Traumurlaub im Speyside Inn
Gerade zurück aus Tobago schreiben wir unsere Eindrücke solange diese noch frisch sind.
Ein Urlaub aus Tauchen und Landausflügen sollte es diesmal werden. Da wir das erste Mal in die Karibik reisten waren wir sehr gespannt was uns so erwartet.
Etwas skeptisch nahmen wir den Wechsel der Basisleitung mit Anfang des Jahres auf, da wir zuvor schon mit der Basis Kontakt hatten und dieser nicht angekündigt wurde. Auch die Homepage der Extra Divers gab keine Auskunft darüber.
Pünktlich kamen wir auf Tobago an und wurden dort herzlich von Roberto empfangen. Wir wussten bereits nach einem Mail von uns an die Basis, dass er und Debby die Basisführung und das Resort mit Anfang Jänner übernommen hatten.
Im Speyside angekommen bezogen wir unser Zimmer, setzten uns mit den beiden noch auf ein Bier zusammen und waren uns auf Anhieb sympathisch.
Am nächsten Morgen fuhren wir zu unseren ersten Tauchgängen. Da das Boot der Basis derzeit am Trockendeck liegt (das wird wohl auch noch einige Zeit so bleiben) gibt es nur ein kleineres Boot für max. 8 Taucher. Platzmässig zwar etwas beengt aber dennoch findet jeder eine Ecke um seine persönlichen Sachen, Kamera ect. vernünftig zu verstauen. Lenroy, der Captain, ist ein alter Seebär und kennt die Tauchplätze wie seine Westentasche. Seine, nur nach außen hin, coole aber innerlich butterweiche Art machte ihn auf Anhieb sympathisch und hat er über das Tauchgebiet und Tobago viel zu erzählen. Da Roberto logischerweise auch noch nicht alle Plätze kennt wurde er in die breefings miteinbezogen und auch bei der Fischbestimmung war er immer wieder eine tolle Hilfe.
Die Tauchplätze sind sehr abwechslungsreich und die Gäste werden immer in die Wahl der Plätze miteinbezogen.
Auch Wünsche – soweit wettertechnisch möglich – werden gerne berücksichtigt.
Begleitet werden die TG durch Roberto selbst oder durch Keros, einem einheimischen Guide welcher eine sehr gewinnende Art und immer einen coolen Spruch parat hat.
Beide waren sehr angenehm als Guides und haben versucht einem wirklich alles Erdenkliche zu zeigen. Die Tauchgänge erfolgen sehr umsichtig und Sicherheit wird dabei großgeschrieben.
Was uns etwas befremdlich erschien und was wir so auch noch auf keiner Basis der Extradivers erlebt haben ist die Staff für die Basis. Es gibt schlichtweg keine. Morgens ladet Roberto für alle Gäste die Tanks auf den Pickup, diese werden dann von ihm gemeinsam mit Lenroy auf das Boot verladen – wobei während unseres Aufenthaltes die Männer immer fest mitanpackten. Zurück im Resort füllt Roberto die Tanks und dasselbe Spiel beginnt für den Nachmittag. Auch erledigt er alleine alle notwendigen Arbeiten, Formalitäten ect. Im Vergleich zu anderen Basen, wo es meistens mehrere Jungs an Staff gibt, umso mehr ein großes Lob an ihn für den reibungslosen und stressfreien Ablauf des Tauchbetriebes. Trotz all der Arbeit haben wir Roberto nie schlecht gelaunt erlebt oder gab er uns das Gefühl zu stören wenn wir etwas brauchten. Ganz im Gegenteil – man fühlt sich als Gast in dieser familiären Atmosphäre herzlich aufgenommen.
Am Nachmittag dann sahen wir uns das Resort näher an. Zugegeben, es verträgt da und dort eine Renovierung oder Verbesserung, dennoch gefiel uns das Hotel und alles rundherum sehr gut und wir fühlten uns vom ersten Moment an sehr wohl, die Herzlichkeit von Debby und Roberto tat ihr übrigens dazu.
Obwohl Debby und Roberto erst seit Jänner die Leitung innehaben wurde bereits mit Renovierungsarbeiten begonnen, die jedoch weder durch Lärm noch sonst irgendwie die Gäste stören. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet mit Safe und Kühlschrank sowie jeder Menge Steckdosen (110V) vor allem jedoch sehr sauber. Sollte es einmal an etwas fehlen oder man etwas benötigen so ist Debby sofort zur Stelle und es wird einem jeder Wunsch erfüllt. Vom Balkon aus hat man einen herrlichen Blick auf die Brandung, die Straße mit ihrem karibischen Sound, den jedes Auto obligatorisch hat empfanden wir als belustigtend, da sich der Verkehr wirklich sehr in Grenzen hält.
