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Grönland – Im Osten ist es (Eis-) bergiger
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Tauchen in der Arktis - Grönland
Nach einigen Tauchexpeditionen in Spitzbergen mit Oceanwide Expeditions und dem Schiff "Professor Molchanov" haben wir, das ist das Adventurediver Expedition Team Gerd Meyer und Eva Schmied, uns einen lang gehegten Traum erfüllt und ein weiteres Tauchparadies fernab aller Palmen und Sandstrände entdeckt, nämlich die Westküste Grönlands, genauer gesagt das Gebiet um die Disko-Bucht.
Im September dieses Jahres haben wir eine erste Erkundungsreise nach Grönland unternommen, die uns zunächst ins Inland nach Kangerlussuaq und dann an die Küste nach Ilulissat und Rodebay geführt hat.
Grönland ist ja fast zur Gänze mit Eis bedeckt, lediglich 15% des Landes sind eisfrei. Im Westen findet man tiefe Einschnitte in die Küste, Fjorde, die ihre Fortsetzung ins Landesinnere oft in Gletscherzungen und Gletschern selbst finden. In der Disko-Bucht beeindrucken die Eisberge, die der Sermeq Kujalleq Gletscher in den Kangia-Fjord kalbt und die, nach einer etwa einjährigen Reise durch den Fjord, in die Bucht treiben, wo sie so lange bleiben, bis der Unterwasserteil abgeschmolzen ist und sie über das unterseeische Gebirge ins offene Meer treiben.
Mit der MS Maya und ihrem Inhaber, dem aus Mannheim stammenden Willi Gemander, der sich einen Jugendtraum erfüllt hat und seit vielen Jahren in Grönland lebt, fuhren wir los, um Tauchplätze und das Land zu erkunden.
Die Plätze, die betaucht wurden, waren z.B. eine Bucht, in deren Eingang kleinere Eisberge auf Grund laufen und dort langsam abschmelzen. Es fand sich dort auch ein betauchbarer Eisberg, an dessen Unterwasserteil wir entlangschwammen und in Spalten tauchten bzw. uns auf Plateaus legen konnten. Erforscht haben wir auch den Walfriedhof in Rodebay, ein Ort, wo die Wale, die die Grönländer von Ilulissat laut Kontingent jagen können, an Land gezogen werden. Nachdem sie verwertet sind, werden die Knochen zurück ins Wasser geschafft. So taucht man zwischen Wirbelknochen und Bandscheiben von Walen, auch ein ganzer Kopf, noch mit Fetzen von Walfett behangen, tauchte wie ein großer weißer Felsen bei einem Tauchgang vor uns auf. Die Unterwasserwelt ist äusserst bunt und lebendig. Der Grund und die Felsen der ansteigenden Küstenlinie sind übersät mit Seeigeln, Seesterne in allen möglichen Rotschattierungen, Seegurken mit einer Art Geweih lagen zu Hauf herum und gelbe und rote Anemonen leben zwischen den Steinen, die, mit einer Alge überzogen, mit ihrer leicht violetten Farbe wie Bruchstücke eine Riffes aussehen. Hier tummeln sich diverse Arten von Knurrhähnen sowie Vertreter anderer Fischarten. Ausserdem gibt es hier Laminarien und Seespinnen, Krebse sowie Schnecken, die sich im Schutz der Laminarien tummeln. Bei etwas Glück besteht die Möglichkeit zum Walewatching.
Da wir dieses Erlebnis, diese grandiose Natur zu erkunden, auch anderen interessierten Tauchern anbieten möchten, führen wir ab September 2001 Tauchexpeditionen nach Grönland in die Disko-Bucht mit mindestens 6 bis höchstens 10 Tauchern durch. Die Erkundungsfahrt durch Grönland soll damit fortgesetzt werden und neue Tauchplätze sollen entdeckt werden. Insgesamt sind 12 Tage inklusive An- und Abreise geplant.
Weit ab von Tauchbasen mit Massenabfertigung steht hier, in dieser speziellen Tauchumgebung, der Taucher ganz im Mittelpunkt. Eine Basis im gewohnten Sinn gibt es nicht, sein Equipment muss jeder selbst mitbringen. Für Flaschen und Blei sowie Kompressor ist gesorgt, auch Flug, Transfer, Unterkunft, Transport von Taucher und Material mit dem Schiff bzw. mit Tauchbooten zu den Tauchplätzen, werden organisiert. Getaucht wird von Land oder vom Boot aus in Buddy-Teams, jeder ist für seine Ausrüstung selbst verantwortlich. Ein sehr individuelles und spannendes Taucherlebnis ist garantiert.
Auch Wanderungen können gemacht werden und die Möglichkeit, das einmalige Spektakel der aus dem Kangia treibenden riesigen Eisberge zu beobachten, ist eingeplant.
Diese Reise plante das Adventurediver Team zusammen mit dem Reiseveranstalter AR Touristik GmbH, Kempten, und unserem Partner vor Ort.
