DAN Europe: Barotrauma des Ohrs

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Mitglieder der Spezies Homo subaquaticus früh – wenn auch schmerzhaft – lernen, dass ihre Ohren unter Wasser eine wichtige Rolle spielen. Barotrauma ist das häufigste Missgeschick, das dieser Spezies unter Wasser widerfährt. In den Sagen und Legenden der Spezies spielt das Barotrauma jedoch eine eher untergeordnete Rolle. Meist geht es um die Wirkung von Gasen auf den Körper, und insbesondere auf das Gehirn. Geschichten zum Thema Druckausgleich und Ohr- und Nasenhygiene scheinen rar. Wird dieser Aspekt der natürlichen Selektion überlassen?

Der DMT-Kurs von DAN Europe

Ganz gleich ob es sich um eine Expedition, eine militärische Operation oder ein wissenschaftliches Forschungsprojekt an entlegenen Orten handelt: Leute mit bestimmten Fertigkeiten werden immer gebraucht. Rettungshelfer und Sanitäter gehören dazu, und zwar am besten solche, die mit den spezifischen Verletzungen und Krankheiten vertraut sind, die in der jeweiligen Situation auftreten können.

Die Krux mit dem Tauchcomputer

August 2019 Klinik Split, Kroatien: Stefan liegt auf einer Intensivstation in einem fremden Land. Sein Gesundheitszustand ist ungewiss, er ist nicht bei Bewusstsein. Eine Druckkammerfahrt war bisher nicht möglich, da nur Patienten mit stabilen Vitalzeichen in die Druckkammer eingeschleust werden. Eine Bildgebung von Gehirn und Lunge würde nicht gut aussehen, heißt es. Die Kommunikation ist aufgrund von Sprachproblemen schwierig. Niemand weiß etwas Genaues. Stefans Frau ist voller Sorge um das Leben ihres Gatten auf dem Weg nach Split...

Erläuternde Stellungnahme zur Medizinischen Problematik nach Covid-19 Heilung

An Covid-19 erkrankte tauchende Patienten, die auf einer Intensivstation mit Sauerstoff behandelt wurden, empfiehlt die BVOOG (Vereniging voor Overdruk- en Onderwater Geneeskunde) eine mindestens dreimonatige Pause mit dem Tauchsport und danach eine eingehende fachärztliche Untersuchung der Lunge mit einem Thorax-CT. Dr. Hartig nennt zusätzlich eine Fallstudie des Korean Journal of Radiology (KJR) die er Taucher.Net vorlegte, in der radiologisch dokumentierte starke Veränderungen der Lunge bei als geheilt geltenden Patienten in Wuhan bis zu sechs Wochen nach der Entlassung dokumentiert wurden.

Auch das noch: Taucher-Spätschäden nach überstandener Covid-19 Krankheit?

Als Andreas von einem dreiwöchigen Tauchurlaub in der Baja California aus Mexiko nach Hamburg zurück kam, ahnte er nicht, dass ihm recht bald ein einwöchiger Albtraumtauchgang mit Reinsauerstoff bevorstehen würde: Covid-19 positiv, schwere Symptome und fünf Tage Intensivstation brachten den sportlichen, voll durchtrainierten selbstständigen Unternehmer und Tauchlehrer, der an der Stadtgrenze Hamburgs in Schleswig-Holstein beheimatet ist, an Grenzen, die er bis dahin für sich für nicht denkbar gehalten hätte.

Ohrenprobleme durch Wasser

Egal ob im Sommer am Meer oder im Schwimmbad – viele Menschen leiden unter dem Problem, dass Wasser in die Ohren kommt. Das ist grundsätzlich schon unangenehm – ein leichtes Druckgefühl und alle Geräusche leicht gedämpft.

Das gute Ende einer Tauchlehrerkarriere

Der deutsche Tauchlehrer Matthias U. war im September 2015 zum Tauchurlaub in Safaga am Roten Meer. Es war eigentlich ein perfekter Start in einen vermeintlich perfekten Urlaub. Nachdem Matthias am Vortag bereits zwei wunderbare Tauchgänge in 29°C warmem Wasser genießen konnte, war der 47-Jährige auch am heutigen Vormittag von bestem Wetter zur etwa 1,5-stündigen Ausfahrt von Safaga zur Salem Express begrüßt worden.

Das Risiko taucht mit

Kuredu Island im nördlichen Teil des Lhaviyani-Atolls (Malediven), bekannt für seine traumhaften Tauchspots. In ca. 40 Minuten erreicht man die 150 km vom Flughafen Male entfernte Insel. Doch an diesem Tag gab es keine erfreulichen Nachrichten aus dem Paradies...

Fieber in den Tropen

Susanne und ihr Freund Heiko reisen im Oktober 2016 nach Indonesien und auf die Philippinen, um für die nächsten 3 Monate an besonderen Plätzen tauchen zu gehen, ihren Erfahrungshorizont als Tauchlehrer zu erweitern und vielleicht sogar einen geeigneten Ort für eine eigene Tauchbasis zu entdecken.

Tauchen – eine Herzensangelegenheit?!

Im März 2016 macht sich der 55-jährige Stefan R. aus der Nähe von Mannheim zusammen mit seiner Lebensgefährtin Patricia auf den Weg nach Java, Indonesien. Beide wollen einen spannenden Backpacking-Urlaub erleben, die Inselwelt Indonesiens erkunden und dann und wann getaucht werden. Nach einem Tauchgang treten gesundheitliche Probleme auf...