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Sint Maarten und Sint Eustatius – zwei Inseln, die unterschiedlicher kaum sein könnten
Die Karibik weckt bei vielen Reisenden sofort Sehnsüchte: Sonne, feine Strände und türkisfarbenes Meer. Als Reiseveranstalter mit Schwerpunkt auf den ABC-Inseln (Aruba, Bonaire, Curaçao) weiß Karibiksport, wie faszinierend dieses Inselreich sein kann.
Aruba begeistert mit entspanntem Flair und gastfreundlichen Menschen, Bonaire ist für sein legendäres Shore-Diving bekannt, und Curaçao lockt mit kultureller Vielfalt und atemberaubenden Riffen. Doch die niederländische Karibik hat noch mehr Facetten zu bieten. Deshalb erweitert der bekannte Reiseveranstalter für die karibischen Ziele jetzt das Programm um Sint Maarten und Sint Eustatius – zwei Inseln, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
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Sint Maarten gilt als vibrierender Hotspot, an dem Kreuzfahrtschiffe anlegen und das Leben rund um Casinos, Bars und Duty-free-Shops pulsiert. Sint Eustatius hingegen, liebevoll „Statia“ genannt, ist beschaulich geblieben, punktet mit ursprünglichem Charme und geschützten Meeresgebieten. Wer also das Spektrum der Karibik umfassend erleben will, kann nun zwischen Partyhochburg und ruhiger Idylle wählen – oder beides kombinieren.
Vor allem Taucherinnen und Taucher finden hier abwechslungsreiche Spots: künstlich angelegte Wracks, intakte Korallenriffe und eine Artenvielfalt, die jedes Unterwasserherz höherschlagen lässt.Dass die frühere Konstellation der Niederländischen Antillen außer Aruba, Bonaire und Curaçao auch Saba, Sint Eustatius und Sint Maarten umfasste, ist vielen gar nicht bewusst. 2010 kam es zur Auflösung dieser politischen Einheit, wodurch mehrere Inseln eigene Statusformen erhielten. In der Praxis ändert sich jedoch wenig für Reisende: Man genießt nach wie vor eine solide Infrastruktur und profitiert vom niederländischen Einfluss.
Immer mehr Urlauber möchten die gesamte „niederländische Karibik“ kennenlernen – und so entstand die Idee, das Portfolio um Sint Maarten und Statia zu erweitern.
Sint Maarten: Zwischen Kulturmix, Strandparty und Tauchabenteuer
Sint Maarten ist weltweit als Kreuzfahrtdestination bekannt. Täglich legen große Schiffe an, deren Passagiere sich ins rege Treiben stürzen. Bars, Restaurants, Casinos und zahllose Duty-free-Shops lassen keine Langeweile aufkommen. Die Insel ist in einen französischen Teil (Saint-Martin) und einen niederländischen Teil (Sint Maarten) unterteilt, wobei die Grenze praktisch nur auf dem Papier existiert. Besucher genießen so eine kulturelle Vielfalt, in der französische Bistros und niederländische Gastfreundschaft eine gelungene Symbiose bilden.
Neben dem Party-Image hat Sint Maarten aber auch hervorragende Tauchplätze zu bieten: künstlich geschaffene Riffe, Wracks aus unterschiedlichen Epochen und Korallenprojekte, die dem Ozean eine neue Lebensgrundlage schenken. Diese Seite der Insel ist vielen Urlaubern noch unbekannt – ein Grund mehr, hier Tauchpakete anzubieten. Zudem findet sich entlang der Küste eine bunte Unterwasserwelt, in der Barrakudas, Kaiserfische und Rochen heimisch sind. Mit angenehmen Wassertemperaturen zwischen 24 und 29 Grad Celsius lässt sich das ganze Jahr über abtauchen. Wer eine Kombination aus Nachtleben und 'Riff erkunden' sucht, ist auf Sint Maarten genau richtig.
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Die Tauchplätze von Sint Maarten: Wracks, Korallen und Strömungen
Einer der bekanntesten Tauchplätze ist die „Charles Brown“, ein ehemaliger Frachter, der in Tiefen zwischen 15 und 30 Metern ruht und mittlerweile komplett von Korallen bewachsen ist. Große Schwärme von Barrakudas und Zackenbarschen sowie gelegentlich auftauchende Schildkröten machen jeden Tauchgang dort zum Erlebnis.
