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Tauchen in Florida

Ein Blick auf die Landkarte von Florida genügt, um zu wissen, warum es hier so viele Tauchplätze gibt. Auf der Halbinsel bis ganz südlich auf den Keys sind viele der besten Tauchplätze von fast jedem Ort aus in wenigen Stunden mit dem Auto zu erreichen. Urlauber, die es nach wirklich großen Wracks dürstet sind mit der über 155 m langen Spiegel Grove bei Key Largo gut bedient. Zwei weitere große Wracks, die man definitiv betauchen sollte, sind die ehemaligen Coast Guard Kutter Bibb und Duane. Nicht zu vergessen sind auch eine Gruppe von Wracks im Umkreis von Miami. Panama City Beach im Nordwesten von Florida ist in erster Linie für seine 43 Kilometer langen Traumstrände bekannt; aber auch die ruhigen Gewässer vor der Küste lohnen eine Entdeckungstour: Panama City Beach bietet fünf geschichtsträchtige Wracks entlang des Panhandle Shipwreck Diving Trails. Doch nicht nur für das Tauchen im Meer steht Florida: Crystal River, Rainbow River und Ginnie Springs zählen weltweit zu den Topadressen in Bezug auf das Süßwassertauchen. Seekühe gibt es in z.B. in Crystal River zu bestaunen, schnorcheln oder tauchen im Rainbow River, oder Grotten – und Höhlentauchen in den Quelltöpfen von Ginnie Springs – vom Anfänger bis hin zu wirklich beeindruckenden Höhlenstrecken für Vollprofis wie zB die Höhlensysteme von Devils Ear und Devils Eye.

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Wie auch das benachbarte Jupiter Scuba Diving ist man im Jupiter Dive Center sehr gut aufgehoben. Neben dem Full Service inkl. Montage des Equipments und vorhandenen Guides für die Gruppe ist das Boot modern. Die Art des Tauchens ist etwas anspruchsvoller, eben keine Badewanne, sondern mitten im Golfstrom. Üblicherweise wird ein 2Tank-Dive (oder sogar 3Tank) gemacht mit 1h Oberflächenintervall. Es geht mit Sprung und direktem Abtauchen (wg Oberflächenströmung) direkt hinter dem Guide her auf ca. 20-25m, dann mit der Strömung treiben lassen und warten was kommt...wenn man früher auftauchen muss (z.B. weil man Luft statt Nitrox taucht oder viel verbraucht), macht man sich per Oberflächenmarker bemerkbar oder hält sich an die mitgeführte Boje des Guides und wird vom Boot eingesammelt. Sicht war im September mäßig (ca. 10m), dafür gibt es vor Ort aber einfach viel zu sehen. Wir hatten mehrere große Schildkröten und einen Goliath Grouper aus 2m Entfernung...traumhaft! Dazu noch viele andere Fische, z.B. eine Ansammlung großer Kaiserfische, wo vermutet wurde, dass diese sich aktuell zum gemeinsamen Laichen eingefunden haben. Beim benachbarten Jupiter Scuba Diving, die uns aufgrund vom Ruhetag an Jupter Dive Center verwiesen hatten, haben wir auch Zitronenhaie(3m), Riffhaie und Ammenhaie(3m) gesehen. Gibt es alles regelmäßig dort vor Ort, je nach Spot und Bedingungen. Das Tauchen ist recht teuer (mit Equipment inkl. Tax ca. 160€ für 2 TG), aber ich würde es jederzeit wieder machen, wenn ich dort vorbeikomme, weil es einfach spektakulär ist.

