• 3976 Fotos
  • 125 Videos

Tauchen in Mexiko

Islas Mujeres und Cenoten sind zwei Schlüsselwörter, wenn es um Tauchen in Mexico geht. Die Isla Mujeres hat zwei weltbekannte Topspot mit dem Bronzekreuz und der Höhle der schlafenden Haie. Die Cenoten sind das größte unterirdische Flusssystem der Welt. Diese versteckt im Urwald liegenden Süsswasserhöhlen bieten einmalige und spektakuläre Tauchgänge in eine andere Welt.

Und falls ihr noch nach einem guten Reiseangebot für Mexiko sucht - schaut einfach mal in diesen Vergleich.

Aktuellste News Mexiko

Zeige alle Nachrichten

Letzte Artikel Mexiko

Zeige alle Artikel

Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Ich komme wieder...

Taucher337905
Vor gut zwei Wochen war ich in Yucatán mit CENOTE ADVENTURES unter der Leitung von Stefan Ullrich tauchen. Es war das erste Mal, dass ich in Cenoten getaucht bin, und es toppte wirklich alles, was ich bisher in "normalen Höhlentauchgängen"  gesehen habe. Was für eine wundersame, schöne und teilweise auch mystische Welt. Ob es schneeweiße Stalaktiten-Landschaften waren oder blaugrüne Lichtvorhänge, die sich unter der Wasseroberfläche spiegelten; jede Cenote war anders und das bei über 100 Meter Sichtweite. Ebenso top war es, wie Stefan uns all diese und noch viel mehr Eindrücke bei den Tauchgängen ermöglicht hatte. Er kennt jede einzelne Cenote auswendig und erklärte uns schon während der Hinfahrt leidenschaftlich, was dort jeweils zu sehen ist. Nach seinen ausführlichen Briefings und Sicherheitschecks ging es dann in die Cenoten rein. Dort konnte er uns alle vorher beschriebenen Einzelheiten zeigen. Überhaupt gab Stefan sich immer viel Mühe, das Beste aus jedem Tauchgang herauszuholen. So achtete er zum Beispiel stets darauf, welche Cenote bei welchem Wetter sinnvoll wäre; beispielsweise wurden nur dann Cenoten bei Sonnenschein angefahren, wenn es um besondere Lichteffekte unter Wasser ging. Das konnte bei Veränderungen des Wetters auch spontan zu Planänderungen führen, was aber gut durchorganisiert war und uns dafür in anderen Cenoten unvergessliche Erlebnisse bescherte. Auch wurden die Tauchausflüge für jede einzelne Person so abwechslungsreich wie möglich gestaltet. Ich habe z.B. bei  insgesamt 16 Tauchgängen keine einzige Cenote doppelt gesehen. Es hatte sich auch immer wieder bewährt, sehr früh loszufahren, da wir somit in der Regel die Ersten in den Cenoten waren. Auch den zweiten Tauchgang konnten wir relativ ungestört durchführen, da die inzwischen angekommenen anderen Tauchgruppenzu dem Zeitpunkt gerade ihren ersten Tauchgang beendeten. Und ja....die großen Sandwiches, die man von Bea und Stefan immer zu Mittag bekommt, sind wirklich abwechslungsreich und superlecker! Es waren also unvergleichliche Erlebnisse, und ob wir mit Stefan oder mit seinem immer gut gelaunten Mitarbeiter Polo getaucht sind, man fühlte sich immer sicher. Danke für die tolle Betreuung und die tollen Eindrücke, und bis zum nächsten Mal! Stefan
