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Bewertungen(13)

Na ja.....

Wir waren Ende Oktober mit der M/Y Emperor Superior auf der Nordroute, Wrecks & Reefs unterwegs...
Erstmal das Positive: Die Crew und die Gides waren "ALLE" super Nett und Hilfsbereit, Die Briefings waren sehr ausführlich und leicht zu verstehen.Wir fühlten uns zu jedem Zeitpunkt sicher und gut aufgehoben, vorallem nachdem durchgesickert war das ein Schiff der Emperor Flotte, nach einen Heftigen Sturm gesunken war( zum Glück gab es dabei keine Personenschäden) .
Das essen war OK, wenn auch gerade in den ersten 2-3 Tagen etwas knapp und leider immer etwas zu kalt. Getränke waren immer ausreichend vorhanden, beim blick auf das MHD der Saft Tetra Packs allerdings ,Teilweise im Vormonat Abgelaufen. Allgemein sollte das Schiff auch mal SEHR gründlich gereinigt werden, es lag immer ein Geruch von Toilette im ganzen Boot, vorallen natürlich im Lower Deck. Auch die Kombüse könnte mal eine Vollreinigung vertragen. Diesem Schiff sieht man sein Alter deutlich an. In unserer Kabine hat die Klimaanlage mindestestens genausoviel Lärm gemacht wie der Dieselmotor für den Kompressor, so das wir diese Nachts ausmachen mußten um schlafen zu können,dazu widerrum mußten wir die Luken öffnen damit wenigtens etwas luft in die Kabine kam was widerum dazu geführt hat das es immer etwas nach Dieselabgasen gestunken hat.
Rückblickend können wir, für uns sagen das die Safarie ein großes Abenteuer war, wir an tollen Tauchplätzen waren die wir so niemals betaucht hätten, aber, falls das nochmal ansteht, wir uns ein Jüngeres Boot aussuchen und im Vorfeld besser recherchieren.
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Stromschlag am Deck

Leider gab es an Bord einige Probleme. In unserer Kabine Nr. 1 mussten wir durch einen unzumutbaren Gestank nach Fäkalien ausgehend vom Badezimmer, die Badezimmertür stets geschlossen halten und die Kabinentür hatten wir ständig geöffnet, da die Geruchsbelästigung ansonsten nicht zu ertragen gewesen wäre. Generell ist das Schiff schon sehr veraltet und sollte generalsaniert werden.

Am dritten Tag nach dem Vormittagstauchgang gab es an Deck einen Stromschlag. Alle Taucher konnten diesen spüren. Ich hatte drei Tage lang Schmerzen an meinem rechten Arm. Mein Bruder Mustafa Yeryaran hatte ein geschwollenes Bein für drei Tage. Am schlimmsten hat es eine Taucherin aus Amerika namens Catherine erwischt. Sie wurde ohnmächtig. Zum Glück waren 2 Taucher Ärzte und konnten erste Hilfe an Board leisten. Catherine musste am selben Tag ins Krankenhaus nach Sharm-el-Sheik gebracht werden, was natürlich mit hohen Kosten für sie verbunden war. Außerdem musste sie eine Aussage bei der Polizei machen und wurde genötigt zu unterschreiben, dass der Schiffseigentümer keine Schuld an dem Unfall hatte.

Am gleichen Tag wurde uns zugesichert, dass das Problem mit dem Strom behoben wurde, da wir natürlich darauf bestanden haben, nur dann weiterzufahren, wenn alles repariert ist. Die Reise wurde dann fortgesetzt.
Am nächsten Tag gab es jedoch wieder einen Stromschlag an Deck. Danach gab es natürlich massive Beschwerden der Urlauber, da uns ja zuvor zugesichert worden war, dass der Schaden behoben wurde – was allerdings eine Lüge war. Es ist nichts unternommen worden und wissentlich wurde das Leben der Urlauber gefährdet!!! 2 spanische Urlauber (ein Ingenieur und ein Elektriker) konnten dann die Ursache des Stromproblems ausfindig machen und wurde dies der Crew mitgeteilt, damit die nötigen Reparaturen vorgenommen werden konnten. Erst danach am fünften Tag wurde das Problem behoben. Am letzten Abend bekamen wir Besuch vom General Manager Luke Atkinson von Emperor Divers. Herr Atkinson hatte ein Gespräch mit Catherine. Es kam zu Wortgefechten mit mehreren Urlaubern. Herr Atkinson hat keine Einsicht gezeigt und keine Wiedergutmachung angeboten. Er hat sich nicht einmal entschuldigt für die Gefährdung der Urlauber.

Fakt ist, dass wir durch den Schaden am Schiff 1 ½ Tage der Urlaubsreise verloren haben, da wir in dieser Zeit nicht tauchen konnten. Es wurde wissentlich das Leben von 22 Urlaubern und auch der Crew gefährdet!!! Weiters ist das Verhalten von Herrn Atkinson inakzeptabel. Er war zu keinem Zeitpunkt einsichtig oder entgegenkommend. Von Kundenfreundlichkeit kann keine Rede sein
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Linda5AOW330 TGs

Wir waren vom 30. November bis 7. Dezember 2012 a ...

