Nachdem meine Frau und ich in einem vorangegangen ...
Nachdem meine Frau und ich in einem vorangegangenen Urlab unseren OWD Kurs auf Fuerteventura abgeschlossen hatten, entschlossen wir uns im Februar 2009 sehr kurzfristig zu einem Urlaub am Roten Meer. Wir buchten Last Minute in einer Hotelanlage nördlich von Marsa Alam mit angeschlossener Tauchbasis. Diese erschien uns allerdings nach Prüfung der Foren als zu unpersönlich, so dass wir bereits von Deutschland aus per Internet bei Aquarius in Awlad Baraka zunächst fünf Tauchtage buchten. Den Transfer organisierte die Basis. Alles klappte mit geradezu preußischer Pünktlichkeit.
Die Basis ist Ägyptisch geführt, die Guides sprechen Englisch, Französisch und einige auch Deutsch. Das ganze Team ist sehr hilfsbereit, freundlich und zuverlässig. Die Basis einfach aber zweckmäßig ausgestattet. Vor Ort ist eine Dekokammer. Zur Qualität der Leihausrüstungen können wir nicht viel sagen. Wir hatten ´eigene´ Leihausrüstungen mitgebracht. Optisch machten das ganze einen guten Eindruck. Als wir ein Ersatzteil benötigten, konnten wir es sofort im Shop der Basis preiswert erstehen.
Wir haben schließlich in zwei Wochen dort 20 Tauchgänge mit verschiedenen Guides in kleinen Gruppen vom Hausriff (sehr lohnend!), vom Truck und - sehr oft - vom komfortablen Boot aus an verschiedenen Tauchspots absolviert. Über diese ist bereits sehr viel geschrieben worden. Die Fauna ist unglaublich vielfältig. Wir hatten sogar das Glück, auf einem Transfer zu einem Tauchspot auf einen Walhai zu treffen. Als Greenhorns wurden wir immer besonnen geführt, ohne dass man uns zu sehr bevormundete. Vielen Dank an Mido, Haisam und Mohammed.
Zutreffend ist, dass es gelegentlich bei den Ausfahrten mit dem Boot von Marsa Alam aus zu Verzögerungen kam. Grund hierfür waren regelmäßig Checks der Umweltbehörde, die Vertreter auf die Boote entsandte, die aber leider nicht immer pünktlich waren. Offenbar ist man aber bestrebt im Süden die Fehler zu vermeiden, die andernorts in Ägypten heute zu beklagen sind.
Die Atmosphäre an der Tauchbasis war familiär. Die Gäste kamen aus aller Welt, so dass man sich zwischen den Tauchgängen immer wieder mit interessanten Menschen nicht nur über Tauchen unterhalten konnte. Wir bedauerten es jeden Abend wieder ins Hotel zurückkehren zu müssen und zwar nicht nur wegen des einstündigen Transfers.
Denn die zu der Basis gehörende Ecolodge ist - in einer Art ´Beduinenstil´ mit viel Liebe zum Detail gestaltet - zwar einfach ausgestattet, aber sehr zweckmäßig sauber. Wir konnten uns am letzten Abend bei einer Abschiedseinladung der Guides auch vom guten Essen dort überzeugen. Alkoholische Getränke gibt es in der von Ägyptern Lodge selbst allerdings nicht. Sollte Abstinenz unmöglich sein: Eine Bar gibt es zwanzig Meter weiter.
Wir haben gerade für März eine weitere Woche dort gebucht und werden diesmal direkt in der Ecologde wohnen. Auch wenn der Kompressor um 23 Uhr abgestellt wird und im Camp kein Alkohol zu bekommen ist. Der Himmel über der Wüste wird uns entschädigen.
Hape
Mehr lesenDie Basis ist Ägyptisch geführt, die Guides sprechen Englisch, Französisch und einige auch Deutsch. Das ganze Team ist sehr hilfsbereit, freundlich und zuverlässig. Die Basis einfach aber zweckmäßig ausgestattet. Vor Ort ist eine Dekokammer. Zur Qualität der Leihausrüstungen können wir nicht viel sagen. Wir hatten ´eigene´ Leihausrüstungen mitgebracht. Optisch machten das ganze einen guten Eindruck. Als wir ein Ersatzteil benötigten, konnten wir es sofort im Shop der Basis preiswert erstehen.
Wir haben schließlich in zwei Wochen dort 20 Tauchgänge mit verschiedenen Guides in kleinen Gruppen vom Hausriff (sehr lohnend!), vom Truck und - sehr oft - vom komfortablen Boot aus an verschiedenen Tauchspots absolviert. Über diese ist bereits sehr viel geschrieben worden. Die Fauna ist unglaublich vielfältig. Wir hatten sogar das Glück, auf einem Transfer zu einem Tauchspot auf einen Walhai zu treffen. Als Greenhorns wurden wir immer besonnen geführt, ohne dass man uns zu sehr bevormundete. Vielen Dank an Mido, Haisam und Mohammed.
Zutreffend ist, dass es gelegentlich bei den Ausfahrten mit dem Boot von Marsa Alam aus zu Verzögerungen kam. Grund hierfür waren regelmäßig Checks der Umweltbehörde, die Vertreter auf die Boote entsandte, die aber leider nicht immer pünktlich waren. Offenbar ist man aber bestrebt im Süden die Fehler zu vermeiden, die andernorts in Ägypten heute zu beklagen sind.
Die Atmosphäre an der Tauchbasis war familiär. Die Gäste kamen aus aller Welt, so dass man sich zwischen den Tauchgängen immer wieder mit interessanten Menschen nicht nur über Tauchen unterhalten konnte. Wir bedauerten es jeden Abend wieder ins Hotel zurückkehren zu müssen und zwar nicht nur wegen des einstündigen Transfers.
Denn die zu der Basis gehörende Ecolodge ist - in einer Art ´Beduinenstil´ mit viel Liebe zum Detail gestaltet - zwar einfach ausgestattet, aber sehr zweckmäßig sauber. Wir konnten uns am letzten Abend bei einer Abschiedseinladung der Guides auch vom guten Essen dort überzeugen. Alkoholische Getränke gibt es in der von Ägyptern Lodge selbst allerdings nicht. Sollte Abstinenz unmöglich sein: Eine Bar gibt es zwanzig Meter weiter.
Wir haben gerade für März eine weitere Woche dort gebucht und werden diesmal direkt in der Ecologde wohnen. Auch wenn der Kompressor um 23 Uhr abgestellt wird und im Camp kein Alkohol zu bekommen ist. Der Himmel über der Wüste wird uns entschädigen.
Hape