Tauchen auf St. Eustatius
Die Vulkaninsel Sint Eustatius gilt als die wohl unberührteste Insel der Karibik. Sie gehört mit Bonaire und Saba zu den drei Besonderen Gemeinden der Niederlande und den sogenannten Inseln über dem Winde. Haupt- und eigentlich einzige Stadt ist Oranjestad. Die meisten Tauchspots sind in weniger als einer halben Stunde Bootsfahrt zu erreichen. Von flachen Tauchgängen, Wrackerkundungen bis hin zu Tauchen an Steilwänden findet der Taucher an über 30 Spots hier alles, was sein Herz begehrt. An Land gibt es zahlreiche historische Gebäude und einen schlafenden Vulkan, den Quill zu entdecken. Wer Glück hat, trifft auf Schildkröten am Strand, die hier regelmäßig ihre Eier ablegen.
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Tauchplätze auf St. Eustatius
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Abwechslungsreich mit perfektem Service
fahrraddiebTraumhafte Tauchferien in Sint Eustatius!! 2 Woche
Claudia und Gabi205303Also schrieb ich eine Mail, um etwas mehr zu erfahren und ob die Tauchgründe dem entsprachen was wir suchten. Nur einen Tag später erhielt ich schon Antwort von Menno und Ingrid. Sie boten uns auch an, das Hotel für uns zu buchen, so brauchten wir uns nur noch um den Flug zu kümmern.
Also flogen wir im Oktober 09 von Zürich nach Sint Maarten und von dort mit einem Inselhüpfer nach Sint Eustatius. Die Flugtickets für den Inselhüpfer hat uns auch die Tauchschule besorgt und per Post in die Schweiz gesendet.
Obwohl wir ziemlich spät auf der Insel ankamen, wurden wir von Menno am Flughafen abgeholt und in die Loge gebracht. Am Morgen, in stahlendem Sonnenschein, sahen wir erst wie wunderschön die Aussicht von unserem Bungalow aus war.
Im Bungalow inbegriffen war auch ein Scouter, mit dem wir am Mittag zu der etwa 10 Minuten entfernten Tauchschule fuhren und sogleich unseren ersten Tauchgang für den nächsten Tag planten.
Danach tauchten wir täglich 2x, mit nur einem Tag Pause, anwelchem wir den Quill, einen schon längst erloschenen Vulkan, auf der Insel bestiegen.
Alle Tauchgänge waren super organisiert und begleitet, abwechslungsreich und spannend. Die Höhepunkte waren bestimmt der Nachttauchgang mit Fredy, einem grossen Barracuda welcher im Schein der Taschenlampe der Taucher auf Beutefang ging, Blue Beads suchen (Plaue Glas-Perlen aus der Sklavenzeit), Tieftauchgang mit Alain, die vielen Schidkröten in allen Grössen und Varianten und und und.......
Wir machten dort auch unseren Nitrox Kurs, damit wir die Unterwasserwelt auch richtig auskosten konnten.
Wir können für die tollen Ferien wirklich nur 6 Flossen verteilen, eine tolle, professionelle Tauchbasis mit einer Rundherumbetreuung, eine intakte Unterwasserwelt welche durch den Marine Park geschützt wird, eine wunderschöne Lodge mit grossen, ruhigen Bungalows, eine kleine, ruhige Karibische Insel mit viel Flair, netten Bewohnern und gutem Essen.
Ingrid und Menno
die Tauchbasis
Ausblick von unserem Bungalow
Einsiedlerkrebse auf dem Quill
der Bungalow
Karibik Feeling
das Tauchschiff
und Tschüsss
Golden Rock Dive Center, St. Eustatius, Karibik
Die Unterwasserwelt um St. Eustatius ist ein Naturschutzgebiet. Alle Tauchmöglichkeiten innerhalb dieses Gebietes sind festgelegt und überwiegend mit Bojen markiert. Für die Nutzung des Naturschutzparks bezahlt man entweder 3 US$ pro Tauchgang oder einmalig 15 US$ für ein ganzes Jahr.
Die meisten Tauchplätze sind innerhalb weniger, selten in mehr als 30 Minuten zu erreichen. Da auch die Wege auf Statia recht kurz sind, werden hier üblicherweise alle Bootsausfahrten mit nur einem Tauchgang angeboten. Dadurch haben Taucher mit nichttauchender Begleitung die Möglichkeit, mit Ihrer Familie/Partner auch noch auf der Insel einiges zu unternehmen.
Viele der Tauchplätze sind recht flache und schöne Korallengärten, wobei bei manchen dieser Plätze (Double Wreck, Tripple Wreck) nur noch die Namen und vielleicht die alten Anker an die schon lange verrotteten und vom Meer vereinnahmten Wracks schließen lassen. Der Korallenreichtum und deren Vielfalt ist sehr groß, der Zustand der Korallen überwiegend hervorragend.
Der Fischreichtum ist ordentlich, aber nicht gigantisch. Dennoch bekommt man alles zu Gesicht, was die Karibik zu bieten hat.
