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Tauchen in den Vereinigte Arabische Emirate

Die Vereinigten Arabischen Emirate sind wohl einer der heißesten Gegenden dieser Erde. Man sollte also nicht unbedingt zwischen Mai und Mitte September hier tauchen gehen. Abtauchen am Dibba Rock bringt eine schöne Artenvielfalt und einige Schildkröten, doch leider nicht immer Sichtweiten wie im Roten Meer, meist bleibt es hier bei 5-7 Metern.

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Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Wir waren vom 26.07. bis 08.08.2015 im benachbarten Hotel Rotana im Urlaub.
Nicht gerade die beste Zeit um zu tauchen, die Sichtweiten betrugen wirklich nicht mehr als 5 -6 m, wie in den Vorberichten schon beschrieben. Auf Grund der schlechten Bewertungen war ich auch etwas vorsichtig und habe mich in der Basis erst mal umgeschaut. Was ich zu sehen bekam, hat mich schlichtweg verzückt: Ein total sauberer, gut sortierter Tauchshop, das ganze Umfeld ordentlich und gut organisiert,
die Ausrüstung, mal abgesehen von den üblichen Gebrauchsspuren, völlig ok.und gut in Schuss, alles ordentlich sortiert, jeder erhält sein eigenes Bag mit einem kleinen Namensanhänger >> das habe ich so noch nicht erlebt. Schade, dass im letzten Vorbericht die Station in Jumeirah abgelichtet wurde und als schlechtes Beispiel angeführt ist. In Fujairah ist alles ganz anders: man wird nicht nur sehr freundlich begrüßt, man suchte sofort das Gespräch und erkundigte sich nach meinen Wünschen. Bereit am nächsten sollten die erstein beiden Tauchgänge am Dibba Rock stattfinden, Treffen war für 10.00 Uhr vereinbart, also auch nicht zu zeitig, man kann in Ruhe frühstücken. Leider wurde am nächsten Tag, bereits gegen 8.30 Uhr bei uns auf dem Zimmer angerufen und der Tauchgang abgesagt >> schlechtes Wetter war angekündigt. Ich bin trotzdem aufgestanden und an den Strand gegangen: Die Sonne schien, das Meer war ruhig, da kam ich mir verars.... vor. Das änderte sich später schlagartig, gegen 11.00 Uhr flogen uns die Sonnenschirme um die Ohren und die LifeGuard hisste die rotte Flagge am Strand. Spätestens da wusste ich: Diese Basis ist top !!!!
So geordnet, gelassen und super organisiert verliefen auch die Tauchgänge, keine Hektik, kein Stress, gutes Briefing in Englisch, man konnte nachfragen und hat letztendlich auch alles verstanden. Am Dibba Rock gab es schon sehr viele Fische (Muränen, Lion usw.), leider keine Schildkröten, ebenso am Sharm Rock. Aber besonders toll war es am Inchcape I, einem Wrack in 32 m Tiefe. Da sind wir gleich zweimal runter, das ist auch gut so: beim zweiten mal konnte man es richtig geniessen, obwohl es nur 14 Minuten waren. Schade, dass meine Kamera versagte, sonst hätte ich ein paar Fotos von diesem sehr schön bewachsenen Wrack mit eingestellt, besonders beeindruckt war ich von der riesigen Netz-Muräne.Vielen Dank auch an meine beiden Dive-Guides Hakkan aus Schweden und Erin aus Schottland.
Ich komme bestimmt wieder und freue mich schon jetzt drauf, dafür gibt es die volle Punktzahl.

Hallo zusammen,

nach meinen nicht so positiven Tauchbasis-Erfahrungen vom 03.04.15 (siehe Bericht bei Al Boom, Fujairah) konnte ich gestern (06.04.15) meinen Dubai-Urlaub doch noch mit 3 schönen TG beenden.

