• 1192 Fotos
  • 6 Videos

Tauchen in Jordanien

Tauchen in Jordanien erstreckt sich fast ausschließlich auf die nur 50 Kilometer lange jordanische Küstenlinie im Golf von Aqaba, dem nördlichsten Punkt des Roten Meeres. Rund 30 Top-Tauchspots liegen hier im Marinepark, der wegen des fehlenden Massentourismus noch weitgehend unzerstörte Riffstrukturen hat und das speziell für Taucher versenkte Wrack der Cedar Pride beheimatet.

Und falls ihr noch nach einem guten Reiseangebot für Jordanien sucht - schaut einfach mal in diesen Vergleich.

Aktuellste News Jordanien

Zeige alle Nachrichten

Letzte Artikel Jordanien

Zeige alle Artikel

Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Unsere 2. Woche in Jordanien - nach einen tollen Rundreise - war für das Tauchen reserviert. Die Mailkontakte mit Donald waren schon ein guter Auftakt für den eigentlichen Aufenthalt ... und die Woche hat dann (fast) alles gehalten, was wir erwartet hatten: 1. Crew: vielen Dank an alle ... Elena, Jason, Abed, Thaer jeder Tauchgang war schön. Wir haben uns echt wohl gefühlt. Donalds Erfahrung ist zu spüren ... auch die Unterhaltungen über Land und Leute waren hoch interessant. 2. Basis: top in Ordnung - schön wäre eine warme Dusche beim Ausrödeln gewesen ... es war schließlich noch März 3. Ausrüstung: Gut gepflegt - während unserer Woche wurden die Anzüge komplett getauscht ... 4. Tauchen: Wir hatten 10 TG vorgebucht, war für eine Woche auch durchaus ausreichend. Hinsichtlich der Tauchplätze: siehe unsere Vorredner: kaum Strömung, kein Großfisch ... aber Fischsuppen vom Feinsten. Sicht war in den ersten Tagen unserer Woche eher besch ... aber das war durch die Basis nicht zu beeinflussen. Wir wären gern noch mit dem Boot raus gefahren - dies war noch nicht verfügbar. Das Hausriff wirklich vor der Tür und jeder Guide hat seinen Geheimtipp. Dadurch gab es auch keine Wiederholungs-TG. Den Ami-Panzer muss man gesehen haben ... eine gute Verwendung als Tauchspot. 5. Tauchzeit: eigentlich zu früh. Das Meer war noch recht frisch. Empfohlen wurde uns im Gespräch eher Ende Oktober - Dezember, da wäre die Luft nicht mehr so heiß und das Meer noch warm. 6. Unterbringung: Wir hatten das Swiss-Hotel mit Frühstück gebucht ... Zimmer war gut - Reparaturen wurden nach Ansage schnell ausgeführt. Frühstück war von der Organisation her eine Katastrophe. Wir mögen keine Ballermann-Atmosphäre im Mensa-Format. Bei einem 4 oder 5-Sterne-Hotel hätten wir Besseres erwartet. Auch die Restaurants im Ressort waren eher hochpreisig. Wir sind nach Aqaba gefahren ... 7. Exkursionen: Bloß nicht von Aqaba aus! Es ist in diesem Land so viel zu entdecken: am Besten Ausflüge von Amman und dann nach Aqaba zu Tauchen. Die Kombi war excellent. Fazit: Wir haben viele Tauchgründe noch nicht gesehen … altersbedingt werden wir wahrscheinlich nicht so oft eine Destination wiederholen … Extra Divers in Jordanien wäre allerdings ein Kandidat!