Tiefen- und Strömungsfreaks werden auf St. Eustatius kaum auf ihre Kosten kommen. Die tiefsten Stellen der meisten Tauchplätze liegen um die 20m Marke und sind zudem gut gegen Seegang und vor Strömung geschützt. So kann man die meisten der Tauchplätze als einfach charakterisieren.
Natürlich gibt es auch Tauchplätze mit anderer Charakteristik, wie Steilwände, Überhänge und (noch erkennbare) Wracks. Das größte und bekannteste Wrack auf, bzw. unter Statia ist die Charles Brown
Während unseres Aufenthaltes fand an diesem Wrack im Rahmen der Feierwoche des Stenapa Jubiläums „10 Jahre Marinepark“ eine Tauchveranstaltung statt. An und im Wrack der Charlie Brown waren Gegenstände versteckt. An diesem Morgen „mussten“ alle 3 Tauchbasen Ihre Tauchgänge hier durchführen, was aber letztlich lediglich nur gut 10 Personen waren. Dies ist durchaus auch Beleg dafür, dass man auf Statia praktisch niemals auf überfüllte Tauchplätze trifft. Später (auf der Gala, s.u.) erhielt dann jeder Taucher (weil jeder tatsächlich einen Gegenstand gefunden hatte) einen Preis, wie z.B. ein Bild oder ein Handtuch der Charlie Brown. Eine amerikanische Taucherin bekam z.B. ein original Bullauge des Wracks. Grundsätzlich ein toller, dummerweise aber auch extrem schwerer Preis. Die fast geschätzten 10-15 kg hätten als Mehrgepäck im Flieger einen erheblichen Aufpreis gekostet. Die Taucherin wollte mir eigentlich per Email schreiben, inwieweit sie das am Flughafen regeln konnte, hat dann aber am Abend der Preisverleihung ihren Preis mit einem anderen Gewinner geteilt.
Obwohl dieser „Wettberwerb“ allen Tauchbasen bekannt war, wurde mir in „meiner“ Basis lediglich erzählt, dass an diesem Morgen keine Wahl des Tauchplatzes möglich wäre und zur Charles Brown gefahren werden müsse. Von der Veranstaltung mit dem Wettbewerb wurde mir aber nichts gesagt. Da ich nicht besonders versessen auf Wracks bin, habe ich an diesem Morgen aufs tauchen verzichtet. Hätte ich von der Veranstaltung gewusst, hätte ich sicherlich anders entschieden.
Auf St. Eustatius gibt es 3 Tauchbasen. Alle 3 haben Ihre Basen an der Straße beim Hafen und somit einen recht kurzen Weg zur Ablegestelle. Da wir im zugehörigen Hotel wohnten, bin ich im Golden Rock getaucht.
Golden Rock Dive Center
Dieses Dive Center wird von den Amerikanern Michelle und Glen geleitet, denen auch das Old Gin House gehört. Das Büro befindet sich im Bade-, Tauch-, und Souveniershop innerhalb des Old Gin House zwischen den beiden anderen Tauchbasen.
Die eigentliche Tauchbasis befindet sich 2-3 Gehminuten vom Hotel entfernt an einer Anlegestelle vor dem eigentlichen Hafen. Hier legen anscheinend nur die Boote vom Golden Rock Divecenter ab; die anderen Basen nutzen den Hafen.
Anmeldung und Einweisung verlief ausgesprochen einfach und locker im Shop am Hotel. Ich musste mich allerdings vorab entscheiden, ob ich die Marineparkgebühr pro Tauchgang oder eine Jahreskarte kaufen wollte. Da dies aufgrund des Preises gleichbedeutend mit der Entscheidung war, ob ich mindestens 5 TG machen würde oder nicht, entschied ich mich für die Jahreskarte (die 2007 übrigens noch 12,50 US$ kostete). Ebenfalls erhielt ich unkompliziert einen Rabatt auf den Einzeltauchgang, so dass die Preise für die Tauchgänge etwa denen von Dive Statia entsprachen und ich umgerechnet etwa 23€ (34 US$) pro Tauchgang (inkl. Flasche, Blei und Bootsfahrt) bezahlte..
Positiv hervorzuheben war die Tatsache, dass mir dieser reduzierte Tauchpreis hinterher auch so berechnet wurde, obwohl ich letztlich einen Tauchgang weniger als vereinbart gemacht habe.
Im Gegensatz zu den anderen beiden Basen bietet Golden Rock (mindestens) 3 Tauchgänge pro Tag an (9, 11 und 14:30 Uhr) an. Dabei genügte es einfach kurze Zeit vor dem Tauchgang an der Basis zu sein, seine Sachen zusammenzupacken und auf den Anhänger zu packen). Auch wenn das sicherlich nicht der Normalzustand sein sollte, überlegte ich mir an einem Tag sehr kurzfristig mitzutauchen und erschien erst wenige Minuten vor Abfahrt an der Basis, als die anderen schon auf dem Boot waren. Dennoch war es kein Problem noch mitzufahren und zu tauchen.