Ich bin auf diese Basis durch Empfehlung eines Verwandten in Dubai aufmerksam geworden und nachdem mein geplanter TG bei der anderen Basis nicht stattfinden konnte habe ich mit Divers Down am 03.04.15 Kontakt aufgenommen. Die Buchung war sehr unkompliziert, nach wenigen Emails hatte ich also 3 TG gebucht und bin dann am entsprechenden Morgen in Dubai mit dem Leihwagen in Richtung Fujairah aufgebrochen.

Aufgrund der Verkehrs und meiner schlechten Ortskenntnis im Norden der VAE bin ich etwas später als 8.45 Uhr dort eingetroffen. Der Basen-Leiter hat mich unterwegs angerufen und hat in Abstimmung mit den anderen Teilnehmern den 1. TG etwas nach hinten verschoben. Das fand ich super nett und sehr serviceorientiert, hatte mich eigentlich gedanklich schon darauf eingestellt den 1. TG zu versäumen.

Wir sind dann mit 5 Tauchern und 2 Guides zum 1. TG aufgebrochen: ´Car Cemetry´ (GPS N25 25 07.0´ E56 22 34.2´).
Es war sehr einfach zu tauchen wir sind zuerst auf 17 m und dann in Summe 50 min. unten geblieben. Es gab einige Mantas und das übliche in der Gegend: Tintenfische, Seegurken, Feuerfische, ... Es waren ca. 10 m Sicht, alle waren begeistert bzgl. der Verhältnisse. Verglichen mit meinen letzten TG ausserhalb Deutschlands in Bali war das aber natürlich nur durchschnittlich. Der Service in Summe war super, es gab Getränke und Orangen auf dem Boot. Ein Pärchen hatte ständig Probleme mit der Tarierung, da hat sich der Guide so wie ich das beobachten konnte gut darum gekümmert. Es wurden Sicherheitsstops gemacht. Ich fand alles sehr angenehm und unkompliziert.

Nachdem wir zurückkamen haben wir das Essen gewählt für die Pause nach dem 2. TG und sind dann nach der Pause zum 2. TG aufgebrochen: ´Dibba Rock´ (GPS N25 36 14.1´ E 56 21 05.9´). Hier war auch das an Fischreichtum was man so erwartet, für mich erwähnenswert sind die 3 Schildkröten, diese fehlten mir als Erlebnis bisher. Was für alle Teilnehmer sehr nett war, war das ´Füttern´ der Kieferfische (Jaw Fish, siehe Bild). Jeder der Tauche hatte dem Fisch in seiner Höhle etwas in den Mund gegeben und dann die Hand davor gehalten. Einige Sekunden später hat der Fisch dann jeweils das gereichte regelrecht zurück in die Hand ´gespuckt´. Die Fische waren wohl mittlerweile schon dressiert :-). Nach der Pause und dem Essen dann der 3. TG: 3 Rocks (GPS N25 28 55.0´ E56 21 57.1´). Hier auch wieder alles gewohnt entspannt und unkompliziert.

In Summe fand ich das eine sehr angenehme Veranstaltung. Alle TG wurden jeweils mit einem Briefing begonnen und professionell durchgeführt. Das gesamte Team dort war sehr motiviert und freundlich und kundenorientiert. 440 Dirham für 3 TG mit eigene Ausrüstung sind für die Gegend preislich ok. Die Sichtweiten sind etwas eingeschränkt aber immer noch besser als im März im See in Deutschland :-).

Bei meinem nächsten Aufenthalt in Dubai werde ich dort weitere TG buchen.

Für die Basis/den Service 6 Flossen, da das Tauchrevier mit den anderen Highlights wie Bali oder Thailand nicht ganz mithalten kann in Summe 5 Flossen.


