• 1023 Fotos
  • 76 Videos

Tauchen in den USA

Kaum ein anderes Land bietet so vielfältige Tauchmöglichkeiten wie die USA. Wracks an der Ostküste, Kelpwälder an der Westküste und in Alaska, und auch das Tauchen in Hawaii kann sich sehen lassen. Und dann noch die vielen Möglichkeiten im Inland - hier sind die Great Lakes zu nennen. Hier ist für jeden Taucher etwas dabei.

Beliebte Tauchziele in den USA

Zeige alle Reiseziele in den USA

Aktuellste News USA

Zeige alle Nachrichten

Letzte Artikel USA

Zeige alle Artikel

Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Ich war im Juli 2019 zwei Tage mit Discovery tauchen. Für mich waren das zwei der besten Tauchtage überhaupt!!! Am ersten Tag sind wir mit der Captains Lady, am zweiten mit der Outrageous V gefahren. Wir sind zweimal am U-352 tauchen gewesen, welches im 2. Weltkrieg (ohne Besatzung) versenkt wurde. Die Sichtweite war bei ca. 20 m und somit gut. Das Wrack ist vollständig erhalten und es ist spektakulär. Es gab hier außer dem Wrack noch Stachelmakrelen, Barakudas, einen großen Rochen und Rotfeuerfische zu sehen. Der zweite Tauchgang war jeweils an einem anderen Wrack (Spar und Aeolus, künstliche Riffe). Hier war Haialarm angesagt. In unmittelbarer Nähe zu uns waren gut 10 Sandtigerhaie zu sehen. Die Wracks sind sehr gut betauchbar und haben große Öffnungen. Das Wasser ist im Juli mit 29 Grad an der Oberfläche herrlich warm. Ich bin mit eigener Ausrüstung getaucht. Nitrox Tanks (unbedingt empfehlenswert) sind verfügbar. Die Basis und Boote ist zweckmäßig ausgestattet. Verpflegung außer Wasser muss man selber mitbringen. Auf den Booten gibt es keine Guides. Mit einem guten Buddy ist es super, da man dann problemlos 45 - 50 Minuten autark tauchen kann. Die Gruppe ist klein (max 12-15 Taucher) und alles ist natürlich auf englisch. Nachteile gibt es leider auch: Die Bootsfahrt ist mit 31 Meilen und fast 2 Stunden einfach sehr lang. Mit erheblicher Dünung ist zu rechnen (Seekrankheit!). Das Wetter ist nicht planbar - regelmäßig sind die weit draußen liegenden Tauchplätze nicht erreichbar. Bei mir hat es erst im dritten Anlauf geklappt. Alles in allem war es ein einmaliges Erlebnis. So eindrucksvolle Wracks und jede Menge Haie bekommt man nicht überall zu sehen. Und abends einfach in Beaufort Burger oder Tuna essen und den Sonnenuntergang genießen (... statt im Neckarmann Hotel zu sein).