Die beiden sind immer präsent, abends übernehmen sie sogar einen Großteil des Services, servieren das Abendessen und lassen es sich nicht nehmen täglich zu fragen, ob man mit dem Essen zufrieden sei.
Das Abendessen gibt es a la carte und wird täglich gewechselt. Es gibt täglich catch oft he day, Huhn oder Ente, Rind, Schwein usw. Alles serviert mit abwechslungsreichen Beilagen und täglich wechselndem Gemüse und Salat. Die Portionen sind abnormal groß und die Preise unserer Meinung nach durchaus angemessen zumal die Qualität und der Geschmack erstklassig sind. Auch mittags kann man aus einer großen Karte wählen. Die Terrasse bietet ebenfalls einen herrlichen Blick auf das Meer und Goat Island.
Unbedingt empfehlenswert ist eine Tour über die Insel mit einem Mietwagen sowie die Regenwaldtour mit Christian. Debby ist einem bei jeglicher Aktivität behilflich und ist absolute Spitze im Organisieren. Da wir zu Karneval dort waren und daher alle Autos ausgebucht hat sie für uns lange rumtelefoniert um uns ein Auto zu organisieren. Auch sie ist mehr als bemüht, dass es den Gästen an nichts fehlt und versucht alles zu ermöglichen.
Die Insel biete überall menschenleere Buchten die zum Schwimmen einladen. Auch die Bewohner sind sehr herzlich und hilfsbereit. Wer die Ruhe und Schönheit der Natur sucht der ist in Speyside bzw. im Norden Tobagos genau richtig.
Zusammengefasst war es für uns ein Traumurlaub. Viele schöne entspannte Tauchgänge und schöne Tage an Land in atemberaubender Natur.
Es gibt noch viele schöne Fleckchen auf der Welt aber wer weiß … Tobago ist auf alle Fälle auch eine zweite Reise wert.
Wir wünschen Debby und Roberto viel Glück und Erfolg für die Umsetzung ihrer Ideen im Speyside Resort – mit ihrer herzlichen Art und ihrer Motivation kann da eigentlich nichts schief gehen.
Daher vergeben wir auch sehr gerne und ehrlich gemeinte 6 Flossen.
Ein Urlaub aus Tauchen und Landausflügen sollte es diesmal werden. Da wir das erste Mal in die Karibik reisten waren wir sehr gespannt was uns so erwartet.
Etwas skeptisch nahmen wir den Wechsel der Basisleitung mit Anfang des Jahres auf, da wir zuvor schon mit der Basis Kontakt hatten und dieser nicht angekündigt wurde. Auch die Homepage der Extra Divers gab keine Auskunft darüber.
Pünktlich kamen wir auf Tobago an und wurden dort herzlich von Roberto empfangen. Wir wussten bereits nach einem Mail von uns an die Basis, dass er und Debby die Basisführung und das Resort mit Anfang Jänner übernommen hatten.
Im Speyside angekommen bezogen wir unser Zimmer, setzten uns mit den beiden noch auf ein Bier zusammen und waren uns auf Anhieb sympathisch.
Am nächsten Morgen fuhren wir zu unseren ersten Tauchgängen. Da das Boot der Basis derzeit am Trockendeck liegt (das wird wohl auch noch einige Zeit so bleiben) gibt es nur ein kleineres Boot für max. 8 Taucher. Platzmässig zwar etwas beengt aber dennoch findet jeder eine Ecke um seine persönlichen Sachen, Kamera ect. vernünftig zu verstauen. Lenroy, der Captain, ist ein alter Seebär und kennt die Tauchplätze wie seine Westentasche. Seine, nur nach außen hin, coole aber innerlich butterweiche Art machte ihn auf Anhieb sympathisch und hat er über das Tauchgebiet und Tobago viel zu erzählen. Da Roberto logischerweise auch noch nicht alle Plätze kennt wurde er in die breefings miteinbezogen und auch bei der Fischbestimmung war er immer wieder eine tolle Hilfe.
Die Tauchplätze sind sehr abwechslungsreich und die Gäste werden immer in die Wahl der Plätze miteinbezogen.
Auch Wünsche – soweit wettertechnisch möglich – werden gerne berücksichtigt.
Begleitet werden die TG durch Roberto selbst oder durch Keros, einem einheimischen Guide welcher eine sehr gewinnende Art und immer einen coolen Spruch parat hat.