Viele Grüße,
Markus


jaw fish

Al Boom in Fujariah ist im grossen Meridien Al Aqah untergebracht. Die Gäste machen dort nicht Tauchurlaub, und der grösste Teil der Kunden sind DSDs, OWD Kurse, oder mal noch ein Specialty. Erfahrene Taucher gibt es weniger. Am Morgen gibt es Double Tank Ausfahrten, am Nachmittag noch einen Einzeltauchgang. Getaucht wird oft Sharms Rock (flach, 0-10m oder so), etwas tiefer sind die versenkten Kutter Inchcape 1 und 2 (schon toll bewachsen, und viel Fisch) oder auch das künstliche Riff vor dem Hotel (kleine versenkte Boote, und sonstiges) + grosse Boote, Sonnendach, 2*250PS, gute Leiter + Wasser und Früchte auf dem Boot + Nettes Team + Bei tieferen TGs hängt auf 5m eine Reserveflasche + Gut gefüllte Flaschen, meist 210 bar, Alu 11l, DIN oder INT. Nitrox 32 gibt es auch (keine eigener Nitrox Kompressor, sie bringen die gefüllten Nitrox Flaschen jeweils aus ihrer Basis in Dubai…. ) + Leihausrüstungen haben einen guten Eindruck gemacht +/- Briefings: Boot + TG ok, Ablauf Tauchbasis hat niemand erklärt - Nur 1h Oberflächenpause - Alles etwas unorganisiert, es fehlt ein Chef der den Überblick hat - Nicht wirklich vorbereitet für Taucher mit eigenem Equipment. Keine Boxen, das bleibt dann über Nacht einfach draussen hangen. Ich hätte also eigentlich nur **** vergeben. Aber am dritten Tag war ich der einzige Taucher, der am Morgen tiefe Plätze anfahren wollten, und sie hatten ein Boot mit Anfängern, dass zwei flache TGs anfuhr. Statt mich auf dieses Boot zu stecken, kriegte ich ein eigenes 10m 500 PS Tauchschiff mit Captain und Guide, und konnte meine zwei tieferen TGs machen. Viele Basen hätten das nicht gemacht, deshalb doch 5 Sterne. Wasser war ca 26C, sehr grünlich, und oben ziemlich trüb. Ab ca 20m wurde es etwas kälter, und klarer.
Wir waren vom 15.08.bis 20.08.2018 mit den Tauchguides von AL Boom Diving tauchen. Gleich mit der Anmeldung wurden unsere Breviers sowie die ärztliche Tauglichkeit geprüft. Am nächsten Tag fanden wir uns pünktlich um 9 Uhr in der Basis mit unserem eigenen Equitment ein. Leider erklärte uns niemand wie es auf der Baisis abläuft. Aber schnell bekammen wir mit, wie der Ablauf ist. Nach unserem Nitrox Check legten wir unsere Automaten, Flossen und Jackets in eine bereitgestellte Netztasche. Angezogen wird sich bereits auf der Basis. Jeder nimmt seine Netztasche und mit einem Kleinbus geht es dann zum Hafen und von dort auf ein Schiff. Die Fahrt zu verscheidenen dauert von 10 Minuten bis 30 Minuten. Es werden unterschiedliche Tauchplätze mit verschiedenen Tauchtiefen angefahren. Der Guide macht am Tauchplatz ein Briefing. Nach der Zusammenstellung der Gruppen, dem Sicherheitscheck geht es ab ins Wasser. Wir hatten jeden Tag andere Guides, obwohl wir gebeten haben, nur mit Noel zu tauchen, wurden wir anderen Guides zugeteilt, die leider unterschiedlich das "Guiden" interpretierten. Unser Guide "Noel" (leider hatten wir Ihn nur einen Tag) zeigte uns viel unter Wasser und lies uns auch viel Raum und Zeit zum Beobachten und genießen. Er ist wirklich sehr zu empfehlen. Nach einer Oberflächenpause, bei der es Äpfel und Wasser gibt, folgte der zweite Tauchgang. Pünktlich um 14 Uhr war man aber wieder an der Basis. Zusammenfassend nach 5 Tauchtagen war unsere Einschätzung: Es hat Spaß gemacht!! Die Sicht ist vielleicht in anderen Monaten besser, die Information und Abstimmung zum Ablauf der Tauchgänge zwischen Guides und Mangement wäre verbesserungswürdig. Daher nur en Gut!
Die Basis wird vom ukrainischen Geschwisterpaar Alla und Slava seit 2008 betrieben. Die Basis hat inzwischen ein eigenes schnelles Boot mit zwei starken Außenbordern.