Kann mich den vorhergehenden Kommentatoren bzgl. Tauchbasis nur anschliessen. War supercool. Danke an das gesamte Tauchbasen-Team! Da Vorsaison im März auch das Wasser eher frisch (mit für Saison üblichen Wind). Long John nötig. Das Boot war noch nicht bereit, aber nebst dem wirklich interessanten Hausriff (Yellow Reef) mit Bus (10min) zur Cedar Pride oder Panzerwrack (New Canyon) kein Problem. Sicht je nach Wind gut bis halt ein bisschen aufgewühlt. Bzgl. Hotels haben wir auch mit anderen Tauchgästen gesprochen: Das seit 1. März '17 Swiss Bell (ehemals Radisson) sei soweit ok. Service sehr schlecht. Buddy und ich waren im Marina Plaza, was eine wirklich schöne Hotelanlage wäre. Aber Service ist eine Katastrophe (ausser Room Service). NIE Badetücher, Tassen / Kaffee am Morgen, egal welche Zeit. Und leider nur noch Russische All- Inclusive Touristen. Wodka und Whisky flossen fast in Strömen. Und am Abend ab 20:00 Kinderdisco-Beschallung, welche dann zu Gelärme verkam (bis nach Mitternacht). Wir hatten Halbpension. Sind aber nur einmal dort essen gegangen. Danach entweder ins ausgezeichnete Suzana, oder ins de Soto (Für mein Deutscher Buddy sehr teuer, für mich als CHer Schweizer günstig ;-) Ausgezeichnet haben wir auch im Rose Camp im Wadi Rum gegessen. Das Mövenpick scheint das Beste am Platz zu sein. Mit ruhigem, gehobeneren Klientel. Wunderschöne Garten/Poolanlage. Ist aber auch das Teuerste. Achtung: Das Tala Bay Marina ist ein reiner (schöner) Reortenort. Nicht das wahre Jordanische Leben. Und in der Nebensaison fast eine Geisterstadt. Es hat einen sehr gut ausgestatteten, günstigen Minimarket (Bier). Ausflüge nach Aqaba (Gratis-Shuttlebus. Gutes Restaurant: Syrian Palace), Petra und Wadi Rum (über Donald von Extra-Divers organisiert) lohnen sich. Leute sehr freundlich. Fazit: Tauchen und Ausflüge top, Tala Bay selber (Hotels) soso lala
Wir waren im Mai 2024 für eine Woche in Aqaba, an drei Tagen davon auch Tauchen (je 2 Tauchgänge). Wir, das sind mein Mann (270 TG), unser Sohn (11 Jahre, Junior OWD mit 32 TG) und ich. Falls jemand zur Zeit Angst vor Jordanien hat: es gibt Stand Mai 2024 keine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes, aber ich muss gestehen, dass gerade mein Mann auch erst zögerlich war, die Reise anzutreten. Wir haben schon im Vorfeld die Tauchbasis wegen der guten und zahlreichen Google-Rezensionen angeschrieben, und auch, weil sie in unmittelbarer Nähe zu unserem Hotel (Doubletree Hilton) liegt, 2 Minuten zu Fuß entfernt. Es würde aber keine Rolle spielen, wenn man woanders wohnt, weil sie die Taucher von jedem Hotel mit dem Van abholen und nachhause bringen. Der Tauchshop besteht aus einem großen Empfangsraum, wo man z. B. die Unterlagen ausfüllt und einem weiteren Raum mit Tauchequipment zum Kaufen, hauptsächlich Mares. Alles sah sauber und aufgeräumt aus. An zweien der drei Tage waren wir vom Strand aus tauchen, an einem Tag vom Boot aus, der "Destiny". Dort gab es nach dem zweiten Tauchgang auch ein leckeres Mittagessen an Bord. Wir wollten einen eigenen Guide für unseren Sohn, da wir in anderen Urlauben gesehen haben, dass man sich zwar selbst um ihn kümmern kann, dann aber sehr aufs Kind und nicht so sehr auf die Unterwasserwelt fokussiert ist. Der Guide war Hisham, und in den paar Tagen hat sich ein richtig freundschaftliches Verhältnis zwischen unserem Sohn und Hisham entwickelt. Der Guide der weiter zertifizierten Taucher war Lance, ein Südafrikaner, auch sehr hilfsbereit und freundlich. Es ist ein Glück, dass der jordanische König und auch schon sein Vater selbst Taucher sind. So werden zum Beispiel ausgemusterte Flugzeuge, Schiffe oder auch Panzer als künstliche Riffe im Meer versenkt. Immer so, dass man sie auch gut von der Küste aus erreichen kann. Und das, was wir gesehen haben, auch in Tiefen, wo sogar unser Junior Diver hintauchen darf, nämlich in dem Alter nur bis 12 m Tiefe. Er kann dann zwar nicht wie wir