absolut nicht zu empfehlen !!!
Im Laufe von fast 40 Jahren Tauchreisen ist uns so ziemlich alles an Basen untergekommen. Von winzig kleinen bis zu ganz großen, von toll organisierten bis hin zu enttäuschend schwachen Leistungen.
2022 schaffen wir jeweils den Zenit mit der besten Tauchbasis aller Zeiten sowie auch mit der schlechtesten – und damit wären wir eigentlich schon beim Thema.
Wir hatten die unterschiedlichen Bewertungen über die Basis sehr wohl gelesen aber der Kontakt per E-Mail klang vielversprechend und so beschlossen wir bei Norberto zu Tauchen.
Dort angekommen bot die Basis ein chaotisches Bild: Das Einchecken erfolgte sehr teilnahmslose, obwohl im Oktober kaum noch Taucher auf der Basis waren. Es gab weder Kisten, um unser Equipment zu verstauen noch vernünftige Möglichkeiten die Sachen aufzuhängen. Die Sitzmöglichkeiten vor der Basis beschränkten sich auf eine klapprige Holzbank, wo die Chancen sehr gut waren, sich Schiefer einzuziehen beim Anziehen.
Der Checktauchgang war so weit okay. Am nächsten Tag führte eine junge Divemasterin den Tauchgang und diese meinte alles besser wissen zu müssen. Nicht nur, dass es nervte, alle 10 Minuten nach dem Luftverbrauch gefragt zu werden (sie war bereits am Vortag mit uns getaucht) verbreitete sie nichts als Stress unter Wasser bzw. kompensierte ihren Stress an den Tauchern.
Es wäre uns bedeutend lieber gewesen, die Basis wäre im Hinblick auf das Equipment nur halb so penibel gewesen, wie mit dem Luftverbrauch, denn es gab zum Auswaschen genau 1!!! Plastikbecken. Dort wurden gerade Anzüge ausgewaschen als, nach der Frag wo wir die Automaten und Kameras waschen könnten, genau auf dieses Becken gezeigt wurde.
Die Stange zum Aufhängen der Anzüge bestand auf einem Installationsrohr, welches sich bereits verdächtig durchbog und die Boots wurden in eine alte Palette gesteckt – die Gefahr von Schiefern beim Rausziehen natürlich inklusive. Ein anderes Mal als wir vom Tauchen kamen hatten wir nicht einmal das Plastikbecken zum Auswaschen da sich der Tauchguide vorab erstmal im Sport Café einen Kaffee holen musste, bevor er sich um seinen Job kümmerte. Auch die auf der Basis angepriesene Versorgung mit Getränken und einen Snack zwischen den Tauchgängen suchten wir vergebens. Wir hatten zum Glück selbst Wasser dabei aber andere Taucher hatten sich darauf verlassen.
Über all das hätte man evtl. noch hinwegsehen können aber was dann folgte war schlichtweg der Gipfel.
Wir wollten gemeinsam mit 2 anderen Tauchern eine Tour zu den Blauhaien machen und waren bereit, die Charter unter uns vier aufzuteilen.
Die Basis wollte die Tour organisieren und sich dann bei uns melden. Am Abend bekamen wir einen Anruf die Tour würde nicht stattfinden, da einer der beiden anderen Teilnehmer abgesagt hätte.
Wir fuhren am nächsten Tag zu Basis, um mit ihnen darüber zu sprechen nur – die Basis war geschlossen und niemand per Telefon erreichbar. Durch Zufall trafen wir einen der beiden anderen Gäste in Horta. Dieser war gerade auf dem Weg zur Polizei da er auschecken wollte, jedoch nicht an seine Sachen kam da die Basis ja geschlossen war. Auf die Frage, warum er denn abgesagt hätte, meinte er, die Basis habe ihm gesagt, dass wir die Tour gecancelt hätten. Es war also schlichtweg von der Basis gelogen, da wir alle 4 fahren wollten.
Durch Zufall fanden wir dann gemeinsam heraus, dass die Basis übersiedelt war – ein Schild an der Tür wäre evtl. sehr hilfreich gewesen.
Am neuesten Standort mussten wir dann erstmal mühsam unser Gerödel zusammensuchen, da hier genauso das Chaos herrschte wir in der alten Basis. Die Mitarbeiten sahen uns bei der Frage, wo denn unsere Sachen seien, nur gelangweilt an und deuteten auf das Gewusel an Tauchequipment, welches überall verstreut lag. Unsere Anzüge waren zwischen denen der Basis aufgehängt geworden und Teile unserer Ausrüstung waren noch in der alten Basis – es interessierte allerdings niemanden so recht ob wir zurechtkamen.
Nachdem wir zum Glück alles gefunden hatten zahlten wir wortlos unsere Tauchgänge und wechselten zur den Dive Azores, welche einen tollen Job machten und wir dort noch ein paar schöne Tauchtage inkl. der Tour zu den Blauhaien verbringen durften.
Wir sind in Sachen Basis mit Sicherheit nicht verwöhnt. Zu einem Preis von € 60,-- pro Tauchgang darf man jedoch zumindest erwarten, seine Ausrüstung vernünftig waschen und verstauen zu können sowie einen Tauchguide, der zumindest so tut, als würde ihn sein Job interessieren. Das Bild, welches sich uns bei Noberto divers bot war nur in einer Hinsicht mehr als rund – absolut nicht zu empfehlen!!!
