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Tauchen in Portugal

Tauchen in Portugal heißt natürlich tauchen im Atlantik. Gute Tauchmöglichkeiten finden sich in Portugal an der Algarve, auf der Inselgruppe der Azoren und rund um Madeira. Überall gibt es tolle felsige Küsten mit tief abfallenden Steilwänden, welche durch zahlreiche Höhlen zerklüftet werden. Hier ist das Tauchen zwar etwas rauher - aber dennoch sehr schön.

Und falls ihr noch nach einem guten Reiseangebot für Portugal sucht - schaut einfach mal in diesen Vergleich.

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Ich komme nun seit Jahren regelmäßig auf diese tolle Insel und gehe zum Tauchen zu Wahoo-Diving. Meistens bin ich gegen Ende der Saison da, also ca. Anfang Oktober. Das Wetter auf Santa Maria ist im Regelfall trotzdem sehr gut. Die Wasserbedingungen sind mit 22-24 Grad auch ein echter Genuss. Gute Sichtweiten und angenehme Tauchbedingungen machen jeden Tauchgang zu einem Erlebnis. Auch wenn man nicht tauchen geht oder nach dem Tauchen, lässt sich noch viel auf der Insel erleben. Nicht nur die atemberaubende Flora und Fauna der Insel, sondern auch die Kompetenz und Nettigkeit der Crew runden den Besuch ab. Die Tauchbasis liegt unweit vom Hafen. Sie ist ein wenig versteckt, jedoch gut zu finden. Die Ausrüstung ist in einem top Zustand. Man braucht sich um nichts kümmern, die Ausrüstung wird in der Basis getrocknet und zum Tauchen in den Hafen gebracht. Mit den anderen anzutreffenden Basen war ich auch schon Unterwasser, keine war so gut wie Wahoo. Ein Pflichtbesuch ist auf jeden Fall „Ambrosio“. Ein Tauchgang mehrere Kilometer weit vor der Küste. An einer Boje mitten im Ozean taucht man auf 10-20m mitten im Blauwasser. Mitten in der Saison warten meistens schon dutzende Teufelsrochen (Mobula). Keiner weiß, warum sie zu diesem Platz kommen, aber sie sind so gut wie immer da. Zum Saisonende muss man zwar mehr Geduld mitbringen und meist sind es auch weniger Tiere als in der Saison, aber auch das ist schlichtweg zu empfehlen. Die angehängten Bilder sprechen glaube ich für sich. Die Mobula kommen bis auf wenige Meter an einen ran. Allein für dieses Erlebnis lohnt sich der Weg schon auf die Azoren. Oft hat man an diesem Platz auch große Schulen von Bernsteinmakrelen, die eine beachtliche Größe aufweisen. Auch Thunfisch oder Barrakudas lassen sich hier oft antreffen. Mit noch mehr Glück zeigt sich auch mal ein Walhai. Ebenso empfehlenswert ist die Fahrt zu den „Formigas“. Dort warten riesige und sehr zutrauliche Zackenbarsche. Die Fahrt ist zwar sehr lang und auch nur bei bestem Wetter möglich, aber es lohnt sich. Aber auch nah gelegene Tauchplätze, wie "Pedhrina", überzeugen mit ihrem Fischreichtum und Landschaft. Mit ein wenig Glück hat man auch größeren Besuch. Das zweite Jahr jetzt in Folge gab es einen Walhai. Einfach gewaltig, nicht in Worte zu fassen. Abschließend lässt sich nur sagen, nicht lang Fackeln ab nach Santa Maria und mit Wahoo unter Wasser. Noch ist es eine Art Geheimtipp, aber man merkt über die Jahre, dass immer mehr Leute diesen wunderbaren Fleck Erde entdecken. In diesem Sinne, immer gut Luft und bis nächstes Jahr!