Nie hätte ich gedacht, dass ich so etwas einmal erlebe. Klar, man sieht die Fotos im Internet, denkt sich, naja sowieso bearbeitet. Und dann taucht man ein in diese Welt und merkt, nein, es ist noch viel schöner und surrealer als auf den Fotos. Und man kneift sich durch den Neopren in die Haut um zu testen, ob man nicht doch nur träumt und realisiert, ja das ist real, ich bin hier gerade und sehe was ich sehe. Die Cenoten zu betauchen war mein Traum von dem Tag an, an dem ich das erste Mal davon hörte. Und es ist fantastisch. Aber ich hatte natürlich auch Gedanken darüber, ob ich das technisch schaffe, wie ist es mit der Sicherheit? Aber mit Stefan dort zu tauchen nahm mir jegliche Sorgen. Stefan macht ein ausgiebiges Briefing vor jedem Tauchgang, geht auf Besonderheiten der spezifischen Cavern ein und es erfolgt immer ein Sicherheitscheck. Er sagt einem aber auch ganz klar, wenn es technisch mal nicht so gut war, und das ist wichtig. Allerdings so konstruktiv, dass es beim weitertauchen wieder top klappt. Man merkt ihm seine langjährige Tauchlehrererfahrung an. Ausserdem kennt Stefan die Cenoten in und auswendig. Somit weiss er auch, zu welcher Tageszeit, bei welchem Wetter und bei welcher Sonneneinstrahlung die unterschiedlichen Cenoten besonders schön zu tauchen sind. Somit entscheidet er oft spontan über die tatsächliche Destination. Auch plant er die Tauchgänge zeitlich so, dass wir oft die einzigen Taucher in der Cavern waren. Somit holt er das Maximale aus dem Erlebnis heraus. Und das Bemerkenswerte daran ist, dass er diese Leistung nicht nur für uns Kunden generiert, sondern dass er selbst einfach so sehr Spaß daran hat, einen maximal schönen Tauchgang mit seinen Kunden zu erleben. Also nicht einfach nur "business as usual", sondern mit Herzblut dabei und das merkt man. Auch die Verpflegung ist top. Es gab sogar mal Schnitzel-Brötchen (ohne Senf ;-) ) Ich freue mich jetzt schon auf das nächste mal!
Die Insel Cozumel in Mexico ist einer der bevorzugten Ausgangspunkte, wenn man am zweitgrößten Barrier Riff der Welt tauchen möchte. Da wir unsere Reisen gern etwas individueller planen, wählten wir Ende März 2025 statt der großen und teuren AI-Hotels eine Ferienwohnung in der Hauptstadt San Miguel. Damit hatten wir die Freiheit, uns eine der vielen Tauchbasen selber aussuchen zu können. Unsere Wahl fiel auf „Cozumel Dive School“, mitten in Downtown. Die Kommunikation per Email mit Marie war sehr gut und hilfreich. Uns gefiel das Konzept und auch die Preise für die Tauchpakete waren vergleichsweise sehr gut. Der Fokus diese PADI 5-Star Tauchbasis liegt auf der Ausbildung, aber „Fun-Diver“ sind gern gesehen. Die Basis hat einen eigenen Pool und ausreichend Ausrüstung. Diese war mit einem Tauchpaket sogar inklusive, so dass wir unsere eigene Ausrüstung ohne Aufpreis problemlos komplettieren konnten. Wir wurden freundlich begrüßt und da wir das übliche „Paperwork“ schon vorab zu Hause erledigt und per Email zugeschickt hatten, war der Check-In in Kürze erledigt. Was auch sehr angenehm war – wir mussten nicht in Vorleistung gehen, sondern nur eine kleine Anzahlung per PayPal leisten, um unsere Tauchgänge vorab verbindlich zu reservieren und erst vor Ort den Rest bezahlen. Wenn man sich am Morgen an der Tauchschule traf, war für jeden die Tauchtasche bereits mit seiner Ausrüstung gepackt worden. Besser geht es nun wirklich nicht. Also hieß es nur noch