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Tauchen in Portugal

Tauchen in Portugal heißt natürlich tauchen im Atlantik. Gute Tauchmöglichkeiten finden sich in Portugal an der Algarve, auf der Inselgruppe der Azoren und rund um Madeira. Überall gibt es tolle felsige Küsten mit tief abfallenden Steilwänden, welche durch zahlreiche Höhlen zerklüftet werden. Hier ist das Tauchen zwar etwas rauher - aber dennoch sehr schön.

Und falls ihr noch nach einem guten Reiseangebot für Portugal sucht - schaut einfach mal in diesen Vergleich.

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Als langjährige Stammgäste haben wir uns sehr gefreut, dass wir in diesem Frühjahr endlich wieder in dem (unserer persönlichen Meinung nach) schönsten Hausriff von Madeira tauchen konnten. Als neues Team sind einige "alte Hasen" am Start - von Pedro haben wir vor etlichen Jahren als blutjunde Tauchanfänger an Ort und Stelle richtig tarieren gelernt, und Ainhoa und Frank bringen zusammen auch etliche Jahre Taucherfahrung vor Ort mit auf die Waage. Die portugiesisch-spanisch-deutsche Chemie der drei untereinander (und ihrer jungen Tauchassistentin) "paßt" einfach, und wir haben uns sofort wieder ganz entspannt und zu Hause gefühlt. Das neue Boot für die entfernter liegenden Tauchspots ist etwas größer und die Fahrt damit zum Wrack dre CORVETA AFONSO sehr angenehm. Leider waren wir diesmal nur eine Woche da und konnten mit unseren paar Tauchgängen nur einen Teil der Tauchspots wieder besuchen. Die Basis wurde weitgehend renoviert und der Raum für das ganze Equipment der Tauchgäste wirklich klasse vergrößert und neu gestaltet, so dass man jetzt auch mit mehreren Leuten gleichzeitig bequem alles aufhängen und wegstauen oder heraus holen kann. Auch die guten alten "Rödeltische" wurden beibehalten und noch um einige Bänke ergänzt, so dass Platz genug ist, um alles zusammen bauen zu können und bequem anlegen zu können. Schade nur, dass die Hotelleitung bei dem Umbau (noch ?) kein warmes Wasser zu den Duschen gelegt hat - das wäre gerade am Anfang und Ende der Saison, wenn es noch etwas kühl sein kann, das "Sahnehäubchen" gewesen. Aber vielleicht kommt das ja auch noch !? Unser Fazit: Wer in entspannter Atmosphäre in einem tollen Revier alleine tauchen oder aber in kleinen Gruppen geführt werden oder tauchen erst noch lernen möchte, ist hier auf jeden Fall goldrichtig.
Den Basisinhaber Stefan Maier durfte ich bereits 1995 auf Mallorca kennenlernen, wo er damals tätig war. Zwei Jahre später übernahm er in Canico/Madeira die Basis Manta Rainer – heute Manta Diving. So um die Jahrtausendwende war ich zweimal auf der Tauchbasis, um dort einen Tauchurlaub zu verbringen und konnte daher den Beginn der „Ära Maier“ miterleben. Schon damals beeindruckten mich der sehr gut strukturierte Ablauf der Tauchgänge und die Organisation der Basis. Der Kontakt zwischen Stefan und mir ist über all die Jahre nicht abgebrochen, denn wir haben uns regelmäßig auf der BOOT getroffen, zuletzt im Januar. Dort verabschiedete ich mit den Worten: „Irgendwann komme ich Dich wieder auf Madeira besuchen.