Verschiedene Verletzungsrisiken bei der Verwendung von Bootsleitern: Wer häufiger von Booten aus taucht, weiß, dass man vor dem Sprung ins Wasser kontrollieren sollte, dass der Nahbereich frei ist. Das Gleiche gilt beim Ausstieg auf dem Wasser: Wenn jemand die Leiter hochsteigt, sollte sich niemand darunter befinden, falls der oder die Kletternde abrutschen und zurück ins Wasser fallen sollte.
Tarierung ist die wichtigste Grundfertigkeit beim Tauchen: Als Kind war ich davon fasziniert, wie Meerestiere ihre Position im Wasser halten. Das Tier, das meine Neugierde am meisten anregte und mich am stärksten inspirierte, war der Nautilus. Seine Fähigkeit, auf beliebiger Wassertiefe regungslos zu verharren war die Inspiration für die Konstruktion von U-Booten mit mehreren Luftkammern. Der Nautilus ist der Meister der Tarierung.
Abtauchen – komprimieren. Auf einer Tiefenlinie bleiben - Druckgleichgewicht herstellen. Auftauchen – Dekomprimieren. Alles klar. Das haben wir Taucher alle gelernt, ebenso den Umgang mit Austauchtabellen. Nur: Wie kommen die Zahlen auf die Tabellen, wie die schnell wechselnden Zahlen auf das Display von Tauchcomputern?
„Plan your dive and dive your plan”. Dieses Statement hat wohl jeder Taucher in seiner Ausbildung schon einmal gehört. Wie sieht jedoch die Realität im Tauchalltag aus? Planung mit Tabellen, die Errechnung des benötigten Gasvorrates sowie Umkehrpunkte für ein Tauchvorhaben werden nur für Prüfungen gebüffelt.
"Jeder Tauchgang ist ein Dekotauchgang" lautet ein häufiges Statement in Taucherforen. Kaum ein Themenkomplex wird so kontrovers, teilweise emotionsgeladen diskutiert, wie das Thema "Dekompression".