Zudem finden sich auf Statia historische Fundstellen mit Überresten aus der Zeit, als die Insel ein wichtiger Handelsplatz war. Die legendären „Blue Beads“ – Glasperlen aus der Kolonialzeit – können bis heute in diesen Gewässern auftauchen. Natürliche Riffe und Lavaformationen von längst erloschenen Vulkanausbrüchen ergänzen das Unterwasserpanorama. In den steinigen Spalten und Höhlungen verbergen sich faszinierende Makro-Kreaturen wie winzige Garnelen, Nacktschnecken oder sogar der seltene Frogfish.
An Tagen mit wenig Strömung lässt die Sichtweite von über 30 Metern das Herz jedes Tauchers höherschlagen.Dank der geringen Zahl an Tauchern, die sich zugleich auf viele Spots verteilen, bleiben die Riffe bemerkenswert unberührt. Sowohl Einsteiger als auch erfahrene Taucher schätzen das vielfältige Angebot, das von einfachen Tauchgängen in klaren, flachen Bereichen bis zu anspruchsvolleren Wracktouren reicht.
So gelingt auf Statia ein echtes Unterwasserabenteuer – fernab von überfüllten Tauchrevieren!
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Sint Eustatius (Statia): Das unentdeckte Kleinod
Während Sint Maarten von Kreuzfahrtgästen belebt ist, genießt Sint Eustatius eher den Ruf eines verborgen gebliebenen Paradieses. Die meisten nennen die Insel kurz „Statia“. Ihre ruhige Atmosphäre resultiert aus der Abgeschiedenheit und aus den geringen Besucherzahlen. Große Hotelketten sucht man hier vergeblich, stattdessen findet man kleine Gästehäuser und familiäre Pensionen. In Oranjestad, dem Hauptort, begegnet man oft Einheimischen, die einen sofort mit herzlicher Offenheit empfangen.
Taucherisch hat Statia viel zu bieten. Die Küstengewässer stehen größtenteils unter Naturschutz, was zu einer reichhaltigen Unterwasserfauna und -flora beiträgt. Da es nur wenige Tauchboote gibt, verteilen sich die Gäste auf weitläufige Gebiete, sodass man häufig das Gefühl hat, alleine in einem weitgehend unberührten Riff unterwegs zu sein. Kein Gedränge, kein Massentourismus – nur klare Sicht, moderate Strömungen und eine große Vielfalt an Tauchspots. Genau diese Ursprünglichkeit macht den Reiz von Statia aus.
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Wracks, Korallen und antike Schätze: Tauchen auf Statia
Vor Statia findet man verschiedene Wracks, darunter die „Charles Brown“, ein ehemaliger Frachter, der inzwischen von dichtem Korallenbewuchs und Fischschwärmen umgeben ist. In Tiefen zwischen 15 und 30 Metern können Taucher das Wrack erkunden, die Brücke anschauen und auf Fotopirsch gehen. Barrakudas, Zackenbarsche und gelegentlich Schildkröten sind hier regelmäßige Besucher.
Ein weiterer Höhepunkt sind historische Fundstellen, an denen man noch Relikte der einstigen Handelsblüte sieht. Die berühmten „Blue Beads“ – Glasperlen aus der Kolonialzeit – tauchen bis heute auf. Zudem sind natürliche Riffe mit Lavaformationen vorhanden, die von alten Vulkanausbrüchen stammen. In diesen Gesteinsporen verstecken sich Makro-Kreaturen wie winzige Garnelen, Nacktschnecken oder der sagenumwobene Frogfish. Die Sicht kann über 30 Meter betragen, vor allem in strömungsarmen Phasen. Insgesamt bietet Statia sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Taucher ein abwechslungsreiches Portfolio, das durch die geringe Anzahl an Besuchern besonders attraktiv bleibt.