Wir wurden sehr nett betreut und haben dort an 4 Tagen 8 Tauchgänge absolviert. Dabei wurde sehr auf unsere Wünsche eingegangen, sowohl bzgl. der Tauchplätze als auch der Uhrzeiten. So waren wir nur zweimal am Dibba Rock und haben dafür auch die weiter entfernten Tauchplätze Inchcape 1, Sharm Rock, Martini Rock und Inchcape 2 kennen gelernt. Dafür waren z.T. längere Fahrten mit dem Speedboot nötig (die beiden letzten Tauchplätze liegen bei Khor Fakkan). Zu Inchape 1 ist Slava sogar mit uns allein (Ehepaar) gefahren. Für die Fahrten zu den weiter entfernten Tauchplätzen wurde kein Aufpreis erhoben.

Trotz des organisatorischen Aufwands wurde problemlos auch ein Ausflug nach Musandam organisiert, bei dem wir zwei weitere Tauchgänge absolvieren konnten. Da die VAE-Boote die Grenze zum Oman nicht überschreiten dürfen, musste der Ausflug auf einem omanischen Boot erfolgen. Da gab es lecker Mittagessen.

Zum Einchecken mussten lediglich die Brevets gezeigt und eine Haftungsauschlußerklärung unterschrieben werden. Man zieht sich auf der Basis an und geht in voller Montur (außer Flossen) zum Boot. Das ist aufgrund des Sandstrands kein Problem. Bei längeren Fahrten kann man sich auf dem Boot auch wieder ausziehen. Das Abtauchen erfolgt völlig entspannt und zeitlich entkoppelt entsprechend der gewünschten Body-Teams. Ein Dive Master ist meistens nicht dabei.

Wir waren in 5 mm Anzügen tauchen. Das war im November bei Wassertemperaturen zwischen 24°C und 28°C perfekt. Bzgl. der Unterwasserwelt schließe ich mich anderen Berichten an. Die Sichtweite ist aufgrund des Planktons beschränkt. Man sieht außer vielen kleinen bunten Fischen Schildkröten, Rochen, Muränen, Barrakudas und wenn man viel Glück hat, einen Riffhai. Bemerkenswert ist hier die Fischdichte, die wir so noch nirgendwo gesehen haben.

Bezahlt werden konnte in bar und per Kreditkarte (ohne Aufpreis). Einzelne Ausrüstungsstücke wurden kostenfrei ausgeliehen. Die Basis liegt auf dem Gelände des Holiday Beach Hotel. Sie kann aber auch sehr gut vom benachbarten Radisson Blue erreicht werden. Bei Ebbe kann man direkt über die Mole klettern. In Laufweite befindet sich auch das Royal Beach Hotel.

