Tala Bay Dive Challenge

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26.10.2016 16:55
Kategorie: Diverses

Dive Challenge im zweiten Jahr in Jordanien

Im vergangenen Jahr fand die erste Dive Challenge in Jordanien in der Tala Bay statt. Die Veranstaltung verlief laut den Teilnehmern hervorragend und Jordanien hat seit diesem Event einige Tauchfans mehr. Aufgrund vielfacher Nachfrage wurde die Dive Challenge im Jahr 2016 in der Tala Bay wiederholt: Vom 20. – 28. Oktober 2016 ging es erneut ans Rote Meer Jordaniens.

Was vor zwei Jahren mit der äußerst erfolgreichen „Blue Hole Dive Challenge“ begonnen hat, hat sich inzwischen längst etabliert: Die von Serina Marketing ins Leben gerufene „Dive Challenge“ ist eine attraktive Mischung aus Spiel, Sport, Spaß und Gemeinschaft – gewürzt mit einigen der schönsten Tauchplätze der Welt.

So liegt auch am nördlichsten Ende des Roten Meeres, dem Golf von Aqaba, ein traumhaftes Tauchrevier -die Tala Bay- mit einer unvergleichlich reichen Meeresfauna, herrlich klarer Sicht und einer Wassertemperatur im Oktober von immer noch gut über 25 Grad.

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Wie die Dive Challenge abgelaufen ist, könnt ihr anhand der Tagesberichte nachlesen. Unser Reporter Andy Schumacher war mit vor Ort und berichtete.

27. Oktober 2016 – Felsenstadt Petra und Abschluss

Die Tala Bay Dive Challenge neigt sich dem Ende zu und alle sind gespannt, wer am Abend zum diesjährigen „Tala Bay Dive Master“ gekrönt wird und sich über ein Preisgeld von 1.000 € freuen darf. Mit leeren Händen geht hier aber keiner nach Hause. Scubapro hat für jeden Teilnehmer ein T-Shirt bereit gestellt und für die Plätze 1 bis 10 gibt es attraktive Sachpreise, u.a. zwei Sealife Unterwasserkameras Micro HD 2.0 und für den erstplatzierten zusätzlich einen Scubapro Chromis Tauchcomputer.

Zuvor steht als letztes Highlight der Jordanienreise ein Ausflug in die verlassene Felsenstadt Petra an. Das bekannteste Monument ist das „Schatzhaus des Pharaos“; in Wirklichkeit ein Felsengrab. Die weltbekannten Fassaden wurden direkt aus dem Stein geschlagen und stammen vermutlich aus der Zeit des Nabatäerkönigs Aretas IV, der im 1. Jahrhundert v. Chr. regierte. Auch hier wurde schon Filmgeschichte geschrieben. Die Kulisse des Schatzhauses kennt wohl jeder Indiana Jones Fan aus dem Film „Der letzte Kreuzzug“. Petra wurde am 6. Dezember 1985 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

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Der Gala Abend war als großes Fest unter dem Sternenhimmel der Tala Bay geplant, muss aber im Restaurant Heatwave des Radisson Blu stattfinden, denn das Wetter hat eine Überraschung bereitet: es regnet! Eher eine seltene Angelegenheit an der Jordanischen Rot-Meer Küste. Das Organisationsteam rund um Mirela Becker hat aber schnell reagiert und die  Räumlichkeiten festlich hergerichtet. Nach Begrüßung zahlreicher geladener Gäste, Sponsoren, Förderer und natürlich der Teilnehmer und der mitgereisten Journalisten werden zunächst die Plätze 10 bis 2 verkündet. André Elbing stiftet seinen Preis, eine Sealife Micro HD 2.0 für den zweiten Platz an die DLRG (Deutsche Lebensrettungsgesellschaft) Hirschhorn. Eine tolle Geste! Bei Saxophonklängen geht es anschließend an das üppige Buffet mit kulinarischen Köstlichkeiten.