Beide waren sehr angenehm als Guides und haben versucht einem wirklich alles Erdenkliche zu zeigen. Die Tauchgänge erfolgen sehr umsichtig und Sicherheit wird dabei großgeschrieben.
Was uns etwas befremdlich erschien und was wir so auch noch auf keiner Basis der Extradivers erlebt haben ist die Staff für die Basis. Es gibt schlichtweg keine. Morgens ladet Roberto für alle Gäste die Tanks auf den Pickup, diese werden dann von ihm gemeinsam mit Lenroy auf das Boot verladen – wobei während unseres Aufenthaltes die Männer immer fest mitanpackten. Zurück im Resort füllt Roberto die Tanks und dasselbe Spiel beginnt für den Nachmittag. Auch erledigt er alleine alle notwendigen Arbeiten, Formalitäten ect. Im Vergleich zu anderen Basen, wo es meistens mehrere Jungs an Staff gibt, umso mehr ein großes Lob an ihn für den reibungslosen und stressfreien Ablauf des Tauchbetriebes. Trotz all der Arbeit haben wir Roberto nie schlecht gelaunt erlebt oder gab er uns das Gefühl zu stören wenn wir etwas brauchten. Ganz im Gegenteil – man fühlt sich als Gast in dieser familiären Atmosphäre herzlich aufgenommen.
Am Nachmittag dann sahen wir uns das Resort näher an. Zugegeben, es verträgt da und dort eine Renovierung oder Verbesserung, dennoch gefiel uns das Hotel und alles rundherum sehr gut und wir fühlten uns vom ersten Moment an sehr wohl, die Herzlichkeit von Debby und Roberto tat ihr übrigens dazu.
Obwohl Debby und Roberto erst seit Jänner die Leitung innehaben wurde bereits mit Renovierungsarbeiten begonnen, die jedoch weder durch Lärm noch sonst irgendwie die Gäste stören. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet mit Safe und Kühlschrank sowie jeder Menge Steckdosen (110V) vor allem jedoch sehr sauber. Sollte es einmal an etwas fehlen oder man etwas benötigen so ist Debby sofort zur Stelle und es wird einem jeder Wunsch erfüllt. Vom Balkon aus hat man einen herrlichen Blick auf die Brandung, die Straße mit ihrem karibischen Sound, den jedes Auto obligatorisch hat empfanden wir als belustigtend, da sich der Verkehr wirklich sehr in Grenzen hält.
Die beiden sind immer präsent, abends übernehmen sie sogar einen Großteil des Services, servieren das Abendessen und lassen es sich nicht nehmen täglich zu fragen, ob man mit dem Essen zufrieden sei.
Das Abendessen gibt es a la carte und wird täglich gewechselt. Es gibt täglich catch oft he day, Huhn oder Ente, Rind, Schwein usw. Alles serviert mit abwechslungsreichen Beilagen und täglich wechselndem Gemüse und Salat. Die Portionen sind abnormal groß und die Preise unserer Meinung nach durchaus angemessen zumal die Qualität und der Geschmack erstklassig sind. Auch mittags kann man aus einer großen Karte wählen. Die Terrasse bietet ebenfalls einen herrlichen Blick auf das Meer und Goat Island.
Unbedingt empfehlenswert ist eine Tour über die Insel mit einem Mietwagen sowie die Regenwaldtour mit Christian. Debby ist einem bei jeglicher Aktivität behilflich und ist absolute Spitze im Organisieren. Da wir zu Karneval dort waren und daher alle Autos ausgebucht hat sie für uns lange rumtelefoniert um uns ein Auto zu organisieren. Auch sie ist mehr als bemüht, dass es den Gästen an nichts fehlt und versucht alles zu ermöglichen.
Die Insel biete überall menschenleere Buchten die zum Schwimmen einladen. Auch die Bewohner sind sehr herzlich und hilfsbereit. Wer die Ruhe und Schönheit der Natur sucht der ist in Speyside bzw. im Norden Tobagos genau richtig.
Zusammengefasst war es für uns ein Traumurlaub. Viele schöne entspannte Tauchgänge und schöne Tage an Land in atemberaubender Natur.
Es gibt noch viele schöne Fleckchen auf der Welt aber wer weiß … Tobago ist auf alle Fälle auch eine zweite Reise wert.
Wir wünschen Debby und Roberto viel Glück und Erfolg für die Umsetzung ihrer Ideen im Speyside Resort – mit ihrer herzlichen Art und ihrer Motivation kann da eigentlich nichts schief gehen.
Daher vergeben wir auch sehr gerne und ehrlich gemeinte 6 Flossen.
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