Tauchgang am 12.09.2019

BademeisterKansas
Am 12.09.2019 fuhren wir von Sunny Isles Beach auf die Key´s um bei Scuba-Fun den Tag zu verbringen. Die Verbindungsaufnahme per Telefon war problemlos, da die neue Tauchbasen-Besitzerin deutsch spricht. Die ehrliche Information über Wellengang und Zustand nach dem Hurrikane Dorian haben uns sehr geholfen, diesen Tag auszuwählen. Bei Ankunft an der Basis wurden wir sehr nett begrüßt und meine Begleitung wurde in die Formalitäten des PADI Schnuppertauchprogrammes eingewiesen. Desweiteren wurde uns in passender Größe die Ausrüstung bereitgelegt und uns wichtige Informationen, wie die Empfehlung einer Antiemetika-Einnahme wegen sehr starkem Wellengang oder das Anziehen eines Shorty`s wegen eventueller Begegnung von Quallen, mit gegeben. Als Guide / Tauchlehrer wurde uns Brent vorgestellt, ein witziger Typ mit langen Haaren, der eine sehr hoch angesetzte Ausbildung auf Englisch gut erklärt mit meiner Begleitung machte. Nach den o.g. Formalitäten ging es auch schon direkt los, der Pool liegt circa 5 Autominuten von der Tauchbasis entfernt. Hier wurden die Grundzüge (tarieren, Maske ausblasen, Automat einfangen, Nase-Mund-Reflex, Wechselatmung, Handzeichen, Druckausgleich) gelehrt, und nach einer guten Stunde auch erfolgreich abgeschlossen. Nach einer Mittagspause trafen wir uns mit Brant am Bootanleger von Rainbow Reef, um zusammen mit diesem Tauchunternehmen an das Molasses Reef zu verlegen. Das Boot war sauber und gepflegt, die Crew machte einen ordentlichen Eindruck und auch die bereitgestellten Druckluftflaschen machten einen guten technischen Eindruck. Nach gut 30min Fahrt über das Meer erreichten wir den Tauchplatz und konnten den ersten Tauchgang in 12m Tiefe 50 Minuten lang genießen. Die Wassertemperatur lag bei ca. 35C° und die Sicht bei circa 20m. Während Tauchschülerin und Lehrer vorneweg tauchten, bin ich den Beiden hinterher. Die Unterwasserwelt hat sich hier von seiner besten Seite gezeigt. Bunte Fische, große Korallenformationen mit tiefen Kanälen und einem Schwarzspitzen-Riffhai machten diesen Tauchgang unvergesslich. Nach dem Auftauchen und betreten des Bootes wurde durch die Boot Crew die Vollzähligkeit fest gestellt. Nun wurde das Boot um gut 100m versetzt und es ging auf zum zweiten Tauchgang mit neuer Druckluftflasche. Dieser konnte sich nahtlos an den Ersten angliedern, denn auch hier konnten wir einen Hai und einen Lobster sehen. Als wir wieder auf dem Boot waren und nach ca. 30min im Hafen ankamen, übernahm Brent unsere Ausrüstung und wir fuhren zur Basis zurück. Hier wurden freundlich und geduldig die letzten Formalitäten erledigt, Logbücher geschrieben, Informationen über die Tier- und Pflanzenwelt ausgetauscht und Smalltalk gehalten. In der Zusammenfassung war es ein unfassbares Erlebnis, dass man unbedingt wiederholen sollte. Ich kann jedem empfehlen, der einmal Schnuppertauchen möchte, sich hier an diese Basis zu wenden. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist auf alle Fälle in Ordnung.
Wie auch das benachbarte Jupiter Scuba Diving ist man im Jupiter Dive Center sehr gut aufgehoben. Neben dem Full Service inkl. Montage des Equipments und vorhandenen Guides für die Gruppe ist das Boot modern. Die Art des Tauchens ist etwas anspruchsvoller, eben keine Badewanne, sondern mitten im Golfstrom. Üblicherweise wird ein 2Tank-Dive (oder sogar 3Tank) gemacht mit 1h Oberflächenintervall. Es geht mit Sprung und direktem Abtauchen (wg Oberflächenströmung) direkt hinter dem Guide her auf ca. 20-25m, dann mit der Strömung treiben lassen und warten was kommt...wenn man früher auftauchen muss (z.B. weil man Luft statt Nitrox taucht oder viel verbraucht), macht man sich per Oberflächenmarker bemerkbar oder hält sich an die mitgeführte Boje des Guides und wird vom Boot eingesammelt. Sicht war im September mäßig (ca. 10m), dafür gibt es vor Ort aber einfach viel zu sehen. Wir hatten mehrere große Schildkröten und einen Goliath Grouper aus 2m Entfernung...traumhaft! Dazu noch viele andere Fische, z.B. eine Ansammlung großer Kaiserfische, wo vermutet wurde, dass diese sich aktuell zum gemeinsamen Laichen eingefunden haben. Beim benachbarten Jupiter Scuba Diving, die uns aufgrund vom Ruhetag an Jupter Dive Center verwiesen hatten, haben wir auch Zitronenhaie(3m), Riffhaie und Ammenhaie(3m) gesehen. Gibt es alles regelmäßig dort vor Ort, je nach Spot und Bedingungen. Das Tauchen ist recht teuer (mit Equipment inkl. Tax ca. 160€ für 2 TG), aber ich würde es jederzeit wieder machen, wenn ich dort vorbeikomme, weil es einfach spektakulär ist.

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