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Tauchen in Südafrika

Südafrikas Hauptattraktion bleibt trotz Fußball-WM der Artenreichtum in den Gewässern vor seinen Küsten: Nicht nur der „Große Weiße“ ist hier zuhause, sondern neben fast allen anderen Haiarten gibt es tolle Spots mit fast tropischem Bewuchs. Und das Highlight des Jahres, der Sardine-Run, zählt zu dem Spektakulärsten, was ein Taucher vor die Maske bekommen kann.

Und falls ihr noch nach einem guten Reiseangebot für Südafrika sucht - schaut einfach mal in diesen Vergleich.

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Tauchen bei und mit Walter Bernardi..., oben 2 Meter Wellen, einen Bait setzen und erst mal ganz was anderes, ab nach unten Saggy Dive, 12-18 Meter durch die Cathedral und andere kleine Hoehlen, Sicht 5-10 Meter, Starke Stroemung, es gab Fisch...., in allen Variationen, zutrauliche Muraenen die wie Kaetzchen schmusen..., Dicke Grouper, Mega Agressive Triggerfische, vorsicht!!!! Die sind echt gefaehrlich..., und endlich nach der 3. Hoehle die Raggy Sharks..., sehr ruhige Fische, sehr schoen zur Eingewoehnung, man konnte die Groessen die kommen nun langsam erahnen, ganz grosses Kino, da nicht tief und die Flaschen voll und gross sind ist viel Zeit in angenehmen Temperaturen von 23 Grad im Wasser zu verbringen, die Fische kommen und schauen wer du bist, immer wieder mal zu meinen guides rueber geschaut, alles im Gruenen Bereich, nach 45 Minuten hoch aufs Boot Flaschen wechseln und zum Bait fahren, alles ziemlich zuegig, da es sehr schaukelt und mir langsam flau wird obwohl ich als Seemann einiges gewohnt bin....., endlich wieder Rolle Rueckwaerts, und zuegiges Abtauchen auf 10 Meter, ordentlich am Bait geschuettelt und es kam Stimmung auf, wie aus dem nichts 10-15 Schwarzspitzenhaie und wieder die Grouper, die wollen etwas Zuwendung und stossen dich auch mal an, die Haie schubsen dich auch einmal zur Seite was bei mir gemischte Gefuehle ausgeloest hat, aber normal ist wie mir spaeter erklaert wurde, ein Great White schaut sich alles aus 20 meter an und zieht weiter, waren wohl nun zuviele Schwarzspitzenhaie da..., nach 45 Minuten war es dann auch schon wieder vorbei die Haie sind in die Pause gegangen und wir hatten noch genug Luft die Umgebung anzuschauen, Riesige Stachelrochen und ein paar Adlerrochen, mal am Grund mal am vorbeiziehen, fast eine unwirkliche Atmosphaere aber irgendwie toll, auf dem Weg nach "oben" begleitet und ein Hai bis zum Boot, dort empfaengt uns noch eine Schildkroete beim ausschnaufen..., die war so laut wie die Taucher beim Nase ausblasen...., Tschuess Hai..., und ab ins Boot, ein wilder Ritt die 4 Meilen zurueck Das Vorab Briefing war sehr interessant, alles wurde erst vom Walter und dann nochmal von seinem Assistenten mehrmals anschaulich erklaert, ich war allein (hat mir ein gemeinsamer Freund der beiden organisiert) mit den 2 Guides, ich habe mich immer sicher gefuehlt, klar wer uebermuetig wird koennte schon mal das eine oder andere Koerperteil gestuzt bekommen, du bist halt nicht das Ende der Nahrungskette, ich kann Walter und African Watersport nur empfehlen, ganz toll, 8 von 5 Pfoetchen ehem Flossen plus eine fuer die Muraene am schmusen......, Bilder irgendwann nach Heimkehr.....
Wir hatten während unserer Rundreise einen bestimmten Tag Zeit und fragten die Basis telefonisch an. Uns wurde ein Seal Dive angeboten (umgerechnet 40 EUR p.P.), der wie auch die Leihausrüstung (umgerechnet 30 EUR p.P.) vorher online mit Kreditkarte zu bezahlen war. Treffpunkt war morgens 7 Uhr. Das Auto musste auf der Straße bleiben, was aber dort kein Problem ist. Die Basis-Chefin war sehr freundlich. Wir wurden zunächst mit der Leihausrüstung versorgt, die in einem sehr guten Zustand war. Die Montage oblag uns. Allerdings hatte der BCD keine Taschen, in die ich meine Kamera hätte stecken können. Die persönlichen Sachen konnten wir in einem Schließfach verstauen. Danach gab es ein kurzes Briefing, in dem auch darauf hingewiesen wurde, dass der Tauchgang auf 5 m stattfindet und nur 20 min dauert, da danach die Robben zu aufgeregt werden würden. Die Ausrüstungen wurden durch das Personal zum Schlauchboot gebracht. Danach bestiegen wir noch an Land das Schlauchboot. Anschließend wurde das Boot durch einen Traktor in das Wasser gestoßen und der Skipper bahnte sich den Weg durch die Brandung. Wir fuhren zur Robben-Kolonie am Robberg Nature Reserve, die auch von oben vom Felsen aus betrachtet werden kann. Auf dem Weg gab der Skipper einige Erklärungen. Nach Ankunft am Tauchplatz wurde die Ausrüstung angelegt, wobei Dive-Master und Skipper keine große Hilfe waren. Die tatsächliche maximale Tauchtiefe war 4,1 m bei sehr geringer Sicht bedingt durch starken Wellengang und sandigen Grund. Die Robben kamen sehr nah und waren sehr interessiert. Durch den starken Wellengang wurden wir in dieser geringen Tiefe allerdings stark durchgeschüttelt. Der Tauchgang wurde bereits nach 16 min, statt der versprochenen 20 min, abgebrochen. Es gab auch keine Möglichkeit, den Tauchgang an einer anderen Stelle in der Bucht fortzusetzen. Gefroren habe ich im Leihanzug mit Kopfhaube bei 15 °C Wassertemperatur nicht. Beim Ausstieg waren der Skipper, der auf das Boot aufpassen musste und der Dive Master, dem offenbar selbst unwohl war, keine große Hilfe. Ein anderer Taucher half, die Bleigurte und BCDs entgegen zu nehmen. Bei der Anlandung fuhr der Skipper mit voller Kraft auf den Strand, so dass man sich gut festhalten musste. Das ist das übliche Verfahren in Südafrika. Nach dem Tauchgang konnte man sich in der Basis unter freiem Himmel mit warmem Wasser duschen. Die Ausrüstung wurde durch das Personal gespült. Im Keller gibt es auch einen Umkleideraum. Gegen 10 Uhr waren wir fertig. Aufgrund des Wellengangs empfehle ich, das Frühstück auf nach den Tauchgang zu verschieben. Ein geeignetes Café gibt es in der Nähe am Strand.

