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Trinidad und Tobago

Tauchen auf Trinidad und Tobago

Die Unterwasserwelt von Tobago ist artenreich und einzigartig. Ob man nun Wracks betauchen möchte, sich durch die zahlreichen Korallenriffe driften läßt oder auch nur Delfine, Mantarochen oder auch Haie beobachten möchte: Trinidad und Tobago haben für jeden Taucher etwas zu bieten. Getaucht wird natürlich typisch "amerikanisch".

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Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Ich war für 14 Tage auf Tobago / Speyside Inn und der dazugehörigen Extra Divers Tauchbasis. Die Füßlinge, die ich dort ausgeliehen bekam, waren schon ziemlich defekt. Das andere ausgeliehene Equipment (Jacket, Atemregler, Flossen) waren ok. Allerdings hätte ich gerne ein Kilo Blei mehr gehabt, damit ich schwer genug bin, um entspannt abzutauchen - ohne mich nach vorne legen und mich mit den Flossen runter kämpfen zu müssen und gleichzeitig beim Sicherheitsstopp nicht gegen das vorzeitige Auftauchen kämpfen zu müssen. Meistens ging es auch von 16-18 Meter Tiefe gleich auf die fünf Meter für den Sicherheitsstopp. Das war ich so von den anderen Tauchgängen/Tauchbasen her nicht gewohnt. Dadurch haben sich auch insgesamt kürzere Tauchgänge ergeben. Negativ finde ich auch, dass man mit Jacket und Flasche nach dem Tauchgang wieder an Bord des Bootes geht (nur Blei und Flossen vorher abgibt). Dieser Tauchbasis vergebe ich nur drei Sterne und weiter empfehlen würde ich sie nicht. Die Tauchgegend im Norden von Tobago ist schön, hat allerdings viel/starke Strömung, was ich schade finde, da ich dort vorher noch nicht war und es mir gerne mit mehr Ruhe angesehen hätte. Die Sichtweite war nicht gut. Trotzdem habe ich u.a. Meeresschildkröten, Tintenfische und einen Ammenhai gesehen. Das Hotel hat mir nicht so gut gefallen: es gab immer wieder längeren Stromausfall (im Ort Speyside, nicht nur im Hotel) und dadurch habe ich z.B. an zwei Nächten nur ca. vier Stunden schlafen können, da es im Zimmer wegen der dann ausgefallenen Klimaanlage zu warm war und ab spätestens um 5 Uhr morgens die Schwalben, die im Dach genistet haben, fröhlich vor sich hin gezwitschert haben. Das Hotel hat auch noch einiges an Renovierstau, auch wenn man an einigen Stellen sehen konnte, das bereits was erneuert wurde (Geländer am Pool). Ich konnte die Tür zum Balkon in meinem Zimmer nicht öffnen, die hatte sich vermutlich durch den Regen völlig verzogen. Die Portionen beim Mittag - oder Abendessen empfand ich als normal groß (Ausnahme: die Portion Pommes beim Mittagessen war sehr groß). Das Essen hat mir geschmeckt, bis auf das Toastbrot beim Frühstück. Den Strand vor dem Hotel konnte ich gar nicht nutzen. Er war während meines Urlaubs über und über mit angeschwemmten Seegras voll, siehe angehängtes Foto. Ich werde wohl nicht nochmal nach Tobago fliegen.
