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Tauchen in Israel

Israel wird nicht gerade zu den klassischen Tauchnationen gezählt. Dabei hat es ausreichend gute Tauchplätze zu bieten. Die Rotmeer-Spots rund um Eilat sind durchaus sehenswert und bilden jedes Jahr die Kulisse für das Eilat Red Sea-Fotofestival. Zum Mittelmeer muss man nichts mehr sagen. Ohne die zahlreichen Wracks wäre es nicht gerade ein Topact des Tausports. Übrigens - einen Reiseführer für Israel findet man hier.

Und falls ihr noch nach einem guten Reiseangebot für Israel sucht - schaut einfach mal in diesen Vergleich.

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Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Habe mit meiner Frau zusammen ein paar Tauchtage Eilat eingelegt. Die Basis ist gut zu finden, sehr sauber und hervorragend organisiert. Es gibt einen Pool, Sitzgelegenheiten, Parkplätze und abschließbare Spinde. Die Ausrüstung ist in durchschnittlichem Zustand, die Regler könnten auch mal wieder revisioniert werden. Die Anmeldung ist freundlich, rasch und kompetent, man sollte aber auch alle Unterlagen dabei haben, es wird auch alles überprüft und die Brevets einbehalten. Die Preise für geführte TG und Ausrüstung sind sehr günstig,
Wie schon einige andere bemerkt haben sind Eilats Tauchgründe wirklich nicht Weltklasse und einen reinen Tauchurlaub würde ich hier nicht freiwillig verbringen, dafür ist aber natürlich die Basis nicht verantwortlich.
Der Guide war freundlich, das Briefing in Ordnung. Leider waren unsere TG sehr kurz 28 und 32 min. und spielten sich auf 22 und 10 m ab. Spielt für mich allerdings keine vordringliche Rolle. Aber wenn man mit über 120 Bar aus dem Wasser steigt obwohl der Tauchplatz mit etwas gutem Willen 60 min. hergegeben hätte ärgert das schon ein wenig. Sich dann den Korallenblöcken nicht mehr als 1-1,5 m nähern zu dürfen, ohne das der Guide unweigerlich einen Herzinfarkt erleidet schränkte den TG schon erheblich ein. Sich die Korallen in Ruhe anzusehen war ebenfalls nicht möglich, eigentlich ging es nur ums drübertauchen, in Ruhe kleine Verstecke zu inspizieren ging aufgrund des Tempos ebenfalls nicht, kleine Schätze (Schnecken u.ä.) kann man so nie finden. Der Guide war auch nur dafür zuständig rechtzeitig, also unter 30 min. den Ausgangspunkt zu finden, Flora und Fauna schienen ihn nicht zu interessieren.
Insgesamt ist die Basis gut organisiert und freundlich, die angebotenen TG sind allerdings eher unterdurchschnittlich für das rote Meer, dafür aber günstig. Eine Empfehlung sicher für Kinder oder Anfänger, da die TG (soweit ausgeschrieben und getaucht) kaum Anspruch haben und die Guides wirklich auf ihre Schäfchen achten. Eigenständige TG sind hier sicherlich die bessere Alternative, denn dann kann man zumindest die wenigen vorhandenen Sehenswürdigkeiten in vollem Ausmaß genießen und wird nicht permanent durch einen drängelnden Tauchguide gequält.
Daher nur eine durchschnittliche Bewertung, für ein durchschnittliches Taucherlebnis.
Verdiente Höchstwertung für Personal, Ausstattung und Organisation.

Eigentlich hatte ich mich nur für zwei Tage angemeldet, aus den acht geplanten wurden dann 19 Tauchgänge (Eilat war eben nicht soo spannend). Nicht der Zahn der Zeit, sondern diese Parasitenpflanzen und ungestüme Taucher haben dem Coral Reef doch deutlich zugesetzt, der Planet hat also schönere Tauchreviere zu bieten. Niedrigpreise , tolle Tauchguides und der Fischreichtum (das Jungfischgewusel war schwindelerregend, zwischendurch stolperte man auch mal über hübsche Blaupunktrochen, riesige Kugelfische oder eigenartige Krokodilsfische). Mir persönlich gefiel die ´Satil´ besonders gut, das Wrack einer Veteranin aus dem Sechstagekrieg in 25 Metern Tiefe. Spannend war auch der Tauchplatz ´University´, an dem Meeresbiologen und ihre Studenten allen möglichen Abfall und Metallkrempel bewachsen lassen.