Zu welchem Tauchplatz gefahren werden sollte wurde oft erst kurz vor der Abfahrt besprochen, wobei die Wünsche der Taucher soweit möglich immer berücksichtigt wurden.
Die Ausstattung der Basis war ok, wenngleich es auch keine Becken zum Spülen der Ausrüstung und stattdessen nur einen Hochdruckschlauch gab. Äußerlich, aber auch im Inneren macht die Basis einen eher einfachen und etwas verlebten Eindruck. Während unseres Aufenthaltes wurde aber am Äußeren der Basis gearbeitet und z.B. ein winziger „Strandbereich“ eingerichtet.
Üblicherweise wird mit gut gefüllten 12l Aluflaschen getaucht, wobei auch 15l Flaschen vorhanden sind und ich einmal (ohne besondere Anforderung) eine solche erhielt. Dies geschah vermutlich aufgrund einer Bitte es Unterwasserfotografs (s.u.), der bei diesem Tauchgang mit dabei war. Lt. Preisaushang ist dafür ansonsten ein Aufpreis zu bezahlen.
Für seine Ausrüstung ist man in dieser Basis selber verantwortlich. Lediglich der kurze Weg zum und vom Boot wird mit einem Wagen von der Basis erledigt. Vorbereiten, Checken und Reinigen der Ausrüstung beibt eigene Verantwortlichkeit.
Da ich gleich nach der Anmeldung meinen ersten Tauchgang machen wollte, wurde meine Ausrüstung mit dem Wagen zur Basis gebracht und ich dort kurz informiert. Diese Einweisung war allerdings recht knapp, was aber auch an dem wenig später startenden Boot gelegen haben könnte.
Natürlich hatte ich bereits bei der Anmeldung im Hotelshop den üblichen Risikoausschluss unterschrieben. Dort war auch ein kurzer Blick auf mein Brevet geworfen worden. Weder hier, noch in der eigentlichen Basis war aber jemand an meinem Logbuch oder meinen Erfahrungen interessiert. Ein Hinweis von mir, dass ich vor ein paar Tagen bereits auf Saba getaucht wäre, in Verbindung mit meiner eigenen, wenn auch nicht mehr ganz taufrischen Ausrüstung, reichte anscheinend zur Einschätzung meiner Tauchtauglichkeit aus.
Besondere Tauchplatzbeschreibungen habe ich an der Basis nicht gefunden, aber auch nicht gesucht. Einerseits erhält man bereits im Touristenbüro (oder im Internet) eine Karte über alle Tauchplätze. Und natürlich haben auch die Golden Rock Divers eine eigene Internetseite (http://www.goldenrockdive.com/) mit Beschreibungen aller Divesites. Natürlich kann über diese Seite auch vorab Kontakt mit der Basis aufgenommen werden, wo man sich die englische Tauchplatzliste downloaden kann.
So ging es recht schnell auf das Boot und los. Eine Bootseinweisung gab es nicht. Ebensowenig wurde ich darauf hingewiesen, dass ich bei meinem ersten Tauchgang eine Art Check machen müsse. Nachdem ich meine Ausrüstung fertig und geprüft hatte, wurde mir auf Nachfrage lediglich die Fahrzeit genannt. Gemeinschaftlich war vorher entschieden worden zum Aquarium. Diese Stelle gehört zu den weitest entfernten Plätzen und ist in ca. 30 Minuten zu erreichen. Auf der Karte des Marineparks sind zwar noch einige weiter entfernte Divesites eingezeichnet. Diese werden aber aber wohl nur selten (oder nie?) angefahren. Auch ist das Aquarium einer der wenigen oft genutzen Stellen ohne feste Markierungsboje. Da das betauchte Riff hier nur aus einigen kleinen Blöcken besteht, ist dieser Platz je nach Wellengang nicht ganz einfach zu finden. GPS Navigation wurde anscheinend vom Boot nicht genutzt und so bestand meine erste Bootsfahrt in einer interessanten Aussicht auf das ´terminal´ (das Öllager) gefolgt von einer (wie mir schien) planlosen Suche nach der richtigen Stelle für den Tauchgang. Das Boot fuhr hin und her und immer wieder schaute unser Tauchguide, Stefan aus Holland (der aber dennoch kaum deutsch sprach) unter Wasser nach dem Riff. Nach 20 Erfolglosen Minuten des Cruisens, gab der Stefan auf und entschied auf dem Rückweg den nächstgelegenen Tauchplatz anzusteuern - ein kleines chinesisches Wrack, ´Chien Tong´. Wracktauchen hat mich noch nie wirklich gereizt - und dieses nicht sehr alte Metallschiff Änderte nichts an meiner Einstellung.
Einige Tage später sind wir diesen Platz noch einmal angefahren; diesmal mit dem einheimischen Guide Winston, der “seine” Gewässer anscheinend besser kannte und den Platz in kürzester Zeit gefinden hatte. Tatsächlich war das Auarium ein lohnender Platz.
