ORCA Dive Club Sardinien, Santa Teresa di Gallura

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Homepage:
http://www.orca-diveclubs.com/tauchbasen/sardinien
Email:
info@orca-diveclub-sardinien.com
Anschrift:
ORCA Dive Club Sardinia diving santa teresa gallura Via del Porto 69 Santa Teresa Gallura (OT)
Telefon:
+39 347 2224561
Fax:
Basenleitung:
Alfredo Cremona
Öffnungszeiten:
08:00 bis 18:00 Uhr 15.04. - 15.11.
Sprachen:
Skype-Name Basis:
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Taucher332690CMAS +++, AOW

Sypatische Basis und interessante Tauchspots

Als Mittelmeerfans (über und unter Wasser) haben wir uns für diesen Spätsommer Sardinien für gut 3 Wochen zum Ziel gesetzt. Dass ab September die Überfahrt nur noch mit einem „Green Pass“ erlaubt war (das wurde streng kontrolliert) hat unsere Bedenken wegen bis dahin hoher Coronazahlen deutlich reduziert. Nach guten Erfahrungen mit ORCA am Roten Meer und einigen Bonustauchgängen im Logbuch haben wir uns bei der Basis in Santa Theresa angemeldet. Gewohnt haben wir auf dem 7,5 km entfernten Camping La Liccia. Die Angaben in den anderen positiven Bewertungen können wir voll und ganz bestätigen. Wer Tauchen nicht als Lifestyleerlebnis im Sinne einer österreichischen Brausewerbung versteht, kommt mit den Rahmenbedingungen bestens zurecht. Die Basis ist zwar klein, aber davor und direkt an der Kaimauer ist großzügig Platz zum anrödeln. Getaucht wird vom schnellen Zodiac, das in gut 25 Min. die Lavezzis (mit Merouville) erreicht. Zwischen 2 TG wird dort eine ruhige Bucht für die Oberflächenpause angelaufen. Ansonsten i.d.R. 1- 2 TG morgens und 1 TG nachmittags mit sehr kurzen Anfahrzeiten. Es stehen 12 l (die kurzen!) und 15 l Stahlflaschen zur Verfügung ebenso wie Nitrox gegen Gebühr (O2 ist dort teuer). Unterm Boot hängt immer eine Dekoflasche und eine „Affenschaukel“. Jeder TG wird von 3 Guides begleitet, 1 als Führer, 1 freischwebend und 1 Schlusslicht. Wir hätten uns manchmal etwas mehr Selbständigkeit gewünscht. Aber wenn die Guides überzeugt sind, dass man weiß, was man tut und immer genug Luft hat, sind auch mal Dekozeiten drin. Zurück an der Basis lädt die Crew die Ausrüstung aus und spühlt diese mit den Schläuchen zur Yachtversorgung am Kai und stellt sie dann vor die Basis. Die Wasserschläuche benutzt man auch für Kameras, Neopren usw. Die Betreuung (bei Bedarf) durch die freundliche und kompetente Crew unter Leitung von „Neptun“ Alfredo, der nie die Ruhe verliert, war hervorragend. Besonders möchten wir Alfredo und seinem Freund für die nicht unkomplizierte Starthilfe für unsere komplett leere Autobatterie danken sowie Giovanni, dem jungen Guide, der meine verlorene Lieblingsmaske am nächsten Tag in 30 m Tiefe gesucht und wiedergefunden hat. Nun zu den Tauchgründen: Zu den Lavezzis muss man nichts mehr sagen. Die übrigen Plätze waren durch die sich unter Wasser fortsetzenden Felsformationen abwechslungsreich und interessant, an tiefen Spots (30 m +) gibt es gelbe Krustenanemonen, rote und schwarze Korallen sowie violette Gorgonien. Ja, und was ist mit den Fischen? Es gibt sie, aber auch im wohl seit 2 Jahren existierenden Schutzgebiet Capo Testa haben wir zwar Brassenschwärme, Drachenköpfe, Muränen, Meerraben, einige scheue kleinere Zackis und allerlei Kleingetier gesehen, aber alles was für einen UW Jäger interessant ist, erreicht bisher das Erwachsenenalter nicht. Was bei konsequentem Schutz möglich ist, zeigen einige Gebiete, die ich in den 70er Jahren komplett leergeschossen vorgefunden habe und die heute als konsequent kontrollierte Schutzgebiete zum Mittelmeer „at its best“ zählen.
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RATZPADI Master Scuba Diver Self Reliant Diver1600 TGs

