilwände und Unterwasserwälder wechselten sich ab. Sogar einen Stör bekamen wir zusehen. Nach dem zweiten TG endschieden wir jedenfalls, dass wir im nächsten Jahr noch mal wieder kommen. Es soll auch Tag mit besserer Sichtweite geben. Eine volle Punktzahl kann ich leider nicht geben. Weder an der Temperatur, noch an der Sichtweite und schon gar nicht an unserer Unerfahrenheit beim ersten TG kann das Team etwas ändern. Aber das recht rabiate Auftreten einer (wohlgemerkt einer! Alle anderen waren Spitze) Kollegin könnte etwas überarbeitet werden.
Ich war gestern zum ersten Mal an den Steinbruchseen Pretzien, die tollen Bilder und einige Empfehlungen haben mich dazu bewegt, diesen Tauchspot unbedingt mal besuchen zu wollen. Mein Buddy war sofort im Boot und los ging es.... Wir sind vor Ort wirklich äußerst freundlich und hilfsbereit empfangen worden. Die Basis und ihre Umgebung hat wirklich einen tollen Charme. Die Rödeltische liegen nah am Parkplatz, so dass man seine Ausrüstung nicht weit zu schleppen braucht (und selbst für diese kurze Distanz wurde uns noch ein Handwagen angeboten.). Das Personal begegnete uns sehr freundlich, offen und hilfsbereit. Vor Ort ist alles vorhanden, was der Taucher so braucht: Rödeltische, saubere Toiletten, ein kleiner Laden (der unter "nicht-corona) Bedingungen auch einen kleinen Imbiss anbietet) und auch eine Füllstation. Auch für Nicht-Taucher ist gesorgt: Sie können sich vor Ort die Zeit mit z. B. SUP oder Beachvolleyball vertreiben. Auch der erste Blick aufs Wasser (mit sich darauf spiegelnder Sonne): herrlich türkis und einladend. Nach der Anmeldung (hier werden die Brevets bis zur Abreise einbehalten) wurde also die Ausrüstung fertig gemacht und auf ging es ins Wasser: Leider ereilte uns hier schnell die Ernüchterung. Die Sichtweiten bis zu einer Tiefe von etwa 7m waren ok, darunter wurde das Wasser so trüb, dass man fast schon nicht mehr seinen eigenen Hände sehen konnte. Ein Ende der angekündigten Sprungschicht haben wir bis zu einer Tiefe von 13m (hier herrschten etwa 5°C) leider nicht sehen können. Demnach haben wir unseren TG auf einer durchschnittlichen Tiefe von etwa 6m fortgesetzt. Ich kann mir vorstellen, dass bei klarem Sonnenschein die vielen abgestorbenen Bäume mit den langen Fadenalgen oder auch die Abbruchkante mit ihrem Algenüberzug ein eindruckvolles Bild abgeben, nur leider waren die Wetterverhältnisse gegen uns. Linksseitig von Einstieg finden sich in etwa 6m Tiefe eine Werkbank, ein Boot, ein altes Autobahnschild und auch mehrere Ringe, die zu Tarierübungen einladen. Rechtsseitig findet man nach einigen Minuten einen alten Mitarbeiter, der es nicht mehr rechtzeitig aus dem Kessel geschafft hat ;-). Nach etwa 50 Minuten beendeten wir unseren TG. Wie bereits angemerkt war das Wetter leider nicht unser Freund, so dass es gestern nach einigem Hin und Her bei diesem einen TG geblieben ist. Wäre die Sicht unter Wasser besser gewesen, hätte das Wetter sicher nicht so einen Einfluss auf unsere Entscheidung gehabt. Die gegebenen zweiSterne gelten einzig und allein den vorherrschenden Sichtverhältnissen, das Team vor Ort verdient eindeutig deutlich mehr. Ich bin auch heute gewillt, dem See ein zweite Chance zu geben, dann aber bei eindeutig besserem Wetter. ;-)
Wir wollten uns an einem Samstag Unterwasser die Zeit vertreiben. Nach ein wenig Suchen fiel die Wahl auf den Steinbruchsee. Bei der Ankunft konnten wir gleich in Unmittelbarer Nähe des Rödelplatz parken: Kunstwerk, alles klein und überschaubar und nicht überlaufen. Wir bekamen eine super Einweisung, wo wir Einsteigen, wo man tauchen kann und was einen Erwartet. Umziehen konnten wir uns im Schatten der Kiefern, wo auch genug Sitzmöglichkeiten für die Pause zwischen den TG ist. Saubere WCs, ein kleiner Shop und Versorgung mit Essen und Trinken rundeten die Sache ab. Das Personal war super freundlich und sehr endspannt; bis auf eine jüngere Kollegin, die sich wohl erst noch profilieren muss. Bei 5-8 m hat man eine Sichtweite von ca. 5 – 2 m. Unter 8 m wird es dunkel. Und kühl! Ohne Trockenanzug ist ab 15 m für die meisten wohl Schluss. Da wir uns als dreier-Team erst noch finden mussten und die beschriebenen Umstände die Sache noch erschwerte, war nach kurzer Zeit wieder Auftauchen angesagt. Etwas frustriert ging es in die Pause. Das schöne Wetter und die Klasse Atmosphäre ließen uns dann einen zweiten Versuch wagen. Um 6m sind wir dann einmal um den See getaucht. Trotz der begrenzten Sichtweite ein Super-Erlebnis. Steilwände und Unterwasserwälder wechselten sich ab. Sogar einen Stör bekamen wir zusehen. Nach dem zweiten TG endschieden wir jedenfalls, dass wir im nächsten Jahr noch mal wieder kommen. Es soll auch Tag mit besserer Sichtweite geben. Eine volle Punktzahl kann ich leider nicht geben. Weder an der Temperatur, noch an der Sichtweite und schon gar nicht an unserer Unerfahrenheit beim ersten TG kann das Team etwas ändern. Aber das recht rabiate Auftreten einer (wohlgemerkt einer! Alle anderen waren Spitze) Kollegin könnte etwas überarbeitet werden.

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