Dann überreichen Mirela Becker und Mahmoud Zuaiter, CEO der JPTD (Jordan Projects for Tourism Development) den Tauchcomputer sowie den Scheck über 1.000 € an den Gewinner des diesjährigen Wettbewerbes! Sven Boppré ist Sieger der Tala Bay Dive Challenge und darf sich ab heute „Tala Bay Dive Master“ nennen. Herzlichen Glückwunsch!

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Alle unsere Ideen konnten bestens in die Tat umgesetzt werden. Vor allem konnten wir die wunderschöne Tala Bay südlich von Aqaba als Tauchdestination vorstellen. Neue Taucher wurden ermutigt, das Land zu besuchen und sich persönlich davon zu überzeugen, dass Aqaba ein Top-Reiseziel und Jordanien ein sicheres Reiseland ist“, freut sich Mirela Becker über die gelungene Veranstaltung.  Mahmoud Zuaiter zeigte sich mit dem Verlauf der gemeinsamen Woche mehr als nur zufrieden: „Die Tala Bay Dive Challenge 2016 war ein Riesenerfolg, und wir sind sehr froh, dass wir so viele Taucher aus Deutschland und Österreich bei uns in Tala Bay begrüßen durften. Tala Bay bietet die besten Voraussetzungen für Taucher: Das ganze Jahr über Sonne, angenehme Wassertemperaturen, die einmalige Lage direkt am Roten Meer, das wunderschöne Hausriff, eine hervorragende Infrastruktur und – vor allem – auch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir freuen uns jetzt schon auf die Fortsetzung in 2017!
Zahlreiche Unternehmen aus der Tauch- und Reisebranche wie das Jordan Projects für Tourism Development (JPTD), Urlaubsdestination Tala Bay, Taucher.Net, Extra Divers, SSI Scuba Schools International, FTI, Turkish Airlines, Coca-Cola, Scubapro und Sea Life fungierten als Sponsoren der diesjährigen Dive Challenge.

 

26. Oktober 2016 – Wadi Rum

Ein Ausflug nach Wadi Rum ist ein Muss wenn man Jordanien bereist. „Eine Busfahrt in die Wüste?“ Viele der Teilnehmer sind skeptisch, was sie dort erwartet, doch als sich bei Ankunft im Besucherzentrum der erste Blick auf die Wüstenlandschaft mit ihren skurrilen Felsformationen erschließt, sind letzte Zweifel ausgeräumt.

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Hoch hinaus ragen die Felswände die aus Sandstein und Granit bestehen. Umgeben von feinem rotem Sand kommt schnell der Vergleich unserem Nachbarplaneten auf. Man fühlt sich wie auf dem Mars und tatsächlich dient Wadi Rum immer wieder Filmproduktionen und zählt zu den schönsten Drehorten der Erde. „Ein wahres Paradies“, wie es der deutschsprachige Reiseleiter selber beschreibt.

Die Fahrt mit den Geländewagen durch die Wüste macht natürlich müde und hungrig. Die Beduinen in Wadi Rum haben sich längst auf den Tourismus eingestellt und laden bei einem Zwischenstopp zu einem Kaffee ein. Nach einem unvergesslichen Sonnenuntergang geht es am Abend zu einem traditionellen Essen ins Beduinen Camp. Bei Musik wird getanzt und Shisha geraucht.

25. Oktober 2016 – Am Wrack der Cedar Pride

Mit den Extra Divers geht es erneut vom Hafen in Aqaba raus für den Tauchtag. Doch bevor es aufs Boot geht, werden die Zettel mit der heutigen Challenge verteilt. Es sind Fragen zum Wracktauchgang an der „Cedar Pride“. Die Antworten ergeben sich aus dem Briefing der Tauchguides, gut zuhören ist also angesagt.

Am 16. November 1985 wurde das Frachtschiff nur wenige Meter vor der jordanischen Küste in einer Tiefe von maximal 27 Meter versenkt. Es liegt auf der Backbordseite auf zwei Blöcken und beginnt in einer Tiefe von 10 Metern. Das knapp 80 Meter lange Wrack ist heute ein künstliches Riff, an dem sich viele Hart-,  und Weichkorallen angesiedelt haben. Für viele Fische bietet es Schutz und neuen Lebensraum.

