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„Neue Destinationen entdecken! Tauchbegeisterte Menschen kennenlernen, mit den Profis der Branche tauchen und in Kursen und Seminaren seine Fähigkeiten ausbauen!“ Das alles steht hinter der Idee der „Dive Challenge“.
Doch wie kam es zu diesem Event?
Die Idee entstand, als Mirela Becker, Inhaberin von Serina Marketing vor dreieinhalb Jahren Nik Linder kennen gelernt hat. Gefesselt von den Erzählungen des Weltrekordhalters über das Apnoetauchen kam der Gedanke auf, Geräte- und Freitauchen zu kombinieren, Wissen und Erfahrung gemeinsam auszutauschen.
Kurz darauf wurde Gerald Nowak mit ins Boot geholt, eine Koryphäe, wenn es um die Unterwasserfotografie geht. Für ihn ist das Arbeiten mit der Kamera Leidenschaft pur und er ist mit vollem Herzen dabei. Er lernt immer wieder von anderen begeisterten Fotografen dazu, gesteht er im Gespräch, teilt sein Wissen aber genauso gerne mit unerfahreneren Tauchern, die das Bilder einfangen ebenso für sich entdeckt haben.
Zusammen mit seiner Frau Sibylle Gerlinger reist er als freiberuflicher Journalist um die ganze Welt, schreibt für Reisemagazine, -buchverlage, sowie Internetportale. Bei den gemeinsamen Projekten übernimmt Sibylle Recherche und Text, während sich Gerald auf die Produktion des Bildmateriales konzentriert.
Nun geht die Dive Challenge in die dritte Runde und mit insgesamt 42 Teilnehmern am 20. Oktober 2016 erneut zur Tala Bay, an der jordanischen Rotmeer Küste.
Nächtliche Anreise bei der Tala Bay Dive Challenge in Jordanien.
Es ist 1:30 morgens, als die Maschine der Turkish Airlines pünktlich auf dem King Hussein Flughafen in Aqaba landet. Bis zur Tala Bay, wo sich das Radisson Blu befinde,t sind es nur knapp 20 Minuten. Mit einem Cocktail werden die 45 Teilnehmer freundlich begrüßt. Schnell ist unbürokratisch eingecheckt, so dass alle schnell auf ihre Zimmer kommen.
Im Konferenzraum des Hotels werden die Gäste am Morgen von Mirela Becker und Hussam Hijazi, GM des fünf Sterne Hotels begrüßt. Auch Nik und Gerald kommen zu Wort und fassen grob zusammen, was sie an Programm für die Dive Challenge vorbereitet haben.
In einem ersten, kurzweiligen Seminar geht Gerald Nowak auf die Grundlagen der Unterwasserfotografie ein. „Wie hochwertig und teuer ein Gerät ist, ist nicht das wichtigste“, denn man kann auch schon mit kleinen Kameras beachtliche Ergebnisse erzielen. Viele der Teilnehmer haben Ihre eigene Kamera dabei und hoffen auf wertvolle Tipps um Ihre Fähigkeiten zu verbessern.
Am Nachmittag empfängt Nik die Gruppe am Pool zu seinem „Intro to Freediving“. Obwohl die meisten zum Tauchen ans Rote Meer gekommen sind, scheint die Neugier am Freitauchen groß zu sein. Alle sind erschienen und lauschen Niks Ausführungen bedächtig.
In seinem ersten Workshop geht es um verschiedene Atemübungen und darum, Entspannung zu finden. Hier erleben die meisten den größten „Aha“ Effekt. Einige wenige Techniken genügen, um sehr viel länger die Luft anzuhalten zu können.
Anschließen wird im Wasser beim Zeittauchen mit Hilfe einer kombinierten Tauchpyramide mit dem Atemreiz gespielt und der Körper auf die Apnoephasen vorbereitet.
Später geht es runter zum Strand zum Relaqua® Workshop. Es ist eine Mischung aus Entspannungsfindung und Stressreduzieren. Einmal an gar nichts denken und in den Körper hinein schauen anstatt wie beim Gerätetauchen Dinge anzuschauen.