Mehr Informationen zur Tauchreise September 2001 sowie zu uns selbst findet man in der Website www.adventure-diver.de. Gerne übermitteln wir auch Informationsmaterial per Post oder Fax, unsere Adresse lautet:
Adventurediver Expedition
Gerd Meyer
Am Schlossgraben 10
D-85376 Massenhausen
Tel. und Fax +49 / (0)8165-98427
E-Mail: gerd@adventure-diver.de
Tauchen in der Arktis - Grönland
Nach einigen Tauchexpeditionen in Spitzbergen mit Oceanwide Expeditions und dem Schiff "Professor Molchanov" haben wir, das ist das Adventurediver Expedition Team Gerd Meyer und Eva Schmied, uns einen lang gehegten Traum erfüllt und ein weiteres Tauchparadies fernab aller Palmen und Sandstrände entdeckt, nämlich die Westküste Grönlands, genauer gesagt das Gebiet um die Disko-Bucht.
Im September dieses Jahres haben wir eine erste Erkundungsreise nach Grönland unternommen, die uns zunächst ins Inland nach Kangerlussuaq und dann an die Küste nach Ilulissat und Rodebay geführt hat.
Grönland ist ja fast zur Gänze mit Eis bedeckt, lediglich 15% des Landes sind eisfrei. Im Westen findet man tiefe Einschnitte in die Küste, Fjorde, die ihre Fortsetzung ins Landesinnere oft in Gletscherzungen und Gletschern selbst finden. In der Disko-Bucht beeindrucken die Eisberge, die der Sermeq Kujalleq Gletscher in den Kangia-Fjord kalbt und die, nach einer etwa einjährigen Reise durch den Fjord, in die Bucht treiben, wo sie so lange bleiben, bis der Unterwasserteil abgeschmolzen ist und sie über das unterseeische Gebirge ins offene Meer treiben.
Mit der MS Maya und ihrem Inhaber, dem aus Mannheim stammenden Willi Gemander, der sich einen Jugendtraum erfüllt hat und seit vielen Jahren in Grönland lebt, fuhren wir los, um Tauchplätze und das Land zu erkunden.
Die Plätze, die betaucht wurden, waren z.B. eine Bucht, in deren Eingang kleinere Eisberge auf Grund laufen und dort langsam abschmelzen. Es fand sich dort auch ein betauchbarer Eisberg, an dessen Unterwasserteil wir entlangschwammen und in Spalten tauchten bzw. uns auf Plateaus legen konnten. Erforscht haben wir auch den Walfriedhof in Rodebay, ein Ort, wo die Wale, die die Grönländer von Ilulissat laut Kontingent jagen können, an Land gezogen werden. Nachdem sie verwertet sind, werden die Knochen zurück ins Wasser geschafft. So taucht man zwischen Wirbelknochen und Bandscheiben von Walen, auch ein ganzer Kopf, noch mit Fetzen von Walfett behangen, tauchte wie ein großer weißer Felsen bei einem Tauchgang vor uns auf. Die Unterwasserwelt ist äusserst bunt und lebendig. Der Grund und die Felsen der ansteigenden Küstenlinie sind übersät mit Seeigeln, Seesterne in allen möglichen Rotschattierungen, Seegurken mit einer Art Geweih lagen zu Hauf herum und gelbe und rote Anemonen leben zwischen den Steinen, die, mit einer Alge überzogen, mit ihrer leicht violetten Farbe wie Bruchstücke eine Riffes aussehen. Hier tummeln sich diverse Arten von Knurrhähnen sowie Vertreter anderer Fischarten. Ausserdem gibt es hier Laminarien und Seespinnen, Krebse sowie Schnecken, die sich im Schutz der Laminarien tummeln. Bei etwas Glück besteht die Möglichkeit zum Walewatching.
Da wir dieses Erlebnis, diese grandiose Natur zu erkunden, auch anderen interessierten Tauchern anbieten möchten, führen wir ab September 2001 Tauchexpeditionen nach Grönland in die Disko-Bucht mit mindestens 6 bis höchstens 10 Tauchern durch. Die Erkundungsfahrt durch Grönland soll damit fortgesetzt werden und neue Tauchplätze sollen entdeckt werden. Insgesamt sind 12 Tage inklusive An- und Abreise geplant.
Weit ab von Tauchbasen mit Massenabfertigung steht hier, in dieser speziellen Tauchumgebung, der Taucher ganz im Mittelpunkt. Eine Basis im gewohnten Sinn gibt es nicht, sein Equipment muss jeder selbst mitbringen. Für Flaschen und Blei sowie Kompressor ist gesorgt, auch Flug, Transfer, Unterkunft, Transport von Taucher und Material mit dem Schiff bzw. mit Tauchbooten zu den Tauchplätzen, werden organisiert. Getaucht wird von Land oder vom Boot aus in Buddy-Teams, jeder ist für seine Ausrüstung selbst verantwortlich. Ein sehr individuelles und spannendes Taucherlebnis ist garantiert.
Auch Wanderungen können gemacht werden und die Möglichkeit, das einmalige Spektakel der aus dem Kangia treibenden riesigen Eisberge zu beobachten, ist eingeplant.
Diese Reise plante das Adventurediver Team zusammen mit dem Reiseveranstalter AR Touristik GmbH, Kempten, und unserem Partner vor Ort.
Mehr Informationen zur Tauchreise September 2001 sowie zu uns selbst findet man in der Website www.adventure-diver.de. Gerne übermitteln wir auch Informationsmaterial per Post oder Fax, unsere Adresse lautet:
Adventurediver Expedition
Gerd Meyer
Am Schlossgraben 10
D-85376 Massenhausen
Tel. und Fax +49 / (0)8165-98427
E-Mail: gerd@adventure-diver.de
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