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Ein Tauchplatz, der auch für Anfänger gut geeignet ist. Einige der Teilnehmer tauchen zum ersten Mal an einem Wrack und sind begeistert. Die erfahreneren Apnoetaucher schaffen es sogar unter dem ehemaligen Frachtschiff hindurch zu tauchen. Chapeau!

Am Tauchplatz King Abdullah findet der letzte offizielle Tauchgang der Tala Bay Dive Challenge statt, denn die Woche neigt sich bereits dem Ende zu und ein Trip zum UNESCO Weltkulturerbe Petra und in die Wüste nach Wadi Rum stehen als krönender Abschluss auf dem Programm, bevor am Donnerstagabend das große Gala-Dinner mit Preisverleihung stattfindet. Mit großem Applaus bedanken sich die Gäste am Abend beim Chefkoch, der in einem Nebenraum des Heatwave Restaurants des Radisson Blu - speziell reserviert für die Gruppe - 5 Tage exzellent gekocht hat.

24. Oktober 2016 - Am Tauchplatz „Tank“

Kurz vor Sonnenaufgang werden täglich Atemübungen mit exotischen Namen, wie „Gorilla“, oder der „brüllende Löwe“ praktiziert. Um 6:30 Uhr lädt Nik zum Pranayama ein. Es ist ein Glied des Raja Yogas und bezeichnet die Zusammenführung von Körper und Geist durch verschiedene Atemübungen.

Dann geht es zum ersten Mal aufs Boot. Um die Tauchgruppen möglichst klein zu halten wird mit 2 Booten operiert. Die Stimmung ist grandios, Spaß steht ganz im Vordergrund dieser Reise und zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Tag. Es wird gelacht und sogar getanzt.

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Highlight des Tages ist der Tauchplatz „Tank“: Der Flakpanzer M42 wurde 1999 auf dem Sandboden in einer Tiefe von nur 5 Metern „geparkt“ und ist heute ein künstliches Riff an dem sich unzählige Fahnenbarsche tummeln. Für die Apnoetaucher eine dankbare Position, an der man sich optimal austoben kann. Für die Taucher einfach mal ein etwas anderes Motiv.
Der Panzer ist schon eine Attraktion und zieht nicht nur Schnorchler und unsere Taucher an. Auch Glasboden Boote kommen hier vorbei. Mit Nik haben die Insassen aber sicher nicht gerechnet. „Bitte lächeln!“

23. Oktober 2016 - Zweiter Tauchtag bei der Tala Bay Dive Challenge.

Am Morgen starten wir mit einem reichhaltigen Frühstück im Heatwave Restaurant des Radisson Blu Hotels. Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Umweltschutzes und die Challenge für den ersten Tauchgang besteht darin, beim Riff säubern möglichst viele Gegenstände aus dem Wasser zu holen, die dort nicht hin gehören, wie Plastikflaschen, Tüten oder Kronkorken.

Der Schutz des Riffes liegt auch der Region Tala Bay sehr am Herzen. Mit den „Reef cleanings“ möchten die Hotels und Tauchschulen Aufmerksamkeit erregen und ein Zeichen setzen. Mit Begeisterung tauchen die Challenge Teilnehmer durchs Riff und füllen langsam Ihre gelben Jutesäcke. Am Ende wird gewogen und Punkte für den Wettbewerb werden vergeben.

Bei Nik gibt es die „volle Packung Freediving“. Beim Tieftauchen an der Boje werden am Hausriff persönliche Rekorde gebrochen. Mittags geht es nach einer theoretischen Einweisung zum Riffspaziergang, ganz ohne Tauchgerät - nur mit Flossen, Anzug, Maske, Blei und Schnorchel. Mithilfe einer fast perfekten Tarierung und der Duckdive Technik, können die Teilnehmer der Tala Bay Dive Challenge entspannt Fische und Korallen betrachten und die Freiheit und Beweglichkeit ohne Tauchgerät genießen.

