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Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Als Mittelmeerfans (über und unter Wasser) haben wir uns für diesen Spätsommer Sardinien für gut 3 Wochen zum Ziel gesetzt. Dass ab September die Überfahrt nur noch mit einem „Green Pass“ erlaubt war (das wurde streng kontrolliert) hat unsere Bedenken wegen bis dahin hoher Coronazahlen deutlich reduziert. Nach guten Erfahrungen mit ORCA am Roten Meer und einigen Bonustauchgängen im Logbuch haben wir uns bei der Basis in Santa Theresa angemeldet. Gewohnt haben wir auf dem 7,5 km entfernten Camping La Liccia. Die Angaben in den anderen positiven Bewertungen können wir voll und ganz bestätigen. Wer Tauchen nicht als Lifestyleerlebnis im Sinne einer österreichischen Brausewerbung versteht, kommt mit den Rahmenbedingungen bestens zurecht. Die Basis ist zwar klein, aber davor und direkt an der Kaimauer ist großzügig Platz zum anrödeln. Getaucht wird vom schnellen Zodiac, das in gut 25 Min. die Lavezzis (mit Merouville) erreicht. Zwischen 2 TG wird dort eine ruhige Bucht für die Oberflächenpause angelaufen. Ansonsten i.d.R. 1- 2 TG morgens und 1 TG nachmittags mit sehr kurzen Anfahrzeiten. Es stehen 12 l (die kurzen!) und 15 l Stahlflaschen zur Verfügung ebenso wie Nitrox gegen Gebühr (O2 ist dort teuer). Unterm Boot hängt immer eine Dekoflasche und eine „Affenschaukel“. Jeder TG wird von 3 Guides begleitet, 1 als Führer, 1 freischwebend und 1 Schlusslicht. Wir hätten uns manchmal etwas mehr Selbständigkeit gewünscht. Aber wenn die Guides überzeugt sind, dass man weiß, was man tut und immer genug Luft hat, sind auch mal Dekozeiten drin. Zurück an der Basis lädt die Crew die Ausrüstung aus und spühlt diese mit den Schläuchen zur Yachtversorgung am Kai und stellt sie dann vor die Basis. Die Wasserschläuche benutzt man auch für Kameras, Neopren usw. Die Betreuung (bei Bedarf) durch die freundliche und kompetente Crew unter Leitung von „Neptun“ Alfredo, der nie die Ruhe verliert, war hervorragend. Besonders möchten wir Alfredo und seinem Freund für die nicht unkomplizierte Starthilfe für unsere komplett leere Autobatterie danken sowie Giovanni, dem jungen Guide, der meine verlorene Lieblingsmaske am nächsten Tag in 30 m Tiefe gesucht und wiedergefunden hat. Nun zu den Tauchgründen: Zu den Lavezzis muss man nichts mehr sagen. Die übrigen Plätze waren durch die sich unter Wasser fortsetzenden Felsformationen abwechslungsreich und interessant, an tiefen Spots (30 m +) gibt es gelbe Krustenanemonen, rote und schwarze Korallen sowie violette Gorgonien. Ja, und was ist mit den Fischen? Es gibt sie, aber auch im wohl seit 2 Jahren existierenden Schutzgebiet Capo Testa haben wir zwar Brassenschwärme, Drachenköpfe, Muränen, Meerraben, einige scheue kleinere Zackis und allerlei Kleingetier gesehen, aber alles was für einen UW Jäger interessant ist, erreicht bisher das Erwachsenenalter nicht. Was bei konsequentem Schutz möglich ist, zeigen einige Gebiete, die ich in den 70er Jahren komplett leergeschossen vorgefunden habe und die heute als konsequent kontrollierte Schutzgebiete zum Mittelmeer „at its best“ zählen.
