Emperor Divers, Sharm el Sheikh

Ich war vom 16.06.2005 bis 07.07.2005 in Sharm el Sheikh. In der Tauchbasis wurde überwiegend Englisch gesprochen. Ich hatte aber glück, da in der Tauchbasis eine deutsche angestellt war. Kristiane hat mir unheimlich viel geholfen, so dass ich keine Probleme hatte.

Die Tauchguides (Anne; Terry; Dan; Sameh) waren allsamt sehr professionell. Die Briefings waren alle sehr informativ. Durch mein gutes Hörverständnis habe ich fast alles verstanden. Ich kann mich bloß nicht ausdrücken.

Während dieser Zeit hatte die Tauchbasis Geburtstag. Sie verantalteten eine Schatzsuche. Es waren alle Tauchboote von den Emperor Divers in der Bucht von Ras Katy.

Die Verpflegung auf den Booten war sehr gut. Die Ausstattung der Boote (Sauerstoff) war auch an bord.

Ich würde jederzeit die Basis wieder benutzen. Für die schöne Zeit möchte ich mich bedanken und allen alles Gute wünschen. Macht weiter so.

Ich möchte mal kurz einige Fehler aus der Welt schaffen, die in dem Bericht von „Blubber Baer“ vom 22.03.2002 wohl auf Grund seiner mangelhaften Kenntnisse auftraten!

1. Flaschenanschluss
Sollten die Flaschen bei Emperor Divers auch generell am Ventilkopf für INT-Anschluss ausgestattet sein, so lässt sich dieses auch noch an Bord ganz schnell beheben:
Jedes Boot- oder zumindest jeder Guide von Emperor Divers ist im Besitz eines Inbus-Schlüssels, mit dem man den Einsatz am Ventilkopf herausdrehen kann. Dieser Einsatz macht nämlich aus einem werksmäßigen DIN-Anschluss einen INT-Anschluss. Ganz einfach, eine Sache von ein paar Sekunden!
Also bitte, einfach mal direkt den Guide darauf ansprechen und schon ist die Sache erledigt!!! Von wegen, „sonst ist Essig mit tauchen“! Der Guide und auch die Basis ist mit Sicherheit sehr daran interessiert, das niemand unnötig auf einen Tauchgang verzichten muss!!!

2. Sterile, englischsprachige Atmosphäre ohne „Familienanschluss“
Also Leute, das kann doch wohl nicht wahr sein!!!
Da hat Emperor Divers am Roten Meer die mit Abstand besten Tauchbasen, die seit 5 Jahren immer den ersten Preis für die beste Basis des Roten Meeres abräumen (vergeben vom Divers Magazine) und „Blubber Baer“ beklagt sich über den mangelnden „Familienanschluss“!?
Als Taucher ist es doch wohl am sinnvollsten und absolut lebensnotwendig, wenn die Sicherheit und Organisation einer Tauchbasis an erster Stelle steht, man will doch schließlich auch gesund aus dem Urlaub zurückkehren . Es kann doch nicht sein, das eine Tauchbasis auch noch für das psychologische Wohlbefinden der Gäste zu sorgen hat! Jeder normale Mensch kann doch wohl selbst auf andere Taucher zugehen, Tauchfreundschaften schließen und schon hat er seinen gewünschten „Familienanschluss“.
Es gibt auch Basen, die eben diesen „Familienanschluss“ an die oberste Stelle gesetzt haben, es dafür aber in punkto Sicherheit und Organisation eher etwas sehr lasch angehen lassen. Also „Blubber Baer“, ich empfehle Dir mal eine Rudi-Kneipp-Kur, danach weißt auch Du, wie viel Wert eine allzeit sicherheitsbewusste Tauchbasis hat!!!

also ich war nun zweimal auf dieser basis.
und kann sagen alles war ok.
beim nächstenmal bin ich wieder dort.

gruss
stefan