Einsteigen in den Kleinbus und ab ging es zur Marina. Dort wartete die „ANITA“ schon auf uns. Die Tanks waren bereits an Bord (12 l Alu, INT und DIN) und man hatte Zeit seine Ausrüstung klar zu machen, während das Schiff auslief und gen Süden fuhr. Cozumel Dive School ist eine internationale Tauchbasis. Das bedeutet, dass das Briefing in der Regel in Englisch stattfindet, auch wenn es deutsche Mitarbeiter gibt. Es war sehr angenehm, jeden Tag mit dem gleichen Boot auszulaufen, was auf Cozumel nicht unbedingt Standard ist. Käpt’n Andres ist ein absoluter Insider und ist mit jedem Riff sozusagen „per Du“. Die Guides sind junge, engagierte Leute, die unbedingten Wert auf umweltfreundliches und Riff-schonendes Tauchen legen. Was aber man vorab wissen sollte – auf Cozumel sind fast alle Tauchgänge mit starker Strömung verbunden und demzufolge Drift-Tauchgänge. Es finden immer 2 Tauchgänge pro Ausfahrt statt und die Oberflächenpause wurde zum Lunch an Bord genutzt. Beim Tauchen wechseln sich je nach Spot Riffwände, Korallenblöcke, Tunnel und auch mal sandige Flächen ab. Bei den nahe zur Marina gelegen Plätzen kann man gefühlt auch mal neben einem riesigen Kreuzfahrtschiff auftauchen, von denen jeden Tag 3 -4 an den Anlegern des Kreuzfahrt-Terminals lagen. Auch wenn die Spuren der Zivilisation und der Klimaerwärmung an den Spots auf Cozumel nicht vorbeigegangen sind, bieten die Riffe noch immer alles, was man in der Karibik erwarten darf. Wir freuten uns neben den üblichen karibischen Fischen über verschiedene Rochen, große Schildkröten und imposante Ammenhaie auf fast jedem Tauchgang. Trotz der großen Anzahl Taucher, merkt man deutlich, dass man in einem Marine Park unterwegs ist, denn freischwimmende Grüne Muränen oder kämpfende Lobster, ließen sich von uns kaum stören. Am letzten Tauchtag hatten wir dann alles Glück dieser Welt. Es waren nicht nur die zwei Adlerrochen, die sich die Ehre gaben, sondern den absoluten Höhepunkt setzte ein Hammerhai, der majestätisch an uns im Blauwasser vorbeizog. Sofort war Party-Stimmung unter Wasser und später auch an Bord! Wir waren rundherum zufrieden, sowohl mit dem, was wir unter Wasser gesehen hatten, als auch mit der Tauchschule und dem gesamten Tagesablauf an sich. Klare Empfehlung für alle, die nicht unbedingt eine deutschsprachige Tauchschule brauchen. Das Erreichen der Tauchschule am Morgen war im Übrigen unproblematisch, da wir unseren Mietwagen mit der Autofähre mit auch die Insel genommen hatten. Auch das wäre eine Empfehlung von uns, wenn man die Insel auf eigene Faust erkunden möchte. Wir bedanken uns besonders bei Käpt’n Andres und seinem Mitarbeiter an Bord, Uli als Ansprechpartnerin in der Tauchschule, sowie unseren Guides Sophia, Jackie, Nick, David und Peter, die sich ausgezeichnet um unser Wohl gekümmert haben.