Gemeinsam mit meiner Frau (Nicht-Taucherin) verbrachte ich Ende Oktober 2022 10 Tage in Villasimius. Auf Archeo Diving bin ich eher durch Zufall gestoßen, da zahlreiche andere Tauchbasen die Saison bereits beendet hatten. Der Internet-Auftritt von Archeo Diving hatte mich zunächst eher verunsichert: bunt, grell, zahlreiche Fun- und Anfängerangebote, dafür wenig bis keine Informationen über das Tauchrevier und eventuelle Tauchpakete. Ich habe mein Equipment daher mit einiger Skepsis zur Basis getragen, wurde aber zu meiner großen Freude ganz schnell eines Besseren belehrt :-). Archeo-Diving ist eine professionell organisierte Tauchbasis mit einem hoch motivierten und kompetenten Team unter der Leitung von Jacobo, Roberto und Tommaso. Die Basis ist großzügig, hell und freundlich gestaltet und bietet ausreichend Platz zur Aufbewahrung des eigenen Equipments. Sie ist direkt in der Marina von Villasimius beheimatet - nicht wie fälschlicherweise auf der Karte von taucher.net verzeichnet in Castiadas. Die Lage direkt am Hafen ist perfekt und vereinfacht alle Abläufe. Man rollt (rückenschonend) das Equipment auf den bereitgestellten Transportwagen auf die Pier direkt neben das Tauchboot. Dort wird dann aufgebaut und verladen. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich, dass es kein Auswaschbecken gibt. Bei der Rückkehr vom Tauchgang muss das Equipment auf der Pier mittels Schlauch gereinigt werden. Da mehrere Süßwasseranschlüsse zur Verfügung stehen, klappt das Prozedere allerdings völlig reibungslos. Das Tauchrevier - wir tauchten ausnahmslos im Meeresschutzgebiet Area Marina protetta Capo Carbonara - zählt für mich zu den schönsten Sardiniens. Bei der Tauchgangsplanung war das Team großartig. Obwohl es für die Basis sicherlich einen erheblichen Mehraufwand darstellte, wurden entsprechend des taucherischen Könnens homogen Kleingruppen zusammengestellt, was etwaige Frustrationen von vornherein ausschloss. Unsere Guides Paolo und Ivan sowie Bootsführer Max waren überaus freundlich und kompetent, darüber hinaus auch sehr flexibel, was die mitunter doch speziellen Wünsche unserer anspruchsvollen Kleingruppe anging. Auch der zweiten Tauchgang unserer Ausfahrten war stets ein Erlebnis und nicht irgendein "Alibi-Tauchgang". Zudem waren Wind, Wetter und Wellen mitunter eine Herausforderung, die Sie unsere Guides mit profunder Ortskenntnis bestens zu meistern wussten. Von meiner Seite 6 Sterne ****** für Guides und Bootführer! Zurück auf der Basis laden mehrere Bars und Cafés in der Marina zum gemütlichen Austausch und zum Fachsimpeln ein ;-). Paolo erklärte uns als angehender Meeresbiologe so manche Sichtung der Tauchgänge und informierte über die Entwicklung von Fauna und Flora des Meeresschutzgebietes. Für mich menschlich wie fachlich eine sehr bereichernde Begegnung. Die Abrechnung verlief äußerst unkompliziert. Tommaso hat am Ende meiner 10 Tage die tatsächlich getätigten Tauchgänge zusammengezählt und einen Preis benannte, der einem aliquoten pre-booked-package entsprochen hätte. Alles sehr easy und kulant. Auch das ist sicherlich ein Benefit der Nachsaison ;-). Einziger Wermutstropfen aus meiner Sicht war der Umstand, dass in der ersten Saison nach der Neuübernahme der Basis durch das Team von Archeo Diving, kein Nitrox angeboten werden konnte. Aber ab Sommer 2023, so die Aussagen des Teams, will man auch Nitrox anbieten.
