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Tauchen in Kroatien

Die kroatische Adriaküste und ihre zahlreichen vorgelagerten Inseln zählen zu den beliebtesten Tauchgebieten deutscher und österreichischer Taucher und Vereine. Glasklares Wasser, tolle Wracks und zahlreiche gute, qualifizierte Tauchbasen sind ein wahrer Anziehungspunkt für alle passionierten Taucher. Wichtig zu wissen ist, dass privates Tauchen (d.h. ohne Tauchbasis) unterliegt einer Genehmigungspflicht. Die Kosten für eine Jahresgenehmigung für privates Tauchen liegt momentan bei 2400 Kuna - zu beantragen bei der jeweils zuständigen Hafenbehörde. Diese Genehmigung gilt dann allerdings auch für ein Buddyteam. Taucher die ihre Tauchgänge über eine Tauchbasis durchführen, benötigen keine extra Genehmigung!

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So! Wieder die Frage wo taucht man übers Neue Jahr. Bißchen spät dran und keinen günstigen Flug ergattert sitze ich vorm Rechner und sinniere (=nicht zielgerichtetes Nachdenken), wo man denn zum Jahresende noch ein paar entspannte Tauchgänge mit dem Kreisel machen könnte. Aufmerksam auf das Divecenter von Gueni wurde ich durch eine Werbung auf FB. Eine erste Anfrage wurde prompt beantwortet und der Gedanke auf Tauchgänge im Kvarner des Mare Nostrums war geweckt. Ok! Gleich mal vorab. Das Wasser ist kälter als in Ägypten, trotz oder Gottseidank Klimawandel. Es hatte gute 13 Grad Celsius, exakt 13,4Grad. Mit einer handelsüblichen Trockentüte locker zu machen, die Kameraden an den süddeutschen Seen beim Neujahrstauchen hatten da sicherlich andere Verhältnisse. Die Anreise mit dem Auto ist in der Wintersaison definitiv ein easy going. Nach 406 Minuten hatte ich Guenis Headquarter in Krk ereicht. Meine Erwartungen waren nicht unbedingt die Größten, nachdem die letzten Tauchgänge in meinem Logbuch in der Kvarner Region schon aus dem Jahr 2005 stammten. Doch ich wurde angenehm überrascht. Zwar liegt die Basis nicht "am Wasser", welches übrigens für alle Basen in Krk gilt, dafür ist die zur Verfügung gestellte Logistik stimmig und professionell. Neben den Unterkünften im Gebäude der Basis, befinden sich die weiteren Studios und Apartments unmittelbar neben dem Gebäude der Tauchbasis. Ich musste mein Auto während der gesamten Woche des Aufenthalts nicht bewegen! Alle 9 Tauchgänge,die ich mit Guenis DC machte, habe ich mit meine Rebreather gemacht. Der notwendige Support inklusive Sauerstofffüllungen wurde problemlos geleistet. OK! Das Wetter war perfekt, kein Wind und während der Tauchgänge konnte man in der Hängematte in der Sonne hängen, dass ist sicherlich nicht selbstverständlich für die Zeit nach Weihnachten über Neujahr, aber es war halt so! Schöne Dives mit Gorgonien, Langusten und Fischschwärmen und man hatte das Gefühl das einzige Boot in der kroatischen Adria zu sein. Zwar waren auch Nasstaucher auf dem Boot, jedoch würde ich Ausfahrten in der KW 52 doch generell für Trockentaucher empfehlen. Silvester hatte der Baseneigentümer dann ein respektables privates Dinner für das kleine Grüppchen der Wintertaucher organisiert. War wirklich nett und auch kulinarisch sehr gut. Fazit: Es waren meine ersten Wintertauchgänge in der nördlichen Adria, Wiederholungsgefahr! Es gibt Alternativen für einen Silvestertrip ins Rote Meer, etwas kühler, aber auch deutlich näher. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah.