Täglich werden vier geführte Tauchgänge nach einem festen Plan angeboten, dank Tiefenstaffelung und den ausreichenden Oberflächenzeiten kann man sich das volle Programm auch mehrmals hintereinander geben; Nitrox (EAN32 bis 36 im 12 Liter Alu-Tank) gibt es ohne Aufpreis, der Schädel dankt einem den Sauerstoffbonus. Unbedingt erwähnt werden muss die Umsicht der Tauchguides (allesamt Instructors) unter Wasser. Das Briefing macht gleich deutlich, dass hier auf Sicherheit getaucht wird und der Schutz der Unterwasserwelt sehr ernst genommen wird.

Über Wasser haben die Damen vom Counter die Organisation fest im Griff und wissen, wer wann welchen Tauchgang absolvieren möchte und - bis nach Eilat ist es eine ganze Ecke - wer wann wo Transfer gewünscht hat. In meinem Fall klappte alles einwandfrei.

Die Basis hat viele Israelische Stammkunden, mein Lieblingsbuddy kam,extra aus Haifa eingeflogen. Ich kann nur vom Hörensagen berichten, dass die Ausbildung (egal ob Specialty oder Brevet) recht spaßig und sehr souverän sei.

Wer seine eigene Ausrüstung mitbringt, muss entweder einen Spind zur Unterbringung mieten (etwa 2 Euro am Tag) oder seinen Kram mit ins Hotel nehmen, Kisten oder Fächer gibt es nämlich nicht. Ich hoffe, dass im,Sommer mehr Ständer zum Aufhängen der eigenen Anzüge zur Verfügung stehen..
Damit man sich nicht ständig umziehen muss, gibt es heiße Duschen und eine Sauna für den Winter und den Pool für den Sommer - damit bleibt man auch im nassen Neopren wohltemperiert. Für die Oberflächenpause stehen,ausreichend Bänke und Sonnenschirme zur Verfügung, ein gutes Restaurant mit kleinen Gerichten und Kuchen zu vernünftigen Preisen macht das Leben zwischen den Tauchgängen ebenfalls angenehmer.