Tauchbasis mit rustikalem Charme

Wir hatten noch einen gewonnenen Freiflug, den wir letzte Woche kurz vorm Verfallen noch schnell genutzt haben, was uns einige Tauchtage im Norden Sardiniens beim Orca Dive Club beschert hat.
Mir hat´s bei der Basis gut gefallen und ich möchte ein paar aktuelle Eindrücke weitergeben:
Das in einigen der älteren Berichte erwähnte große Tauchboot existiert nicht mehr, der komplette Tauchbetrieb läuft z.Z. mit dem Zodiac. Das hat zur Folge, das sich wegen recht viel Laufkundschaft, die spontan ins Tauchen reinschnuppern will die Terminplanung für die nette Crew um Alfredo recht anspruchsvoll gestaltet und sich häufiger mal was an den Abfahrtszeiten ändert. Man bekommt dann auch mal abends beim essen eine SMS und muß am nächsten Tag etwas eher oder später als zuerst geplant antanzen, aber im Großen und Ganzen haben sie es gut im Griff, weil alle mit viel Herzblut dabei und auch nach anstrengenden Tagen mit bis zu 4 Tauchgängen immer gut gelaunt bleiben. Die einheimische Stammbesetzung wird in dieser Saison von der schweizer Tauchlehrerin Patricia unterstützt, die dann auch Ansprechpartner für deutschsprachige Gäste ist und vom ersten Mailkontakt weg wurden wir von ihr sehr nett mit Rat und Tat unterstützt.
Auch bei den Tauchausfahrten selbst läuft es meist trotz bunt gemischter Tauchgruppen erstaunlich geschmeidig ab. Alfredo ist extrem erfahren und kennt sein Revier bestens und die Tauchgänge haben alle sehr viel Spaß gemacht, seien es nahegelegene Plätze mit nur 5 - 10 Minuten Anfahrt, wie `Monte Regalo´ oder `La Balena´ oder Halbtagesausflüge mit 2 Tauchgängen zu den Lavezzi-Inseln bei Korsika (mit dem legendären Zacki-Platz `Merouville´) oder dem Nationalpark Maddalena-Archipel.
Cool fand ich die obligatorischen 15l-Flaschen, die zumindest mich auch bei etwas tieferen Tauchgängen von jeglichen `Luftsorgen´ befreiten und Nitrox ist trotz kleinem Aufpreis sehr empfehlenwert.
Wichtig ist guter Sonnenschutz - stundenlang bei großer Hitze auf dem offenen Zodiac sitzen ist vielleicht nicht unbedingt jedermann´s Sache, aber genau wie das Umziehen auf dem Gehsteig und duschen am Kai werte ich das als `rustikalen Charme´ und ist halb so schlimm.
Draußen muß man wenigstens nicht wie bei Aufenthalt im Basisgebäude z.Z. wegen Covid eine Schutzmaske tragen. Eigentlich auch auf dem Boot, zumindest bis der Fahrtwind anzieht.
Schön fanden wir, daß wenige Meter neben der Basis eine nette Hafenbar zum Apres-Dive einlädt wo man mit sympathischen Tauchbuddys noch eine Weile fachsimpeln kann.
Noch zwei letzte Tipps: Das von Patricia wegen der relativen Nähe zur Basis empfohlene Hotel Majore ist o.k. - falls man mal zu früh los muß, um das Frühstück zu nutzen, kann man sich auch ein kleines `Breakfast to Go´ mitgeben lassen. Und für Leute wie uns, die in Olbia ankommen und kein Fahrzeug mieten kann man sich von der Basis einen zwar immer noch nicht billigen, aber deutlich günstigeren Taxitransfer (85,-) vermitteln lassen. Linienbus geht aber auch.
Wie gesagt war es eine schöne Woche und wir können uns gut vorstellen, mal wieder zu kommen (dann wohl eher nach der Hauptsaison und mit eigenem Auto), zumal die Insel landschaftlich ja auch traumhaft schön ist und die Abrechnung am Ende sehr fair war...
Daumen hoch - wer es sowieso etwas mehr `Old School´ mag, kann gleich noch einen 5. Stern dazurechnen.
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tyrell_corporationCMAS*** 1400 TG