Kurzfristig habe ich im Oktober dieses Jahres eine Tour mit der Vranjak_1 gebucht. Die Tour wurde als "Nord-Tour mit Fokus auf Wracks" und der Level der Tauchgänge als "adv. Nitrox" beschrieben. Die positiven Beschreibungen was das Schiff selbst sowie die Freundlichkeit und Hilfs- bereitschaft der Crew bzw. die Qualität der Verpflegung angeht kann ich nur voll bestätigen. Wir hatten mit dem Wetter wirklich Glück und so konnten viele der "Klassiker" in der Gegend der Kvarner Bucht betaucht werden, die eine oder andere Steilwand bzw. Grotte auf der Tour rundete das Programm ab. So weit ich es erfahren habe gibt es für die einzelnen angebotenen Routen quais nur Grob-Pläne. Wie die Woche dann tatsächlich abläuft hängt vom Wetter, insbesondere dem vorherrschenden Wind ab. Auf unserer Tour wurde ein gewisses Level an Selbstständigkeit der Taucher von der Crew vorausgesetzt. Es gab es zwar vor jedem Tauchgang ein informatives Briefing aber die Tauch- gruppen tauchten selbstständig ohne Guide. Es gab während der Briefings keine Skizzen oder Illustrationen dafür lag aber ein aus meiner Sicht sehr gutes Buch (Daniel Frika; Der Schatz der Adria) im Salon auf und wer wollte konnte sich einlesen und vorbereiten. Welches Wrack als nächstes angefahren wird, war lange genug vor dem Tauchgang bekannt. Das Tauchdeck auf der Vranjak ist eher klein ausgefallen. Solange alle Taucher mit Monoflasche ohne viel zusätzliches Equipment tauchen ist es sicherlich ausreichend. Wird mit Doppelgerät, ev. Stages und Scooter bzw. Kreislaufgerät getaucht, wird der Platz schnell knapp. Im Moment löst der Veranstalter dieses Problem dadurch dass er bei derartigen Touren weniger Gäste an Bord nimmt und somit wieder genug Platz vorhanden ist. Es bestehen aber Ideen das Schiff zu verlängern und somit im Bereich des Tauchdecks wesentlich mehr Platz zu schaffen. Kurzum: Derjenige der die Gewässer in Kroatien schätzt und eine gewisse Selbstständigkeit was Tauchen und kleine Equipment-Reparaturen angeht mitbringt wird auf der Vranjak_1, gutes Wetter vorausgesetzt, sicherlich eine tolle Urlaubswoche verbringen können. Derjenige der mehr Guidance sucht wird sich eventuell nicht vollständig umsorgt fühlen.
Ich tauche seit gut einem Vierteljahrhundert: Süßwasser in Deutschland, Rotes Meer, Malediven, Mittelmeer. Adria hatte ich bisher nur schwimmend, tauchend noch nicht. Bis in diesem Sommer. Da bin ich bei Squatina Diving auch mal in der Adria abgetaucht. Und ich habe festgestellt, dass ich die Adria unterschätzt habe. Das Team von Squatina Diving hat uns von Land und von ihrem super-gemütlichen Boot aus sehr, sehr schöne Tauchplätze gezeigt. Ja, das Team von Squatina ist eigentlich die Squatina-Familie. Und so fühlt man sich auf der Basis vom ersten Moment an sehr, sehr wohl. Und weil viele von uns aus eigener Erfahrung wissen, dass es viele chaotisch-sympathische aber nur vergleichsweise wenige organisiert- sympathische Familien gibt: Die Squatina-Familie ist sympathisch und organisiert zugleich. Die Technik ist in Topzustand und das, was ich von der Ausbildung dort mitbekommen habe (ich bin CMAS *** und Padi Divemaster und habe deshalb keinen Kursbedarf gehabt), ist ebenfalls auf sehr hohem Niveau. Und weil man ja nicht am Strand schlafen will: Steffi hat auf der Basis nicht nur alles Organisatorische im Griff, sie hat auch sehr gute Tipps und Kontakte, was Unterkünfte in Baska angeht. Also gar nichts, vor dem man bei Squatina Diving warnen sollte? Doch, eine Sache gibt es: Es besteht akute Suchtgefahr. Erst mal dort, will man nicht wieder weg und wenn man dann doch weg ist, will man unbedingt wieder hin. Von daher: Wir sehen uns … Bis dann ;-) Axel