Zu guter letzt: preiswert ist Manta auch noch. Wer vier geführte Tauchgänge mit eigener Ausrüstung an einem Tag macht, zahlt dafür 240 Shekel (derzeit pi mal Daumen 50 €) bzw. mit Leihausrüstung 330 Shekel. Problemlos darf man sich mit geeignetem Buddy auch zum Private Dive ins Wasser begeben (also ohne Tauchguide) und zahlt dafür nur die Leihausrüstung - die erste Flaschenfüllung kostet 35 Shekel, Blei 10, Refill 25.
Ich war im Frühsommer 2014 am Dolphin Reef und bin zu einem ganz anderen Fazit als mein Vorredner gekommen. Unser Besuch in Dolphin Reef war ein einmaliges Erlebnis für die ganze Familie - zu dem Zeitpunkt allesamt Nichttaucher. Es war unsere erste Begegnung überhaupt mit Tauchausrüstung - und mit Delfinen sowieso. Seitdem bin ich in mehreren Ländern tauchen gegangen und habe mittlerweile mein AOWD-Brevet. Bislang habe ich aber noch kein Center gefunden, das die Professionalität des Dolphin Reef-Teams toppen kann. Ein kleines Beispiel: Als ich nichts-wissend die Grünschnabel-Frage stellte, ob es irgendwelche Taucherbrillen gibt, bei denen man die eigene (ziemlich starke) Sichtbrille behalten kann, da ich sonst nicht viel sehen würde, wurde ich nach der Sehstärke gefragt. Prompt hatte ich eine Taucherbrille mit den passenden optischen Gläsern in der Hand. Geduldig wurde die Ausrüstung erklärt und alle Fragen kompetent und freundlich beantwortet. Jede bekommt seinen eigenen Guide, der einen buchstäblich an der Hand nimmt und durch den Tauchgang führt. Man braucht absolut keine taucherische Vorkenntnisse. In einem Punkt hat mein Vorredner recht: Man darf die Delfinen nicht berühren, sondern nur anschauen. Als verantwortungsvoller Taucher soll man aber die Tiere, denen man begegnet, sowieso nicht berühren. Die Delfinen schwimmen allerdings so dicht an einem vorbei, dass eine Berührung jederzeit theoretisch möglich wäre. Man hört auch ihre klickende, sonar-artige Kommunikationslaute, als sie vorbei schwimmen. Normalerweise lehnen wir Souvenirfotos, wie man sie von Legoland, Europapark & Co. kennt, strikt ab. Am Dolphin Reef haben wir eine bisher einzige Ausnahme gemacht. Die tollen Fotos von diesem wunderschönen Erlebnis hängen noch bei uns im Wohnzimmer und sind immer wieder ein Gesprächsthema, wenn wir Besuch haben. Aber auch ohne Fotos würde es sicherlich ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Es kommt selten vor, dass wir zweimal am selben Ort Urlaub machen, aber auch hier überlegen wir eine Ausnahme zu machen. Sollten wir tatsächlich mal wieder in Eilat sein, wäre Dolphin Reef weit oben auf meiner To-Do-Liste.
Ich war im Frühsommer 2014 am Dolphin Reef und bin zu einem ganz anderen Fazit als mein Vorredner gekommen. Unser Besuch in Dolphin Reef war ein einmaliges Erlebnis für die ganze Familie - zu dem Zeitpunkt allesamt Nichttaucher. Es war unsere erste Begegnung überhaupt mit Tauchausrüstung - und mit Delfinen sowieso. Seitdem bin ich in mehreren Ländern tauchen gegangen und habe mittlerweile mein AOWD-Brevet. Bislang habe ich aber noch kein Center gefunden, das die Professionalität des Dolphin Reef-Teams toppen kann. Ein kleines Beispiel: Als ich nichts-wissend die Grünschnabel-Frage stellte, ob es irgendwelche Taucherbrillen gibt, bei denen man die eigene (ziemlich starke) Sichtbrille behalten kann, da ich sonst nicht viel sehen würde, wurde ich nach der Sehstärke gefragt. Prompt hatte ich eine Taucherbrille mit den passenden optischen Gläsern in der Hand. Geduldig wurde die Ausrüstung erklärt und alle Fragen kompetent und freundlich beantwortet. Jede bekommt seinen eigenen Guide, der einen buchstäblich an der Hand nimmt und durch den Tauchgang führt. Man braucht absolut keine taucherische Vorkenntnisse. In einem Punkt hat mein Vorredner recht: Man darf die Delfinen nicht berühren, sondern nur anschauen. Als verantwortungsvoller Taucher soll man aber die Tiere, denen man begegnet, sowieso nicht berühren. Die Delfinen schwimmen allerdings so dicht an einem vorbei, dass eine Berührung jederzeit theoretisch möglich wäre. Man hört auch ihre klickende, sonar-artige Kommunikationslaute, als sie vorbei schwimmen. Normalerweise lehnen wir Souvenirfotos, wie man sie von Legoland, Europapark & Co. kennt, strikt ab. Am Dolphin Reef haben wir eine bisher einzige Ausnahme gemacht. Die tollen Fotos von diesem wunderschönen Erlebnis hängen noch bei uns im Wohnzimmer und sind immer wieder ein Gesprächsthema, wenn wir Besuch haben. Aber auch ohne Fotos würde es sicherlich ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Es kommt selten vor, dass wir zweimal am selben Ort Urlaub machen, aber auch hier überlegen wir eine Ausnahme zu machen. Sollten wir tatsächlich mal wieder in Eilat sein, wäre Dolphin Reef weit oben auf meiner To-Do-Liste.