Gerade zurück aus Tobago schreiben wir unsere Eindrücke solange diese noch frisch sind. Ein Urlaub aus Tauchen und Landausflügen sollte es diesmal werden. Da wir das erste Mal in die Karibik reisten waren wir sehr gespannt was uns so erwartet. Etwas skeptisch nahmen wir den Wechsel der Basisleitung mit Anfang des Jahres auf, da wir zuvor schon mit der Basis Kontakt hatten und dieser nicht angekündigt wurde. Auch die Homepage der Extra Divers gab keine Auskunft darüber. Pünktlich kamen wir auf Tobago an und wurden dort herzlich von Roberto empfangen. Wir wussten bereits nach einem Mail von uns an die Basis, dass er und Debby die Basisführung und das Resort mit Anfang Jänner übernommen hatten. Im Speyside angekommen bezogen wir unser Zimmer, setzten uns mit den beiden noch auf ein Bier zusammen und waren uns auf Anhieb sympathisch. Am nächsten Morgen fuhren wir zu unseren ersten Tauchgängen. Da das Boot der Basis derzeit am Trockendeck liegt (das wird wohl auch noch einige Zeit so bleiben) gibt es nur ein kleineres Boot für max. 8 Taucher. Platzmässig zwar etwas beengt aber dennoch findet jeder eine Ecke um seine persönlichen Sachen, Kamera ect. vernünftig zu verstauen. Lenroy, der Captain, ist ein alter Seebär und kennt die Tauchplätze wie seine Westentasche. Seine, nur nach außen hin, coole aber innerlich butterweiche Art machte ihn auf Anhieb sympathisch und hat er über das Tauchgebiet und Tobago viel zu erzählen. Da Roberto logischerweise auch noch nicht alle Plätze kennt wurde er in die breefings miteinbezogen und auch bei der Fischbestimmung war er immer wieder eine tolle Hilfe. Die Tauchplätze sind sehr abwechslungsreich und die Gäste werden immer in die Wahl der Plätze miteinbezogen. Auch Wünsche – soweit wettertechnisch möglich – werden gerne berücksichtigt. Begleitet werden die TG durch Roberto selbst oder durch Keros, einem einheimischen Guide welcher eine sehr gewinnende Art und immer einen coolen Spruch parat hat. Beide waren sehr angenehm als Guides und haben versucht einem wirklich alles Erdenkliche zu zeigen. Die Tauchgänge erfolgen sehr umsichtig und Sicherheit wird dabei großgeschrieben. Was uns etwas befremdlich erschien und was wir so auch noch auf keiner Basis der Extradivers erlebt haben ist die Staff für die Basis. Es gibt schlichtweg keine. Morgens ladet Roberto für alle Gäste die Tanks auf den Pickup, diese werden dann von ihm gemeinsam mit Lenroy auf das Boot verladen – wobei während unseres Aufenthaltes die Männer immer fest mitanpackten. Zurück im Resort füllt Roberto die Tanks und dasselbe Spiel beginnt für den Nachmittag. Auch erledigt er alleine alle notwendigen Arbeiten, Formalitäten ect. Im Vergleich zu anderen Basen, wo es meistens mehrere Jungs an Staff gibt, umso mehr ein großes Lob an ihn für den reibungslosen und stressfreien Ablauf des Tauchbetriebes. Trotz all der Arbeit haben wir Roberto nie schlecht gelaunt erlebt oder gab er uns das Gefühl zu stören wenn wir etwas brauchten. Ganz im Gegenteil – man fühlt sich als Gast in dieser familiären Atmosphäre herzlich aufgenommen. Am Nachmittag dann sahen wir uns das Resort näher an. Zugegeben, es verträgt da und dort eine Renovierung oder Verbesserung, dennoch gefiel uns das Hotel und alles rundherum sehr gut und wir fühlten uns vom ersten Moment an sehr wohl, die Herzlichkeit von Debby und Roberto tat ihr übrigens dazu. Obwohl Debby und Roberto erst seit Jänner die Leitung innehaben wurde bereits mit Renovierungsarbeiten begonnen, die jedoch weder durch Lärm noch sonst irgendwie die Gäste stören. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet mit Safe und Kühlschrank sowie jeder Menge Steckdosen (110V) vor allem jedoch sehr sauber. Sollte es einmal an etwas fehlen oder man etwas benötigen so ist Debby sofort zur Stelle und es wird einem jeder Wunsch erfüllt. Vom Balkon aus hat man einen herrlichen Blick auf die Brandung, die Straße mit ihrem karibischen Sound, den jedes Auto obligatorisch hat empfanden wir als belustigtend, da sich der Verkehr wirklich sehr in Grenzen hält. Die beiden sind immer präsent, abends übernehmen sie sogar einen Großteil des Services, servieren das Abendessen und lassen es sich nicht nehmen täglich zu fragen, ob man mit dem Essen zufrieden sei. Das Abendessen gibt es a la carte und wird täglich gewechselt. Es gibt täglich catch oft he day, Huhn oder Ente, Rind, Schwein usw. Alles serviert mit abwechslungsreichen Beilagen und täglich wechselndem Gemüse und Salat. Die Portionen sind abnormal groß und die Preise unserer Meinung nach durchaus angemessen zumal die Qualität und der Geschmack erstklassig sind. Auch mittags kann man aus einer großen Karte wählen. Die Terrasse bietet ebenfalls einen herrlichen Blick auf das Meer und Goat Island. Unbedingt empfehlenswert ist eine Tour über die Insel mit einem Mietwagen sowie die Regenwaldtour mit Christian. Debby ist einem bei jeglicher Aktivität behilflich und ist absolute Spitze im Organisieren. Da wir zu Karneval dort waren und daher alle Autos ausgebucht hat sie für uns lange rumtelefoniert um uns ein Auto zu organisieren. Auch sie ist mehr als bemüht, dass es den Gästen an nichts fehlt und versucht alles zu ermöglichen. Die Insel biete überall menschenleere Buchten die zum Schwimmen einladen. Auch die Bewohner sind sehr herzlich und hilfsbereit. Wer die Ruhe und Schönheit der Natur sucht der ist in Speyside bzw. im Norden Tobagos genau richtig. Zusammengefasst war es für uns ein Traumurlaub. Viele schöne entspannte Tauchgänge und schöne Tage an Land in atemberaubender Natur. Es gibt noch viele schöne Fleckchen auf der Welt aber wer weiß … Tobago ist auf alle Fälle auch eine zweite Reise wert. Wir wünschen Debby und Roberto viel Glück und Erfolg für die Umsetzung ihrer Ideen im Speyside Resort – mit ihrer herzlichen Art und ihrer Motivation kann da eigentlich nichts schief gehen. Daher vergeben wir auch sehr gerne und ehrlich gemeinte 6 Flossen.