durch das Flugzeug tauchen, aber sich am höher gelegenen Triebwerk aufhalten. Der Panzer ist in einer Tiefe versenkt, die schon als Dekostopp-Tiefe zählt, ein paar Meter nur. Unser Sohn ist bei den TG mit Hisham dann z. B. weiter oben am Riff getaucht, wir erfahrenen Taucher weiter unten mit unserem Guide, und jeder hatte was von dem Tauchgang. Nach dem zweiten Tauchgang des Tages wurde das Equipment wieder zusammengeräumt und vom Tauchteam zurück zum Van gebracht. Für das Zusammenbauen des Equipments am Strand und die Oberflächenpausen gibt es speziell überdachte Stellen mit Tischen und Bänken. Einfache Toiletten und Duschgelegenheiten gibt es auch in der Nähe. Der jordanische König möchte den Tauchtourismus weiter fördern und das ist auch sein Beitrag, wurde uns erklärt. Die überdachten Stellen sind auch wichtig, da es im Mai schon morgens um 8 Uhr 30 °C anzeigt, im Laufe des Tages geht es hoch bis um die 40 °C. Die Wassertemperatur war 23°C. So direkt am Wasser habe ich die Hitze aber nicht als so extrem empfunden, eher wie angenehme 35°C. Während wir unter Wasser waren, hat ein Mitarbeiter der Basis auf die Sachen an Land aufgepasst. Im Tauchshop haben die Guides das Equipment (unser eigenes mitgebrachtes Equipment!) gespült und zum Trocknen aufgehängt, da waren wir schon längst in unserem Hotel. Von jedem Tauchgang wurden mit einer Go Pro Fotos gemacht, als kleiner Service an die Tauchgäste, und abends per Whatsapp die Links auf ein Google Drive zugeschickt, von wo wir sie herunterladen konnten. von zwei TG waren es immer so ca. 70 Fotos. Wir haben keinen Großfisch gesehen, und auch die Guides berichteten nur von gelegentlichen Haisichtungen und auch mal als große Ausnahme einem Walhai, der sich in den Golf von Aqaba verirrt hat. Aber die tollen Fotomotive (Flugzeuge etc), die hauptsächlich gesunden Korallen und das vielfältige Leben darin bei einfachem Tauchen ist sehr sehens- und erfahrenswert. Einen Nachttauchgang haben wir nicht gemacht, da soll man auf den Seegraswiesen Seepferdchen sehen. Ich kann die Tauchbasis nur jedem empfehlen wegen der guten Organisiertheit, Pünktlichkeit, der guten Dive Guides, gute Briefings mit Bildern und der Fotos nach jedem Tauchtag. Wenn jemand so wie wir auch einen Junior Diver mit Tiefenbegrenzung von 12 m zuhause hat, dann ist Aqaba der richtige Ort, um einfach üben zu können und genauso günstig wie Ägypten. Abgesehen von den kulturellen Schätzen, die Jordanien auch bietet, die den Urlaub für das Kind auch abwechslungsreich machen (Felsenstadt Petra und Jeep Safari im Wadi Rum). Und unheimlich freundliche Menschen. Wir wurden immer wieder mit "Welcome to Jordan" und "Welcome to Aqaba" begrüßt. Die zwei letzten Jahre waren wir in Ägypten zum Tauchen. Im ersten Urlaub hat unser Sohn mit Schnuppertauchen begonnen, im zweiten durfte er dann schon am Riff entlangtauchen mit Guide. Es liegt sicher auch an uns, aber außerhalb unseres Resorts haben wir außer Kamelreiten und Nachbarstadt besuchen mit Hotel Shuttle nichts gemacht. Hier in Aqaba hat man eine ganze lebendige Stadt zu erkunden. Anbei ein paar Fotos, die uns zugeschickt wurden. Die Telefonnummer der Tauchbasis ist übrigens +962 79001 5103. Die andere hier im Taucher.net angegebene stimmt offenbar nicht mehr.
