Northern Explorers, Ostküste

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Homepage:
http://www.northern-explorers.com
Email:
info@northern-explorers.com
Anschrift:
Northern Explorers AS Utvorda 7777 Nord-Statland Norwegen
Telefon:
+47 - 742 88 306
Fax:
Basenleitung:
Sven Gust
Öffnungszeiten:
Mai - September
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northern-explorers
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QRM250 TGs

Ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst!

Für unseren Urlaub im Sommer 2018 wollten wir etwas Besonderes erleben und wurden nicht enttäuscht. Nachdem wir am Flughafen Reykjavik bereits unsere Mittaucher kennengelernt haben, ging es per Propellermaschine nach Grönland. Vom dortigen "Airport" Kulusuk dann mit dem Boot weiter nach Tasiilaq.

Die Unterkunft dort bietet für Grönlandverhältnisse schon fast Luxus, das Essen hat dann aber alle Erwartungen weit übertroffen. Unsere "Köchin" Line (sie taucht und guided auch) zauberte jeden Abend ein hervorragendes Essen auf den Tisch.

Die Tauchgänge an den Eisbergen sind eigentlich nicht zu beschreiben, man muss es einfach erleben! Das Tauchen wurde z. T. mit tollen Ausflügen ergänzt, bei denen u. a. auch Buckelwale sehr nahe beobachtet werden konnten.

Zusammengefasst: Ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst und das man gerne wiederholen möchte.

Vielen Dank an das Team der Northern Explorers!
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Lukas205148CMAS TL*400 TGs

Eine Reise nach Ostgrönland ist eine Reise in ein ...

Eine Reise nach Ostgrönland ist eine Reise in eine der entlegensten Regionen der Welt. Nachdem im Frühjahr 2012 beim Eistauchen in Süddeutschland meine Faszination für die Schönheit von Eis unter Wasser geweckt wurde, wollte ich im August 2013 mit Eisbergen Tauchen und habe eine entsprechende Reise bei Northern Explorers gebucht.
Die Anreise nach Tasiilaq, der Hauptstadt von Ostgrönland war überraschend einfach, wenn man sich überlegt wie schwierig die Logistik in dieser Region ist. Von Reykjavik fliegt man lediglich zwei Stunden zum Flughafen von Kulusuk, wo uns Grönland mit dem besten Wetter empfangen hat. Von Kulusuk aus fuhren wir noch ungefähr eine Stunde bis Tasiilaq wo unsere Unterkunft war. Auf der Bootsfahrt war die meiste Zeit andächtiges schweigen weil jeder der fünf Teilnehmer die überwältigende Landschaft genossen hat. Die Luft war während dieser Fahrt unglaublich klar und die karge Landschaft erlaubte keine Einschätzung über die Entfernung oder Höhe der Berge am Rande des Fjords oder der Eisberge auf dem Wasser. Auch weil keinerlei optische Referenz vorlag. Kein Baum, kein Haus, keine Straße oder Strommast mit deren Hilfe man eine Abschätzung vornehmen könnte, war vorhanden. Eisberge hatten die wenigsten aus unserer Gruppe bisher gesehen und auch der Buckelwal der sich nicht weit von unserem Boot entfernt zeigte, war der erste Meeressäuger den ich in freier Wildbahn zu Gesicht bekommen habe.
Wie luxuriös man eine Unterkunft empfindet hängt stark von den Erwartungen im Vorfeld ab. Sven, unser Guide, hatte uns bereits im Vorfeld mitgeteilt, dass wir keine zu hohen Erwartungen an die Unterkunft haben sollten, da die Reise eher Expeditionscharakter hat. Entsprechend gering lag die Messlatte und ich war doch recht positiv überrascht als ich die Wohnung bezogen habe. Wir waren mit sechs Personen jeweils in kleinen Zweibettzimmern in einem Schwedenhaus untergebracht, das über ein Bad, eine Küche und ein Wohnzimmer verfügte. Für das Essen hat jeden Abend ein einheimischer Koch gesorgt. Ich hätte während der Zeit gerne mehr die einheimische Küche kennen gelernt, stattdessen gab es eher Lasagne und Auflauf, aber auch das ein oder andere mal Fisch.
So schwierig wie die Logistik in diese Region ist, so gering ist auch die Ausstattung der Tauchbasis. Ein Kompressor, ein paar Tauchflaschen und eine Hand voll Ersatzteile. Auf technische Defekte muss man sich im Vorfeld selbst vorbereiten. Das hat auch einer meiner Mitreisenden zu spüren bekommen, dessen Reißverschluss am Trockentauchanzug während der Reise undicht geworden ist. Er hatte das Glück, dass er eine ähnliche Größe wie unser Guide hatte und mit dessen Anzug weiter tauchen konnte. Andernfalls wären weitere Tauchgänge unmöglich geworden.
Die Ausfahrten wurden mit einem Boot unternommen, das nur eine kurze Periode im Jahr als Tauchboot verwendet wird. Dementsprechend gab es dort nur eine „normale“ Leiter (keine Tauchleiter) um ins Boot zu gelangen und keine Befestigungsmöglichkeiten für das Tauchequipment. Bei einer Tauchgruppe von insgesamt 6 Personen konnte man sich aber dennoch recht gut auf dem Boot organisieren. Die Wassertemperaturen lagen in der Woche, in der ich dort war zwischen -1°C am Eisberg (mein erster Tauchgang bei negativen Wassertemperaturen) und 1°C an den übrigen Tauchplätzen.
Die Tauchgänge an den Eisbergen waren einmalig und faszinierend. Eine unglaublich tolle Lichtstimmung unter und über Wasser. Kein Eisberg gleicht dem anderen, mal sind sie glasklar, mal weiß und mal besitzen sie ein kräftiges blau. Da wir im „Hochsommer“ in Grönland waren hatten wir Lufttemperaturen von ca. 10°C und es floss viel Schmelzwasser von den Eisbergen in das Meer was zu starkem flimmern und eingeschränkter Sicht auf den ersten 10m Wassertiefe führte. Unser Guide sagte uns, dass es im Frühjahr bessere Sichtverhältnisse herrschen, weil zu diesem Zeitpunkt die Eisberge noch nicht schmelzen. Im Frühjahr sieht man nach seiner Aussage aber keine Wale und die Anreise ist aufgrund der Eisdecke deutlich schwieriger. Während meiner Woche auf Grönland konnten wir fast an jedem Tag Wale vom Boot aus sehen. Unter Wasser ist mir aber leider keiner begegnet.
Die Tauchgänge die wir nicht an Eisbergen durchgeführt haben waren von Kelpwäldern geprägt. Es gab Steilwände und Weichkorallen zu entdecken. Die meisten Lebewesen unter Wasser waren im Makrobereich zu finden. Ebenfalls faszinierend waren die Schneisen der Zerstörung die von Eisbergen in die Unterwasserlandschaft geschlagen werden, wenn sie über den Grund kratzen. Wir haben einige Tauchgänge an Plätzen gemacht, wo noch niemand vor uns im Wasser war. Entsprechend unvorhersehbar ist, was einen unter Wasser erwartet. Wir haben an manchen Tauchgängen ein Weichkorallen und ein versunkenes Boot gefunden, an anderen Tauchgängen gab es jedoch nur Steine zu bestaunen.
Insgesamt hat mich die Reise nach Grönland um tolle Erfahrungen bereichert. Es würde mich reizen im Frühjahr noch einmal wieder zu kommen um die Eisberge unter besseren Sichtverhältnissen zu sehen. Auch gerne wieder bei NorthernExplorers.