Liebe Tauchgemeinde! Wir waren vom 05. - 19.09.2016 im Speyside Inn mit angeschlossener Tauchbasis der Extra Divers. Da es dazu schon lange keinen aktuellen Bericht mehr gibt, werde ich unsere Erfahrungen etwas ausführlicher schildern. Anreise: Im Moment fliegt ausschließlich Condor aus Dtl. (Frankfurt a. M.) direkt nach Tobago. Beim Rückflug hat man einen kurzen Stop inkl. Aussteigen und neuer Security Check in Barbados. Condor bietet in der normalen Economy bescheidenen Service, sehr wenig Sitzabstand, keine Kopfstützen, keine Speisenauswahl, Filmauswahl und Kopfhöhrer nur gegen Aufpreis, sodass man schon fast gezwungen ist, ein Upgrade zu buchen. Das haben wir auch auf dem Hinflug aufgrund des 2 Plätze zum Preis von einem Angebots gemacht haben. Für knapp 80€/Person kann man es mal machen, aber im Prinzip ist die Premium Economy das, was früher die Economy gewesen ist. Angekommen in Tobago Crown Point hat uns Andi - der Basismanager abgeholt. Schon hier stimmte die Chemie und wir ahnten bereits, dass die nächsten 2 Wochen sehr lustig, abwechslungsreich und aufregend werden. Hotel Speyside Inn in Speyside: Ein wunderschönes kleines Hotel im Kolonialstil mit 16 Zimmern also Platz für max. 32-36 Personen. Wir waren in der ersten Woche zu 4. und in der 2. Woche zu 6. Individueller und ruhiger geht es kaum. Im Hotel begrüßte uns Andis Frau Lorna. Sie übernimmt hauptsächlich das Hotelmanagement und macht einfach jeden Wunsch möglich. Frühstück und Mittag gibt es a la carte, da sich bei so wenig Gästen ein Buffett nicht lohnen würde. Zum Abendessen gibt es 2 Gerichte zur Auswahl, aber man kann auch Gerichte von der Mittagskarte essen oder sich einfach etwas ganz anderes wünschen. Einen Abend haben wir z. B. ganz leckere Pizza gegessen. WLan gibt es kostenfrei im Hotel. Der Empfang reicht jedoch nicht in alle Zimmer. Unser Zimmer - (Nr-. 6 - das Tintenfischzimmer ;)) war dank Lornas Malkünsten zweckmäßig und liebevoll eingerichtet. Es gibt ein großes Bett mit einem Moskitonetz, Klimaanlage, Kleiderschrank mit Safe, Bad mit Dusche, einen schönen Balkon zur Meerseite und eine Minibar. Außerdem gibt es einen kleinen süßen Pool im Garten, der zum Verweilen und Ausspannen einlädt. Speyside befindet sich im Dornrösschenschlaf. Es gibt im Moment kaum Touristen, sodass die 3 Restaurants im Ort meistens nur mittags öffnen. Ansonsten sieht Speyside sehr hübsch aus, wie sich die Häusschen an den grünen und bewaldeten Hang schmiegen, aber wer hofft, dass dort was los ist, der wird enttäuscht. Tauchen und Tauchbasis: Aufs Tauchen war ich besonders gespannt, nachdem ich letztes Jahr in Akumal und Cozumel tauchen war und das doch teilweise sehr enttäuschend war. Es gibt ca. 30 Tauchplätze rund um die Nordspitze von Tobago, welche immer in Two-Tank-Ausfahrten angefahren werden. Außer St. Giles und London Bridge sind alle Tauchplätze innerhalb weniger Minuten erreichbar. Zwischen den zwei