Neue Tauchbasis und

Freier_Germane
Mehr durch Zufall fand ich diese neue Basis. Sie befindet sich nur ein ein paar Autominuten vom Stadtzentrum Simon's Town entfernt, kann aber auch gut zu Fuß erreicht werden (haben wir getestet), denn ein Fußweg ist vorhanden. Den ersten Kontakt hatte ich per E-Mail, welche schnell und hilfreichend beantwortet wurden. Selbst als eine Überweisung für Komplikationen sorgte, wurde hier weitergeholfen, so dass ich, wie in Südafrika wohl üblich, eine Anzahlung für die Buchung machen konnte. Die Tauchbasis selbst macht eine ordentlichen sauberen Eindruck, die Anzüge und alles Equipment war säuberlich und übersichtlich aufbewahrt. Ein eigener Pool auf dem Gelände lässt es zu, dass man auch direkt vor Ort Ausbildung machen kann, ohne ins Meer zu müssen. Mein Frau und ich hatten bereits ein Hotel in Simon's Town gebucht und wurden am 1.Tag direkt von Julia am Hotel abgeholt. An der Basis selbst erfuhren wir, dass es direkt daneben eine Unterkunft gibt, namens Ollava Guest Room. Nachdem wir unsere Ausrüstung erhalten hatten und diese dann auch passte, beluden wir das Fahrzeug und fuhren zum Hafen. Dort wartete Toni, der Skipper, schon auf uns. Alles wurde verladen u. los ging's. Nach etwa 5-10 Minuten erreichten wir den ersten Tauchplatz, ein Wrack. Leider war das Wasser etwas aufgewühlt, daher war die Sicht an diesem Tag nicht so klar, wie wir es sonst gewohnt waren. Tauchgang 2 war dann ein Fauna- und Floratauchgang. Die Unterwasserwelt begeistert, soviel Leben und Farben! Beide Tauchgänge wurden vom Boot aus gestartet, pausiert wurde auf dem Boot bei warmen Getränk und einem Snack. Am nächsten Tag dann Tauchgang 3 und 4. Einmal mit den Robben tauchen......sie sind wirklich posierlich und neugierig. Man muss aber auch Glück haben, dass die Robben an diesem Tag zahlreich ins Wasser kommen und mit den Tauchern "spielen" wollen. Der 4. Tauchgang ging durch die impossanten Kelbwälder. Insgesamt fanden wir die Vorbereitung u. die Tauchgänge sehr entspannend. Einfach pure Freude am Tauchen. Dass die Basisleitung und unser Tauchguide Julia deutsch sprechen, erleichterte die Kommunikation. Danke nochmal an dieser Stelle und macht weiter so!

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