Tauchbasis


Tauchen am Eisberg


Eisberge

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AvernaristaCMAS **180 TGs

Eis im Sommer - eine willkommene AbwechslungSo en ...

Eis im Sommer - eine willkommene Abwechslung

So entflohen wir der Sommerhitze in Deutschland und machten uns auf den Weg zu arktischen Giganten. Wir kamen wieder mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen, wie man sie nur in der wilden Ursprünglichkeit Ostgrönlands sammeln kann.

Dank der Erfahrung und Professionalität von Sven Gust/Northern Explorers und der Kooperation mit Lars Anker/Travellodge Tasiilaq wurde eine Reise für Jedermann und -frau angeboten mit hohem Standard in Unterkunft, Boot und Tauchlogistik. Größere, taucherische Herausforderungen waren nicht zu bewältigen. Die Teilnehmer der Reise waren UrlaubstaucherInnen (> 150 TG) und konnten alle Tauchgänge problemlos durchführen.

Das komfortabel eingerichtete Gästehaus befindet sich in Tasiilaq, dem größten Ort an der Ostküste Grönlands. Der Ort bietet Reisenden ein Museum, eine Touristeninformation, eine Pizzeria, eine Bar, ein Hotel, zwei Supermärkte und eine Post. Daher verwundert es nicht, dass hier mehr naturbegeisterte Individualreisende und weniger vergnügungssüchtige Pauschalreisende anzutreffen sind.

Wir haben uns die Woche selbst verpflegt. Der Supermarkt bietet alles was man so braucht, insbesondere der frische, grönländische Heilbutt ist sehr zu empfehlen! Wer auf sein Dekobier nicht verzichten kann, sollte alkoholische Getränke mitbringen--Einfuhrbeschränkungen nach Grönland beachten!

Wir hatten auf unserer Reise Glück mit dem Wetter und bekamen viel Sonne mit Temperaturen an Land bis 14 Grad und wenig Wind. Dennoch ist warme, wind- und regendichte Kleidung obligatorisch. Die Küste ist geprägt von schroffen, schneebedeckten Bergen, manche bis zu 2000m hoch und großen, unberührten Fjorden, die immer wieder den Blick auf Grönlands Inlandeis freigeben, der riesigen Eiskappe unter der der Großteil des Landes begraben liegt. An manchen Stellen reicht das Inlandeis als Gletscher bis in den Fjord und kalbt ständig riesige Eisberge. Die Garantie wie man sie wohl nur an wenigen Orten der Welt bekommt für eine der Attraktionen der Reise: Tauchen an Eisbergen.