Gerald hat zum Thementag einen Vortrag mitgebracht. Er erörtert die Problematik der Überfischung im Meer und macht auf das Thema Plastikmüll in den Ozeanen aufmerksam.  Schnell wird aus dem Vortrag eine offene Diskussionsrunde. Auch die zunehmende Lärmbelästigung ist ein großes Problem. Der enorme Lärmpegel verstört die Tiere, sie werden extrem gestresst, versuchen zu fliehen, verlieren dabei Ihre Orientierung und finden nicht mehr zu einander oder stranden an den Küsten.

Doch was kann jeder Einzelne tun? „Jeder kann seinen Beitrag leisten, egal ob groß oder klein“. Mit seinen Schlagworten „Hinschauen“, „Informieren“, „Von anderen lernen“, „Unnötiges vermeiden“, „Aktiv eingreifen“, „Weiterbilden“, „Nachhaltig leben“ und „Andere überzeugen“, regt er zum nachdenken an.

22.Oktober 2016 - Erster Tauchtag bei der Aqaba Dive Challenge.

Unterhalb des Beach Clubs, direkt am Strand neben dem Radisson Blu Hotel befindet sich die Tauchschule der Extra Divers. Donald van Dhalen leitet die Basis hier in Jordanien.

Erste Aufgabe für die Teilnehmer ist es, wirbellose Tiere ausfindig zu machen und zu fotografieren. 3-5 Bilder sollte jedes Buddyteam am Ende des Tages vorweisen können, dazu gehören Garnelen, Seesterne, Oktopoden und auch Quallen. Hierfür gibt es dann Punkte.

Die Firma Sealife hat auch dieses Jahr wieder einige Ihrer Kameras zur Verfügung gestellt, so dass jeder Teilnehmer die Möglichkeit hat, unter Wasser Fotos zu schießen.

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Zusätzlich kann jeder ein Foto pro Tag für das Taucher.Net Online Voting einreichen. Diese werden bei Facebook veröffentlich und durch die User durch „Likes“ bewertet. Eine ausgewählte Fach-Jury beurteilt die Schüsse der Teilnehmer vor Ort.

Täglich müssen die Teilnehmer theoretische und praktische Aufgaben lösen und bewerkstelligen. Alles in lockerer und entspannter Atmosphäre. Wer sich gut schlägt, dem winken attraktive Sachpreise der verschiedenen Sponsoren. Der Gewinner erhält den Titel „Tala Bay Divemaster“, der mit 1.000,--€ honoriert wird.

Das weitläufige „Yellow Stone“ Hausriff eignet sich für diese erste Challenge optimal. Direkt vom Strand aus geht es ins Wasser. Langsam fällt das Riff bis auf eine Tiefe von 25 Metern ab. Zwischen den Korallenblöcken haben sich große Seegrasvorkommen angesiedelt, hier tummeln sich Pyramidenkofferfische und kleine weiße Muränen, die nach Nahrung suchen. Oftmals findet man hier auch Seepferdchen. Überall sind Anemonen zu finden die in Symbiose mit den Clownfischen leben. Erst bei genauerem hingucken entdeckt man die Glasgarnelen, die nicht viel größer als 3cm sind.

Bei  jedem Tauchgang kann man hier immer wieder etwas Neues entdecken. Rotfeuerfische, Igelfische, Kugel- und Kofferfische, Schulen von Füsilieren, unzählige Arten von Barschen, junge Korallenwelse, Nonnen-Wächtergrundeln, Röhrenaale, Papageienfische, Lippfische, Wimpelfische,  Pyjamanacktschnecken, verschiedene Garnelen, Seesterne, Federwürmer, Zylinderrosen … das alles kann man hier an nur einem Tauchtag entdecken.

21.Oktober 2016 – Der Start

„Neue Destinationen entdecken! Tauchbegeisterte Menschen kennenlernen, mit den Profis der Branche tauchen und in Kursen und Seminaren seine Fähigkeiten ausbauen!“ Das alles steht hinter der Idee der „Dive Challenge“.