Tauchgang am 12.09.2019

BademeisterKansas
Am 12.09.2019 fuhren wir von Sunny Isles Beach auf die Key´s um bei Scuba-Fun den Tag zu verbringen. Die Verbindungsaufnahme per Telefon war problemlos, da die neue Tauchbasen-Besitzerin deutsch spricht. Die ehrliche Information über Wellengang und Zustand nach dem Hurrikane Dorian haben uns sehr geholfen, diesen Tag auszuwählen. Bei Ankunft an der Basis wurden wir sehr nett begrüßt und meine Begleitung wurde in die Formalitäten des PADI Schnuppertauchprogrammes eingewiesen. Desweiteren wurde uns in passender Größe die Ausrüstung bereitgelegt und uns wichtige Informationen, wie die Empfehlung einer Antiemetika-Einnahme wegen sehr starkem Wellengang oder das Anziehen eines Shorty`s wegen eventueller Begegnung von Quallen, mit gegeben. Als Guide / Tauchlehrer wurde uns Brent vorgestellt, ein witziger Typ mit langen Haaren, der eine sehr hoch angesetzte Ausbildung auf Englisch gut erklärt mit meiner Begleitung machte. Nach den o.g. Formalitäten ging es auch schon direkt los, der Pool liegt circa 5 Autominuten von der Tauchbasis entfernt. Hier wurden die Grundzüge (tarieren, Maske ausblasen, Automat einfangen, Nase-Mund-Reflex, Wechselatmung, Handzeichen, Druckausgleich) gelehrt, und nach einer guten Stunde auch erfolgreich abgeschlossen. Nach einer Mittagspause trafen wir uns mit Brant am Bootanleger von Rainbow Reef, um zusammen mit diesem Tauchunternehmen an das Molasses Reef zu verlegen. Das Boot war sauber und gepflegt, die Crew machte einen ordentlichen Eindruck und auch die bereitgestellten Druckluftflaschen machten einen guten technischen Eindruck. Nach gut 30min Fahrt über das Meer erreichten wir den Tauchplatz und konnten den ersten Tauchgang in 12m Tiefe 50 Minuten lang genießen. Die Wassertemperatur lag bei ca. 35C° und die Sicht bei circa 20m. Während Tauchschülerin und Lehrer vorneweg tauchten, bin ich den Beiden hinterher. Die Unterwasserwelt hat sich hier von seiner besten Seite gezeigt. Bunte Fische, große Korallenformationen mit tiefen Kanälen und einem Schwarzspitzen-Riffhai machten diesen Tauchgang unvergesslich. Nach dem Auftauchen und betreten des Bootes wurde durch die Boot Crew die Vollzähligkeit fest gestellt. Nun wurde das Boot um gut 100m versetzt und es ging auf zum zweiten Tauchgang mit neuer Druckluftflasche. Dieser konnte sich nahtlos an den Ersten angliedern, denn auch hier konnten wir einen Hai und einen Lobster sehen. Als wir wieder auf dem Boot waren und nach ca. 30min im Hafen ankamen, übernahm Brent unsere Ausrüstung und wir fuhren zur Basis zurück. Hier wurden freundlich und geduldig die letzten Formalitäten erledigt, Logbücher geschrieben, Informationen über die Tier- und Pflanzenwelt ausgetauscht und Smalltalk gehalten. In der Zusammenfassung war es ein unfassbares Erlebnis, dass man unbedingt wiederholen sollte. Ich kann jedem empfehlen, der einmal Schnuppertauchen möchte, sich hier an diese Basis zu wenden. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist auf alle Fälle in Ordnung.