Hier kommt ihr zu den bekanntesten Tauchspots auf Sint Eustatius
Zwischen Land und Wasser: Sint Maarten vs. Sint Eustatius
Obwohl Karibisport als Tauchreiseveranstalter in erster Linie das Unterwassererlebnis in den Vordergrund stellt, sollte man nicht vergessen, dass auch an Land ein großer Reiz liegt. Auf Sint Maarten pulsiert das Leben: Bars, Clubs, Festivals und ein kosmopolitisches Flair, in dem Englisch, Französisch, Niederländisch und Spanisch gleichermaßen erklingen. Besonders bekannt ist der Maho Beach, wo Flugzeuge beinahe zum Greifen nah über den Strand hinwegdüsen. Ein Spaziergang durch Philipsburg oder Marigot offenbart eine bunte Mischung aus Streetfood, Einkaufsmeilen und karibischer Musik.
Sint Eustatius hingegen lädt zur Entschleunigung ein. Der erloschene Vulkan „The Quill“ ragt imposant in den Himmel. Eine Wanderung zum Kraterrand belohnt mit atemberaubenden Panoramen über die Insel und das weitläufige Meer. Ansonsten verbringt man den Abend oft in kleiner Runde, lernt Einheimische kennen und tauscht sich über Tauchgänge oder die Geschichte der Insel aus. Wer also gerne Kontraste erlebt, kann beide Destinationen in einer Reise verbinden und sich auf zwei völlig unterschiedliche Atmosphären freuen.
Die Karibik lässt sich prinzipiell das ganze Jahr über bereisen. Die Temperaturen liegen meist zwischen 26 und 32 Grad Celsius, das Wasser bewegt sich um die 24 bis 29 Grad. Von Juni bis November herrscht jedoch Hurrikanesaison, in der es zu tropischen Stürmen kommen kann. Zwar bedeutet das nicht, dass jedes Jahr ein Hurrikan auftrifft, aber die Wahrscheinlichkeit für wechselhaftes Wetter steigt in dieser Zeit. Wer auf Nummer sicher gehen will, plant seinen Tauchurlaub zwischen Dezember und Mai. Dann sind die Bedingungen stabiler, Regenfälle seltener, und die Luftfeuchtigkeit ist etwas geringer.
Trotzdem hat auch die Nebensaison ihren Reiz: Weniger Touristen sind unterwegs, und die Preise für Flüge und Unterkünfte können günstiger sein. Auf Statia sind die Riffe ohnehin nie überfüllt, doch wer das volle Ausmaß der Ruhe genießen will, kann gezielt Randzeiten wählen. Wichtig ist vor allem eine gewisse Flexibilität in der Planung, da kurzfristige Wetteränderungen in der Karibik nie ganz ausgeschlossen sind.
Technische Hinweise zum Tauchen: Was ist zu beachten?
Die Wassertemperaturen ermöglichen das Tauchen mit dünnen Neoprenanzügen (3 mm) fast ganzjährig. Wer allerdings schnell friert, kann in den kühleren Monaten (Januar bis März) auch zu 5 mm greifen. Eine Tauchversicherung ist dringend zu empfehlen, da selbst beste Sicherheitsstandards einen Unfall nicht vollständig ausschließen. Sint Maarten verfügt über gute medizinische Einrichtungen; von Statia aus müsste man im Ernstfall eventuell ausgeflogen werden.
Die Tauchbasen stellen Leihausrüstungen zur Verfügung, die in der Regel top gewartet sind. Bei eigener Ausrüstung ist das Gepäcklimit zu beachten, vor allem bei den regionalen Fluglinien. Kurze Bootsfahrten und überschaubare Gruppen sorgen auf beiden Inseln für entspannte Tauchgänge. Wer tiefer hinaus möchte, findet Tech-Diving-Angebote insbesondere rund um Statia oder kann dort an anspruchsvolleren Spots Wracks in größeren Tiefen erkunden.