Tauchsafari Azoren mit der M/S Narobla vom 14.-20. Juni 2025 durchgeführt von Pico Island Adventures / Madalena, von mir bei WIRODIVE gebucht. Gebuchte Tour/Route: Pico - Faial - Condor Bank for Blue sharks - Princess Alice Bank - Deep Sea Mountains. Die Safari mit dem gebuchten Schiff hat nicht stattgefunden! Die M/S Narobla war ausschließlich ein Hotelschiff im Hafen Madalena und Horta für unsere Übernachtungen und die Mahlzeiten. Eigentlich ein schönes Schiff war aber mit den Mängeln an der Elektrik an einem Motor nicht einsetzbar. Ich war bereits 2 Tage vor Reisebeginn in der Basis, habe mir die üblichen Anmeldepapiere zum einchecken abgeholt und sie am nächsten Tag abgegeben. Erst am Samstagnachmittag, also erst kurz vor dem Einchecken auf der Narobla, wurde uns (nur drei Taucher/innen) mitgeteilt, die Narobla hat einen Schaden und ist für die Safari nicht einsetzbar. Die Condor Bank for Blue sharks und Deep Sea Mountains haben wir nicht besucht. An einem Tag ist gar kein Tauchgang durchgeführt worden, obwohl es, wie am nächsten Tag, von Land aus möglich gewesen wäre. Das Ersatzschiff die " Blue Bay" mit dem wir dann zu den Tauchplätzen gefahren wurden, ist ein MINDESTENS 2 Klassen schlechteres, heruntergekommenes und nicht gepflegtes Schiff. Kein Strom verfügbar, nur über einen stinkenden und lärmenden Generator auf dem Deck. Kein Kühlschrank, kein Geschirr, vergammelte Instrumente und Schalter. Der für mich größte Mangel waren große Schwaden von stinkenden Abgasen mit Gefährdung unserer Gesundheit beim Ausstieg an der Leiter und beim Ausziehen der Ausrüstung. Trotz unserer lauten Kritik war der Kapitän Fred nicht in der Lage so zu manövrieren das dies uns erspart wurde. Nur einmal wurde, während wir an der Leiter waren, der Motor abgeschaltet. Das Team auf der Narobla und bei den Fahrten mit der Blue Bay, der Tauchlehrer und Guide Mino und die angehende Dive Masterin Alexa waren unsere Rettung. Sie waren für alles ansprechbar und ständig fast rund um die Uhr für uns da und um den Ablauf bemüht. Sie waren ja für alles, egal ob es die Unterkunft, das Essen, das Tauchen, die gute Laune etc. betraf, zuständig. Dafür nochmals ein ganz großes Lob und vielen Dank! Wie eine Entschädigung aussieht ist noch offen, ich stehe ich mit Peter Schulze meinem Ansprechpartner bei WIRO Dive in Verbindung und hoffe auf eine gütliche Einigung.
Monate im Voraus geplant habe ich natürlich auch Tauchgepäck als Zusatzleistung hinzugebucht. Je näher der Urlaub rückte, desto weniger Lust hatte ich aber. Manta Diving? Gut, aber viel zu weit weg vom Hotel. Madeira Divepoint? Ne, das Flossen-anbehalten-Getue war einfach zu nervig. Dann nur wenige Tage Zeit, Gerödel trocknen, hin- und hertransportieren... Hatte mich schon mit Nicht-tauchen abgefunden. Und dann sehen wir spontan direkt hinter dem Hotel die Werbung für das Dive Center "Splash and Dive". Montags gesehen, abends gemailt, Mittwoch Tauchgang gemacht. Integriert in den Freibadkomplex Lido muss man an der Kasse sagen, dass man zur Tauchbasis möchte und wird dann abgeholt. Eintritt wird dafür nicht fällig. Die Basis ist noch sehr neu (von 2023), die Guides machen den Job nebenberuflich, so dass nicht immer ein Guide vor Ort ist und man dementsprechend so etwas wie einen Hausrifftauchgang einen Tag vorher buchen muss. Nitroxkompressor ist schon da, aber noch so neu, dass bislang wohl keiner so richtig damit umgehen kann, egal, für den Hausriff-Dive reichen mir 12 Liter stahlummantelte Pressluft. So wurde mir dann Mónica zugeteilt. Den Anzug habe ich mir geliehen, Mares 7 mm Nassanzug mit integrierter Kopfhaube, Größe 8. War zwar fast ein bissl groß, aber deutlich bequemer als der in Größe 5. Und noch so neu, dass wir die Schilder abmachen mussten. Rest hatte ich dabei. Es gibt Duschen und Süßwassertanks für das Equipment. Maske eingesprüht, ausgeduscht, aufgesetzt - beschlagen. Nochmal eingesprüht, ausgeduscht, aufgesetzt - wieder beschlagen. Also nochmal eingesprüht, diesmal NICHT augeduscht, sondern mit der Hand ein bißchen Wasser eingefüllt, ausgespült, aufgesetzt - endlich! Der