Die Tauchplatzbeschreibung vor dem Tauchgang war sehr knapp, wobei dies im Falle dieses Wracks, welches nur von sandigem Grund umgeben ist, ausreichend war. Ich wartete noch darauf, dass mir ein Buddy zugeteilt wurde, wobei ich bei meinem ersten Tauchgang bei dieser Basis davon ausging, dass ich mit dem Guide zusammen tauchen würde.
Möglicherweise hat dieser (ein sehr sympatischer Skandinavier) dies auch für selbstverständlich gehalten - vielleicht hat er angesichts der erfolglosen Suche des Aquariums auch vergessen, dass ich meinen ersten Tauchgang bei den Golden Rock Divers und keinen Buddy hatte. Auf jeden Fall wurde das Kommando zum Beginn des Tauchens gegeben, ohne dass ich einen Tauchpartner hatte und unter Wasser schien der Tauchlehrer auch kein besonderes Auge auf mich zu haben.
Der insgesamt wenig spektakuläre, aber damit glücklicherweise mein einziger für meinen Geschmack langweilige Tauchgang endete damit, dass der Motor des Bootes kaputt ging und wir uns zur Anlegestelle schleppen lassen mussten.
Im Gegensatz zu vielen anderen Basen blieb meist keine Crew auf dem Tauchboot zurück. Dies war zwar insofern nicht tragisch, da wir ja immer ohne Strömung und deshalb problemlos zum Boot zurück tauchen konnten. Allerdings fehlte deshalb beim Einstieg ins Boot die sonst übliche Hilfe.
Ausrüstung, die man nicht spülen und trocknen will, kann man auf dem Boot lassen. So lies ich meine Bleitaschen, wie andere ihre Bleigurte auf dem Boot und sollte sie am nächsten Morgen nicht wiederfinden. Da das Boot wohl einen größeren Defekt hatte, wurden alle weiteren Ausfahrten mit einem anderen Boot gemacht und meine Bleitaschen wurden liegengelassen, aber am nächsten Morgen dann recht schnell nachgeholt.
An den nächsten Tagen erwies sich das Tauchen als locker und problemlos. Der Tauchstil der verschiedenen Guides kam meiner Gemächlichkeit unter Wasser sehr nahe und die weiteren Tauchplätze erfüllten oder übertrafen meine Erwartungen. Die weiteren Tauchplatzbeschreibungen waren unterschiedlich, eher kurz, aber eigentlich immer ausreichend. Bei den nächsten Tauchgängen bekam ich dann sogar Buddies, wobei wir aufgrund der wenigen Taucher auf dem Boot (um 5) eigentlich immer zusammenblieben und ggf. je nach Sauerstoffverbrauch auftauchten.
Obwohl ich eigentlich eher zu den Vielatmern gehöre, hatte ich bei einem Tauchgang weit mehr Luft als mein Buddy. Lisa, eine junge, dänischen Tauchlehrerin, tauchte mit meinem Buddy auf und zeigte mir an, dass ich noch unten bleiben könne, obwohl ich in der Nähe der einzige verbliebene Taucher war.
Zwischen dem 9 und 11 Uhr Tauchgang gibt es natürlich nur eine kurze Landpause. Je nach erstem Tauchplatz und Bedingungen, kann sich der zweite Vormittagstauchgang schon einmal verzögern. Ansonsten waren die Ausfahrten relativ pünktlich - zumindest, wenn man karibische Maßstäbe anlegt.
Bemerkenswert war bei einem Tauchgang der Lärm unter Wasser, der angeblich durch einen Tanker verursacht wurde. Ich empfand das als äußerst störend und durch die lange Dauer während des gesamten Tauchgangs fast schon als schmerzhaft. Die Fische schien das aber nicht zu stören und bei den anderen Tauchgängen war davon glücklicherweise nichts zu hören.
Aufgrund des Jubiläums des Marineparks war der (zumindest in den USA) recht bekannte Unterwasserfotograf Mauricio Handler in der Tauchbasis. Er tauchte einige Male mit uns, wobei er jedoch bereits vor der Tauchplatzbeschreibung alleine ins Wasser sprang und dann mit seinem umfangreichen Equipment seine Aufnahmen machte. Mauricio ist ein sehr netter und kontaktfreudiger Amerikaner, der abends im Hotel eine Auswahl seiner besten Unterwasseraufnahmen, sowie später auch eine Auswahl von Aufnahmen seines aktuellen St. Eustasius Aufenthaltes war. Im Rahmen der Feierlichkeiten des Naturschutzbüros gab es neben Kursen zur Nachbearbeitung von Unterwasserbildern auch einen Wettbewerb der schönsten Fotos. Hier war der Fotograf die Jury oder zumindest Mitglied derselben. Auch die dort prämierten Fotos waren sehr schön. Einer der Gewinner war übrigens Glen, der Besitzer der Tauchbasis und des Hotels.