Mehr lesen2022 schaffen wir jeweils den Zenit mit der besten Tauchbasis aller Zeiten sowie auch mit der schlechtesten – und damit wären wir eigentlich schon beim Thema.
Wir hatten die unterschiedlichen Bewertungen über die Basis sehr wohl gelesen aber der Kontakt per E-Mail klang vielversprechend und so beschlossen wir bei Norberto zu Tauchen.
Dort angekommen bot die Basis ein chaotisches Bild: Das Einchecken erfolgte sehr teilnahmslose, obwohl im Oktober kaum noch Taucher auf der Basis waren. Es gab weder Kisten, um unser Equipment zu verstauen noch vernünftige Möglichkeiten die Sachen aufzuhängen. Die Sitzmöglichkeiten vor der Basis beschränkten sich auf eine klapprige Holzbank, wo die Chancen sehr gut waren, sich Schiefer einzuziehen beim Anziehen.
Der Checktauchgang war so weit okay. Am nächsten Tag führte eine junge Divemasterin den Tauchgang und diese meinte alles besser wissen zu müssen. Nicht nur, dass es nervte, alle 10 Minuten nach dem Luftverbrauch gefragt zu werden (sie war bereits am Vortag mit uns getaucht) verbreitete sie nichts als Stress unter Wasser bzw. kompensierte ihren Stress an den Tauchern.
Es wäre uns bedeutend lieber gewesen, die Basis wäre im Hinblick auf das Equipment nur halb so penibel gewesen, wie mit dem Luftverbrauch, denn es gab zum Auswaschen genau 1!!! Plastikbecken. Dort wurden gerade Anzüge ausgewaschen als, nach der Frag wo wir die Automaten und Kameras waschen könnten, genau auf dieses Becken gezeigt wurde.
Die Stange zum Aufhängen der Anzüge bestand auf einem Installationsrohr, welches sich bereits verdächtig durchbog und die Boots wurden in eine alte Palette gesteckt – die Gefahr von Schiefern beim Rausziehen natürlich inklusive. Ein anderes Mal als wir vom Tauchen kamen hatten wir nicht einmal das Plastikbecken zum Auswaschen da sich der Tauchguide vorab erstmal im Sport Café einen Kaffee holen musste, bevor er sich um seinen Job kümmerte. Auch die auf der Basis angepriesene Versorgung mit Getränken und einen Snack zwischen den Tauchgängen suchten wir vergebens. Wir hatten zum Glück selbst Wasser dabei aber andere Taucher hatten sich darauf verlassen.
Über all das hätte man evtl. noch hinwegsehen können aber was dann folgte war schlichtweg der Gipfel.
Wir wollten gemeinsam mit 2 anderen Tauchern eine Tour zu den Blauhaien machen und waren bereit, die Charter unter uns vier aufzuteilen.
Die Basis wollte die Tour organisieren und sich dann bei uns melden. Am Abend bekamen wir einen Anruf die Tour würde nicht stattfinden, da einer der beiden anderen Teilnehmer abgesagt hätte.
Wir fuhren am nächsten Tag zu Basis, um mit ihnen darüber zu sprechen nur – die Basis war geschlossen und niemand per Telefon erreichbar. Durch Zufall trafen wir einen der beiden anderen Gäste in Horta. Dieser war gerade auf dem Weg zur Polizei da er auschecken wollte, jedoch nicht an seine Sachen kam da die Basis ja geschlossen war. Auf die Frage, warum er denn abgesagt hätte, meinte er, die Basis habe ihm gesagt, dass wir die Tour gecancelt hätten. Es war also schlichtweg von der Basis gelogen, da wir alle 4 fahren wollten.
Durch Zufall fanden wir dann gemeinsam heraus, dass die Basis übersiedelt war – ein Schild an der Tür wäre evtl. sehr hilfreich gewesen.
Am neuesten Standort mussten wir dann erstmal mühsam unser Gerödel zusammensuchen, da hier genauso das Chaos herrschte wir in der alten Basis. Die Mitarbeiten sahen uns bei der Frage, wo denn unsere Sachen seien, nur gelangweilt an und deuteten auf das Gewusel an Tauchequipment, welches überall verstreut lag. Unsere Anzüge waren zwischen denen der Basis aufgehängt geworden und Teile unserer Ausrüstung waren noch in der alten Basis – es interessierte allerdings niemanden so recht ob wir zurechtkamen.
Nachdem wir zum Glück alles gefunden hatten zahlten wir wortlos unsere Tauchgänge und wechselten zur den Dive Azores, welche einen tollen Job machten und wir dort noch ein paar schöne Tauchtage inkl. der Tour zu den Blauhaien verbringen durften.
Wir sind in Sachen Basis mit Sicherheit nicht verwöhnt. Zu einem Preis von € 60,-- pro Tauchgang darf man jedoch zumindest erwarten, seine Ausrüstung vernünftig waschen und verstauen zu können sowie einen Tauchguide, der zumindest so tut, als würde ihn sein Job interessieren. Das Bild, welches sich uns bei Noberto divers bot war nur in einer Hinsicht mehr als rund – absolut nicht zu empfehlen!!!