Habe hier im April 2015 meinen OW und den AOW Kurs gemacht. Diese Tauchschule ist die kostengünstigste Tauchschule in der Gegend (habe einiges an Recherche investiert). Sie sind sehr auf Sicherheit bedacht und die Tauchschüler lernen von Beginn an auf das ihnen zugeteilte Leih-Equipment zuachten. Jeden Tag baut man sein eigenes Equipment zusammen, anschließend wird es sowohl vom Buddy als auch vom Tauchlehrer nochmal individuell nachgeprüft. Dadurch erhält man viel Routine, im Zusammen-Bauen und Checken und hat von Tag 1 die Verantwortung für sein eigenes Equipment. Ich fand das sehr angenehm, wenn es auch mit mehr Aufwand verknüpft ist, wie bei anderen Tauchschulen. Die Ausrüstung bei Lucky Divers ist sicher, aber teilweise deutlich gebraucht (kleinere Löcher in den Anzügen sind normal). Die Tauchschule hat zwei Duschen, allerdings muss man zur Toilette etwas laufen - da das aber alle machen wird gerne gewartet. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Wir waren 6 Teilnehmer im OW Kurs und 4 Teilnehmer im AOW. Das große Plus der Tauchbasis ist ihre Lage: direkt an einem schönen Strand (dem sog. Chof Almog/Coral beach), 50m von der Wasserlinie - also ideal für Taucher mit nicht-tauchender Begleitung. Und außerdem mit dem Bus leicht zu erreichen. Die Tauchgänge der Tauchbasis sind ausschließlich auf ihr Hausriff/Hausstrand beschränkt. Hier gibt es allerdings schon jede Menge zu sehen: 2 Schiffwracks (eines auf ca. 22m und eines auf ca. 30m), viele Korallen und große Fischvielfalt schon auf wenigen Metern Tiefe (auch für Schnorchler sehr interessant), den Eel Garden und noch viele andere Tauch-Sehenswürdigkeit. Ich habe mich bei meiner Tauchlehrerin sehr wohlgefühlt, ich konnte ihr zu 100% vertrauen und fand es toll während der Kurse von Tag 1 an im Meer zu sein und schon viele verschiedene Fische um sich zu haben, während man wartet bis alle Teilnehmer ihre Übungen absolviert haben. Im März 2017 habe ich nochmal einen einzelnen Tauchgang gemacht, mit einem anderen Tauchguide. Ich war die einzige Teilnehmerin, da keine anderen Kunden da waren zu dieser Uhrzeit. Diesen fand ich etwas enttäuscht, da ich der Guide recht unmotiviert wirkte und den Tauchgang nach 24 Minuten mit dem Safety-Stop beendete. Ich stieg mit 140 bar (startete bei 180 bar) und nach 27 Minuten und einer maximalen Tiefe von 13 Metern aus dem Wasser. Was ich bei einem Tauchgang mit mehreren Tauchern verstehe, bei dem einer keine Luft mehr hat, aber bei einem privaten Tauchgang nicht. Außerdem kritzelte er anschließend ein paar Daten in mein Logbuch (in falscher englischer Schreibweise) und verabschiedete sich während ich unter der Dusche stand. War keine so tolle Erfahrung also. Fazit: + Preis/Leistung; niedrigste Preise in Eilat + auf höchste Sicherheit bedacht + verantwortungsvolle Lehrer + Lage direkt am Stand; Nähe zu mind. 5 interessanten Tauchspots, erreichbar vom Strand + von Tag 1 lernt man verantwortungsvoll mit dem eigenen Equipment umzugehen + keine tausend Extrakosten + lockere, jugendliche Athmosphäre + spontan vorbeikommen und lostauchen möglich - keine top-aktuelle, aber funktionale und sichere Marken-Ausrüstung - Tauchcomputer scheinen nicht zur Standard-Ausrüstung von Schülern zu gehören; nur der Lehrer hat einen; - wenn man luxuriösen Service erwartet, wie z.B.: bereits zusammengebaute Ausrüstung ist man hier falsch - sehr selten Bootstauchgänge/keine Ausflüge zu weiter entfernten Tauchspots - enttäuschende Erfahrung bei Einzel-Tauchgang Grundsätzlich: Ich bin froh meine Kurse dort gemacht zu haben, insbesondere weil man es von der Pike an ohne großen Luxus für günstiges Geld bei verantwortungsvollen Ausbildern lernt. Luxus anderer (meist teurerer) Tauchbasen, wie integrierte Gewichtssysteme, neuwertige Ausrüstung, eigener Tauchcomputer schätzt man anschließend umso mehr. Nach der Erfahrung bei meinem Guided Dive ein Jahr später, würde ich nun allerdings für mich andere Tauchbasen in Eilat wählen. Ich hätte gerne irgendetwas zwischen 3 und 4 Sternen vergeben, da ich die Mission "Tauchen auch für den kleinen Geldbeutel" gerne unterstützen möchte, gebe ich nun 4 ;)