Es ist Mitte März 2025, als meine Frau und ich in Puerto Aventuras an der Riviera Maya in Yucatan eintreffen. Puerto Aventuras ist ein kleiner Ort, der sich um künstliche Lagunen und 2 Golfplätze entwickelt hat und eine abgeschlossene Community bildet, das „kleine Venedig“ von Mexiko. Hier ist es ruhig und gediegen, es gibt viele Restaurants, ein Dolphin-Discovery-Center, wenige Hotels und etliche Ferienhäuser. Es ist ein angenehmer Gegensatz zu den Touristen-Hotspots Playa del Carmen und Tulum. Wir reisen und tauchen gern in einem sehr persönlichen Umfeld. Die Empfehlung unseres AirBnB-Vermieters bezüglich individuellem Tauchen in den Cenoten führte uns zu „Planet Scuba“. Der Name hörte sich nach einem gewaltigen Unternehmen an und wir waren erstaunt, wie individuell der Inhaber, Markus Teupe, seine kleine Tauchbasis vorstellte. Die Kommunikation mit Markus vor unserer Anreise war super und es kamen schon viele nützliche Informationen per WhatsApp Sprachnachricht. Vor Ort war die Sache dann ganz einfach. Wir trafen uns am Abend vor dem ersten Tauchtag im „Longitude 20“, wo die Gäste von Planet Scuba den Tag Revue passieren lassen und Markus den Plan für den nächsten Tag macht. Es wird alles besprochen und individuell abgestimmt. Getaucht wird in kleinen Gruppen - ein Guide und maximal 4 Taucher. Morgens gegen 8:15 holte uns der Pickup an der Unterkunft ab und fuhr zur „Bodega“ von Markus, die gleich neben der Füllstation liegt. Die nötigen Tanks (12l Alu, DIN oder INT, Nitrox 32) und die Ausrüstung wurden aufgeladen und auf ging es zur ersten Cenote des Tages. Getränke und Verpflegung, die mit im Paket enthalten sind, wurden unterwegs ganz nach Geschmack eingekauft. Es werden immer 2 Tauchgänge gemacht, die entweder in der gleichen Cenote stattfinden, oder man fährt während der Oberflächenpause zur 2. Cenote. Die Organisation und der Ablauf könnte besser nicht sein. Es hat alles Hand und Fuß und die Guides sind bestens vorbereitet und sehr hilfreich. Wir waren gespannt, was uns erwarten würde, denn die Cenoten waren auch für uns als langjährige Taucher etwas völlig Unbekanntes. Der Start bei bestem Wetter war mehr als perfekt – „Dos Ojos“. Diese Cenote gibt genügend Möglichkeiten für verschiedene Tauchgänge. Es war überwältigend und märchenhaft durch diese mystische Unterwasserwelt zu gleiten. Leinen markieren die Wege durch das Höhlensystem. Stalaktiten und Stalagmiten wie in einer Tropfsteinhöhle im Licht der Lampen oder Deckendurchbrüche erzeugen eine märchenhafte Atmosphäre. Das Wasser ist so klar, dass selbst der verwöhnte Meerestaucher aus dem Staunen nicht herauskommt. Wir hatten uns auf 3 Tauchtage beschränkt, um noch genügend Zeit für Landausflüge zu haben. So konnten wir noch „Chac Mool, „The Pit“ und „Nicte Ha“ betauchen. Markus hat für jeden Anspruch etwas im Portfolio und so viel sei schon mal gesagt – jede Cenote ist anders. „The Pit“ ist schon durch die Größe des Felskessels beeindruckend, der bis 30 m in die Tiefe geht und dann im unteren Bereich noch eine Salzwasserschicht hat. Andere Cenoten bieten grandiose Lichtspiele, die das Sonnenlicht in die Höhlen zaubert. Das Auftauchen in einem Dom mit Fledermäusen an der Decke ist schon ein ganz besonderes Erlebnis. Das alles gibt es nicht gerade geschenkt, aber einmal im Taucherleben sollte man sich diese grandiosen Erlebnisse gönnen. „Planet Scuba“ als Tauchbasis ist eine klare Empfehlung von uns, wenn man entspannt und sicher in den Cenoten rund um Puerto Aventuras tauchen möchte. Vielen Dank noch mal an Markus und an „Johnny“ für Euer Engagement.