So! Wieder die Frage wo taucht man übers Neue Jahr. Bißchen spät dran und keinen günstigen Flug ergattert sitze ich vorm Rechner und sinniere (=nicht zielgerichtetes Nachdenken), wo man denn zum Jahresende noch ein paar entspannte Tauchgänge mit dem Kreisel machen könnte. Aufmerksam auf das Divecenter von Gueni wurde ich durch eine Werbung auf FB. Eine erste Anfrage wurde prompt beantwortet und der Gedanke auf Tauchgänge im Kvarner des Mare Nostrums war geweckt. Ok! Gleich mal vorab. Das Wasser ist kälter als in Ägypten, trotz oder Gottseidank Klimawandel. Es hatte gute 13 Grad Celsius, exakt 13,4Grad. Mit einer handelsüblichen Trockentüte locker zu machen, die Kameraden an den süddeutschen Seen beim Neujahrstauchen hatten da sicherlich andere Verhältnisse. Die Anreise mit dem Auto ist in der Wintersaison definitiv ein easy going. Nach 406 Minuten hatte ich Guenis Headquarter in Krk ereicht. Meine Erwartungen waren nicht unbedingt die Größten, nachdem die letzten Tauchgänge in meinem Logbuch in der Kvarner Region schon aus dem Jahr 2005 stammten. Doch ich wurde angenehm überrascht. Zwar liegt die Basis nicht "am Wasser", welches übrigens für alle Basen in Krk gilt, dafür ist die zur Verfügung gestellte Logistik stimmig und professionell. Neben den Unterkünften im Gebäude der Basis, befinden sich die weiteren Studios und Apartments unmittelbar neben dem Gebäude der Tauchbasis. Ich musste mein Auto während der gesamten Woche des Aufenthalts nicht bewegen! Alle 9 Tauchgänge,die ich mit Guenis DC machte, habe ich mit meine Rebreather gemacht. Der notwendige Support inklusive Sauerstofffüllungen wurde problemlos geleistet. OK! Das Wetter war perfekt, kein Wind und während der Tauchgänge konnte man in der Hängematte in der Sonne hängen, dass ist sicherlich nicht selbstverständlich für die Zeit nach Weihnachten über Neujahr, aber es war halt so! Schöne Dives mit Gorgonien, Langusten und Fischschwärmen und man hatte das Gefühl das einzige Boot in der kroatischen Adria zu sein. Zwar waren auch Nasstaucher auf dem Boot, jedoch würde ich Ausfahrten in der KW 52 doch generell für Trockentaucher empfehlen. Silvester hatte der Baseneigentümer dann ein respektables privates Dinner für das kleine Grüppchen der Wintertaucher organisiert. War wirklich nett und auch kulinarisch sehr gut. Fazit: Es waren meine ersten Wintertauchgänge in der nördlichen Adria, Wiederholungsgefahr! Es gibt Alternativen für einen Silvestertrip ins Rote Meer, etwas kühler, aber auch deutlich näher. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah.
Kurzfristig habe ich im Oktober dieses Jahres eine Tour mit der Vranjak_1 gebucht. Die Tour wurde als "Nord-Tour mit Fokus auf Wracks" und der Level der Tauchgänge als "adv. Nitrox" beschrieben. Die positiven Beschreibungen was das Schiff selbst sowie die Freundlichkeit und Hilfs- bereitschaft der Crew bzw. die Qualität der Verpflegung angeht kann ich nur voll bestätigen. Wir hatten mit dem Wetter wirklich Glück und so konnten viele der "Klassiker" in der Gegend der Kvarner Bucht betaucht werden, die eine oder andere Steilwand bzw. Grotte auf der Tour rundete das Programm ab. So weit ich es erfahren habe gibt es für die einzelnen angebotenen Routen quais nur Grob-Pläne. Wie die Woche dann tatsächlich abläuft hängt vom Wetter, insbesondere dem vorherrschenden Wind ab. Auf unserer Tour wurde ein gewisses Level an Selbstständigkeit der Taucher von der Crew vorausgesetzt. Es gab es zwar vor jedem Tauchgang ein informatives Briefing aber die Tauch- gruppen tauchten selbstständig ohne Guide. Es gab während der Briefings keine Skizzen oder Illustrationen dafür lag aber ein aus meiner Sicht sehr gutes Buch (Daniel Frika; Der Schatz der Adria) im Salon auf und wer wollte konnte sich einlesen und vorbereiten. Welches Wrack als nächstes angefahren wird, war lange genug vor dem Tauchgang bekannt. Das Tauchdeck auf der Vranjak ist eher klein ausgefallen. Solange alle Taucher mit Monoflasche ohne viel zusätzliches Equipment tauchen ist es sicherlich ausreichend. Wird mit Doppelgerät, ev. Stages und Scooter bzw. Kreislaufgerät getaucht, wird der Platz schnell knapp. Im Moment löst der Veranstalter dieses Problem dadurch dass er bei derartigen Touren weniger Gäste an Bord nimmt und somit wieder genug Platz vorhanden ist. Es bestehen aber Ideen das Schiff zu verlängern und somit im Bereich des Tauchdecks wesentlich mehr Platz zu schaffen. Kurzum: Derjenige der die Gewässer in Kroatien schätzt und eine gewisse Selbstständigkeit was Tauchen und kleine Equipment-Reparaturen angeht mitbringt wird auf der Vranjak_1, gutes Wetter vorausgesetzt, sicherlich eine tolle Urlaubswoche verbringen können. Derjenige der mehr Guidance sucht wird sich eventuell nicht vollständig umsorgt fühlen.

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