Die HMS Stubborn ist ein britisches U-Boot der Seraph-Klasse aus dem Zweiten Weltkrieg welches vor der Küste von Malte betaucht werden kann. Die Stubborn ist 66 Meter lang, hatte 48 Mann Besatzung, einst eingesetzt in der Biskaya, der Nordsee und in Südostasien. Dazu ein unfreiwilliger Rekordhalter: Kein anderes Boot der 'S-Klasse' ist jemals aus einer größeren Tiefe wieder zurück an die Oberfläche gekommen. Sie wurde nach Außerdienststellung 1946 von der Royal Navy als Ziel für künftige Sonarübungen versenkt, was auch ihren guten Zustand erklärt. Von außen sind kaum Beschädigungen an der glatten Hülle zu erkennen. Der Bewuchs ist mäßig und lässt viele Details erkennen. Ein wunderbares Wrack für fortgeschrittene Taucher oder TEK Taucher.
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Anfahrt / Anreise:
Mehrere Tauchbasen bieten Ausfahrten zum U-Boot (HMS Stubborn) an.
Örtlichkeit / Einstieg:
Freiwasserabstieg auf ca. 55m - Abstiegsstelle nur mit Boot erreichbar.
Wasser:
Salzwasser
Erreichbarkeit:
Bootstauchgang
Max. Tiefe:
55 m
Schwierigkeit:
Für Fortgeschrittene
Tauchgangstyp:
Wrack-TGStrömungs-TGHöhlen-TGBergseetauchgangSteilwandtauchgang
Nächste Füllmöglichkeit:
Tauchregulierung:
Nächster Notruf / Kammer:

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Bestens erhaltenes U-Boot Wrack (P238)

Die HMS Stubborn (P238) (Stapellauf 11/1942 - eIn U-Boot der S-Klasse (Seraph-Klasse)) wurde nach einem erfolglosen Angriff im Jahr 1944 auf einen deutschen Konvoi mit folgendem Gegenangriff durch Wasserbomben schwer am Tiefenruder beschädigt. Das U-Boot sank auf 120 Meter Tiefe – trotz Gegenmaßnahmen mit Anfblasen der Ballasttanks sank das Boot weiter auf 150-165 Meter; und diese bei einer Einsatztiefe von 60 Metern. Fast ein Wunder dass die Druckhülle hielt und die Besatzung es trotzdem schaffte das U-Boot nach dem Angriff soweit "flott zu machen", dass ein Aufstieg gelang. Dies war im übrigen ...
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CutchemistCMAS***220 TGs

Zunächst muss das Wrack vom Boot aus lokalisiert ...

Zunächst muss das Wrack vom Boot aus lokalisiert werden, da keine Boje o.Ä. vorhanden ist. Einmal gefunden ist die weitere Vorbereitung stark von der Strömung abhängig. Es empfielt sich, dass die erste Tauchgruppe ein Führungsseil am Wrack befestigt, damit folgende Gruppen eine bessere Orientierung haben.

In unserem Fall ist das Wrack von der ersten Tauchgruppe verfehlt wurden, sodass keine Führungsseil vorhanden war. Jedoch landeten wir mit Einberechnung der Strömung direkt am Wrack.

Ab ca. 25m Tiefe zeichnen sich die ersten Umrisse in der Tiefe ab und schnell ist der Turm zu erkennen. ...
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