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Reisebericht „EL HIERRO“– Juni 2023

"Pappus" 1000 TG
"El Chucho" >10000 TG

Nachdem wir vier Tauchgänge bei den Extra Divers ( https://taucher.net/tauchbasis-extra_divers_el_hierro-faz15564 ) absolvierten, führte uns der Weg zu dem CENTRO DE BUCEO EL HIERRO (La Restinga) ( https://taucher.net/tauchbasis-buceo_la_restinga__el_hierro-faz13160 ) – ein freundliches Team und eine erfahrene, professionelle „Handwerks-Tauchbasis“. Diese Tauchbasis (neun gibt es insgesamt) kooperiert nicht mit anderen Tauchbasen – was den Ablauf, Plätze (Reservierungen) und der Auswahl von Tauchplätzen zugutekommt! Dort machten wir weitere vierzehn wundervolle Tauchgänge. Die Unterkünfte in diesem schönen kleinen Fischerdorf sind, egal wo man unterkommt in dem Küstendorf, alle in kürzester Erreichbarkeit zur Tauchbasis. Alle Tauchplätze innerhalb und außerhalb des Reserva Marina - „Mar de las Calmas“, sind in kurzen Fahrtzeiten erreichbar. Das Tauchen findet von einem großen (mit viel Platz!) und gut motorisierten Schlauchboot statt. Bei zwei Tauchgängen am Tag, verbleiben die Taucher zwischen den Tauchgängen, meist an Bord (je nach Tauchplatzentfernung und Kundenwünschen). Die Tauchausrüstung wird in der Tauchbasis vorbereitet und in den Bus (+Hänger) aufgeladen. In der Tauchbasis ist alles sehr clever den Bedürfnissen der Taucher angepasst, alles super ordentlich und sauber, und mehrere Warmwasser-Duschen stehen zur Verfügung! Weiter geht es mit dem Bus oder man geht zu Fuß ein paar Minuten zum Anlegesteg/Pier - dort wird gemeinschaftlich das Boot beladen. Die max. Anzahl von Tauchern sind vorgeschrieben: 12 Personen pro Boot an einer Boje – das bedeutet tolles Tauchen in kleinen Gruppen ohne Gegenverkehr und Blasenvorhängen! Selbstständiges Tauchen ist leider nicht möglich, da immer ein Tauchguide die Gruppe „näher zusammen“ führen muss (Vorschriften „Meeresreservat“!). Die Tauchplätze können meist nicht vorher geplant werden, da, wenn eine Boje belegt ist, umdisponiert werden muss. Außerhalb des Meeresschutzgebietes wird geankert (sehr schöne Tauchplätze!). Es sind fast immer Strömungen an den Plätzen vorhanden (Gezeitenrevier & Mondphase!) aber gut managebar. Nur an dem Tauchplatz „El Bajon“ (Nur unglaubliche fünf Bootsminuten vom Hafen entfernt!) fuhren wir mehrmalig an, um ein Strömungs-Check zu machen, der auch ein Abbruch des Vorhabens bedeuten kann.
