Ich war letztes Jahr das erste mal beim Güni auf Empfelung von meinem Buddy der leider nicht mit konnte. So wie mir die Basis Empfolen wurde kann ich es nur an alle weiter geben die mit dem gedanken spielen dahin zu gehen. Ich war im April beim Güni die Wrack Toure machen. Vom Logistik bis zu empfenlungen zum essen gehn SUPER unkompliziert!! Übernachtungen dort war auch super, waren ja eigendlich nur auf dem Boot
Hoffenlich bald wieder, danke Güni für die tolle Zeit!
So! Wieder die Frage wo taucht man übers Neue Jahr. Bißchen spät dran und keinen günstigen Flug ergattert sitze ich vorm Rechner und sinniere (=nicht zielgerichtetes Nachdenken), wo man denn zum Jahresende noch ein paar entspannte Tauchgänge mit dem Kreisel machen könnte. Aufmerksam auf das Divecenter von Gueni wurde ich durch eine Werbung auf FB. Eine erste Anfrage wurde prompt beantwortet und der Gedanke auf Tauchgänge im Kvarner des Mare Nostrums war geweckt. Ok! Gleich mal vorab. Das Wasser ist kälter als in Ägypten, trotz oder Gottseidank Klimawandel. Es hatte gute 13 Grad Celsius, exakt 13,4Grad. Mit einer handelsüblichen Trockentüte locker zu machen, die Kameraden an den süddeutschen Seen beim Neujahrstauchen hatten da sicherlich andere Verhältnisse. Die Anreise mit dem Auto ist in der Wintersaison definitiv ein easy going. Nach 406 Minuten hatte ich Guenis Headquarter in Krk ereicht. Meine Erwartungen waren nicht unbedingt die Größten, nachdem die letzten Tauchgänge in meinem Logbuch in der Kvarner Region schon aus dem Jahr 2005 stammten. Doch ich wurde angenehm überrascht. Zwar liegt die Basis nicht "am Wasser", welches übrigens für alle Basen in Krk gilt, dafür ist die zur Verfügung gestellte Logistik stimmig und professionell. Neben den Unterkünften im Gebäude der Basis, befinden sich die weiteren Studios und Apartments unmittelbar neben dem Gebäude der Tauchbasis. Ich musste mein Auto während der gesamten Woche des Aufenthalts nicht bewegen! Alle 9 Tauchgänge,die ich mit Guenis DC machte, habe ich mit meine Rebreather gemacht. Der notwendige Support inklusive Sauerstofffüllungen wurde problemlos geleistet. OK! Das Wetter war perfekt, kein Wind und während der Tauchgänge konnte man in der Hängematte in der Sonne hängen, dass ist sicherlich nicht selbstverständlich für die Zeit nach Weihnachten über Neujahr, aber es war halt so! Schöne Dives mit Gorgonien, Langusten und Fischschwärmen und man hatte das Gefühl das einzige Boot in der kroatischen Adria zu sein. Zwar waren auch Nasstaucher auf dem Boot, jedoch würde ich Ausfahrten in der KW 52 doch generell für Trockentaucher empfehlen. Silvester hatte der Baseneigentümer dann ein respektables privates Dinner für das kleine Grüppchen der Wintertaucher organisiert. War wirklich nett und auch kulinarisch sehr gut. Fazit: Es waren meine ersten Wintertauchgänge in der nördlichen Adria, Wiederholungsgefahr! Es gibt Alternativen für einen Silvestertrip ins Rote Meer, etwas kühler, aber auch deutlich näher. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah.
Wir waren im September 2022 auf der Insel KrK. Vorab hatte ich mich bei verschiedenen Tauchbasen informiert und mit einer war ich auf schon einig, vor Ort wurde mir dann mitgeteilt das wir frühsten Ende der Woche mit der Basis ins Wasser können! Halben Urlaub warten weil die Tauchbasis die Organisation nicht auf die Reihe bekommt, geht meiner Meinung nach gar nicht, und vor allem da wir nicht die einzigen waren die das Problem mit der Tauchbasis hatten. Nach kurzer Recherche fanden wir Guenis Tauchbasis, nach dem Info Gespräch waren meine Frau und ich uns einig, so dass wir am nächsten Tag auf dem Tauchboot waren und das obwohl die Basis ausgebucht war. Bei allen 12 Tauchgängen waren wir an verschiedenen Tauchplätzen. Das gesamte Team war freundlich und hilfsbereit, es war eine familiäre Stimmung an Board. Bei Problemen wurde schnell eine Lösung gefunden, egal wo das Problem lag. Es gibt in der Basis auch die Möglichkeit die Ausrüstung auszuwaschen und vernünftig zu trocken. Ich hatte mich vor Ort für das Brevet Wracktauchen entschieden, die Ausbildung war etwas anders als ich sie aus Deutschland kenne, was mich positiv überraschte.