Duschstrahl hat wohl das gesamte Look Clear Spray aus der Maske gewaschen. Nunja, man lernt nie aus. Der Einstieg ist über eine Steintreppe ins Wasser und von dort aus mit großem Schritt. Da es bis fast ganz unten ein Geländer gibt, eine relativ sichere und komfortable Angelegenheit. Unten angekommen zunächst wie erwartet eine Menge Steinbrocken wie man es vom Atlantik kennt. Zahlreiche Gespensterkrabben, Meerpfauen, Trompetenfische, Papageienfische, ein paar graue Drücker von denen mich einer ein bissl seltsam angeguckt hat und - made my day - einen Oktopus. Und - wie soll es anders sein auf der namensgebenden Insel - einige kleine madeirische Drachenköpfe. Natürlich darf die obligatorische Muräne nicht fehlen und als ganz besondere Farbkleckse gab es noch einen Purpur-Seeigel und zwei knallrote Purpurseesterne. Sehr entspannter Tauchgang bis ca. 15 m. Am Ende war unter Wasser der Wellengang leicht zu spüren, oben jedoch relativ glatt. Ausstieg über eine von mehreren Leitern, die eigentlich für die Schwimmer angebracht wurden, für Taucher aber natürlich ideal sind. Am Ende hat Mónica mir dann erklärt, dass kurz zuvor jemand in eine Portugiesische Galeere gepackt hat, gut, dass ich davon vorher nichts wusste. Die gab's bei dem Tauchgang Gott sei Dank nicht. :-) Abrödeln, bissl quatschen, Logbuch schreiben, alles ganz entspannt, ohne Druck und Hetze und super easy. Das war mal wieder richtig nett, gerne beim nächsten Mal wieder.
Ich komme nun seit Jahren regelmäßig auf diese tolle Insel und gehe zum Tauchen zu Wahoo-Diving. Meistens bin ich gegen Ende der Saison da, also ca. Anfang Oktober. Das Wetter auf Santa Maria ist im Regelfall trotzdem sehr gut. Die Wasserbedingungen sind mit 22-24 Grad auch ein echter Genuss. Gute Sichtweiten und angenehme Tauchbedingungen machen jeden Tauchgang zu einem Erlebnis. Auch wenn man nicht tauchen geht oder nach dem Tauchen, lässt sich noch viel auf der Insel erleben. Nicht nur die atemberaubende Flora und Fauna der Insel, sondern auch die Kompetenz und Nettigkeit der Crew runden den Besuch ab. Die Tauchbasis liegt unweit vom Hafen. Sie ist ein wenig versteckt, jedoch gut zu finden. Die Ausrüstung ist in einem top Zustand. Man braucht sich um nichts kümmern, die Ausrüstung wird in der Basis getrocknet und zum Tauchen in den Hafen gebracht. Mit den anderen anzutreffenden Basen war ich auch schon Unterwasser, keine war so gut wie Wahoo. Ein Pflichtbesuch ist auf jeden Fall „Ambrosio“. Ein Tauchgang mehrere Kilometer weit vor der Küste. An einer Boje mitten im Ozean taucht man auf 10-20m mitten im Blauwasser. Mitten in der Saison warten meistens schon dutzende Teufelsrochen (Mobula). Keiner weiß, warum sie zu diesem Platz kommen, aber sie sind so gut wie immer da. Zum Saisonende muss man zwar mehr Geduld mitbringen und meist sind es auch weniger Tiere als in der Saison, aber auch das ist schlichtweg zu empfehlen. Die angehängten Bilder sprechen glaube ich für sich. Die Mobula kommen bis auf wenige Meter an einen ran. Allein für dieses Erlebnis lohnt sich der Weg schon auf die Azoren. Oft hat man an diesem Platz auch große Schulen von Bernsteinmakrelen, die eine beachtliche Größe aufweisen. Auch Thunfisch oder Barrakudas lassen sich hier oft antreffen. Mit noch mehr Glück zeigt sich auch mal ein Walhai. Ebenso empfehlenswert ist die Fahrt zu den „Formigas“. Dort warten riesige und sehr zutrauliche Zackenbarsche. Die Fahrt ist zwar sehr lang und auch nur bei bestem Wetter möglich, aber es lohnt sich. Aber auch nah gelegene Tauchplätze, wie "Pedhrina", überzeugen mit ihrem Fischreichtum und Landschaft. Mit ein wenig Glück hat man auch größeren Besuch. Das zweite Jahr jetzt in Folge gab es einen Walhai. Einfach gewaltig, nicht in Worte zu fassen. Abschließend lässt sich nur sagen, nicht lang Fackeln ab nach Santa Maria und mit Wahoo unter Wasser. Noch ist es eine Art Geheimtipp, aber man merkt über die Jahre, dass immer mehr Leute diesen wunderbaren Fleck Erde entdecken. In diesem Sinne, immer gut Luft und bis nächstes Jahr!

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