Während und nach dem anschließenden Buffet spielte dann eine Band, deren Sängerin unsere Tauchlehrerin Lisa war. Ob sie unter dem Abendkleid noch Ihren Taucher- oder zumindest den Badeanzug trug, ist nicht überliefert.
Auf besondere Vorschriften wurde nicht hingewiesen. Maximale Tauchtiefen und Tauchgänge über 70 Minuten waren aber aufgrund der Tauchpatztiefe und der Takgröße nicht möglich und deshalb auch keinen besonderen Hinweis wert.
Rettungsbojen wurden nicht genutzt und deren Mitführen wurde nicht verlangt. Sie waren aufgrund der zumeist ruhigen See aber auch kaum erforderlich.
Fazit
Tauchen auf St. Eustatius ist unkompliziert, einfach und einfach schön.
Auch wenn die Golden Rock Diver einen höheren Standard und mehr Service bieten könnten, trifft das auch auf das Tauchen mit dieser Basis zu. Kleinere Mängel werden mit Lockerheit, Freundlichkeit und unkompliziertem Ablauf ausgeglichen. Auch wenn man hier keine 100 prozentige Perfektion erwarten sollte, verspricht das Tauchen mit dieser Basis einen angenehmen und entspannten Tauchurlaub, der auch genug Abwechslung für zwei Wochen bietet. Dabei sollte man aber zumindest auch 2-3 Tage für das Bewandern der Insel mit einplanen.
Dafür verdienen sich die Golden Rock Divers knappe 5 von 6 Flossen
Einen kompletten Reisebericht über unseren Urlaub auf St. Eustatius, Saba, St.Martin und Anguilla mit vielen Bildern findet Ihr auf meiner privaten Homepage
Die Unterwasserwelt um St. Eustatius ist ein Naturschutzgebiet. Alle Tauchmöglichkeiten innerhalb dieses Gebietes sind festgelegt und überwiegend mit Bojen markiert. Für die Nutzung des Naturschutzparks bezahlt man entweder 3 US$ pro Tauchgang oder einmalig 15 US$ für ein ganzes Jahr.
Die meisten Tauchplätze sind innerhalb weniger, selten in mehr als 30 Minuten zu erreichen. Da auch die Wege auf Statia recht kurz sind, werden hier üblicherweise alle Bootsausfahrten mit nur einem Tauchgang angeboten. Dadurch haben Taucher mit nichttauchender Begleitung die Möglichkeit, mit Ihrer Familie/Partner auch noch auf der Insel einiges zu unternehmen.
Viele der Tauchplätze sind recht flache und schöne Korallengärten, wobei bei manchen dieser Plätze (Double Wreck, Tripple Wreck) nur noch die Namen und vielleicht die alten Anker an die schon lange verrotteten und vom Meer vereinnahmten Wracks schließen lassen. Der Korallenreichtum und deren Vielfalt ist sehr groß, der Zustand der Korallen überwiegend hervorragend.
Der Fischreichtum ist ordentlich, aber nicht gigantisch. Dennoch bekommt man alles zu Gesicht, was die Karibik zu bieten hat.
Tiefen- und Strömungsfreaks werden auf St. Eustatius kaum auf ihre Kosten kommen. Die tiefsten Stellen der meisten Tauchplätze liegen um die 20m Marke und sind zudem gut gegen Seegang und vor Strömung geschützt. So kann man die meisten der Tauchplätze als einfach charakterisieren.
Natürlich gibt es auch Tauchplätze mit anderer Charakteristik, wie Steilwände, Überhänge und (noch erkennbare) Wracks. Das größte und bekannteste Wrack auf, bzw. unter Statia ist die Charles Brown
Während unseres Aufenthaltes fand an diesem Wrack im Rahmen der Feierwoche des Stenapa Jubiläums „10 Jahre Marinepark“ eine Tauchveranstaltung statt. An und im Wrack der Charlie Brown waren Gegenstände versteckt. An diesem Morgen „mussten“ alle 3 Tauchbasen Ihre Tauchgänge hier durchführen, was aber letztlich lediglich nur gut 10 Personen waren. Dies ist durchaus auch Beleg dafür, dass man auf Statia praktisch niemals auf überfüllte Tauchplätze trifft. Später (auf der Gala, s.u.) erhielt dann jeder Taucher (weil jeder tatsächlich einen Gegenstand gefunden hatte) einen Preis, wie z.B. ein Bild oder ein Handtuch der Charlie Brown. Eine amerikanische Taucherin bekam z.B. ein original Bullauge des Wracks. Grundsätzlich ein toller, dummerweise aber auch extrem schwerer Preis. Die fast geschätzten 10-15 kg hätten als Mehrgepäck im Flieger einen erheblichen Aufpreis gekostet. Die Taucherin wollte mir eigentlich per Email schreiben, inwieweit sie das am Flughafen regeln konnte, hat dann aber am Abend der Preisverleihung ihren Preis mit einem anderen Gewinner geteilt.
