Fluoreszenz wird im Meer nicht nur bei Korallen beobachtet, sondern auch bei unzähligen anderen Arten von Lebewesen. Dem Phänomen muss ein Nutzen innewohnen. Wir haben die Fluoreszenz genauer unter die Lupe genommen.
Einer der größten Meeresbewohner, den man im Mittelmeer vor die Maske bekommt, ist der Conger. Sie gelten grundsätzlich als sehr freundliche Aale mit großen, blauen Augen und einer nett lächelnden Schnauze. Zumindest solange sie nicht angefüttert werden...
In Haustümpel und im Vereinsteich leben Tierchen, die seit Generationen von Biologiestudenten grausam gequält und von Aquarienbesitzern gehasst werden. Aber erst unlängst haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Hydra ein Gen besitzen, welches sie unsterblich machen könnte.
Sie sind wenig scheu und verjagen tapfer jeden Eindringling aus ihrem Revier. Manche sind richtig fies und geben sich als Putzerfische aus, führen aber Böses im Schilde. Die Rede ist von kleinen, glupschäugigen und glitschigen Dingern: Schleimfischen.
Manch seltsamen Namen hat dieser Meeresbewohner. Doch eines ist klar: Wenn Fischer so einen Fisch aus dem Wasser zogen, wussten sie meist nicht, was sie da gefangen hatten. Denn Chimären sehen ganz ungewöhnlich aus.
Neben Haien, Muränen und Drückerfischen haben Barrakudas den Ruf, die "bösen Buben" im Meer zu sein. So manche Horrorgeschichte stammt zwar von Fischern aus einer längst vergangenen Zeit, aber zugegeben: Beißt ein Barrakuda doch einmal zu, dann sind die Verletzungen meist ernst.
Die schwimmenden Köpfe der Meere sind einzigartig. Da sie aber weder schmecken, noch kommerzielle Bedeutung haben, hielt sich das Interesse an ihnen sehr in Grenzen. Viel wurde spekuliert, aber bisher wurde wenig über den mehrfachen Weltrekordhalter geforscht.
Sie kommen häufig vor, sind gut getarnt und werden von uns Tauchern selten entdeckt. An der Fischtheke sieht man sie oft und gerne. Aussehen tun sie, als ob sie in eine Fischstäbchenpresse oder unter eine submarine Straßenwalze geraten wären. Wie kommt es dazu? Und: was gibt es über die platten Fische zu wissen?
Große Haie haben keine gute Presse. Mal töten sie Surfer in Kalifornien, dann verletzen sie Schwimmer in Australien. In den vergangenen Jahren gab es auch andere Schlagzeilen, die waren aber ebenso wenig erfreulich: Die meisten großen Haiarten sind weltweit am Rand der Ausrottung. Aber was ist mit den kleineren Arten?
Schon seit Urzeiten bevölkern sie unsere Ozeane: Wale, Delphine und die Top-Prädatoren an der Spitze der Nahrungskette: Haie. Diese Tiere übten schon immer eine besondere Faszination auf die Menschen aus – wobei Haie aufgrund der Mischung mit Angst auch hier an der Spitze stehen.