Die Tauchplätze sind alle (!) sehr interessant, mit einer hohen Biodiversität (wir zählten nur die „Auffälligen“ und sind auf mehr als vierzig verschiedene Fischarten und niedere Tiere gekommen). Die Tauchplätze nicht weit außerhalb der Hafenmauer waren (unerwartet) echte Klasse! Das Wasser ist klar, und wir haben keinerlei (!) menschlichen Müll gesehen, keine Sedimentation (schwerer Lava-Sand), die Sichtweiten zwischen 30-40 Meter! Es ist voller Leben – unter jeder Unterhöhlung war irgendetwas zu entdecken (Langusten, Bärenkrebse, Igelfische, Trompetenfisch bis zu dreißig Tiere u.v.m.). Braune Zackenbarsche und Makaronesen-Zackenbarsche (in Zusammenschlüssen von bis zu zehn Tieren!) waren unglaublich (!) in ihrer Anzahl vertreten! Drei Muränen-Arten und wunderschöne Schlangenaale waren mehrfach bei jedem Tauchgang zu entdecken. Sechs verschiedene Rochen-Arten, grabend auf Nahrungssuche (besonders in den Gebieten der größten Röhrenaal-Kolonie Europas), ruhten oder flogen über Grund oder undulierend im freien Wasser. Die Topografien unter Wasser sind beeindruckend. Fast alle Plätze gehen schnell in die Tiefe, mit Steilwänden und Steilhängen (wie die Berge am Land). Ein Revier mit dem Gefühl an der äußersten westlichsten Seite (der Kanaren) im Ozean zu tauchen – Pelagische Fischarten wie Mobula (tarapacana) umkreisten uns zwanzig Minuten lang und zeigten uns ihre weißen Bäuche und ihre Schiffshalter, sehr nahe. Auf Hin- und Rückfahrten vom Tauchplatz, wiesen uns Möwen und Sturmtaucher auf Fischschwärme hin – Delphine flitzten um uns herum und ein Wal zeigte uns seinen Rücken.
Nachdem Tauchen kann man sich vorzüglich an den schön gestalteten Strand/Badebucht mitten zwischen der Lava-Landschaft - schwimmend, schnorchelnd und sonnend entspannen. Ein Abendessen an diesem Platz war unser täglicher Abschluss-Genuss.
Fazit:
Wir haben alle Kanaren-Inseln von La Graciosa ganz im Südosten bis hin zu El Hierro ganz im Nordwesten betaucht und finden El Hierro in seinem „Gesamtpaket“ als eines der interessantesten.
Durch eine längere und etwas komplexere An- und Abreise gibt es kein Pauschaltourismus und lässt 95% der Touristen auf den großen Inseln zurück! Kaum Tourismus und immer Platz, nicht laut und keine Partymeile – „Una isla con alma“! El Hierro hat sich dem Naturschutz unter wie über Wasser verschrieben – sichtbar und merklich!
Busfahrten, Einkaufen, Essen gehen etc. alles relativ günstig (Steuerregelungen Kanaren!). Das Erkunden der Insel, wie auch ihre kulinarischen Spezialitäten und das Wandern, machen dieses Kleinod zu einer wunderbaren Entdeckungsreise über Wasser und als Taucher besonders unter Wasser!
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mister_bInstructor PADI #511650500 TGs