Jetzt Buchen: Warum die Zeit reif ist
Hugo Kastner, verantwortlicher Mitarbeiter für die neuen Destinationen bei Karibiksport führt aus: „Als Spezialisten für die niederländische Karibik kennen wir nicht nur die ABC-Inseln in- und auswendig, sondern verfügen mittlerweile auch auf Sint Maarten und Statia über zuverlässige Kontakte. Wir arbeiten mit erfahrenen Tauchbasen zusammen, die Wert auf Sicherheit und Umweltschutz legen, und unser Fokus liegt auf nachhaltigem Tauchtourismus, bei dem die Unterwasserwelt respektiert wird. Wir stehen euch bei der Reiseplanung zur Seite, organisieren Flüge, Transfers, Unterkünfte und Tauchpakete und vermitteln auf Wunsch auch Kombinationsreisen, damit ihr neben dem Tauchen Land und Leute kennenlernen könnt. Bei uns profitiert ihr von umfassender Beratung, individuellen Angeboten und echter Leidenschaft für die Karibik. Ob Tipps zu besonderen Wrackspots, Nachttauchgängen oder Makro-Fotografie – wir wissen, wo ihr die schönsten Seiten dieser Unterwasserwelt entdeckt.“
Weil sich der Tourismus stetig weiterentwickelt, ist Sint Maarten zwar schon relativ bekannt, aber taucherisch noch längst nicht so etabliert wie Bonaire oder Curaçao. Statia wiederum bewahrt derzeit den Status eines Geheimtipps. Wer jetzt bucht, hat daher beste Chancen, unverfälschte Riffe und wenig Publikumsverkehr zu erleben, während Flüge und Unterkünfte noch vergleichsweise günstig zu haben sind. Gerade Taucher, die bereits auf den ABC-Inseln waren, suchen nach neuen Herausforderungen und können mit Sint Maarten und Statia ihren Horizont erweitern. So entsteht ein runder Gesamteindruck der niederländischen Karibik: von Wracktouren über Strömungstauchgänge bis zu Makro-Highlights gibt es jede Menge zu entdecken, bevor hier der ganz große Ansturm beginnt.
Zwei Inseln, unzählige Möglichkeiten
Hugo Kastner erläutert weiter: „Mit der Erweiterung unseres Programms um Sint Maarten und Sint Eustatius schlagen wir ein neues Kapitel in der niederländischen Karibik auf. Auf der einen Seite lockt Sint Maarten mit lebhaften Stränden, Bars und einem reichen Nachtleben. Auf der anderen Seite wartet Statia mit stillen Vulkanpfaden, geschützten Riffen und einer fast familiären Atmosphäre. Taucherinnen und Taucher erleben so zwei völlig unterschiedliche Welten, die jeweils ihre ganz besonderen Highlights bieten: von künstlich geschaffenen Riffen und Wracks, die zu spannenden Unterwassererkundungen einladen, bis hin zu unberührten Korallengärten, in denen Schildkröten und Rochen majestätisch vorbeiziehen.“
Diese Kontraste machen die niederländische Karibik so spannend. Wer bereits Aruba, Bonaire und Curaçao kennt, findet in Sint Maarten und Statia neue Herausforderungen. Wer neu in der Region ist, kann ein komplettes Inselhopping arrangieren und sich von der Vielfalt dieser Meeresparadiese überzeugen. "Wir sind stolz darauf, euch bei diesem Abenteuer zu begleiten, und freuen uns, euch bei der Reiseplanung zu unterstützen – egal, ob ihr nun nur ein Ziel wählt oder beide kombiniert. Packt eure Kamera, den Neoprenanzug und eine Portion Fernweh ein: Die Karibik ruft, und mit Sint Maarten und Statia ist das Spektrum an atemberaubenden Tauchrevieren noch einmal gewachsen."
Solltet ihr Fragen haben, etwa zur Anreise, zum besten Tauchlevel oder zu bestimmten Wracks, wendet euch gern an das Expertenteam von Karibiksport: „Wir helfen, die Reise zu organisieren und sorgen dafür, dass euer Aufenthalt unvergesslich wird – von der ersten Beratung bis zum letzten Tauchgang. Erlebt die Karibik in ihrer ganzen Pracht, taucht ein in kristallklares Wasser und lasst euch vom karibischen Lebensgefühl treiben. Willkommen in einer Welt, die Sonne, Riffe, Kultur und Abenteuer mühelos vereint. Willkommen auf Sint Maarten und Sint Eustatius!“
Weitere Informationen:
Karibiksports Homepage
Aruba: karibiksport.de/aruba - Infos auf Taucher.Net
Bonaire: karibiksport.de/bonaire - Infos auf Taucher.Net
Curaçao: karibiksport.de/curacao - Infos auf Taucher.Net
St.Martin: karibiksport.de/sint-maarten - Infos auf Taucher.Net
St.Eustatius: karibiksport.de/sint-eustatius-karibik - Infos auf Taucher.Net