Obwohl dieser „Wettberwerb“ allen Tauchbasen bekannt war, wurde mir in „meiner“ Basis lediglich erzählt, dass an diesem Morgen keine Wahl des Tauchplatzes möglich wäre und zur Charles Brown gefahren werden müsse. Von der Veranstaltung mit dem Wettbewerb wurde mir aber nichts gesagt. Da ich nicht besonders versessen auf Wracks bin, habe ich an diesem Morgen aufs tauchen verzichtet. Hätte ich von der Veranstaltung gewusst, hätte ich sicherlich anders entschieden.
Auf St. Eustatius gibt es 3 Tauchbasen. Alle 3 haben Ihre Basen an der Straße beim Hafen und somit einen recht kurzen Weg zur Ablegestelle. Da wir im zugehörigen Hotel wohnten, bin ich im Golden Rock getaucht.
Golden Rock Dive Center
Dieses Dive Center wird von den Amerikanern Michelle und Glen geleitet, denen auch das Old Gin House gehört. Das Büro befindet sich im Bade-, Tauch-, und Souveniershop innerhalb des Old Gin House zwischen den beiden anderen Tauchbasen.
Die eigentliche Tauchbasis befindet sich 2-3 Gehminuten vom Hotel entfernt an einer Anlegestelle vor dem eigentlichen Hafen. Hier legen anscheinend nur die Boote vom Golden Rock Divecenter ab; die anderen Basen nutzen den Hafen.
Anmeldung und Einweisung verlief ausgesprochen einfach und locker im Shop am Hotel. Ich musste mich allerdings vorab entscheiden, ob ich die Marineparkgebühr pro Tauchgang oder eine Jahreskarte kaufen wollte. Da dies aufgrund des Preises gleichbedeutend mit der Entscheidung war, ob ich mindestens 5 TG machen würde oder nicht, entschied ich mich für die Jahreskarte (die 2007 übrigens noch 12,50 US$ kostete). Ebenfalls erhielt ich unkompliziert einen Rabatt auf den Einzeltauchgang, so dass die Preise für die Tauchgänge etwa denen von Dive Statia entsprachen und ich umgerechnet etwa 23€ (34 US$) pro Tauchgang (inkl. Flasche, Blei und Bootsfahrt) bezahlte..
Positiv hervorzuheben war die Tatsache, dass mir dieser reduzierte Tauchpreis hinterher auch so berechnet wurde, obwohl ich letztlich einen Tauchgang weniger als vereinbart gemacht habe.
Im Gegensatz zu den anderen beiden Basen bietet Golden Rock (mindestens) 3 Tauchgänge pro Tag an (9, 11 und 14:30 Uhr) an. Dabei genügte es einfach kurze Zeit vor dem Tauchgang an der Basis zu sein, seine Sachen zusammenzupacken und auf den Anhänger zu packen). Auch wenn das sicherlich nicht der Normalzustand sein sollte, überlegte ich mir an einem Tag sehr kurzfristig mitzutauchen und erschien erst wenige Minuten vor Abfahrt an der Basis, als die anderen schon auf dem Boot waren. Dennoch war es kein Problem noch mitzufahren und zu tauchen.
Zu welchem Tauchplatz gefahren werden sollte wurde oft erst kurz vor der Abfahrt besprochen, wobei die Wünsche der Taucher soweit möglich immer berücksichtigt wurden.
Die Ausstattung der Basis war ok, wenngleich es auch keine Becken zum Spülen der Ausrüstung und stattdessen nur einen Hochdruckschlauch gab. Äußerlich, aber auch im Inneren macht die Basis einen eher einfachen und etwas verlebten Eindruck. Während unseres Aufenthaltes wurde aber am Äußeren der Basis gearbeitet und z.B. ein winziger „Strandbereich“ eingerichtet.
Üblicherweise wird mit gut gefüllten 12l Aluflaschen getaucht, wobei auch 15l Flaschen vorhanden sind und ich einmal (ohne besondere Anforderung) eine solche erhielt. Dies geschah vermutlich aufgrund einer Bitte es Unterwasserfotografs (s.u.), der bei diesem Tauchgang mit dabei war. Lt. Preisaushang ist dafür ansonsten ein Aufpreis zu bezahlen.
Für seine Ausrüstung ist man in dieser Basis selber verantwortlich. Lediglich der kurze Weg zum und vom Boot wird mit einem Wagen von der Basis erledigt. Vorbereiten, Checken und Reinigen der Ausrüstung beibt eigene Verantwortlichkeit.
Da ich gleich nach der Anmeldung meinen ersten Tauchgang machen wollte, wurde meine Ausrüstung mit dem Wagen zur Basis gebracht und ich dort kurz informiert. Diese Einweisung war allerdings recht knapp, was aber auch an dem wenig später startenden Boot gelegen haben könnte.