Lars betreibt neben dem Gästehaus auch mehrere Boote und war unser ortskundige Skipper bei allen Tauchausflügen. Das Boot bietet mit WC und beheizter Kabine guten Komfort für Tagesausflüge und das Heck ist groß genug für bis zu 6 Taucher. Getaucht wurde an strömungsarmen Plätzen in Fjorden vom Boot aus. Die Wassertemperatur lag zwischen 0 und 4 Grad, Erfahrung mit Trockenanzug und eine kaltwassertaugliche Ausrüstung sind hier also Voraussetzung.

Eisberge sind über wie unter Wasser faszinierende Skulpturen und das Tauchen an diesen Giganten aus Eis und Schnee ist ein unvergessliches Erlebnis. Dank der genauen Kenntnisse von Lars, der bereits seit einigen Jahren in Tasiilaq lebt und ansonsten Hundeschlittentouren, Angel- und Wandertouren anbietet, kann das Risiko in der Nähe der langsam tauenden Eisbergen richtig eingeschätzt und minimiert werden.

Aber auch abseits der Eisberge bietet die Unterwasserwelt mit Kelpwäldern, üppig bewachsenen Steilwänden, Kaltwasserkorallen und jede Menge Makromotiven abwechslungsreiche Tauchgänge. Die Reise wurde zum zweiten Mal angeboten, so konnte Sven einige ihm bereits bekannte Tauchplätze zeigen. Dennoch ist das Entdecken von neuen Plätzen, an denen zuvor noch nie getaucht wurde, ein weiterer, ganz besonderer Reiz dieser Reise.

Die Sommermonate bieten zudem die Gelegenheit Giganten aus Fleisch und Blut zu beobachten. Bei jeder Bootsausfahrt entlang der Küste sichteten wir Wale. Dabei überraschte nicht nur die Vielzahl sondern auch die Vielfalt--allein in einer Woche sichteten wir Buckelwale, Finnwale, Pottwale, Minkwale und Orcas. Eine ausgedehnte Whale Watching Tour ist daher fester Bestandteil des Programms.

Die unberührte, arktische Welt, die über wie unter Wasser so ganz anders ist als ´übliche´ Tauchdestinationen und die Leidenschaft und das Engagement der Veranstalter Sven und Lars, uns alle Attraktionen näher zu bringen, machten es zu einer ganz besonderen Reise.


Unterkunft in Tasiilaq


Sommer in Tasiilaq


Blick auf das Inlandeis Grönlands


Eisgigant


Rasmussen Gletscher


Unbeschreiblich


Buntes Makroleben


Kaltwasserkoralle


Buckelwal

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Allgemein Infos

Über
NIcht spezifiziert.
Örtlichkeit
NIcht spezifiziert.
Angebot
NIcht spezifiziert.
Services
  • Ausrüstungsverkauf
  • Werkstatt
  • Regler-Revisionen
  • Neoprenarbeiten
  • Behindertengerecht
  • Tauchclub vorhanden
  • Filmentwicklung analog
  • Filmentwicklung digital
  • Kreditkartenzahlung
Ausstattung
Kompressoren:
260 Liter/min und 100 Liter/min
  • Trockenraum
  • Spülbecken Ausrüstung
  • Schulungsraum
  • Schliessfächer
  • Lampenlademöglichkeit
Boote:
2 offene Boote, 8m Motoryacht
Entfernung Tauchgewässer:
200 m
  • Hausriff
  • Aufenthaltsraum
Leihausrüstung
Anzahl Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
Marken Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
Alter Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
  • Kameraverleih
  • Videoverleih
  • Computerverleih
  • Rebreatherverleih
Flaschen
Anzahl Flaschen:
15
Flaschengrößen:
12-15 l
DIN/INT:
DIN
Flaschenmaterial:
Stahl
Gase
  • Nitrox
  • Trimix
  • Argon
  • Rebreathersupport
Ausbildung
Anzahl TLs:
NIcht spezifiziert.
Anzahl Guides:
1-2
Ausbildungs-Verbände:
NIcht spezifiziert.
Ausbildung bis:
NIcht spezifiziert.
  • Schnuppertauchen
  • Nitroxausbildung
  • TEK-Ausbildung
  • Rebreatherausbildung
  • Fotoausbildung
  • Kinderausbildung
  • Behindertenausbildung
  • Pool für Ausbildung
Ausbildungsgewässer:
NIcht spezifiziert.
Angebote
  • Halbtagestouren
  • Tagestouren
  • Mehrtagestouren
  • Nachttauchen
Sicherheit
Sauerstoffausstattung:
Wenoll-Koffer (Kreislaufgerät)
  • Erste Hilfe Ausrüstung
Nächste Dekokammer:
Island
Nächstes Krankenhaus:
Tasiilaq (Basisstandort)