Wir waren vom 26.07. bis 08.08.2015 im benachbarten Hotel Rotana im Urlaub.
Nicht gerade die beste Zeit um zu tauchen, die Sichtweiten betrugen wirklich nicht mehr als 5 -6 m, wie in den Vorberichten schon beschrieben. Auf Grund der schlechten Bewertungen war ich auch etwas vorsichtig und habe mich in der Basis erst mal umgeschaut. Was ich zu sehen bekam, hat mich schlichtweg verzückt: Ein total sauberer, gut sortierter Tauchshop, das ganze Umfeld ordentlich und gut organisiert,
die Ausrüstung, mal abgesehen von den üblichen Gebrauchsspuren, völlig ok.und gut in Schuss, alles ordentlich sortiert, jeder erhält sein eigenes Bag mit einem kleinen Namensanhänger >> das habe ich so noch nicht erlebt. Schade, dass im letzten Vorbericht die Station in Jumeirah abgelichtet wurde und als schlechtes Beispiel angeführt ist. In Fujairah ist alles ganz anders: man wird nicht nur sehr freundlich begrüßt, man suchte sofort das Gespräch und erkundigte sich nach meinen Wünschen. Bereit am nächsten sollten die erstein beiden Tauchgänge am Dibba Rock stattfinden, Treffen war für 10.00 Uhr vereinbart, also auch nicht zu zeitig, man kann in Ruhe frühstücken. Leider wurde am nächsten Tag, bereits gegen 8.30 Uhr bei uns auf dem Zimmer angerufen und der Tauchgang abgesagt >> schlechtes Wetter war angekündigt. Ich bin trotzdem aufgestanden und an den Strand gegangen: Die Sonne schien, das Meer war ruhig, da kam ich mir verars.... vor. Das änderte sich später schlagartig, gegen 11.00 Uhr flogen uns die Sonnenschirme um die Ohren und die LifeGuard hisste die rotte Flagge am Strand. Spätestens da wusste ich: Diese Basis ist top !!!!
So geordnet, gelassen und super organisiert verliefen auch die Tauchgänge, keine Hektik, kein Stress, gutes Briefing in Englisch, man konnte nachfragen und hat letztendlich auch alles verstanden. Am Dibba Rock gab es schon sehr viele Fische (Muränen, Lion usw.), leider keine Schildkröten, ebenso am Sharm Rock. Aber besonders toll war es am Inchcape I, einem Wrack in 32 m Tiefe. Da sind wir gleich zweimal runter, das ist auch gut so: beim zweiten mal konnte man es richtig geniessen, obwohl es nur 14 Minuten waren. Schade, dass meine Kamera versagte, sonst hätte ich ein paar Fotos von diesem sehr schön bewachsenen Wrack mit eingestellt, besonders beeindruckt war ich von der riesigen Netz-Muräne.Vielen Dank auch an meine beiden Dive-Guides Hakkan aus Schweden und Erin aus Schottland.
Ich komme bestimmt wieder und freue mich schon jetzt drauf, dafür gibt es die volle Punktzahl.

Hallo zusammen,

nach meinen nicht so positiven Tauchbasis-Erfahrungen vom 03.04.15 (siehe Bericht bei Al Boom, Fujairah) konnte ich gestern (06.04.15) meinen Dubai-Urlaub doch noch mit 3 schönen TG beenden.

Ich bin auf diese Basis durch Empfehlung eines Verwandten in Dubai aufmerksam geworden und nachdem mein geplanter TG bei der anderen Basis nicht stattfinden konnte habe ich mit Divers Down am 03.04.15 Kontakt aufgenommen. Die Buchung war sehr unkompliziert, nach wenigen Emails hatte ich also 3 TG gebucht und bin dann am entsprechenden Morgen in Dubai mit dem Leihwagen in Richtung Fujairah aufgebrochen.

Aufgrund der Verkehrs und meiner schlechten Ortskenntnis im Norden der VAE bin ich etwas später als 8.45 Uhr dort eingetroffen. Der Basen-Leiter hat mich unterwegs angerufen und hat in Abstimmung mit den anderen Teilnehmern den 1. TG etwas nach hinten verschoben. Das fand ich super nett und sehr serviceorientiert, hatte mich eigentlich gedanklich schon darauf eingestellt den 1. TG zu versäumen.

Wir sind dann mit 5 Tauchern und 2 Guides zum 1. TG aufgebrochen: ´Car Cemetry´ (GPS N25 25 07.0´ E56 22 34.2´).
Es war sehr einfach zu tauchen wir sind zuerst auf 17 m und dann in Summe 50 min. unten geblieben. Es gab einige Mantas und das übliche in der Gegend: Tintenfische, Seegurken, Feuerfische, ... Es waren ca. 10 m Sicht, alle waren begeistert bzgl. der Verhältnisse. Verglichen mit meinen letzten TG ausserhalb Deutschlands in Bali war das aber natürlich nur durchschnittlich. Der Service in Summe war super, es gab Getränke und Orangen auf dem Boot. Ein Pärchen hatte ständig Probleme mit der Tarierung, da hat sich der Guide so wie ich das beobachten konnte gut darum gekümmert. Es wurden Sicherheitsstops gemacht. Ich fand alles sehr angenehm und unkompliziert.