Im November 2015 wollten wir in Eilat ein paar Tauchgänge im Roten Meer machen. Die Tauchbasis ist gut organisiert, sauber, Equipment in Ordnung und die Preise im Rahmen. Klar war uns schon vorher, dass die Tauchplätze nicht mit Sham-El-Sheikh oder Marsa Alam vergleichbar sind, Eilat liegt halt mal in einer großen Bucht! Wir haben anfangs den Fehler gemacht, dass wir einen TG mit Guide gebucht hatten. Es war wirklich so wie schon mehrfach beschrieben: kurz, hektisch, schnell und wir hatten noch dazu eine super genervte Tauchmeisterin. Im Laufe der nächsten Tage haben wir feststellen müssen, dass die Guides dieser Tauchbasis quasi im 30-Minutentakt Horden von Anfängern durchs Wasser treiben, das war nicht schön! Dank unserer hohen Brevetierung (TL und DM) konnten wir zum Glück alleine am Hausriff tauchen - so lange wir wollten (z.T. 70 Minuten und länger). Wenn man kleine bunte Dinge schön findet, dann ist dort der ideale Platz sie zu beobachten. An einigen Stellen wurden künstliche Riffe geschaffen, die von der Flora und Fauna gut angenommen wurden, z.B. kleine Kofferfische, Putzergarnelen, Anemonenfische und viele bunte Barsche, kleine und große Muränen in hell und dunkel, Oktopusse in klein und groß. Es war großartig und wir werden auf jeden Fall wiederkommen, aber nächstes Mal mit UW-Kamera :-). Fazit: Wenn man die Möglichkeit hat alleine am Hausriff tauchen zu gehen, ist die Basis echt empfehlenswert. Die Luft ist sauber, der Weg zum Einstieg keine 2 Minuten über die Straße und man hat genügend Platz sich an-und auszuziehen. Was man nicht machen sollte: TG mit Guide und man darf leider auch keine persönlichen Gespräche erwarten. Wir haben die Mitarbeiter als sehr distanziert und wenig kommunikativ erlebt. Vielleicht ist das das Motto dieser Basis, aber das haben uns auch Israelis erzählt. Etwas schade, aber wir wollten ja in Ruhe bunte Fische sehen, das hat super geklappt! Übrigens: Wir waren im Anschluss an unsere Tauchgänge immer gegenüber in einem Lokal neben Siam-Diving und die haben tolle Speisen und Getränke. Man sitzt auf einem breiten Steg und hat einen fantastischen Blick aufs Meer - sehr empfehlenswert ist der Sonnenuntergang an diesem Ort!
Relativ kurzfristig hatte ich im Januar eine Woche Israel geplant, eine Freundin in Eilat zu besuchen. Sie war dort in der Forschung am Dolphin Reef tätig und hatte noch ein Bett frei. Flug mit Turkish Aurlines von Frankfurt über Istanbul über Nacht war OK, immerhin gabs 30kg Freigepäck, und das für unter 200€ komplett! Kurz vor Abflug hatte ich mich dann noch hier im T-Net informiert, bei welchen Basen man denn dort tauchen könne. Gleich beim ersten Überblick fiel mir Shulamit's Diving Adventures auf. Nach Preisvergleichen und vor allem Meinungen anderer Taucher auch in anderen Foren habe ich mich dann doch für Sie entschieden. Erste Kontaktaufnahme per Mail auf Deutsch wurde schnell beantwortet. Shulamit selber war zu dem Zeitpunkt leider nicht in Israel, ihr Tauchlehrer Boaz, würde sich aber um mich kümmern. Ich wollte auch nur an zwei Tagen tauchen und den Rest der Woche das Land erkunden. Da ich nicht im Hotel wohnte, sondern mitten in Eilat, machte ich einen alternativen Abhol-Ort mit Boaz aus. Tatsächlich klappte das beide Male hervorragend. An der Basis angekommen wurde zunächst der Selbstauskunftsbogen ausgefüllt und das Logbuch, das Brevet sowie die TTU begutachtet. Fehlende Ausrüstung wurde durch Leihausrüstung der Basis ergänzt. Die ist hier übrigens komplett im Preis inklusive ;-) Vor dem Tauchgang wird die Ausrüstung noch an der Basis komplett zusammengestellt und ins Auto verladen, der Anzug angezogen und ab geht's an den ersten Tauchplatz. Dort gibt's ein ordentliches Briefing zur Unterwasserwelt mit Flora, Fauna und Landschaft, bevor man mit Gerödel ins Wasser geht. Alle Tauchplätze können wunderbar von Land aus erreicht werden. Boaz findet jedes mal tolle Sachen. Minigarnelen, Spanische Tänzerinnen, ... Nach dem ersten Tauchgang gibt es im Sommer kühle Getränke, im Winter (nichts anderes hatte ich dort erlebt: 15°C !!) schön warmen Tee und kleine Gebäckstückchen. Lecker! Auch warme Fleecejacken gibt es. Der zweite Tauchgang findet direkt nach der kleinen Pause statt, in der auch der neue Platz angefahren wird. Flasche wechseln und los. Auch hier gibt es wieder ein super Briefing. Wer ein Nitroxbrevet hat, kann übrigens kostenlos unterschiedliche Gemische tauchen. Mein zweiter Tauchtag sollte ursprünglich mit einer Gruppe zusammen sein. Bei der Abholung kam dann aber die Überraschung: Ich bin der einzige Tauchgast! Auch gut :-) Dann wird es eben ein sehr individueller Tauchtag, bei dem wirklich nur auf mich eingegangen wird. Wo hat man sowas denn noch? Ich kann die Basis wirklich nur empfehlen! Man taucht in kleinen Gruppen von maximal vier Personen und wird vom und zum Hotel gefahren. Leihausrüstung ist auf dem neuesten Stand und ebenso wie Nitrox im Preis inklusive. Die Betreuung und Verpflegung sucht auch ihresgleichen. Wer also in Israel am Roten Meer tauchen möchte, sollte sich hier melden. Vielen Dank an Boaz für die zwei tollen Tauchtage!
Ich bin Beruflich seit 8Monaten in Israel Tätig.
Da ich wohl noch mehr als ein Jahr hier bleibe ,habe ich mich entschlossen meine Ausrüstung mit nach Israel zu nehmen.