Tauchgängen wird Obst, Cracker und Wasser angeboten. Die Tauchplätze bieten einen unglaublich tollen Bewuchs an verschiedenen Schwämmen und v. a. Hartkorallen. Die Topografie der Plätze ist sehr unterschiedlich. Zu sehen gibt es Ammenhaie, Schildkröten, mit etwas Glück Riffmantas, Barakudas, Tarpaune, Nacktschnecken, Feuerwürmer, viele Langusten... Besonderheiten sind die 2 zu betauchende Wracks, die größte Hirnkoralle der westlichen Hemisphäre und die Tauchgänge bei London Bridge - wo man durch einen steinernen Torbogen taucht - und St. Giles. Im Prinzip ist jeder Tauchgang ein Strömungs- bzw. Drift-Tauchgang. Je nachdem wie stark es zieht, sind manche Tauchplätze durchaus anspruchsvoll. Ein Riffhaken wird dementsprechend nicht benötigt. Die Sicht schwankt zwischen wunderschönen Karibik-Blau mit klarem Wasser zu Orinoko-Giftgrün mit viel Trübstoffen. Nitrox wird in der Basis nicht angeboten. Sollte es aber dringend benötigt werden, werdet ihr mit Andi auf jeden Fall eine optimale Lösung finden. Ausflüge über Land: Tobago ist unfassbar grün und bewaldet. Im Prinzip reicht der Regenwald bis ans Meer. Es gibt ganz viele wunderschöne und einsame Buchten, die man am besten mit dem Mietwagen abfahren kann - Organisation übernehmen auch hier Andi und Lorna. Einfach Schnorchelausrüstung in den Kofferraum und los gehts. Außerdem haben wir mit dem Bootskapitän einen Ausflug nach Little Tobago gemacht. Dort war Vogelbeobachtung angesagt und Pflanzenkunde. Unbedingt sollte man auch eine Regenwaldtour mit Christian machen. Er weiß einfach alles über Tobagos Flora und Fauna. Wetter: Wer sich Sorgen macht, dass im September Regenzeit ist und es immer nass ist, der kann beruhigt werden. Natürlich regnet es mal, aber meist nur sehr kurz. Es gibt Tage, da regnet es auch ein paar Mal, aber es ist immer warm (ca. 30 Grad) und wir hatten etwa 90% sonniges Wetter. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Sonstiges: Tobago ist sehr sicher. Es gibt v. a. gegenüber Touristen keine Kriminalität. Man kann unbesorgt umher laufen und kommt mit den Leuten schnell ins Gespräch. Moskitos gibt es sehr viele - bei uns hat NoBite und Azaron sehr gut geholfen. Mückenspray sollte man auf jeden Fall mitnehmen. Besondere Impfungen haben wir nicht gemacht. Das Essen ist für europäische Mägen gut verdaulich. Das Leitungswasser ist nicht trinkbar. Am besten hebt man bei der Fahrt nach Speyside in Scarborough TT-Dollar ab. Mit US-Dollar kann man auch gut bezahlen. Diese können auch zu einem guten Kurs im Hotel getauscht werden. Zum Abschluss möchten wir uns recht herzlich bei Andi und Lorna bedanken. Ihr habt unseren Urlaub unvergesslich gemacht. Vielen Dank für die schönen Abende und die vielen lustigen und spannenden Gespräche. Vielen Dank für die Ausflüge und die Erfüllung der Küchenwünsche. Vielen Dank für euren Einsatz! Schon allein, um euch kennen zu lernen, hat sich die Reise mehr als gelohnt.