Ich komme wieder...

Taucher337905
Vor gut zwei Wochen war ich in Yucatán mit CENOTE ADVENTURES unter der Leitung von Stefan Ullrich tauchen. Es war das erste Mal, dass ich in Cenoten getaucht bin, und es toppte wirklich alles, was ich bisher in "normalen Höhlentauchgängen"  gesehen habe. Was für eine wundersame, schöne und teilweise auch mystische Welt. Ob es schneeweiße Stalaktiten-Landschaften waren oder blaugrüne Lichtvorhänge, die sich unter der Wasseroberfläche spiegelten; jede Cenote war anders und das bei über 100 Meter Sichtweite. Ebenso top war es, wie Stefan uns all diese und noch viel mehr Eindrücke bei den Tauchgängen ermöglicht hatte. Er kennt jede einzelne Cenote auswendig und erklärte uns schon während der Hinfahrt leidenschaftlich, was dort jeweils zu sehen ist. Nach seinen ausführlichen Briefings und Sicherheitschecks ging es dann in die Cenoten rein. Dort konnte er uns alle vorher beschriebenen Einzelheiten zeigen. Überhaupt gab Stefan sich immer viel Mühe, das Beste aus jedem Tauchgang herauszuholen. So achtete er zum Beispiel stets darauf, welche Cenote bei welchem Wetter sinnvoll wäre; beispielsweise wurden nur dann Cenoten bei Sonnenschein angefahren, wenn es um besondere Lichteffekte unter Wasser ging. Das konnte bei Veränderungen des Wetters auch spontan zu Planänderungen führen, was aber gut durchorganisiert war und uns dafür in anderen Cenoten unvergessliche Erlebnisse bescherte. Auch wurden die Tauchausflüge für jede einzelne Person so abwechslungsreich wie möglich gestaltet. Ich habe z.B. bei  insgesamt 16 Tauchgängen keine einzige Cenote doppelt gesehen. Es hatte sich auch immer wieder bewährt, sehr früh loszufahren, da wir somit in der Regel die Ersten in den Cenoten waren. Auch den zweiten Tauchgang konnten wir relativ ungestört durchführen, da die inzwischen angekommenen anderen Tauchgruppenzu dem Zeitpunkt gerade ihren ersten Tauchgang beendeten. Und ja....die großen Sandwiches, die man von Bea und Stefan immer zu Mittag bekommt, sind wirklich abwechslungsreich und superlecker! Es waren also unvergleichliche Erlebnisse, und ob wir mit Stefan oder mit seinem immer gut gelaunten Mitarbeiter Polo getaucht sind, man fühlte sich immer sicher. Danke für die tolle Betreuung und die tollen Eindrücke, und bis zum nächsten Mal! Stefan
Nie hätte ich gedacht, dass ich so etwas einmal erlebe. Klar, man sieht die Fotos im Internet, denkt sich, naja sowieso bearbeitet. Und dann taucht man ein in diese Welt und merkt, nein, es ist noch viel schöner und surrealer als auf den Fotos. Und man kneift sich durch den Neopren in die Haut um zu testen, ob man nicht doch nur träumt und realisiert, ja das ist real, ich bin hier gerade und sehe was ich sehe. Die Cenoten zu betauchen war mein Traum von dem Tag an, an dem ich das erste Mal davon hörte. Und es ist fantastisch. Aber ich hatte natürlich auch Gedanken darüber, ob ich das technisch schaffe, wie ist es mit der Sicherheit? Aber mit Stefan dort zu tauchen nahm mir jegliche Sorgen. Stefan macht ein ausgiebiges Briefing vor jedem Tauchgang, geht auf Besonderheiten der spezifischen Cavern ein und es erfolgt immer ein Sicherheitscheck. Er sagt einem aber auch ganz klar, wenn es technisch mal nicht so gut war, und das ist wichtig. Allerdings so konstruktiv, dass es beim weitertauchen wieder top klappt. Man merkt ihm seine langjährige Tauchlehrererfahrung an. Ausserdem kennt Stefan die Cenoten in und auswendig. Somit weiss er auch, zu welcher Tageszeit, bei welchem Wetter und bei welcher Sonneneinstrahlung die unterschiedlichen Cenoten besonders schön zu tauchen sind. Somit entscheidet er oft spontan über die tatsächliche Destination. Auch plant er die Tauchgänge zeitlich so, dass wir oft die einzigen Taucher in der Cavern waren. Somit holt er das Maximale aus dem Erlebnis heraus. Und das Bemerkenswerte daran ist, dass er diese Leistung nicht nur für uns Kunden generiert, sondern dass er selbst einfach so sehr Spaß daran hat, einen maximal schönen Tauchgang mit seinen Kunden zu erleben. Also nicht einfach nur "business as usual", sondern mit Herzblut dabei und das merkt man. Auch die Verpflegung ist top. Es gab sogar mal Schnitzel-Brötchen (ohne Senf ;-) ) Ich freue mich jetzt schon auf das nächste mal!