“ Ohne es damals zu ahnen, ergab sich unerwartet bereits sechs Wochen später die Gelegenheit. Beim Einchecken war der erste Eindruck, dass die Basis erst im Vorjahr neu erbaut wurde, was natürlich nicht der Fall war. Über den Zustand der Leihausrüstung müssen wir nicht reden, diese wird alle zwei Jahre erneuert. Stahlflaschen aller üblichen Größen sind in mehr als ausreichender Zahl vorhanden und Nitrox ist gegen einen geringen Aufpreis erhältlich. Zu weiteren Details haben sich meine Vorschreiber bereits eingehend geäußert und ich möchte sie nicht wiederholen. Zunächst wird ein Rundgang durch die Tauchbasis gemacht und die organisatorischen Dinge werden erklärt. Schon hier merkt man, dass jahrzehntelange Erfahrung umgesetzt und Abläufe weiter optimiert wurden. Vor dem Tauchgang gibt es ein umfangreiches Briefing und hinterher ein ebensolches Debriefing, eine Sache, die bei vielen Basen in den letzten Jahren mehr in den Hintergrund geriet. Hier wird es noch gelebt! Es sind die vielen großen und kleinen Sachen, die das positive Bild der Basis ausmachen, über die mehr als freundliche und kompetente Staff bis hin zum Bodenbelag. Ich habe noch nie einen Bodenbelag erlebt, der bei Nässe so rutschfest ist. Hervorheben möchte ich noch die kurzen Wege über wenige Stufen, um den Einstieg für die von Land betauchbaren Tauchplätze zu erreichen. Weitere Plätze werden regelmäßig mit dem Boot angefahren. Von zahlreichen Hotels kann die Basis fußläufig erreicht werden. Für den nächsten Besuch von Manta Diving werde ich mir nicht mehr so viel Zeit lassen …
Ich komme nun seit Jahren regelmäßig auf diese tolle Insel und gehe zum Tauchen zu Wahoo-Diving. Meistens bin ich gegen Ende der Saison da, also ca. Anfang Oktober. Das Wetter auf Santa Maria ist im Regelfall trotzdem sehr gut. Die Wasserbedingungen sind mit 22-24 Grad auch ein echter Genuss. Gute Sichtweiten und angenehme Tauchbedingungen machen jeden Tauchgang zu einem Erlebnis. Auch wenn man nicht tauchen geht oder nach dem Tauchen, lässt sich noch viel auf der Insel erleben. Nicht nur die atemberaubende Flora und Fauna der Insel, sondern auch die Kompetenz und Nettigkeit der Crew runden den Besuch ab. Die Tauchbasis liegt unweit vom Hafen. Sie ist ein wenig versteckt, jedoch gut zu finden. Die Ausrüstung ist in einem top Zustand. Man braucht sich um nichts kümmern, die Ausrüstung wird in der Basis getrocknet und zum Tauchen in den Hafen gebracht. Mit den anderen anzutreffenden Basen war ich auch schon Unterwasser, keine war so gut wie Wahoo. Ein Pflichtbesuch ist auf jeden Fall „Ambrosio“. Ein Tauchgang mehrere Kilometer weit vor der Küste. An einer Boje mitten im Ozean taucht man auf 10-20m mitten im Blauwasser. Mitten in der Saison warten meistens schon dutzende Teufelsrochen (Mobula). Keiner weiß, warum sie zu diesem Platz kommen, aber sie sind so gut wie immer da. Zum Saisonende muss man zwar mehr Geduld mitbringen und meist sind es auch weniger Tiere als in der Saison, aber auch das ist schlichtweg zu empfehlen. Die angehängten Bilder sprechen glaube ich für sich. Die Mobula kommen bis auf wenige Meter an einen ran. Allein für dieses Erlebnis lohnt sich der Weg schon auf die Azoren. Oft hat man an diesem Platz auch große Schulen von Bernsteinmakrelen, die eine beachtliche Größe aufweisen. Auch Thunfisch oder Barrakudas lassen sich hier oft antreffen. Mit noch mehr Glück zeigt sich auch mal ein Walhai. Ebenso empfehlenswert ist die Fahrt zu den „Formigas“. Dort warten riesige und sehr zutrauliche Zackenbarsche. Die Fahrt ist zwar sehr lang und auch nur bei bestem Wetter möglich, aber es lohnt sich. Aber auch nah gelegene Tauchplätze, wie "Pedhrina", überzeugen mit ihrem Fischreichtum und Landschaft. Mit ein wenig Glück hat man auch größeren Besuch. Das zweite Jahr jetzt in Folge gab es einen Walhai. Einfach gewaltig, nicht in Worte zu fassen. Abschließend lässt sich nur sagen, nicht lang Fackeln ab nach Santa Maria und mit Wahoo unter Wasser. Noch ist es eine Art Geheimtipp, aber man merkt über die Jahre, dass immer mehr Leute diesen wunderbaren Fleck Erde entdecken. In diesem Sinne, immer gut Luft und bis nächstes Jahr!