Es ist zwar nun schon ein paar Tage her (Ende August 2015), dass ich mit meiner Familie (Frau und Töchter tauchen auch) für 2 Wochen Tobago und das Spyside Inn mit der Tauchbasis der Extra-Divers besucht haben. Die Anreise mit der Condor war entspannt und völlig reibungslos. Da im August eher Nebensaison in Tobago ist, war Hotel und Tauchbasis nicht ausgebucht und wir hatten dadurch eine sehr lockere und angenehme Betreuung durch Andi und Lorna. Vermutlich als Nebenwirkung des El-Nino-Effekts hat es zu dieser Zeit allerdings riesige Teppiche mit Sargasso-Seegras in die Buchten auf der Ostseite der Insel gespült. Die riesigen Mengen konnten nur noch mit Baggern und LKW´s entfernt werden. Andi + Lorna haben aber das Beste aus der Situation gemacht und wir hatten trotzdem sehr schöne Tauchgänge mit klasse Bewuchs (Schwämme + große buschartige Weichkorallen) bei denen es gelegentlich etwas trüberes Wasser mit eingeschränkten Sichtweiten gab. Man taucht in kleinen Gruppen und die Tauchgänge dauerten immer so zwischen 60-70 Minuten. Tobago ist aber auch über Wasser sehr schön und für Landausflüge lohnend. Das Hotel ist sauber und ohne Schnick-Schnack (WLAN ist etwas schwach) und es kann schon mal zu kurzen Unterbrechungen beim Strom oder Wasser kommen, aber das hat uns nicht weiter gestört. Das Essen im Speyside Inn ist nicht ganz billig, aber dafür sehr lecker und eine gute Mischung aus kreolischer und europäischer Küche. Wer auch mal Abwechslung möchte findet Alternativen im Ort oder in Charlotteville. Wir haben uns jedenfalls hier sehr wohl gefühlt und geben volle Punktzahl. Für die Seegrasteppiche kann man das sehr sympatische und engagierte Team hier ja nicht verantwortlich machen.
Ich war für 14 Tage auf Tobago / Speyside Inn und der dazugehörigen Extra Divers Tauchbasis. Die Füßlinge, die ich dort ausgeliehen bekam, waren schon ziemlich defekt. Das andere ausgeliehene Equipment (Jacket, Atemregler, Flossen) waren ok. Allerdings hätte ich gerne ein Kilo Blei mehr gehabt, damit ich schwer genug bin, um entspannt abzutauchen - ohne mich nach vorne legen und mich mit den Flossen runter kämpfen zu müssen und gleichzeitig beim Sicherheitsstopp nicht gegen das vorzeitige Auftauchen kämpfen zu müssen. Meistens ging es auch von 16-18 Meter Tiefe gleich auf die fünf Meter für den Sicherheitsstopp. Das war ich so von den anderen Tauchgängen/Tauchbasen her nicht gewohnt. Dadurch haben sich auch insgesamt kürzere Tauchgänge ergeben. Negativ finde ich auch, dass man mit Jacket und Flasche nach dem Tauchgang wieder an Bord des Bootes geht (nur Blei und Flossen vorher abgibt). Dieser Tauchbasis vergebe ich nur drei Sterne und weiter empfehlen würde ich sie nicht. Die Tauchgegend im Norden von Tobago ist schön, hat allerdings viel/starke Strömung, was ich schade finde, da ich dort vorher noch nicht war und es mir gerne mit mehr Ruhe angesehen hätte. Die Sichtweite war nicht gut. Trotzdem habe ich u.a. Meeresschildkröten, Tintenfische und einen Ammenhai gesehen. Das Hotel hat mir nicht so gut gefallen: es gab immer wieder längeren Stromausfall (im Ort Speyside, nicht nur im Hotel) und dadurch habe ich z.B. an zwei Nächten nur ca. vier Stunden schlafen können, da es im Zimmer wegen der dann ausgefallenen Klimaanlage zu warm war und ab spätestens um 5 Uhr morgens die Schwalben, die im Dach genistet haben, fröhlich vor sich hin gezwitschert haben. Das Hotel hat auch noch einiges an Renovierstau, auch wenn man an einigen Stellen sehen konnte, das bereits was erneuert wurde (Geländer am Pool). Ich konnte die Tür zum Balkon in meinem Zimmer nicht öffnen, die hatte sich vermutlich durch den Regen völlig verzogen. Die Portionen beim Mittag - oder Abendessen empfand ich als normal groß (Ausnahme: die Portion Pommes beim Mittagessen war sehr groß). Das Essen hat mir geschmeckt, bis auf das Toastbrot beim Frühstück. Den Strand vor dem Hotel konnte ich gar nicht nutzen. Er war während meines Urlaubs über und über mit angeschwemmten Seegras voll, siehe angehängtes Foto. Ich werde wohl nicht nochmal nach Tobago fliegen.

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