Nachdem wir zurückkamen haben wir das Essen gewählt für die Pause nach dem 2. TG und sind dann nach der Pause zum 2. TG aufgebrochen: ´Dibba Rock´ (GPS N25 36 14.1´ E 56 21 05.9´). Hier war auch das an Fischreichtum was man so erwartet, für mich erwähnenswert sind die 3 Schildkröten, diese fehlten mir als Erlebnis bisher. Was für alle Teilnehmer sehr nett war, war das ´Füttern´ der Kieferfische (Jaw Fish, siehe Bild). Jeder der Tauche hatte dem Fisch in seiner Höhle etwas in den Mund gegeben und dann die Hand davor gehalten. Einige Sekunden später hat der Fisch dann jeweils das gereichte regelrecht zurück in die Hand ´gespuckt´. Die Fische waren wohl mittlerweile schon dressiert :-). Nach der Pause und dem Essen dann der 3. TG: 3 Rocks (GPS N25 28 55.0´ E56 21 57.1´). Hier auch wieder alles gewohnt entspannt und unkompliziert.

In Summe fand ich das eine sehr angenehme Veranstaltung. Alle TG wurden jeweils mit einem Briefing begonnen und professionell durchgeführt. Das gesamte Team dort war sehr motiviert und freundlich und kundenorientiert. 440 Dirham für 3 TG mit eigene Ausrüstung sind für die Gegend preislich ok. Die Sichtweiten sind etwas eingeschränkt aber immer noch besser als im März im See in Deutschland :-).

Bei meinem nächsten Aufenthalt in Dubai werde ich dort weitere TG buchen.

Für die Basis/den Service 6 Flossen, da das Tauchrevier mit den anderen Highlights wie Bali oder Thailand nicht ganz mithalten kann in Summe 5 Flossen.


Viele Grüße,
Markus


jaw fish

Al Boom in Fujariah ist im grossen Meridien Al Aqah untergebracht. Die Gäste machen dort nicht Tauchurlaub, und der grösste Teil der Kunden sind DSDs, OWD Kurse, oder mal noch ein Specialty. Erfahrene Taucher gibt es weniger. Am Morgen gibt es Double Tank Ausfahrten, am Nachmittag noch einen Einzeltauchgang. Getaucht wird oft Sharms Rock (flach, 0-10m oder so), etwas tiefer sind die versenkten Kutter Inchcape 1 und 2 (schon toll bewachsen, und viel Fisch) oder auch das künstliche Riff vor dem Hotel (kleine versenkte Boote, und sonstiges) + grosse Boote, Sonnendach, 2*250PS, gute Leiter + Wasser und Früchte auf dem Boot + Nettes Team + Bei tieferen TGs hängt auf 5m eine Reserveflasche + Gut gefüllte Flaschen, meist 210 bar, Alu 11l, DIN oder INT. Nitrox 32 gibt es auch (keine eigener Nitrox Kompressor, sie bringen die gefüllten Nitrox Flaschen jeweils aus ihrer Basis in Dubai…. ) + Leihausrüstungen haben einen guten Eindruck gemacht +/- Briefings: Boot + TG ok, Ablauf Tauchbasis hat niemand erklärt - Nur 1h Oberflächenpause - Alles etwas unorganisiert, es fehlt ein Chef der den Überblick hat - Nicht wirklich vorbereitet für Taucher mit eigenem Equipment. Keine Boxen, das bleibt dann über Nacht einfach draussen hangen. Ich hätte also eigentlich nur **** vergeben. Aber am dritten Tag war ich der einzige Taucher, der am Morgen tiefe Plätze anfahren wollten, und sie hatten ein Boot mit Anfängern, dass zwei flache TGs anfuhr. Statt mich auf dieses Boot zu stecken, kriegte ich ein eigenes 10m 500 PS Tauchschiff mit Captain und Guide, und konnte meine zwei tieferen TGs machen. Viele Basen hätten das nicht gemacht, deshalb doch 5 Sterne. Wasser war ca 26C, sehr grünlich, und oben ziemlich trüb. Ab ca 20m wurde es etwas kälter, und klarer.

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