Natürlich hatte ich bereits bei der Anmeldung im Hotelshop den üblichen Risikoausschluss unterschrieben. Dort war auch ein kurzer Blick auf mein Brevet geworfen worden. Weder hier, noch in der eigentlichen Basis war aber jemand an meinem Logbuch oder meinen Erfahrungen interessiert. Ein Hinweis von mir, dass ich vor ein paar Tagen bereits auf Saba getaucht wäre, in Verbindung mit meiner eigenen, wenn auch nicht mehr ganz taufrischen Ausrüstung, reichte anscheinend zur Einschätzung meiner Tauchtauglichkeit aus.
Besondere Tauchplatzbeschreibungen habe ich an der Basis nicht gefunden, aber auch nicht gesucht. Einerseits erhält man bereits im Touristenbüro (oder im Internet) eine Karte über alle Tauchplätze. Und natürlich haben auch die Golden Rock Divers eine eigene Internetseite (http://www.goldenrockdive.com/) mit Beschreibungen aller Divesites. Natürlich kann über diese Seite auch vorab Kontakt mit der Basis aufgenommen werden, wo man sich die englische Tauchplatzliste downloaden kann.
So ging es recht schnell auf das Boot und los. Eine Bootseinweisung gab es nicht. Ebensowenig wurde ich darauf hingewiesen, dass ich bei meinem ersten Tauchgang eine Art Check machen müsse. Nachdem ich meine Ausrüstung fertig und geprüft hatte, wurde mir auf Nachfrage lediglich die Fahrzeit genannt. Gemeinschaftlich war vorher entschieden worden zum Aquarium. Diese Stelle gehört zu den weitest entfernten Plätzen und ist in ca. 30 Minuten zu erreichen. Auf der Karte des Marineparks sind zwar noch einige weiter entfernte Divesites eingezeichnet. Diese werden aber aber wohl nur selten (oder nie?) angefahren. Auch ist das Aquarium einer der wenigen oft genutzen Stellen ohne feste Markierungsboje. Da das betauchte Riff hier nur aus einigen kleinen Blöcken besteht, ist dieser Platz je nach Wellengang nicht ganz einfach zu finden. GPS Navigation wurde anscheinend vom Boot nicht genutzt und so bestand meine erste Bootsfahrt in einer interessanten Aussicht auf das ´terminal´ (das Öllager) gefolgt von einer (wie mir schien) planlosen Suche nach der richtigen Stelle für den Tauchgang. Das Boot fuhr hin und her und immer wieder schaute unser Tauchguide, Stefan aus Holland (der aber dennoch kaum deutsch sprach) unter Wasser nach dem Riff. Nach 20 Erfolglosen Minuten des Cruisens, gab der Stefan auf und entschied auf dem Rückweg den nächstgelegenen Tauchplatz anzusteuern - ein kleines chinesisches Wrack, ´Chien Tong´. Wracktauchen hat mich noch nie wirklich gereizt - und dieses nicht sehr alte Metallschiff Änderte nichts an meiner Einstellung.
Einige Tage später sind wir diesen Platz noch einmal angefahren; diesmal mit dem einheimischen Guide Winston, der “seine” Gewässer anscheinend besser kannte und den Platz in kürzester Zeit gefinden hatte. Tatsächlich war das Auarium ein lohnender Platz.
Die Tauchplatzbeschreibung vor dem Tauchgang war sehr knapp, wobei dies im Falle dieses Wracks, welches nur von sandigem Grund umgeben ist, ausreichend war. Ich wartete noch darauf, dass mir ein Buddy zugeteilt wurde, wobei ich bei meinem ersten Tauchgang bei dieser Basis davon ausging, dass ich mit dem Guide zusammen tauchen würde.
Möglicherweise hat dieser (ein sehr sympatischer Skandinavier) dies auch für selbstverständlich gehalten - vielleicht hat er angesichts der erfolglosen Suche des Aquariums auch vergessen, dass ich meinen ersten Tauchgang bei den Golden Rock Divers und keinen Buddy hatte. Auf jeden Fall wurde das Kommando zum Beginn des Tauchens gegeben, ohne dass ich einen Tauchpartner hatte und unter Wasser schien der Tauchlehrer auch kein besonderes Auge auf mich zu haben.
Der insgesamt wenig spektakuläre, aber damit glücklicherweise mein einziger für meinen Geschmack langweilige Tauchgang endete damit, dass der Motor des Bootes kaputt ging und wir uns zur Anlegestelle schleppen lassen mussten.
Im Gegensatz zu vielen anderen Basen blieb meist keine Crew auf dem Tauchboot zurück. Dies war zwar insofern nicht tragisch, da wir ja immer ohne Strömung und deshalb problemlos zum Boot zurück tauchen konnten. Allerdings fehlte deshalb beim Einstieg ins Boot die sonst übliche Hilfe.
Ausrüstung, die man nicht spülen und trocknen will, kann man auf dem Boot lassen. So lies ich meine Bleitaschen, wie andere ihre Bleigurte auf dem Boot und sollte sie am nächsten Morgen nicht wiederfinden. Da das Boot wohl einen größeren Defekt hatte, wurden alle weiteren Ausfahrten mit einem anderen Boot gemacht und meine Bleitaschen wurden liegengelassen, aber am nächsten Morgen dann recht schnell nachgeholt.