El Hierro - die einsame

El Hierro (Kanarische Inseln) ist die unbekannte einsame der Kanarischen Inseln. Die Insel an sich besteht aus verschiedenen kleine Klimazonen sodass sich auf einer Fahrt über die unberührte Insel ständig neue Kontraste ergeben. Zum Tauchen trifft man sich an der Südspitze im kleinen Ort La Restinga. Hier sind die Tauchbedingungen am stabilsten und es gibt einen geschützter und organisierter Marine Park. Wenn es die Bedingungen erlauben geht es an den Unterwasservulkan - eine im offenen Ocean stehende Felsnadel mit reichlich Unterwasserleben.
RoddyVDTL676 TGs

Urlaubsbericht El-Hierro (Das Eisen) kleinste K ...

Urlaubsbericht El-Hierro (Das Eisen) kleinste Kanaren Insel
16. bis 30. November 2013
Wie ist der Ort gefunden worden, hier hat meine Frau das Internet durchforstet. Eigentlich war das Rote Meer angedacht, dann Lanzarote, Fuerteventura stand auch noch zur Wahl. Und auf einmal ist El-Hierro ins Auge gefallen. Die Berichte waren durch Weg positiv. Also erst einmal Kontakt herstellen, das dauert ja auch so seine Zeit. Das dachten
wir aber auch nur, innerhalb kürzester Zeit hatten wir Nachricht aus dem besagten Ort. Fan Diving El-Hierro La Restinga! Viele haben uns gesagt, dass es kompliziert ist mit der Anreise,immer einen Tag auf Teneriffa übernachten oder vom Flughafen Süd nach Nord fahren und dann weiterfliegen. Hmm… nicht so prickelnd, aber da haben wir die Rechnung ohne die Basis gemacht.
Jutta die alles im Griff hat, hatte uns die Flüge von Süd besorgt, also kein Hit mehr. In Süd gelandet und von Süd weitergeflogen. Alles an einem Tag erledigt. Auch der Transfehr wurde gleich von Jutta durchgeführt bis in das Appartement das wir gemietet hatten, auch über Jutta was will man mehr. Die meisten Sachen zum Tauchen gleich in der Basis verstaut alles in die bereitstehenden Kisten und auf die vorhandenen Bügel verfrachtet. Der nächste Tag war ja für das Tauchen gedacht, nun musste nur noch für das leibliche Wohl etwas getan werden, auch hier hatte Jutta gleich den Hinweis, „hier könnt ihr Einkaufen bis 20:00h“ na prima!!!

Appartement:

Alles was man braucht war drin und noch ein wenig mehr, Kaffeemaschine, Föhn, Handtücher, Geschirr, alles was man so mitschleppt und ungebraucht wieder mitnehmen darf Sogar ein Internet Zugang ist vorhanden, natürlich auch TV mit deutschen Sendern Sauber und ordentlich, also alles rundum prima!! Wer nicht jeden Tag Essen gehen will, kann sich hier mit heim. Produkten sein Essen selber zubereiten!

Die Basis „Fan Diving“

Geleitet von Jutta und Günter
Ein verrückter Österreicher (aber ein ganz lieber) der uns die Wünsche von den Augen abgelesen hat. Bei allen Tauchgängen die mit einem Zodiac durchgeführt wurden war er dabei und dokumentierte diese auch mit seiner Kamera (ein Mittelklasse Wagen mit Unterwasser Zulassung)
Die diversen Versuche ihm Handgriffe abzunehmen schlugen alle fehl, ich hab es dann gelassen. Er ist der Meinung wir sollen nur Tauchen und unseren Spaß dabei haben, also nichts mit Arbeit oder Schleppen. Das einzige was für uns übrig blieb, die fertig gestellten Flaschen, schon mit unserem Jackett versehen, den Automat zu installieren und die Flasche in das bereitgestellte Auto zu legen. Und aus dem Auto raus und in das bereitstehende Boot zu geben. Der Flaschen Transport wurde wieder von Jutta durchgeführt. Nach jedem Tauchgang konnten wir die gemachten Aufnahmen bewundern, die er sammelt und monatlich auf seine Seite stellt http://www.el-hierro-tauchen.de/Willkommen.html Da die Basis schon seit 17 Jahren existiert kennt er die Tauchplätze wie seine Westentasche und mit den Bewohner ist er scheinbar per „Du „! Bootstauchgänge werden in kleinen Gruppen durchgeführt, mehr als 6 Taucher haben wir nicht erlebt.
Auf den anderen Basen sind 10 Taucher keine Seltenheit und das kam für uns nicht in Frage!

Unsere Meinung:

Zum Tauchen absolute Spitze, kein Stress, keine Arbeit, alles wird dir abgenommen, nur mit den Flossen musst du paddeln Durch die Vorarbeiten, Planungen und die Organisation ein fast „all In“ Urlaub !!
Seht euch die Seite an mit welcher liebe die beiden diese gestaltet haben und macht euch selber ein Bild.
Eine Anfrage und auch diverse zwischen Fragen wurden alle sehr schnell, man hatte auch den Eindruck auch gerne, beantwortet. Macht was draus!
Fragen die wir beantworten können, könnten ein wenig länger dauern ! rolf.hagen@web.de
Leider konnten wir keinen Walhai und Manta sehen, wir müssen uns mit den Videos auf seiner Seite begnügen !
Roddy


Mein foto wurde etwas verfeinert durch Klaus R. Berlin

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