Als meine Frau und ich anfingen, nach einem Ort zu suchen, an dem wir eine Woche lang tauchen konnten, stand Jordan eigentlich nicht auf unserer Einkaufsliste. Unsere Hauptparameter waren ziemlich warmes Wasser – im Februar nicht immer leicht zu finden – und ein relativ kurzer Flug, da wir nicht die Hälfte unserer Woche durch Jetlag müde verbringen wollten. Wir besuchten Die Boot Messe in Düsseldorf, die normalerweise einige gute Angebote hat, aber es stellte sich leider heraus, dass viele der Basen erst im März öffneten. Dann trafen wir Abdullah auf dem jordanischen Stand. Er zeigte uns eine Broschüre über Wracktauchen in Aqaba am Roten Meer. Diese enthielt Fotos von einer C-130 Hercules, einer Tristar, Panzern und mehreren Schiffen, und das war es. Sein Sonderangebot umfasste B & B, 10 Tauchgänge und Besuche der UNESCO-Stätten Petra und Wadi Rum. Es hat nicht geschadet, dass es einen Direktflug aus Deutschland gab. Die Zimmer in der Tauchbasis erwiesen sich als sauber und einfach und recht komfortabel. Alles funktionierte und das Personal war sehr freundlich & einladend. Es gab ein gutes Frühstück und es, zusammen mit den paar Stücken Obst, die wir mitnahmen, hielt uns bis zu unserem Abendessen durch. Hamza hat uns ein tolles Abendessen gemacht – der Fisch war fantastisch – und wir waren sehr zufrieden. Die Tauchbasis selbst war gut organisiert und das Material (BCDs, Anzüge usw.) war ziemlich neu und in gutem Zustand. Die Mietpreisen waren sehr anständig. Die Orte, die wir besuchten, waren alle Landtauchgänge in der Nähe des Zentrums, zu denen wir im Minibus zusammen mit unserer Ausrüstung gefahren wurden. Die Tauchbriefings waren detaillierter als alles, was ich seit langem bekommen hatte, was ich sehr positiv fand. Sicherheit stand bei den Tauchführern im Vordergrund, und Buddy-Checks wurden erwartet und weiterverfolgt. Leider sahen wir viele tote Korallen, konnten aber auch sehen, wo Anstrengungen unternommen wurden, um das Riff zu erhalten. Es gab wenige sehr große Fische, aber viele kleinere, darunter viele Clownfische. Es schien auch ein gewisses Maß an Letalität vorhanden zu sein, da Feuerfische, Drachenköpfe, Steinfische und kleine Muränen leicht gefunden werden konnten. Für den Makrofotografen gab es Nutribranch und viele verschiedene Arten von Anemonen. Unsere Guides wussten immer, wo wir uns aufhielten; hielten aber auch Ausschau nach interessanten Dingen. Es hat Spaß gemacht die Wracks tauchen zu können und meine Frau hat zum ersten Mal erfahren, wie ein guter Wracktauchgang sein kann. Die Cedar Pride wurde vor 40 Jahren versenkt, was den Korallen, Fächern und Fischen genügend Zeit gegeben hat, sich zu etablieren, und mit einer Tiefe von 10-27m gibt es sowohl für die OWDs als auch die AOWDs etwas zu tun. Petra sieht genau so wie bei Indiana Jones. Wadi Rum beim Sonnenuntergang war umwerfend. Man versteht warum diese Landschaft es in so viele Filme geschafft hat (z. B. Lawrence von Arabien, Star Wars, Der Marsianer). Beide haben wir per Taxi angefahren, Die Führungen vor Ort sind von Abdullah organisiert und haben tadellos funktioniert. Zwei unserer Mitgäste machten einen OWD-Kurs, den beide erfolgreich bestanden haben. Unser Eindruck war, dass der Kurs gut durchgeführt wurde. Abdullah, Omar und ihr Team waren immer bereit zu helfen, sei es, um ein Taxi zu organisieren, ein Restaurant zu empfehlen oder uns einfach nur nach Aqaba zu bringen. Wir haben unseren Aufenthalt im Red Sea Diving Center sehr genossen und würden es jedem empfehlen, der an einem ziemlich einzigartigen und weniger frequentierten Ort tauchen möchte.