Die Insel Cozumel in Mexico ist einer der bevorzugten Ausgangspunkte, wenn man am zweitgrößten Barrier Riff der Welt tauchen möchte. Da wir unsere Reisen gern etwas individueller planen, wählten wir Ende März 2025 statt der großen und teuren AI-Hotels eine Ferienwohnung in der Hauptstadt San Miguel. Damit hatten wir die Freiheit, uns eine der vielen Tauchbasen selber aussuchen zu können. Unsere Wahl fiel auf „Cozumel Dive School“, mitten in Downtown. Die Kommunikation per Email mit Marie war sehr gut und hilfreich. Uns gefiel das Konzept und auch die Preise für die Tauchpakete waren vergleichsweise sehr gut. Der Fokus diese PADI 5-Star Tauchbasis liegt auf der Ausbildung, aber „Fun-Diver“ sind gern gesehen. Die Basis hat einen eigenen Pool und ausreichend Ausrüstung. Diese war mit einem Tauchpaket sogar inklusive, so dass wir unsere eigene Ausrüstung ohne Aufpreis problemlos komplettieren konnten. Wir wurden freundlich begrüßt und da wir das übliche „Paperwork“ schon vorab zu Hause erledigt und per Email zugeschickt hatten, war der Check-In in Kürze erledigt. Was auch sehr angenehm war – wir mussten nicht in Vorleistung gehen, sondern nur eine kleine Anzahlung per PayPal leisten, um unsere Tauchgänge vorab verbindlich zu reservieren und erst vor Ort den Rest bezahlen. Wenn man sich am Morgen an der Tauchschule traf, war für jeden die Tauchtasche bereits mit seiner Ausrüstung gepackt worden. Besser geht es nun wirklich nicht. Also hieß es nur noch Einsteigen in den Kleinbus und ab ging es zur Marina. Dort wartete die „ANITA“ schon auf uns. Die Tanks waren bereits an Bord (12 l Alu, INT und DIN) und man hatte Zeit seine Ausrüstung klar zu machen, während das Schiff auslief und gen Süden fuhr. Cozumel Dive School ist eine internationale Tauchbasis. Das bedeutet, dass das Briefing in der Regel in Englisch stattfindet, auch wenn es deutsche Mitarbeiter gibt. Es war sehr angenehm, jeden Tag mit dem gleichen Boot auszulaufen, was auf Cozumel nicht unbedingt Standard ist. Käpt’n Andres ist ein absoluter Insider und ist mit jedem Riff sozusagen „per Du“. Die Guides sind junge, engagierte Leute, die unbedingten Wert auf umweltfreundliches und Riff-schonendes Tauchen legen. Was aber man vorab wissen sollte – auf Cozumel sind fast alle Tauchgänge mit starker Strömung verbunden und demzufolge Drift-Tauchgänge. Es finden immer 2 Tauchgänge pro Ausfahrt statt und die Oberflächenpause wurde zum Lunch an Bord genutzt. Beim Tauchen wechseln sich je nach Spot Riffwände, Korallenblöcke, Tunnel und auch mal sandige Flächen ab. Bei den nahe zur Marina gelegen Plätzen kann man gefühlt auch mal neben einem riesigen Kreuzfahrtschiff auftauchen, von denen jeden Tag 3 -4 an den Anlegern des Kreuzfahrt-Terminals lagen. Auch wenn die Spuren der Zivilisation und der Klimaerwärmung an den Spots auf Cozumel nicht vorbeigegangen sind, bieten die Riffe noch immer alles, was man in der Karibik erwarten darf. Wir freuten uns neben den üblichen karibischen Fischen über verschiedene Rochen, große Schildkröten und imposante Ammenhaie auf fast jedem Tauchgang. Trotz der großen Anzahl Taucher, merkt man deutlich, dass man in einem Marine Park unterwegs ist, denn freischwimmende Grüne Muränen oder kämpfende Lobster, ließen sich von uns kaum stören. Am letzten Tauchtag hatten wir dann alles Glück dieser Welt. Es waren nicht nur die zwei Adlerrochen, die sich die Ehre gaben, sondern den absoluten Höhepunkt setzte ein Hammerhai, der majestätisch an uns im Blauwasser vorbeizog. Sofort war Party-Stimmung unter Wasser und später auch an Bord! Wir waren rundherum zufrieden, sowohl mit dem, was wir unter Wasser gesehen hatten, als auch mit der Tauchschule und dem gesamten Tagesablauf an sich. Klare Empfehlung für alle, die nicht unbedingt eine deutschsprachige Tauchschule brauchen. Das Erreichen der Tauchschule am Morgen war im Übrigen unproblematisch, da wir unseren Mietwagen mit der Autofähre mit auch die Insel genommen hatten. Auch das wäre eine Empfehlung von uns, wenn man die Insel auf eigene Faust erkunden möchte. Wir bedanken uns besonders bei Käpt’n Andres und seinem Mitarbeiter an Bord, Uli als Ansprechpartnerin in der Tauchschule, sowie unseren Guides Sophia, Jackie, Nick, David und Peter, die sich ausgezeichnet um unser Wohl gekümmert haben.

Tauchbasen in Mexiko

Zeige alle Tauchbasen in Mexiko

Tauchsafaris in Mexiko

Zeige alle Liveaboards in Mexiko

Themen über

Letzte

Beliebt

Letzte Kleinanzeigen