Wir waren vom 30. November bis 7. Dezember 2012 auf Tauchsafari mit der „Emperor Superior“ ab Hurghada, Route: Reefs and Wrecks. Die Reise (mit anschließendem Hotelaufenthalt) haben wir bei Aqua Active Agency gebucht. Organisation und Reiseablauf mit mehreren Transfers haben bestens geklappt.

Unsere Kabine auf der „Emperor Superior“ wirkte etwas in die Jahre gekommen und bot ziemlich wenig Stauraum, aber für eine einwöchige Safari war das nicht störend, da kann man die Reisetasche neben dem Bett abstellen. Dafür sind der Speiseraum und der Salon sowie das Tauchdeck sehr großzügig angelegt. Das Essen war sehr gut, es gab immer Salat und Gemüse, auch Obst, Snacks und Erfrischungsgetränke standen immer bereit.

Die Crew war ausgesprochen freundlich und hilfsbereit und die beiden Guides Mischa und Jamie ein sensationeller Glücksfall. Die Briefings waren unter Nutzung exakter Tauchkarten derart kenntnisreich und ausführlich, dass jedes Buddy-Team selbständig tauchen oder sich dem Guide anschließen konnte. Das war vor allem deshalb sehr schön, weil man so an etlichen Tauchplätzen die Wahl hatte, die Zeit am Wrack zu verbringen oder auch Wrack und Riff zu verbinden oder das Altmetall mal ganz auszulassen (einige Wracks hatten wir schon im Mai betaucht). So konnten Wrack-Enthusianten und Riff-Liebhaber Tauchgänge nach Interesse haben. Durch die Ermöglichung des selbständigen Tauchens fielen die unterschiedlichen Erfahrungen der Taucher überhaupt nicht ins Gewicht. Jeder konnte die vorgegebene Tauchzeit von 60 Minuten ausnutzen.

Es wurden täglich vier Tauchgänge angeboten (außer am ersten und letzten Tag, der vierte Tauchgang war ein Nachttauchgang). Beim Tauchen bestand, insbesondere bei den stärker besuchten Tauchplätzen wie der Thistlegorm, der große Vorteil der Safari darin, dass wir vor oder nach den Tagesausflugs-Booten unter Wasser waren. Zumeist waren wir allein an den Tauchplätzen. Das in Tauchberichten oft erwähnte „Rudeltauchen“ gab es nicht. Die Tauchgänge erfolgten entweder vom Schiff oder vom Zodiak, zurück ging es teils zum Schiff, teils wurden die Taucher vom Zodiak aufgenommen.

Die Gruppe war zusammengesetzt mit Tauchern aus England, Finnland, Polen, Spanien, der Schweiz und Deutschland, die Bordsprache war Englisch. Die Gruppe hat bestens zusammengepasst, und für die gute Stimmung an Bord haben neben den entspannten Gästen ganz besonders die Guides mit ihrer umfassenden Kenntnis der Tauchplätze, ihrer liebenswürdigen, freundlichen Art und ihrem Humor gesorgt. Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Mischa und Jamie und die ganze Crew.

Für diese perfekte Reise vergeben wir gern sechs Flossen. Wir kommen sicher wieder.
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Allgemein Infos

Schiffsklasse:
Luxusklasse
Baujahr:
2004
Länge:
36
Breite:
8,3
Anzahl Kabinen:
10
  • Kabinen mit DU/WC
Max. Anzahl Taucher:
20
Motoren:
2 x 800 PS
Max. Geschwindigkeit:
12
Generatoren:
2 x 80 kw
Kompressoren:
2 Bauer Nitrox Membran
Treibstofftank:
NIcht spezifiziert.
Wassertank:
NIcht spezifiziert.
Zodiak Anzahl:
2
Zodiak Motoren:
je 1
Anzahl Besatzung:
10
Anzahl Guides/TL:
2
Anzahl Flaschen:
30
Flaschengrößen:
12, 15 l
DIN/INT:
Beides
Flaschenmaterial:
Aluminium
Ausstattung
  • Entsalzungsanlage
  • Klimaanlagen Kabinen
  • Klimaanlage Salon
  • Sonnendeck
  • Taucherplattform
  • Aufenthaltsraum
  • DVD / TV
Tauchtechnik
  • Nitrox
  • Trimix
  • Rebreathersupport
  • Lademöglichkeit 12/24V
  • Lademöglichkeit 110V
  • Lademöglichkeit 220V
  • Kameraverleih
  • Computerverleih
Kommunikation
  • Bordfunk
  • Satellitentelefon
  • Satellitenfax
Sicherheit
Sauerstoffausstattung:
50 Ltr
  • Erste Hilfe Ausrüstung
  • Rettungsinseln
Anzahl Rettungswesten:
> 30
Technik
  • GPS
  • Radar
  • Echolot
  • Fishfinder
Aktivitäten
  • Wasserski
  • Angeln/Fischen
  • Parasailing
  • Abendprogramm

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