4 Tage Tauchen

Taucher320683
Lehne mich mal an die Gliederung meines vorhergehenden Schreibers, Burkhard, an. Auch wir haben nach einer tollen Jordanien-Rundreise den zweiten Teil in Tala Bay verbracht. Hatte als ExtraDiver Neuling 6 TG vorgebucht. Vor Ort dann noch 2 dazu sowie den Junior OWD für meinen Sohn. 1. Donald und Team: vielen Dank an alle, besonders an die uns hauptsächlich betreuenden (Myrthe, Jason, Donald, Shaggy). Haben uns stets sicher und top umsorgt gefühlt. 2. Basis: alles ok 3. Ausrüstung: das beste Beste, was ich im Verleih beislang gesehen habe! 4. Tauchen: s. Vorredner. Schön, dass auch der REst der Familie beim Schnorcheln (Tank, Cedar Pride, Aquarium), Japanese Garden) nicht zu kurz gekommen ist Mein Sohn wurde von Jason und Donald persönlich top ausgebildet und motiviert. 5. Tauchzeit: Meer war Anfang August für mich mit dünnen Shorty bei ca. >=26 C ok, einige haben gegen Ende etwas geföstelt. Sicht je nach Wind +/- 15 Meter 6. Unterbringung: Mövenpick war in jeder Hinsicht top und lt. Gespräch mit Gästen aus dem benachbarten Swiss Belresort sowie eigenen Beobachtungen bzgl. Ruhe, Service, Buffet und Pool eindeutig die bessere Wahl. Bitte unbedingt von ExtraDivers Presivergleich machen machen lassen! Gäste zu 80% arabisch, ändert sich aber gegen Herbst zugunsten der Europäer. 7. Exkursionen: Ebenfalls wie bei Burkhard. Wir hatten von Amman nach Aqaba einen tollen deutschsprachigen Guide, der uns durch die einschlägigen Lokationen geführt und tiefe Einblicke ins jordansiche Leben gegeben hat. Fazit: Sehr gepflegte Tauchbasis mit den richtigen Personen zum Wohlfühlen an Land und unter Wasser. Wer auf Großfische weitgehend verzichten kann, wird nicht enttäuscht.
Unsere 2. Woche in Jordanien - nach einen tollen Rundreise - war für das Tauchen reserviert. Die Mailkontakte mit Donald waren schon ein guter Auftakt für den eigentlichen Aufenthalt ... und die Woche hat dann (fast) alles gehalten, was wir erwartet hatten: 1. Crew: vielen Dank an alle ... Elena, Jason, Abed, Thaer jeder Tauchgang war schön. Wir haben uns echt wohl gefühlt. Donalds Erfahrung ist zu spüren ... auch die Unterhaltungen über Land und Leute waren hoch interessant. 2. Basis: top in Ordnung - schön wäre eine warme Dusche beim Ausrödeln gewesen ... es war schließlich noch März 3. Ausrüstung: Gut gepflegt - während unserer Woche wurden die Anzüge komplett getauscht ... 4. Tauchen: Wir hatten 10 TG vorgebucht, war für eine Woche auch durchaus ausreichend. Hinsichtlich der Tauchplätze: siehe unsere Vorredner: kaum Strömung, kein Großfisch ... aber Fischsuppen vom Feinsten. Sicht war in den ersten Tagen unserer Woche eher besch ... aber das war durch die Basis nicht zu beeinflussen. Wir wären gern noch mit dem Boot raus gefahren - dies war noch nicht verfügbar. Das Hausriff wirklich vor der Tür und jeder Guide hat seinen Geheimtipp. Dadurch gab es auch keine Wiederholungs-TG. Den Ami-Panzer muss man gesehen haben ... eine gute Verwendung als Tauchspot. 5. Tauchzeit: eigentlich zu früh. Das Meer war noch recht frisch. Empfohlen wurde uns im Gespräch eher Ende Oktober - Dezember, da wäre die Luft nicht mehr so heiß und das Meer noch warm. 6. Unterbringung: Wir hatten das Swiss-Hotel mit Frühstück gebucht ... Zimmer war gut - Reparaturen wurden nach Ansage schnell ausgeführt. Frühstück war von der Organisation her eine Katastrophe. Wir mögen keine Ballermann-Atmosphäre im Mensa-Format. Bei einem 4 oder 5-Sterne-Hotel hätten wir Besseres erwartet. Auch die Restaurants im Ressort waren eher hochpreisig. Wir sind nach Aqaba gefahren ... 7. Exkursionen: Bloß nicht von Aqaba aus! Es ist in diesem Land so viel zu entdecken: am Besten Ausflüge von Amman und dann nach Aqaba zu Tauchen. Die Kombi war excellent. Fazit: Wir haben viele Tauchgründe noch nicht gesehen … altersbedingt werden wir wahrscheinlich nicht so oft eine Destination wiederholen … Extra Divers in Jordanien wäre allerdings ein Kandidat!