Wie kam es zu diesem Event?
Die Idee entstand, als Mirela Becker, Inhaberin von Serina Marketing vor dreieinhalb Jahren Nik Linder kennen gelernt hat. Gefesselt von den Erzählungen des Weltrekordhalters über das Apnoetauchen kam der Gedanke auf, Geräte- und Freitauchen zu kombinieren, Wissen und Erfahrung gemeinsam auszutauschen.

Kurz darauf wurde Gerald Nowak mit ins Boot geholt, eine Koryphäe, wenn es um die Unterwasserfotografie geht. Für ihn ist das Arbeiten mit der Kamera Leidenschaft pur und er ist mit vollem Herzen dabei. Er lernt immer wieder von anderen begeisterten Fotografen dazu, gesteht er im Gespräch, teilt sein Wissen aber genauso gerne mit unerfahreneren Tauchern, die das Bilder einfangen ebenso für sich entdeckt haben.

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Zusammen mit seiner Frau Sibylle Gerlinger reist er als freiberuflicher Journalist um die ganze Welt, schreibt für Reisemagazine, -buchverlage, sowie Internetportale. Bei den gemeinsamen Projekten übernimmt Sibylle Recherche und Text, während sich Gerald auf die Produktion des Bildmateriales konzentriert.

Nun geht die Dive Challenge in die dritte Runde und mit insgesamt 42 Teilnehmern am 20. Oktober 2016 erneut zur Tala Bay, an der jordanischen Rotmeer Küste.

Nächtliche Anreise bei der Tala Bay Dive Challenge in Jordanien.
Es ist 1:30 morgens, als die Maschine der Turkish Airlines pünktlich auf dem King Hussein Flughafen in Aqaba landet. Bis zur Tala Bay, wo sich das Radisson Blu befindet, sind es nur knapp 20 Minuten. Mit einem Cocktail werden die 45 Teilnehmer freundlich begrüßt. Schnell ist unbürokratisch eingecheckt, so dass alle schnell auf ihre Zimmer kommen.

Im Konferenzraum des Hotels werden die Gäste am Morgen von Mirela Becker und Hussam Hijazi, GM des fünf Sterne Hotels begrüßt. Auch Nik und Gerald kommen zu Wort und fassen grob zusammen, was sie an Programm für die Dive Challenge vorbereitet haben.

In einem ersten, kurzweiligen Seminar geht Gerald Nowak auf die Grundlagen der Unterwasserfotografie ein. „Wie hochwertig und teuer ein Gerät ist, ist nicht das wichtigste“, denn man kann auch schon mit kleinen Kameras beachtliche Ergebnisse erzielen. Viele der Teilnehmer haben Ihre eigene Kamera dabei und hoffen auf wertvolle Tipps um Ihre Fähigkeiten zu verbessern.

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Am Nachmittag empfängt Nik die Gruppe am Pool zu seinem „Intro to Freediving“. Obwohl die meisten zum Tauchen ans Rote Meer gekommen sind, scheint die Neugier am Freitauchen groß zu sein. Alle sind erschienen und lauschen Niks Ausführungen bedächtig.

In seinem ersten Workshop geht es um verschiedene Atemübungen und darum, Entspannung zu finden. Hier erleben die meisten den größten „Aha“ Effekt. Einige wenige Techniken genügen, um sehr viel länger die Luft anzuhalten zu können.

Anschließen wird im Wasser beim Zeittauchen mit Hilfe einer kombinierten Tauchpyramide mit dem Atemreiz gespielt und der Körper auf die Apnoephasen vorbereitet.
Später geht es runter zum Strand zum Relaqua® Workshop. Es ist eine Mischung aus Entspannungsfindung und Stressreduzieren. Einmal an gar nichts denken und in den Körper hinein schauen anstatt wie beim Gerätetauchen Dinge anzuschauen.

 

Video zur Dive Challenge Tala Bay II (2016)