An den nächsten Tagen erwies sich das Tauchen als locker und problemlos. Der Tauchstil der verschiedenen Guides kam meiner Gemächlichkeit unter Wasser sehr nahe und die weiteren Tauchplätze erfüllten oder übertrafen meine Erwartungen. Die weiteren Tauchplatzbeschreibungen waren unterschiedlich, eher kurz, aber eigentlich immer ausreichend. Bei den nächsten Tauchgängen bekam ich dann sogar Buddies, wobei wir aufgrund der wenigen Taucher auf dem Boot (um 5) eigentlich immer zusammenblieben und ggf. je nach Sauerstoffverbrauch auftauchten.
Obwohl ich eigentlich eher zu den Vielatmern gehöre, hatte ich bei einem Tauchgang weit mehr Luft als mein Buddy. Lisa, eine junge, dänischen Tauchlehrerin, tauchte mit meinem Buddy auf und zeigte mir an, dass ich noch unten bleiben könne, obwohl ich in der Nähe der einzige verbliebene Taucher war.
Zwischen dem 9 und 11 Uhr Tauchgang gibt es natürlich nur eine kurze Landpause. Je nach erstem Tauchplatz und Bedingungen, kann sich der zweite Vormittagstauchgang schon einmal verzögern. Ansonsten waren die Ausfahrten relativ pünktlich - zumindest, wenn man karibische Maßstäbe anlegt.
Bemerkenswert war bei einem Tauchgang der Lärm unter Wasser, der angeblich durch einen Tanker verursacht wurde. Ich empfand das als äußerst störend und durch die lange Dauer während des gesamten Tauchgangs fast schon als schmerzhaft. Die Fische schien das aber nicht zu stören und bei den anderen Tauchgängen war davon glücklicherweise nichts zu hören.
Aufgrund des Jubiläums des Marineparks war der (zumindest in den USA) recht bekannte Unterwasserfotograf Mauricio Handler in der Tauchbasis. Er tauchte einige Male mit uns, wobei er jedoch bereits vor der Tauchplatzbeschreibung alleine ins Wasser sprang und dann mit seinem umfangreichen Equipment seine Aufnahmen machte. Mauricio ist ein sehr netter und kontaktfreudiger Amerikaner, der abends im Hotel eine Auswahl seiner besten Unterwasseraufnahmen, sowie später auch eine Auswahl von Aufnahmen seines aktuellen St. Eustasius Aufenthaltes war. Im Rahmen der Feierlichkeiten des Naturschutzbüros gab es neben Kursen zur Nachbearbeitung von Unterwasserbildern auch einen Wettbewerb der schönsten Fotos. Hier war der Fotograf die Jury oder zumindest Mitglied derselben. Auch die dort prämierten Fotos waren sehr schön. Einer der Gewinner war übrigens Glen, der Besitzer der Tauchbasis und des Hotels.
Während und nach dem anschließenden Buffet spielte dann eine Band, deren Sängerin unsere Tauchlehrerin Lisa war. Ob sie unter dem Abendkleid noch Ihren Taucher- oder zumindest den Badeanzug trug, ist nicht überliefert.
Auf besondere Vorschriften wurde nicht hingewiesen. Maximale Tauchtiefen und Tauchgänge über 70 Minuten waren aber aufgrund der Tauchpatztiefe und der Takgröße nicht möglich und deshalb auch keinen besonderen Hinweis wert.
Rettungsbojen wurden nicht genutzt und deren Mitführen wurde nicht verlangt. Sie waren aufgrund der zumeist ruhigen See aber auch kaum erforderlich.
Fazit
Tauchen auf St. Eustatius ist unkompliziert, einfach und einfach schön.
Auch wenn die Golden Rock Diver einen höheren Standard und mehr Service bieten könnten, trifft das auch auf das Tauchen mit dieser Basis zu. Kleinere Mängel werden mit Lockerheit, Freundlichkeit und unkompliziertem Ablauf ausgeglichen. Auch wenn man hier keine 100 prozentige Perfektion erwarten sollte, verspricht das Tauchen mit dieser Basis einen angenehmen und entspannten Tauchurlaub, der auch genug Abwechslung für zwei Wochen bietet. Dabei sollte man aber zumindest auch 2-3 Tage für das Bewandern der Insel mit einplanen.
Dafür verdienen sich die Golden Rock Divers knappe 5 von 6 Flossen
Einen kompletten Reisebericht über unseren Urlaub auf St. Eustatius, Saba, St.Martin und Anguilla mit vielen Bildern findet Ihr auf meiner privaten Homepage
Um das karibische Inselgefühl zu verstehen, muss man hier gewesen sein und es sehen, erleben und spüren und wer weiß, so mancher kam hierher und ist für immer geblieben auf Statia, undiscovered gem of the caribbean. Achim war auf der Antilleninsel und hat sich dort für uns umgesehen.
Der tolle Reisebericht befindet sich in unserer 69. Redaktionsausgabe.
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