Vor 3 Wochen habe ich es nun endlich geschafft, mal im `Graveyard of the Atlantic´ in North Carolina zu tauchen. Beim Olympus Divecenter in Morehead City hatte ich 4 Tagestrips gebucht, von denen einer wegen mangelnder Teilnehmerzahl gecancelt wurde. Bei den anderen 3 Tagen hatte ich viel Glück, denn auch wetterbedingt müssen immer wieder Ausfahrten abgesagt werden. Einheimische Taucher berichteten, daß sie dafür bis zu 10 Anläufe gebraucht haben, aber ich konnte am Jahrestag der Versenkung gleich das legendäre deutsche U-352 erleben, daß so von Fischwolken umlagert war, daß es kaum zu erkennen war. Toll! Die `Aeolus´ war dann nochmal eine Steigerung, denn hier wimmelte es von den ersehnten Sandtigerhaien, die neugierig und ohne jede Hektik ganz nah rankommen - ein Wahnsinnserlebnis. Die Ausfahrten `offshore´ weit raus in den Golfstrom dauern einfach gut 2 Stunden und das zieht sich trotz bequemen Boot ganz schön, vor allem bei rauhem Wetter. Vor Ort werden dann nochmal die Bedingungen gecheckt und wenn alles passt, kann man tauchen. Die Wracks liegen alle auf ebenen Sandgrund - Riffe gibt es hier nicht - und sind ein Magnet für jegliches Meeresleben, teils sogar schön mit Korallen bewachsen. Die Auswahl an Wracks ist riesig, teils gut erhalten, teils nur noch Trümmerfelder, aber alle sehenswert. Einige Sandtiger fast überall. Die Crew ist gut eingespielt, taucht aber nur zum Anker setzen ab, ansonsten ist selbstständiges Tauchen angesagt. Die Briefings sind gut und ausgeleint sind die Wracks alle. Billig ist das Vergnügen nicht, zum happigen Grundpreis werden die Tauchflaschen noch extra berechnet und natürlich erwartet die Crew auch noch ein gutes Trinkgeld. Das Geld für den abgesagten Tauchtag wurde zuverlässig zurückgebucht. Kein Easy-Diving, aber ich fand die 3 Tage super und jeden Cent wert! Der Tauchshop selbst ist auch extrem gut bestückt und sehr schön.
Ich war im Juli 2019 zwei Tage mit Discovery tauchen. Für mich waren das zwei der besten Tauchtage überhaupt!!! Am ersten Tag sind wir mit der Captains Lady, am zweiten mit der Outrageous V gefahren. Wir sind zweimal am U-352 tauchen gewesen, welches im 2. Weltkrieg (ohne Besatzung) versenkt wurde. Die Sichtweite war bei ca. 20 m und somit gut. Das Wrack ist vollständig erhalten und es ist spektakulär. Es gab hier außer dem Wrack noch Stachelmakrelen, Barakudas, einen großen Rochen und Rotfeuerfische zu sehen. Der zweite Tauchgang war jeweils an einem anderen Wrack (Spar und Aeolus, künstliche Riffe). Hier war Haialarm angesagt. In unmittelbarer Nähe zu uns waren gut 10 Sandtigerhaie zu sehen. Die Wracks sind sehr gut betauchbar und haben große Öffnungen. Das Wasser ist im Juli mit 29 Grad an der Oberfläche herrlich warm. Ich bin mit eigener Ausrüstung getaucht. Nitrox Tanks (unbedingt empfehlenswert) sind verfügbar. Die Basis und Boote ist zweckmäßig ausgestattet. Verpflegung außer Wasser muss man selber mitbringen. Auf den Booten gibt es keine Guides. Mit einem guten Buddy ist es super, da man dann problemlos 45 - 50 Minuten autark tauchen kann. Die Gruppe ist klein (max 12-15 Taucher) und alles ist natürlich auf englisch. Nachteile gibt es leider auch: Die Bootsfahrt ist mit 31 Meilen und fast 2 Stunden einfach sehr lang. Mit erheblicher Dünung ist zu rechnen (Seekrankheit!). Das Wetter ist nicht planbar - regelmäßig sind die weit draußen liegenden Tauchplätze nicht erreichbar. Bei mir hat es erst im dritten Anlauf geklappt. Alles in allem war es ein einmaliges Erlebnis. So eindrucksvolle Wracks und jede Menge Haie bekommt man nicht überall zu sehen. Und abends einfach in Beaufort Burger oder Tuna essen und den Sonnenuntergang genießen (... statt im Neckarmann Hotel zu sein).