Sehr professionell erscheinende, aber nach meiner Wahrnehmung etwas abgehobene, mittelgroße Tauchbasis, die vermutlich (und vllt vornehmlich?) Techtauchern viel zu bieten hat. Mir als nicht-Techie aber nicht so viel geboten hat. Ich war für einen Tag und 2 TGs hier und war ziemlich unzufrieden, vor allem wegen der Tauchgangsplanung. Kontaktaufnahme war gut, vor Ort in der Basis fühlte ich mich dann aber ein bischen von oben herab belächelt, zumindest hielt ich das "Ohhh, AOWD" inklusive Augenrollen für etwas unangebracht und an der Grenze zu überheblich. Anmeldung, Papierkram und auch Leihausrüstung konnten auch online am Abend zuvor erledigt werden. Das hat tatsächlich überraschend gut funktioniert: die komplette Leihausrüstung passte (ohne Anprobe) sehr gut, auch das Blei war (ohne Rücksprache) gut gewählt. Allerdings war der Neopren schon ziemlich betaucht und hatte an mehreren Stellen nicht mehr 5mm. So fuhren wir zwei Kunden, ein Guide und der "Kapitän" am Morgen im Schlauchboot zum Tauchen. Ich hatte am Tag zuvor keine besonderen Wünsche geäußert und der andere Kunde wohl auch nicht. Schon kurz nach der Abfahrt erfolgte die Ankündigung, dass wir uns mit dem Tauchen wohl etwas beeilen müssten, da ab Mittag eine Fortbildung für die Basenmitarbeiter inklusive unserem Guide zum Höhlentauchen mit fortgeschrittenem technischen Equipment stattfinden würde (ich verstehe übrigens quasi gar nichts vom Tech). Für den ersten Tauchgang wurde eine recht flache Stelle direkt an der Küste gewählt, die auch ganz nett war. Nach ca 45 Minuten wurde der TG ohne Not beendet, was für mich erstmal ok war, zumal es auch Ende Mai noch sehr frisch war. Als wir dann aber zurück im Schlauchboot saßen, hieß es dann vom Guide, dass wir statt der tags zuvor angekündigten 60 Minuten nur gut 20 Minuten Oberflächenpause machen könnten, damit er an besagter Fortbildung teilnehmen kann. Als zweiter Spot wurde dann ein Wrack in 30 Meter Tiefe gewählt und wir sollten die Nullzeit einhalten. Dementsprechend waren wir etwas über 20 Minuten im Wasser und davon keine 10 Minuten unten am Wrack, trotz direktem Abstieg ohne "Umwege". Da es sich wohl um ein kleines Wrack handelte, hatten wir dann zwar angeblich das meiste gesehen und mehr gab es dort angeblich auch nicht zu sehen, aber ich fand es trotzdem ziemlich kurz. Keine Ahnung wer diese Planung gemacht hat, ob Guide oder Basenleitung. Und ich möchte auch keine böswillige Absicht unterstellen. Aber ich habe mich schon geärgert: über eine viel zu kurze Oberflächenpause bei der ich keine Chance hatte zumindest ein bischen warm zu werden, bei 18 Grad Wassertemperatur und 5mm Neopren. Und über eine Tauchgangsplanung, die den langen aber flachen Tauchgang vor den tiefen, Nullzeit-kritischen stellt. Das macht aus taucherischer Sicht einfach keinen Sinn. Für den Guide und die Fortbildung war das aber sicherlich eine feine Sache. Als wir zurûck am Hafen ankamen, warteten dann auch schon die Fortbildungswilligen und/oder -gebenden und sprangen ins Boot, kaum das wir es verlassen hatten. Somit muss ich von einer schlechten -vielleicht sogar eigennützigen - Tauchgangsplanung berichten, die einer so angeblich fortgeschrittenen und gefühlt etwas hochnäsigen Basis nach meiner Ansicht nicht passieren sollte oder dürfte. Hier werde ich nicht nochmal herkommen und kann die Basis somit auch nicht weiterempfehlen. Fürs Tech-tauchen in der Gegend aber wohl alternativlos.
Nachdem ich im Verlauf meines Urlaubs zwei sehr kompetente und engagierte Tauchbasen ,mit Orosei Dive Base und Nautisub aus Alghero,kennengelernt und getestet habe war jetzt der Süden der Insel dran.Ich kontaktierte das Diving Center Chia und erkundigte mich nach der Möglichkeit mit denen tauchen zu gehen.Das Angebot für 2 Tauchgänge an einem Tag ,inklusive Equipment war satte 33,3% teurer als die 270km entfernen Tauchbasen in Orosei und Alghero.Soweit so gut.Ich teilte dem Tauchcenter in Chia mit das ich aufgrund des Preises kein weiteres Interesse hatte und bedankte mich für die Informationen. Danach sendete mir die Tauchschule noch, eine nicht von mir verlangte, Erklärung zu den Preisen.Deren Fazit: die Angebote wären nicht vergleichbar da es bei Ihnen Full Service ,inklusive Suit waschen ,geben würde und ein Ferrari nicht mit einem Greatwall vergleichbar wäre.Welch schöner Vergleich.Anbei der Auszug aus dem Chat als Anhang.Das fand ich nun allerdings ziemlich frech zumal die beiden Dive Bases aus dem Norden genau das selbe Package boten.Der anmaßende Text weckte nun mein Interesse und ich besuchte die Webseite vom Diving Center Chia.Allein die Beiträge dort über das streicheln der Octopuse hat mich darin bestärkt diese Meldung abzusetzen.Ich tauche seit 1991 und respektiere die Unterwasser Flora und Fauna.Es ist geradezu peinlich das die Divebase mit Fotos und Videos prahlt in denen Kraken berührt und festgehalten werden.mit Vorbildwirkung hat das aus meiner Sicht nichts zu tun. Kurzum ich bin geschockt.