Als langjährige Stammgäste haben wir uns sehr gefreut, dass wir in diesem Frühjahr endlich wieder in dem (unserer persönlichen Meinung nach) schönsten Hausriff von Madeira tauchen konnten. Als neues Team sind einige "alte Hasen" am Start - von Pedro haben wir vor etlichen Jahren als blutjunde Tauchanfänger an Ort und Stelle richtig tarieren gelernt, und Ainhoa und Frank bringen zusammen auch etliche Jahre Taucherfahrung vor Ort mit auf die Waage. Die portugiesisch-spanisch-deutsche Chemie der drei untereinander (und ihrer jungen Tauchassistentin) "paßt" einfach, und wir haben uns sofort wieder ganz entspannt und zu Hause gefühlt. Das neue Boot für die entfernter liegenden Tauchspots ist etwas größer und die Fahrt damit zum Wrack dre CORVETA AFONSO sehr angenehm. Leider waren wir diesmal nur eine Woche da und konnten mit unseren paar Tauchgängen nur einen Teil der Tauchspots wieder besuchen. Die Basis wurde weitgehend renoviert und der Raum für das ganze Equipment der Tauchgäste wirklich klasse vergrößert und neu gestaltet, so dass man jetzt auch mit mehreren Leuten gleichzeitig bequem alles aufhängen und wegstauen oder heraus holen kann. Auch die guten alten "Rödeltische" wurden beibehalten und noch um einige Bänke ergänzt, so dass Platz genug ist, um alles zusammen bauen zu können und bequem anlegen zu können. Schade nur, dass die Hotelleitung bei dem Umbau (noch ?) kein warmes Wasser zu den Duschen gelegt hat - das wäre gerade am Anfang und Ende der Saison, wenn es noch etwas kühl sein kann, das "Sahnehäubchen" gewesen. Aber vielleicht kommt das ja auch noch !? Unser Fazit: Wer in entspannter Atmosphäre in einem tollen Revier alleine tauchen oder aber in kleinen Gruppen geführt werden oder tauchen erst noch lernen möchte, ist hier auf jeden Fall goldrichtig.
Den Basisinhaber Stefan Maier durfte ich bereits 1995 auf Mallorca kennenlernen, wo er damals tätig war. Zwei Jahre später übernahm er in Canico/Madeira die Basis Manta Rainer – heute Manta Diving. So um die Jahrtausendwende war ich zweimal auf der Tauchbasis, um dort einen Tauchurlaub zu verbringen und konnte daher den Beginn der „Ära Maier“ miterleben. Schon damals beeindruckten mich der sehr gut strukturierte Ablauf der Tauchgänge und die Organisation der Basis. Der Kontakt zwischen Stefan und mir ist über all die Jahre nicht abgebrochen, denn wir haben uns regelmäßig auf der BOOT getroffen, zuletzt im Januar. Dort verabschiedete ich mit den Worten: „Irgendwann komme ich Dich wieder auf Madeira besuchen.“ Ohne es damals zu ahnen, ergab sich unerwartet bereits sechs Wochen später die Gelegenheit. Beim Einchecken war der erste Eindruck, dass die Basis erst im Vorjahr neu erbaut wurde, was natürlich nicht der Fall war. Über den Zustand der Leihausrüstung müssen wir nicht reden, diese wird alle zwei Jahre erneuert. Stahlflaschen aller üblichen Größen sind in mehr als ausreichender Zahl vorhanden und Nitrox ist gegen einen geringen Aufpreis erhältlich. Zu weiteren Details haben sich meine Vorschreiber bereits eingehend geäußert und ich möchte sie nicht wiederholen. Zunächst wird ein Rundgang durch die Tauchbasis gemacht und die organisatorischen Dinge werden erklärt. Schon hier merkt man, dass jahrzehntelange Erfahrung umgesetzt und Abläufe weiter optimiert wurden. Vor dem Tauchgang gibt es ein umfangreiches Briefing und hinterher ein ebensolches Debriefing, eine Sache, die bei vielen Basen in den letzten Jahren mehr in den Hintergrund geriet. Hier wird es noch gelebt! Es sind die vielen großen und kleinen Sachen, die das positive Bild der Basis ausmachen, über die mehr als freundliche und kompetente Staff bis hin zum Bodenbelag. Ich habe noch nie einen Bodenbelag erlebt, der bei Nässe so rutschfest ist. Hervorheben möchte ich noch die kurzen Wege über wenige Stufen, um den Einstieg für die von Land betauchbaren Tauchplätze zu erreichen. Weitere Plätze werden regelmäßig mit dem Boot angefahren. Von zahlreichen Hotels kann die Basis fußläufig erreicht werden. Für den nächsten Besuch von Manta Diving werde ich mir nicht mehr so viel Zeit lassen …

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