Mittelmeerlandschaft vom Feinsten

Im September, wenn die Hauptsaison gerade vorbei, die Bürgersteige aber noch nicht ganz hochgeklappt sind, ist eine besonders schöne Zeit am Mittelmeer. Das Wasser ist nach dem Sommer schön warm (jedenfalls auf den ersten Metern…), der Wind bläst nur manchmal etwas heftiger und die Bedingungen sind insgesamt sehr gut.
Santa Teresa die Gallura ist ein nettes, ziemlich verwinkeltes Örtchen ganz an der Nordspitze von Sardinien. Die Orca-Basis liegt im Hafen, es sind nur 12 Schritte bis zum Anleger. Getaucht wird (wurde bei unserem Besuch) ausschließlich vom Zodiac aus, die Ausfahrten sind überwiegend kurz, bis Korsika (Lavezzi) sind es auch schon mal knappe 20 Minuten. Es gibt eine Ausfahrt morgens - Treffpunkt ist meist sehr urlaubskompatibel um 9:00 Uhr - und eine am Nachmittag. Manchmal werden Doppelpacks angeboten, z.B. wenn es Richtung Korsika geht.
Der Basisbetrieb ist gut organisiert. Basisleiter Alfredo (ein alter Hase im allerallerbesten Sinne - so wohltuend!) und sein italienisch-deutsches Team haben alles erstklassig im Griff. Großes Dankeschön an alle! Tom als erster Ansprechpartner für die deutschsprachigen Taucher/innen hat es vorbildlich verstanden, sich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse seiner Gäste einzustellen, stets den richtigen Ton getroffen und war dabei immer gut gelaunt und zugewandt.
Das Platzangebot in der Basis ist nicht übertrieben großzügig, daran hat man sich schnell gewöhnt. Wer seine Gerätschaften partout nicht selber zum Boot und zurücktragen oder mit der Sackkarre fahren will, kann sich betüdeln lassen und zusehen, wie die Crew das erledigt (Geschmacksache…). Wir hatten unseren Kram dabei - soweit zu beurteilen, sah die Leihausrüstung sehr ordentlich, teilweise ganz neu, aus. Die Wassertemperatur lag unterhalb der Sprungschicht bei 17 Grad, da fand ich 7mm mit Unterzieher gerade eben ausreichend, habe aber manchmal meinen Trocki herbeigewünscht.
An der Basis gibt es Nitrox, das war für uns (wesentliches) Auswahlkriterium. Leider ist das ja am Mittelmeer immer noch alles andere als selbstverständlich. Meist geht es nicht tiefer hinab als 35-40 Meter, aber die Grundzeiten sind so, dass wir mit der Kombination Nitrox/Luftprogramm so manche Minute am Dekoseil verbracht haben.
Die Tauchgänge werden alle geführt. Das hat uns zunächst erstaunt - nach den ersten TG waren wir aber froh, uns in der sehr beeindruckenden (!) aber teils doch auch arg verwirrenden Unterwasserlandschaft nicht eigenständig orientieren zu müssen. Wir hätten die meisten Höhleneingänge usw. sicher nicht selber gefunden. Großes Lob für die durchdachte Gruppenzusammenstellung - bestimmt nicht immer einfach, die Erfahrungsunterschiede im sehr bunt gemischten Publikum zu berücksichtigen, aber das hat vorbildlich geklappt.
Zu sehen ist vor allem Landschaft mit vielen tollen Felsformationen, Überhängen, kleineren Höhlen mit Edelkorallen u.ä.. Zum Fischegucken sind dann die TG bei Lavezzi (Naturschutzgebiet vor Korsika) geeignet. Dort warten reichlich zutrauliche Zackis und allerlei anderes Getier.
Fazit: Wir hatten richtig schöne 14 Tage an einem attraktiven Mittelmeerziel mit 10 Tauchgängen auf einer total empfehlenswerten Orca-Basis.
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Allgemein Infos

Über
ORCA Dive Clubs sind 20 Jahre Erfahrung, eine Geschichte die Ihren Anfang in Hurghada machte, dann über Safaga nun mit einem Netzwerk auf 4 Kontinenten.
Für alle ORCA Dive Clubs steht Kundenservice, Sicherheit, Programmentwicklung ...
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Örtlichkeit
Santa Teresa Gallura liegt an der nördlichen Spitze Sardiniens. Das hat einen unschätzbaren Vorteil. Bis nach Korsika ist es nur einen Katzensprung. Und dort liegen ebenfalls Tauchplätze, die zu den besten im Mittelmeer ...
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Angebot
NIcht spezifiziert.
Services
  • Ausrüstungsverkauf
  • Werkstatt
  • Regler-Revisionen
  • Neoprenarbeiten
  • Behindertengerecht
  • Tauchclub vorhanden
  • Filmentwicklung analog
  • Filmentwicklung digital
  • Kreditkartenzahlung
Ausstattung
Kompressoren:
L&W
  • Trockenraum
  • Spülbecken Ausrüstung
  • Schulungsraum
  • Schliessfächer
  • Lampenlademöglichkeit
Boote:
1 Tagesboot, 1 Speedboot
Entfernung Tauchgewässer:
10-60 Min.
  • Hausriff
  • Aufenthaltsraum
Leihausrüstung
Anzahl Leihausrüstungen:
20
Marken Leihausrüstungen:
Scubapro/Effesub
Alter Leihausrüstungen:
neuwertig
  • Kameraverleih
  • Videoverleih
  • Computerverleih
  • Rebreatherverleih
Flaschen
Anzahl Flaschen:
50
Flaschengrößen:
5/10/12/15 ltr.
DIN/INT:
Beides
Flaschenmaterial:
Stahl
Gase
  • Nitrox
  • Trimix
  • Argon
  • Rebreathersupport
Ausbildung
Anzahl TLs:
2
Anzahl Guides:
2
Ausbildungs-Verbände:
CMAS/PADI/SSI
Ausbildung bis:
Divemaster, CMAS***
  • Schnuppertauchen
  • Nitroxausbildung
  • TEK-Ausbildung
  • Rebreatherausbildung
  • Fotoausbildung
  • Kinderausbildung
  • Behindertenausbildung
  • Pool für Ausbildung
Ausbildungsgewässer:
NIcht spezifiziert.
Angebote
  • Halbtagestouren
  • Tagestouren
  • Mehrtagestouren
  • Nachttauchen
Sicherheit
Sauerstoffausstattung:
ja
  • Erste Hilfe Ausrüstung
Nächste Dekokammer:
Olbia 65 km, Sassari 105 km
Nächstes Krankenhaus:
Santa Teresa