Wir machten uns am Dienstag, 26.02.2008, mal wied ...
Wir machten uns am Dienstag, 26.02.2008, mal wieder zum Unterwasserberg (Desselwand) im Walchensee auf. Das Wetter war klasse und lud zu einem Tauchgang an einem der spektakulärsten Plätze, die ich kenne, ein. Die Bucht in Urfeld fällt bis auf etwa 60 m ab und steigt dann wieder zu einer Art Unterwasserberg an. In etwa 11m Tiefe ist hier eine Kante und dann fällt eine Steilwand fast senkrecht in den Abgrund und der Kirchelgrund mit fast 200 m Tiefe liegt vor einem.
Mit dem Tretboot gings vom Seestüberl in Urfeld raus auf den See, dann wurde geankert und fertig gemacht. Beim Abtauchen war die Sicht noch etwas eingeschränkt, aber nach 2 m erkannte man bereits die Kante in 11 m Tiefe. Dort angelangt, tat sich der dunkle Abgrund vor einem auf und die Wand lockte einen. Auf knapp 20 m geht es dann durch einen Durchbruch, der dadurch entstand, dass ein Felsbrocken abstürzte und auf einem Vorsprung liegen blieb. Darunter kann man durchtauchen. Anschließend geht man weiter auf Tiefe und die Lampe verliert sich dort, ist doch mindestens weitere 100 m unter dir kein Grund in Sicht... Die Sichtweite wird immer besser (an die 20 m) und verleitet zum Fliegen. Der Einladung kamen wir gerne nach! Nachdem uns der Computer drängte höher zu gehen, tauchten wir noch an den Dreadlocks (Moosfäden, die wie Dreadlocks aussehen) an der Kante entlang und gingen dann zurück an den Ausstieg. Leider war das Vergnügen viel zu kurz. Noch schnell die Stopps im Freiwasser abgesessen und dann gings schon wieder hoch aufs Tretboot.
Der Tauchplatz ist sicherlich einer der schönsten und spektakulärsten Plätze, die ich kenne, doch ist er überhaupt nicht für Anfanger geeignet. An- und Ausziehen auf dem Tretboot und im Wasser, Freiwasserab- und -aufstieg, Stopps im Freiwasser und dazu große Tiefen. Außerdem ist man mitten auf dem See und selbst mit Handy ist Hilfe weit entfernt. Man selbst paddelt etwa 17 - 20 Minuten ans Ufer nach Urfeld, das Desseleck ist näher, aber auch dort ist keine Hilfe in der Nähe. Es empfiehlt sich deshalb Sauerstoff mitzunehmen.
Mehr lesenMit dem Tretboot gings vom Seestüberl in Urfeld raus auf den See, dann wurde geankert und fertig gemacht. Beim Abtauchen war die Sicht noch etwas eingeschränkt, aber nach 2 m erkannte man bereits die Kante in 11 m Tiefe. Dort angelangt, tat sich der dunkle Abgrund vor einem auf und die Wand lockte einen. Auf knapp 20 m geht es dann durch einen Durchbruch, der dadurch entstand, dass ein Felsbrocken abstürzte und auf einem Vorsprung liegen blieb. Darunter kann man durchtauchen. Anschließend geht man weiter auf Tiefe und die Lampe verliert sich dort, ist doch mindestens weitere 100 m unter dir kein Grund in Sicht... Die Sichtweite wird immer besser (an die 20 m) und verleitet zum Fliegen. Der Einladung kamen wir gerne nach! Nachdem uns der Computer drängte höher zu gehen, tauchten wir noch an den Dreadlocks (Moosfäden, die wie Dreadlocks aussehen) an der Kante entlang und gingen dann zurück an den Ausstieg. Leider war das Vergnügen viel zu kurz. Noch schnell die Stopps im Freiwasser abgesessen und dann gings schon wieder hoch aufs Tretboot.
Der Tauchplatz ist sicherlich einer der schönsten und spektakulärsten Plätze, die ich kenne, doch ist er überhaupt nicht für Anfanger geeignet. An- und Ausziehen auf dem Tretboot und im Wasser, Freiwasserab- und -aufstieg, Stopps im Freiwasser und dazu große Tiefen. Außerdem ist man mitten auf dem See und selbst mit Handy ist Hilfe weit entfernt. Man selbst paddelt etwa 17 - 20 Minuten ans Ufer nach Urfeld, das Desseleck ist näher, aber auch dort ist keine Hilfe in der Nähe. Es empfiehlt sich deshalb Sauerstoff mitzunehmen.