Kann mich den vorhergehenden Kommentatoren bzgl. Tauchbasis nur anschliessen. War supercool. Danke an das gesamte Tauchbasen-Team! Da Vorsaison im März auch das Wasser eher frisch (mit für Saison üblichen Wind). Long John nötig. Das Boot war noch nicht bereit, aber nebst dem wirklich interessanten Hausriff (Yellow Reef) mit Bus (10min) zur Cedar Pride oder Panzerwrack (New Canyon) kein Problem. Sicht je nach Wind gut bis halt ein bisschen aufgewühlt. Bzgl. Hotels haben wir auch mit anderen Tauchgästen gesprochen: Das seit 1. März '17 Swiss Bell (ehemals Radisson) sei soweit ok. Service sehr schlecht. Buddy und ich waren im Marina Plaza, was eine wirklich schöne Hotelanlage wäre. Aber Service ist eine Katastrophe (ausser Room Service). NIE Badetücher, Tassen / Kaffee am Morgen, egal welche Zeit. Und leider nur noch Russische All- Inclusive Touristen. Wodka und Whisky flossen fast in Strömen. Und am Abend ab 20:00 Kinderdisco-Beschallung, welche dann zu Gelärme verkam (bis nach Mitternacht). Wir hatten Halbpension. Sind aber nur einmal dort essen gegangen. Danach entweder ins ausgezeichnete Suzana, oder ins de Soto (Für mein Deutscher Buddy sehr teuer, für mich als CHer Schweizer günstig ;-) Ausgezeichnet haben wir auch im Rose Camp im Wadi Rum gegessen. Das Mövenpick scheint das Beste am Platz zu sein. Mit ruhigem, gehobeneren Klientel. Wunderschöne Garten/Poolanlage. Ist aber auch das Teuerste. Achtung: Das Tala Bay Marina ist ein reiner (schöner) Reortenort. Nicht das wahre Jordanische Leben. Und in der Nebensaison fast eine Geisterstadt. Es hat einen sehr gut ausgestatteten, günstigen Minimarket (Bier). Ausflüge nach Aqaba (Gratis-Shuttlebus. Gutes Restaurant: Syrian Palace), Petra und Wadi Rum (über Donald von Extra-Divers organisiert) lohnen sich. Leute sehr freundlich. Fazit: Tauchen und Ausflüge top, Tala Bay selber (Hotels) soso lala
Wir waren im Mai 2024 für eine Woche in Aqaba, an drei Tagen davon auch Tauchen (je 2 Tauchgänge). Wir, das sind mein Mann (270 TG), unser Sohn (11 Jahre, Junior OWD mit 32 TG) und ich. Falls jemand zur Zeit Angst vor Jordanien hat: es gibt Stand Mai 2024 keine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes, aber ich muss gestehen, dass gerade mein Mann auch erst zögerlich war, die Reise anzutreten. Wir haben schon im Vorfeld die Tauchbasis wegen der guten und zahlreichen Google-Rezensionen angeschrieben, und auch, weil sie in unmittelbarer Nähe zu unserem Hotel (Doubletree Hilton) liegt, 2 Minuten zu Fuß entfernt. Es würde aber keine Rolle spielen, wenn man woanders wohnt, weil sie die Taucher von jedem Hotel mit dem Van abholen und nachhause bringen. Der Tauchshop besteht aus einem großen Empfangsraum, wo man z. B. die Unterlagen ausfüllt und einem weiteren Raum mit Tauchequipment zum Kaufen, hauptsächlich Mares. Alles sah sauber und aufgeräumt aus. An zweien der drei Tage waren wir vom Strand aus tauchen, an einem Tag vom Boot aus, der "Destiny". Dort gab es nach dem zweiten Tauchgang auch ein leckeres Mittagessen an Bord. Wir wollten einen eigenen Guide für unseren Sohn, da wir in anderen Urlauben gesehen haben, dass man sich zwar selbst um ihn kümmern kann, dann aber sehr aufs Kind und nicht so sehr auf die Unterwasserwelt fokussiert ist. Der Guide war Hisham, und in den paar Tagen hat sich ein richtig freundschaftliches Verhältnis zwischen unserem Sohn und Hisham entwickelt. Der Guide der weiter zertifizierten Taucher war Lance, ein Südafrikaner, auch sehr hilfsbereit