Als Mittelmeerfans (über und unter Wasser) haben wir uns für diesen Spätsommer Sardinien für gut 3 Wochen zum Ziel gesetzt. Dass ab September die Überfahrt nur noch mit einem „Green Pass“ erlaubt war (das wurde streng kontrolliert) hat unsere Bedenken wegen bis dahin hoher Coronazahlen deutlich reduziert. Nach guten Erfahrungen mit ORCA am Roten Meer und einigen Bonustauchgängen im Logbuch haben wir uns bei der Basis in Santa Theresa angemeldet. Gewohnt haben wir auf dem 7,5 km entfernten Camping La Liccia. Die Angaben in den anderen positiven Bewertungen können wir voll und ganz bestätigen. Wer Tauchen nicht als Lifestyleerlebnis im Sinne einer österreichischen Brausewerbung versteht, kommt mit den Rahmenbedingungen bestens zurecht. Die Basis ist zwar klein, aber davor und direkt an der Kaimauer ist großzügig Platz zum anrödeln. Getaucht wird vom schnellen Zodiac, das in gut 25 Min. die Lavezzis (mit Merouville) erreicht. Zwischen 2 TG wird dort eine ruhige Bucht für die Oberflächenpause angelaufen. Ansonsten i.d.R. 1- 2 TG morgens und 1 TG nachmittags mit sehr kurzen Anfahrzeiten. Es stehen 12 l (die kurzen!) und 15 l Stahlflaschen zur Verfügung ebenso wie Nitrox gegen Gebühr (O2 ist dort teuer). Unterm Boot hängt immer eine Dekoflasche und eine „Affenschaukel“. Jeder TG wird von 3 Guides begleitet, 1 als Führer, 1 freischwebend und 1 Schlusslicht. Wir hätten uns manchmal etwas mehr Selbständigkeit gewünscht. Aber wenn die Guides überzeugt sind, dass man weiß, was man tut und immer genug Luft hat, sind auch mal Dekozeiten drin. Zurück an der Basis lädt die Crew die Ausrüstung aus und spühlt diese mit den Schläuchen zur Yachtversorgung am Kai und stellt sie dann vor die Basis. Die Wasserschläuche benutzt man auch für Kameras, Neopren usw. Die Betreuung (bei Bedarf) durch die freundliche und kompetente Crew unter Leitung von „Neptun“ Alfredo, der nie die Ruhe verliert, war hervorragend. Besonders möchten wir Alfredo und seinem Freund für die nicht unkomplizierte Starthilfe für unsere komplett leere Autobatterie danken sowie Giovanni, dem jungen Guide, der meine verlorene Lieblingsmaske am nächsten Tag in 30 m Tiefe gesucht und wiedergefunden hat. Nun zu den Tauchgründen: Zu den Lavezzis muss man nichts mehr sagen. Die übrigen Plätze waren durch die sich unter Wasser fortsetzenden Felsformationen abwechslungsreich und interessant, an tiefen Spots (30 m +) gibt es gelbe Krustenanemonen, rote und schwarze Korallen sowie violette Gorgonien. Ja, und was ist mit den Fischen? Es gibt sie, aber auch im wohl seit 2 Jahren existierenden Schutzgebiet Capo Testa haben wir zwar Brassenschwärme, Drachenköpfe, Muränen, Meerraben, einige scheue kleinere Zackis und allerlei Kleingetier gesehen, aber alles was für einen UW Jäger interessant ist, erreicht bisher das Erwachsenenalter nicht. Was bei konsequentem Schutz möglich ist, zeigen einige Gebiete, die ich in den 70er Jahren komplett leergeschossen vorgefunden habe und die heute als konsequent kontrollierte Schutzgebiete zum Mittelmeer „at its best“ zählen.