Tauchgang am 12.09.2019

BademeisterKansas
Am 12.09.2019 fuhren wir von Sunny Isles Beach auf die Key´s um bei Scuba-Fun den Tag zu verbringen. Die Verbindungsaufnahme per Telefon war problemlos, da die neue Tauchbasen-Besitzerin deutsch spricht. Die ehrliche Information über Wellengang und Zustand nach dem Hurrikane Dorian haben uns sehr geholfen, diesen Tag auszuwählen. Bei Ankunft an der Basis wurden wir sehr nett begrüßt und meine Begleitung wurde in die Formalitäten des PADI Schnuppertauchprogrammes eingewiesen. Desweiteren wurde uns in passender Größe die Ausrüstung bereitgelegt und uns wichtige Informationen, wie die Empfehlung einer Antiemetika-Einnahme wegen sehr starkem Wellengang oder das Anziehen eines Shorty`s wegen eventueller Begegnung von Quallen, mit gegeben. Als Guide / Tauchlehrer wurde uns Brent vorgestellt, ein witziger Typ mit langen Haaren, der eine sehr hoch angesetzte Ausbildung auf Englisch gut erklärt mit meiner Begleitung machte. Nach den o.g. Formalitäten ging es auch schon direkt los, der Pool liegt circa 5 Autominuten von der Tauchbasis entfernt. Hier wurden die Grundzüge (tarieren, Maske ausblasen, Automat einfangen, Nase-Mund-Reflex, Wechselatmung, Handzeichen, Druckausgleich) gelehrt, und nach einer guten Stunde auch erfolgreich abgeschlossen. Nach einer Mittagspause trafen wir uns mit Brant am Bootanleger von Rainbow Reef, um zusammen mit diesem Tauchunternehmen an das Molasses Reef zu verlegen. Das Boot war sauber und gepflegt, die Crew machte einen ordentlichen Eindruck und auch die bereitgestellten Druckluftflaschen machten einen guten technischen Eindruck. Nach gut 30min Fahrt über das Meer erreichten wir den Tauchplatz und konnten den ersten Tauchgang in 12m Tiefe 50 Minuten lang genießen. Die Wassertemperatur lag bei ca. 35C° und die Sicht bei circa 20m. Während Tauchschülerin und Lehrer vorneweg tauchten, bin ich den Beiden hinterher. Die Unterwasserwelt hat sich hier von seiner besten Seite gezeigt. Bunte Fische, große Korallenformationen mit tiefen Kanälen und einem Schwarzspitzen-Riffhai machten diesen Tauchgang unvergesslich. Nach dem Auftauchen und betreten des Bootes wurde durch die Boot Crew die Vollzähligkeit fest gestellt. Nun wurde das Boot um gut 100m versetzt und es ging auf zum zweiten Tauchgang mit neuer Druckluftflasche. Dieser konnte sich nahtlos an den Ersten angliedern, denn auch hier konnten wir einen Hai und einen Lobster sehen. Als wir wieder auf dem Boot waren und nach ca. 30min im Hafen ankamen, übernahm Brent unsere Ausrüstung und wir fuhren zur Basis zurück. Hier wurden freundlich und geduldig die letzten Formalitäten erledigt, Logbücher geschrieben, Informationen über die Tier- und Pflanzenwelt ausgetauscht und Smalltalk gehalten. In der Zusammenfassung war es ein unfassbares Erlebnis, dass man unbedingt wiederholen sollte. Ich kann jedem empfehlen, der einmal Schnuppertauchen möchte, sich hier an diese Basis zu wenden. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist auf alle Fälle in Ordnung.
Vor 3 Wochen habe ich es nun endlich geschafft, mal im `Graveyard of the Atlantic´ in North Carolina zu tauchen. Beim Olympus Divecenter in Morehead City hatte ich 4 Tagestrips gebucht, von denen einer wegen mangelnder Teilnehmerzahl gecancelt wurde. Bei den anderen 3 Tagen hatte ich viel Glück, denn auch wetterbedingt müssen immer wieder Ausfahrten abgesagt werden. Einheimische Taucher berichteten, daß sie dafür bis zu 10 Anläufe gebraucht haben, aber ich konnte am Jahrestag der Versenkung gleich das legendäre deutsche U-352 erleben, daß so von Fischwolken umlagert war, daß es kaum zu erkennen war. Toll! Die `Aeolus´ war dann nochmal eine Steigerung, denn hier wimmelte es von den ersehnten Sandtigerhaien, die neugierig und ohne jede Hektik ganz nah rankommen - ein Wahnsinnserlebnis. Die Ausfahrten `offshore´ weit raus in den Golfstrom dauern einfach gut 2 Stunden und das zieht sich trotz bequemen Boot ganz schön, vor allem bei rauhem Wetter. Vor Ort werden dann nochmal die Bedingungen gecheckt und wenn alles passt, kann man tauchen. Die Wracks liegen alle auf ebenen Sandgrund - Riffe gibt es hier nicht - und sind ein Magnet für jegliches Meeresleben, teils sogar schön mit Korallen bewachsen. Die Auswahl an Wracks ist riesig, teils gut erhalten, teils nur noch Trümmerfelder, aber alle sehenswert. Einige Sandtiger fast überall. Die Crew ist gut eingespielt, taucht aber nur zum Anker setzen ab, ansonsten ist selbstständiges Tauchen angesagt. Die Briefings sind gut und ausgeleint sind die Wracks alle. Billig ist das Vergnügen nicht, zum happigen Grundpreis werden die Tauchflaschen noch extra berechnet und natürlich erwartet die Crew auch noch ein gutes Trinkgeld. Das Geld für den abgesagten Tauchtag wurde zuverlässig zurückgebucht. Kein Easy-Diving, aber ich fand die 3 Tage super und jeden Cent wert! Der Tauchshop selbst ist auch extrem gut bestückt und sehr schön.

Tauchbasen in den USA

Zeige alle Tauchbasen in den USA

Tauchsafaris in den USA

Zeige alle Liveaboards in den USA

Themen über

Letzte

Beliebt

Letzte Kleinanzeigen