und freundlich. Es ist ein Glück, dass der jordanische König und auch schon sein Vater selbst Taucher sind. So werden zum Beispiel ausgemusterte Flugzeuge, Schiffe oder auch Panzer als künstliche Riffe im Meer versenkt. Immer so, dass man sie auch gut von der Küste aus erreichen kann. Und das, was wir gesehen haben, auch in Tiefen, wo sogar unser Junior Diver hintauchen darf, nämlich in dem Alter nur bis 12 m Tiefe. Er kann dann zwar nicht wie wir durch das Flugzeug tauchen, aber sich am höher gelegenen Triebwerk aufhalten. Der Panzer ist in einer Tiefe versenkt, die schon als Dekostopp-Tiefe zählt, ein paar Meter nur. Unser Sohn ist bei den TG mit Hisham dann z. B. weiter oben am Riff getaucht, wir erfahrenen Taucher weiter unten mit unserem Guide, und jeder hatte was von dem Tauchgang. Nach dem zweiten Tauchgang des Tages wurde das Equipment wieder zusammengeräumt und vom Tauchteam zurück zum Van gebracht. Für das Zusammenbauen des Equipments am Strand und die Oberflächenpausen gibt es speziell überdachte Stellen mit Tischen und Bänken. Einfache Toiletten und Duschgelegenheiten gibt es auch in der Nähe. Der jordanische König möchte den Tauchtourismus weiter fördern und das ist auch sein Beitrag, wurde uns erklärt. Die überdachten Stellen sind auch wichtig, da es im Mai schon morgens um 8 Uhr 30 °C anzeigt, im Laufe des Tages geht es hoch bis um die 40 °C. Die Wassertemperatur war 23°C. So direkt am Wasser habe ich die Hitze aber nicht als so extrem empfunden, eher wie angenehme 35°C. Während wir unter Wasser waren, hat ein Mitarbeiter der Basis auf die Sachen an Land aufgepasst. Im Tauchshop haben die Guides das Equipment (unser eigenes mitgebrachtes Equipment!) gespült und zum Trocknen aufgehängt, da waren wir schon längst in unserem Hotel. Von jedem Tauchgang wurden mit einer Go Pro Fotos gemacht, als kleiner Service an die Tauchgäste, und abends per Whatsapp die Links auf ein Google Drive zugeschickt, von wo wir sie herunterladen konnten. von zwei TG waren es immer so ca. 70 Fotos. Wir haben keinen Großfisch gesehen, und auch die Guides berichteten nur von gelegentlichen Haisichtungen und auch mal als große Ausnahme einem Walhai, der sich in den Golf von Aqaba verirrt hat. Aber die tollen Fotomotive (Flugzeuge etc), die hauptsächlich gesunden Korallen und das vielfältige Leben darin bei einfachem Tauchen ist sehr sehens- und erfahrenswert. Einen Nachttauchgang haben wir nicht gemacht, da soll man auf den Seegraswiesen Seepferdchen sehen. Ich kann die Tauchbasis nur jedem empfehlen wegen der guten Organisiertheit, Pünktlichkeit, der guten Dive Guides, gute Briefings mit Bildern und der Fotos nach jedem Tauchtag. Wenn jemand so wie wir auch einen Junior Diver mit Tiefenbegrenzung von 12 m zuhause hat, dann ist Aqaba der richtige Ort, um einfach üben zu können und genauso günstig wie Ägypten. Abgesehen von den kulturellen Schätzen, die Jordanien auch bietet, die den Urlaub für das Kind auch abwechslungsreich machen (Felsenstadt Petra und Jeep Safari im Wadi Rum). Und unheimlich freundliche Menschen. Wir wurden immer wieder mit "Welcome to Jordan" und "Welcome to Aqaba" begrüßt. Die zwei letzten Jahre waren wir in Ägypten zum Tauchen. Im ersten Urlaub hat unser Sohn mit Schnuppertauchen begonnen, im zweiten durfte er dann schon am Riff entlangtauchen mit Guide. Es liegt sicher auch an uns, aber außerhalb unseres Resorts haben wir außer Kamelreiten und Nachbarstadt besuchen mit Hotel Shuttle nichts gemacht. Hier in Aqaba hat man eine ganze lebendige Stadt zu erkunden. Anbei ein paar Fotos, die uns zugeschickt wurden. Die Telefonnummer der Tauchbasis ist übrigens +962 79001 5103. Die andere hier im Taucher.net angegebene stimmt offenbar nicht mehr.