Wie im Vorbericht bereits beschrieben ,liegt die Tauchbasis in Mitten der Historischen Anlage .
Am Ende des Piers ist die Tauchbasis ansässig,die sehr gut besucht ist.

Bei der Begrüßung wurde nach meinem Ausbildungsstand gefragt und meine letzten geloggten Tauchgänge gecheckt.

Mir wurde der Guide vorgestellt und wir haben den Tauchgang besprochen.

Beim Ersten Tauchgang war 1 Guide ,und 8 Tauchen unterwegs.

Naja nicht so prickelnd.

Das lag vielleicht daran,das sehr viele Taucher unangemeldet zum Tauchen gekommen sind bei diesem wunderschönen Wetter.

Wir betauchten das kleine Hafenbecken was jetzt noch existiert.

Man kann jetzt noch die alten Kaimauern sehen die durch 2 Tsunami zerstört worden sein sollen.

Der 2 Tauchgang war um Längen besser.

1 Guide und 2 Taucher.

Jetzt sind wir in den Alten Hafen von Herodes raus getaucht.

Dort gibt es viele verschiedeneTauchplätze.

Also die Unterwasserlandschaft ist schon beeindruckend groß und schön

Es gibt so viel zu entdecken,das ich jetzt wohl jede 2te Woche dort Tauchen gehe.

Die Sicht war zirka 12meter,und die Wassertemperatur lag bei 26°.

Die Alte Hafenstadt von Herodes war wohl mächtig gross.

Ich werde herausfinden wie groß!!!

Die Mitarbeiter dieser Tauchbasis sind alle engagiert und verstehen ihr Handwerk.

Was soll ich sagen

Germany vergibt an Israel 12 Punkte. ...Israel 12 points



Habe mit meiner Frau zusammen ein paar Tauchtage Eilat eingelegt. Die Basis ist gut zu finden, sehr sauber und hervorragend organisiert. Es gibt einen Pool, Sitzgelegenheiten, Parkplätze und abschließbare Spinde. Die Ausrüstung ist in durchschnittlichem Zustand, die Regler könnten auch mal wieder revisioniert werden. Die Anmeldung ist freundlich, rasch und kompetent, man sollte aber auch alle Unterlagen dabei haben, es wird auch alles überprüft und die Brevets einbehalten. Die Preise für geführte TG und Ausrüstung sind sehr günstig,
Wie schon einige andere bemerkt haben sind Eilats Tauchgründe wirklich nicht Weltklasse und einen reinen Tauchurlaub würde ich hier nicht freiwillig verbringen, dafür ist aber natürlich die Basis nicht verantwortlich.
Der Guide war freundlich, das Briefing in Ordnung. Leider waren unsere TG sehr kurz 28 und 32 min. und spielten sich auf 22 und 10 m ab. Spielt für mich allerdings keine vordringliche Rolle. Aber wenn man mit über 120 Bar aus dem Wasser steigt obwohl der Tauchplatz mit etwas gutem Willen 60 min. hergegeben hätte ärgert das schon ein wenig. Sich dann den Korallenblöcken nicht mehr als 1-1,5 m nähern zu dürfen, ohne das der Guide unweigerlich einen Herzinfarkt erleidet schränkte den TG schon erheblich ein. Sich die Korallen in Ruhe anzusehen war ebenfalls nicht möglich, eigentlich ging es nur ums drübertauchen, in Ruhe kleine Verstecke zu inspizieren ging aufgrund des Tempos ebenfalls nicht, kleine Schätze (Schnecken u.ä.) kann man so nie finden. Der Guide war auch nur dafür zuständig rechtzeitig, also unter 30 min. den Ausgangspunkt zu finden, Flora und Fauna schienen ihn nicht zu interessieren.
Insgesamt ist die Basis gut organisiert und freundlich, die angebotenen TG sind allerdings eher unterdurchschnittlich für das rote Meer, dafür aber günstig. Eine Empfehlung sicher für Kinder oder Anfänger, da die TG (soweit ausgeschrieben und getaucht) kaum Anspruch haben und die Guides wirklich auf ihre Schäfchen achten. Eigenständige TG sind hier sicherlich die bessere Alternative, denn dann kann man zumindest die wenigen vorhandenen Sehenswürdigkeiten in vollem Ausmaß genießen und wird nicht permanent durch einen drängelnden Tauchguide gequält.
Daher nur eine durchschnittliche Bewertung, für ein durchschnittliches Taucherlebnis.
Verdiente Höchstwertung für Personal, Ausstattung und Organisation.