Gemeinsam mit meiner Frau (Nicht-Taucherin) verbrachte ich Ende Oktober 2022 10 Tage in Villasimius. Auf Archeo Diving bin ich eher durch Zufall gestoßen, da zahlreiche andere Tauchbasen die Saison bereits beendet hatten. Der Internet-Auftritt von Archeo Diving hatte mich zunächst eher verunsichert: bunt, grell, zahlreiche Fun- und Anfängerangebote, dafür wenig bis keine Informationen über das Tauchrevier und eventuelle Tauchpakete. Ich habe mein Equipment daher mit einiger Skepsis zur Basis getragen, wurde aber zu meiner großen Freude ganz schnell eines Besseren belehrt :-). Archeo-Diving ist eine professionell organisierte Tauchbasis mit einem hoch motivierten und kompetenten Team unter der Leitung von Jacobo, Roberto und Tommaso. Die Basis ist großzügig, hell und freundlich gestaltet und bietet ausreichend Platz zur Aufbewahrung des eigenen Equipments. Sie ist direkt in der Marina von Villasimius beheimatet - nicht wie fälschlicherweise auf der Karte von taucher.net verzeichnet in Castiadas. Die Lage direkt am Hafen ist perfekt und vereinfacht alle Abläufe. Man rollt (rückenschonend) das Equipment auf den bereitgestellten Transportwagen auf die Pier direkt neben das Tauchboot. Dort wird dann aufgebaut und verladen. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich, dass es kein Auswaschbecken gibt. Bei der Rückkehr vom Tauchgang muss das Equipment auf der Pier mittels Schlauch gereinigt werden. Da mehrere Süßwasseranschlüsse zur Verfügung stehen, klappt das Prozedere allerdings völlig reibungslos. Das Tauchrevier - wir tauchten ausnahmslos im Meeresschutzgebiet Area Marina protetta Capo Carbonara - zählt für mich zu den schönsten Sardiniens. Bei der Tauchgangsplanung war das Team großartig. Obwohl es für die Basis sicherlich einen erheblichen Mehraufwand darstellte, wurden entsprechend des taucherischen Könnens homogen Kleingruppen zusammengestellt, was etwaige Frustrationen von vornherein ausschloss. Unsere Guides Paolo und Ivan sowie Bootsführer Max waren überaus freundlich und kompetent, darüber hinaus auch sehr flexibel, was die mitunter doch speziellen Wünsche unserer anspruchsvollen Kleingruppe anging. Auch der zweiten Tauchgang unserer Ausfahrten war stets ein Erlebnis und nicht irgendein "Alibi-Tauchgang". Zudem waren Wind, Wetter und Wellen mitunter eine Herausforderung, die Sie unsere Guides mit profunder Ortskenntnis bestens zu meistern wussten. Von meiner Seite 6 Sterne ****** für Guides und Bootführer! Zurück auf der Basis laden mehrere Bars und Cafés in der Marina zum gemütlichen Austausch und zum Fachsimpeln ein ;-). Paolo erklärte uns als angehender Meeresbiologe so manche Sichtung der Tauchgänge und informierte über die Entwicklung von Fauna und Flora des Meeresschutzgebietes. Für mich menschlich wie fachlich eine sehr bereichernde Begegnung. Die Abrechnung verlief äußerst unkompliziert. Tommaso hat am Ende meiner 10 Tage die tatsächlich getätigten Tauchgänge zusammengezählt und einen Preis benannte, der einem aliquoten pre-booked-package entsprochen hätte. Alles sehr easy und kulant. Auch das ist sicherlich ein Benefit der Nachsaison ;-). Einziger Wermutstropfen aus meiner Sicht war der Umstand, dass in der ersten Saison nach der Neuübernahme der Basis durch das Team von Archeo Diving, kein Nitrox angeboten werden konnte. Aber ab Sommer 2023, so die Aussagen des Teams, will man auch Nitrox anbieten.

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