Als meine Frau und ich anfingen, nach einem Ort zu suchen, an dem wir eine Woche lang tauchen konnten, stand Jordan eigentlich nicht auf unserer Einkaufsliste. Unsere Hauptparameter waren ziemlich warmes Wasser – im Februar nicht immer leicht zu finden – und ein relativ kurzer Flug, da wir nicht die Hälfte unserer Woche durch Jetlag müde verbringen wollten. Wir besuchten Die Boot Messe in Düsseldorf, die normalerweise einige gute Angebote hat, aber es stellte sich leider heraus, dass viele der Basen erst im März öffneten. Dann trafen wir Abdullah auf dem jordanischen Stand. Er zeigte uns eine Broschüre über Wracktauchen in Aqaba am Roten Meer. Diese enthielt Fotos von einer C-130 Hercules, einer Tristar, Panzern und mehreren Schiffen, und das war es. Sein Sonderangebot umfasste B & B, 10 Tauchgänge und Besuche der UNESCO-Stätten Petra und Wadi Rum. Es hat nicht geschadet, dass es einen Direktflug aus Deutschland gab. Die Zimmer in der Tauchbasis erwiesen sich als sauber und einfach und recht komfortabel. Alles funktionierte und das Personal war sehr freundlich & einladend. Es gab ein gutes Frühstück und es, zusammen mit den paar Stücken Obst, die wir mitnahmen, hielt uns bis zu unserem Abendessen durch. Hamza hat uns ein tolles Abendessen gemacht – der Fisch war fantastisch – und wir waren sehr zufrieden. Die Tauchbasis selbst war gut organisiert und das Material (BCDs, Anzüge usw.) war ziemlich neu und in gutem Zustand. Die Mietpreisen waren sehr anständig. Die Orte, die wir besuchten, waren alle Landtauchgänge in der Nähe des Zentrums, zu denen wir im Minibus zusammen mit unserer Ausrüstung gefahren wurden. Die Tauchbriefings waren detaillierter als alles, was ich seit langem bekommen hatte, was ich sehr positiv fand. Sicherheit stand bei den Tauchführern im Vordergrund, und Buddy-Checks wurden erwartet und weiterverfolgt. Leider sahen wir viele tote Korallen, konnten aber auch sehen, wo Anstrengungen unternommen wurden, um das Riff zu erhalten. Es gab wenige sehr große Fische, aber viele kleinere, darunter viele Clownfische. Es schien auch ein gewisses Maß an Letalität vorhanden zu sein, da Feuerfische, Drachenköpfe, Steinfische und kleine Muränen leicht gefunden werden konnten. Für den Makrofotografen gab es Nutribranch und viele verschiedene Arten von Anemonen. Unsere Guides wussten immer, wo wir uns aufhielten; hielten aber auch Ausschau nach interessanten Dingen. Es hat Spaß gemacht die Wracks tauchen zu können und meine Frau hat zum ersten Mal erfahren, wie ein guter Wracktauchgang sein kann. Die Cedar Pride wurde vor 40 Jahren versenkt, was den Korallen, Fächern und Fischen genügend Zeit gegeben hat, sich zu etablieren, und mit einer Tiefe von 10-27m gibt es sowohl für die OWDs als auch die AOWDs etwas zu tun. Petra sieht genau so wie bei Indiana Jones. Wadi Rum beim Sonnenuntergang war umwerfend. Man versteht warum diese Landschaft es in so viele Filme geschafft hat (z. B. Lawrence von Arabien, Star Wars, Der Marsianer). Beide haben wir per Taxi angefahren, Die Führungen vor Ort sind von Abdullah organisiert und haben tadellos funktioniert. Zwei unserer Mitgäste machten einen OWD-Kurs, den beide erfolgreich bestanden haben. Unser Eindruck war, dass der Kurs gut durchgeführt wurde. Abdullah, Omar und ihr Team waren immer bereit zu helfen, sei es, um ein Taxi zu organisieren, ein Restaurant zu empfehlen oder uns einfach nur nach Aqaba zu bringen. Wir haben unseren Aufenthalt im Red Sea Diving Center sehr genossen und würden es jedem empfehlen, der an einem ziemlich einzigartigen und weniger frequentierten Ort tauchen möchte.

Tauchbasen in Jordanien

Zeige alle Tauchbasen in Jordanien

Themen über

Letzte

Beliebt

Letzte Kleinanzeigen