Eigentlich hatte ich mich nur für zwei Tage angemeldet, aus den acht geplanten wurden dann 19 Tauchgänge (Eilat war eben nicht soo spannend). Nicht der Zahn der Zeit, sondern diese Parasitenpflanzen und ungestüme Taucher haben dem Coral Reef doch deutlich zugesetzt, der Planet hat also schönere Tauchreviere zu bieten. Niedrigpreise , tolle Tauchguides und der Fischreichtum (das Jungfischgewusel war schwindelerregend, zwischendurch stolperte man auch mal über hübsche Blaupunktrochen, riesige Kugelfische oder eigenartige Krokodilsfische). Mir persönlich gefiel die ´Satil´ besonders gut, das Wrack einer Veteranin aus dem Sechstagekrieg in 25 Metern Tiefe. Spannend war auch der Tauchplatz ´University´, an dem Meeresbiologen und ihre Studenten allen möglichen Abfall und Metallkrempel bewachsen lassen.

Täglich werden vier geführte Tauchgänge nach einem festen Plan angeboten, dank Tiefenstaffelung und den ausreichenden Oberflächenzeiten kann man sich das volle Programm auch mehrmals hintereinander geben; Nitrox (EAN32 bis 36 im 12 Liter Alu-Tank) gibt es ohne Aufpreis, der Schädel dankt einem den Sauerstoffbonus. Unbedingt erwähnt werden muss die Umsicht der Tauchguides (allesamt Instructors) unter Wasser. Das Briefing macht gleich deutlich, dass hier auf Sicherheit getaucht wird und der Schutz der Unterwasserwelt sehr ernst genommen wird.

Über Wasser haben die Damen vom Counter die Organisation fest im Griff und wissen, wer wann welchen Tauchgang absolvieren möchte und - bis nach Eilat ist es eine ganze Ecke - wer wann wo Transfer gewünscht hat. In meinem Fall klappte alles einwandfrei.

Die Basis hat viele Israelische Stammkunden, mein Lieblingsbuddy kam,extra aus Haifa eingeflogen. Ich kann nur vom Hörensagen berichten, dass die Ausbildung (egal ob Specialty oder Brevet) recht spaßig und sehr souverän sei.

Wer seine eigene Ausrüstung mitbringt, muss entweder einen Spind zur Unterbringung mieten (etwa 2 Euro am Tag) oder seinen Kram mit ins Hotel nehmen, Kisten oder Fächer gibt es nämlich nicht. Ich hoffe, dass im,Sommer mehr Ständer zum Aufhängen der eigenen Anzüge zur Verfügung stehen..
Damit man sich nicht ständig umziehen muss, gibt es heiße Duschen und eine Sauna für den Winter und den Pool für den Sommer - damit bleibt man auch im nassen Neopren wohltemperiert. Für die Oberflächenpause stehen,ausreichend Bänke und Sonnenschirme zur Verfügung, ein gutes Restaurant mit kleinen Gerichten und Kuchen zu vernünftigen Preisen macht das Leben zwischen den Tauchgängen ebenfalls angenehmer.

Zu guter letzt: preiswert ist Manta auch noch. Wer vier geführte Tauchgänge mit eigener Ausrüstung an einem Tag macht, zahlt dafür 240 Shekel (derzeit pi mal Daumen 50 €) bzw. mit Leihausrüstung 330 Shekel. Problemlos darf man sich mit geeignetem Buddy auch zum Private Dive ins Wasser begeben (also ohne Tauchguide) und zahlt dafür nur die Leihausrüstung - die erste Flaschenfüllung kostet 35 Shekel, Blei 10, Refill 25.
Ich war im Frühsommer 2014 am Dolphin Reef und bin zu einem ganz anderen Fazit als mein Vorredner gekommen. Unser Besuch in Dolphin Reef war ein einmaliges Erlebnis für die ganze Familie - zu dem Zeitpunkt allesamt Nichttaucher. Es war unsere erste Begegnung überhaupt mit Tauchausrüstung - und mit Delfinen sowieso. Seitdem bin ich in mehreren Ländern tauchen gegangen und habe mittlerweile mein AOWD-Brevet. Bislang habe ich aber noch kein Center gefunden, das die Professionalität des Dolphin Reef-Teams toppen kann. Ein kleines Beispiel: Als ich nichts-wissend die Grünschnabel-Frage stellte, ob es irgendwelche Taucherbrillen gibt, bei denen man die eigene (ziemlich starke) Sichtbrille behalten kann, da ich sonst nicht viel sehen würde, wurde ich nach der Sehstärke gefragt. Prompt hatte ich eine Taucherbrille mit den passenden optischen Gläsern in der Hand. Geduldig wurde die Ausrüstung erklärt und alle Fragen kompetent und freundlich beantwortet. Jede bekommt seinen eigenen Guide, der einen buchstäblich an der Hand nimmt und durch den Tauchgang führt. Man braucht absolut keine taucherische Vorkenntnisse. In einem Punkt hat mein Vorredner recht: Man darf die Delfinen nicht berühren, sondern nur anschauen. Als verantwortungsvoller Taucher soll man aber die Tiere, denen man begegnet, sowieso nicht berühren. Die Delfinen schwimmen allerdings so dicht an einem vorbei, dass eine Berührung jederzeit theoretisch möglich wäre. Man hört auch ihre klickende, sonar-artige Kommunikationslaute, als sie vorbei schwimmen. Normalerweise lehnen wir Souvenirfotos, wie man sie von Legoland, Europapark & Co. kennt, strikt ab. Am Dolphin Reef haben wir eine bisher einzige Ausnahme gemacht. Die tollen Fotos von diesem wunderschönen Erlebnis hängen noch bei uns im Wohnzimmer und sind immer wieder ein Gesprächsthema, wenn wir Besuch haben. Aber auch ohne Fotos würde es sicherlich ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Es kommt selten vor, dass wir zweimal am selben Ort Urlaub machen, aber auch hier überlegen wir eine Ausnahme zu machen. Sollten wir tatsächlich mal wieder in Eilat sein, wäre Dolphin Reef weit oben auf meiner To-Do-Liste.
Ich war im Frühsommer 2014 am Dolphin Reef und bin zu einem ganz anderen Fazit als mein Vorredner gekommen. Unser Besuch in Dolphin Reef war ein einmaliges Erlebnis für die ganze Familie - zu dem Zeitpunkt allesamt Nichttaucher. Es war unsere erste Begegnung überhaupt mit Tauchausrüstung - und mit Delfinen sowieso. Seitdem bin ich in mehreren Ländern tauchen gegangen und habe mittlerweile mein AOWD-Brevet. Bislang habe ich aber noch kein Center gefunden, das die Professionalität des Dolphin Reef-Teams toppen kann. Ein kleines Beispiel: Als ich nichts-wissend die Grünschnabel-Frage stellte, ob es irgendwelche Taucherbrillen gibt, bei denen man die eigene (ziemlich starke) Sichtbrille behalten kann, da ich sonst nicht viel sehen würde, wurde ich nach der Sehstärke gefragt. Prompt hatte ich eine Taucherbrille mit den passenden optischen Gläsern in der Hand. Geduldig wurde die Ausrüstung erklärt und alle Fragen kompetent und freundlich beantwortet. Jede bekommt seinen eigenen Guide, der einen buchstäblich an der Hand nimmt und durch den Tauchgang führt. Man braucht absolut keine taucherische Vorkenntnisse. In einem Punkt hat mein Vorredner recht: Man darf die Delfinen nicht berühren, sondern nur anschauen. Als verantwortungsvoller Taucher soll man aber die Tiere, denen man begegnet, sowieso nicht berühren. Die Delfinen schwimmen allerdings so dicht an einem vorbei, dass eine Berührung jederzeit theoretisch möglich wäre. Man hört auch ihre klickende, sonar-artige Kommunikationslaute, als sie vorbei schwimmen. Normalerweise lehnen wir Souvenirfotos, wie man sie von Legoland, Europapark & Co. kennt, strikt ab. Am Dolphin Reef haben wir eine bisher einzige Ausnahme gemacht. Die tollen Fotos von diesem wunderschönen Erlebnis hängen noch bei uns im Wohnzimmer und sind immer wieder ein Gesprächsthema, wenn wir Besuch haben. Aber auch ohne Fotos würde es sicherlich ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Es kommt selten vor, dass wir zweimal am selben Ort Urlaub machen, aber auch hier überlegen wir eine Ausnahme zu machen. Sollten wir tatsächlich mal wieder in Eilat sein, wäre Dolphin Reef weit oben auf meiner To-Do-Liste.

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