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Tauchen auf Elba

Elba - 10 Kilometer vor der Küste Italiens gelegen - bietet ein abwechslungsreiches Tauchprogramm. Zerklüftete Steilwände mit kleinen Höhlen und Grotten, bewachsen mit roten Gorgonien und leuchtend gelben Krustenanemonen bieten nicht nur Unterwasserfotografen spannende Motive. Und mit etwas Glück sieht man vielleicht auch einen Mondfisch vorbeiziehen - oder trifft auf neugierige Delfine. Eins aber haben alle Tauchplätze auf Elba gemeinsam: Kristallklares Wasser und damit Sichtweiten ohne Ende.

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Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Wir waren über Auffahrt bei Anina + Beat, den neuen Besitzern von Marelino Sub. Es war für mich das erste Mal seit dem Besitzerwechsel. Das letzte Mal bei Marelino Sub war ich im 2019. Ich war seit 10 Jahren regelmässig bei Marelino Sub tauchen. Mein Endruck von den neuen Besitzern: Alles scheint nun mit viel mehr Liebe gemacht zu werden. Alles ist ordentlich, sauber und strukturierter als vor dem Besitzerwechsel. Das zeigt sich an vielen kleinen Details, auf der Basis, wie auf dem Boot. Am meisten positiv ist mir die menschliche Komponente auffallen: Es werden keine Maiarbeiter (oder gar Kunden) mehr beschimpft. Anina wie Beat, sind sehr herzlich und auch ihre Mitarbeiter loben sie. Es wird nun auch wieder gemäss den Standards von PADI, SSI und NAUI ausgebildet. Die früheren Standardverletzungen finden nicht mehr statt. Der Besitzerwechsel hat dieser Tauchbasis in vielerlei Beziehung gut getan. Ein grosses Lob an die neuen Besitzer! Im Meer gab es leider sehr viele Schleimalmgen dieses Jahr. Unter 25 Meter war aber alles frei von den Algen und die gewohnte Pacht. Sonst ist die Elba im Frühling, wenn es noch wenige Gäste gibt, aber alles blüht und duftet, immer ein Reise wert. Nicht nur unter dem Wasser. Übernachtet habe wir im Hotel La Scogliera in Morcone. (nur eine Bucht weiter von der Tauchbasis, 43.-€/Nacht) Ich freue mich schon darauf bald wieder auf die Elba zu reisen.
Ich war dieses Jahr, von Ende Juli bis Anfang August, zehn Tage auf der Vaiana. Von Anfang an habe ich mich wohl gefühlt und wurde gefühlt direkt in die Familie aufgenommen. Es war mein erster Tauchurlaub nach dem OWD und ich habe extrem viel gelernt. Die Flora und Fauna war absolut fantastisch. Da wir bedingt durch schlechtes Wetter den ersten Tag nicht raus fahren konnten, waren wir im Hafen von Portoferraio tauchen und ich durfte mit ihnen, meine erste kleine Arbeit, beim tauchen am Ruder vornehmen. Ein persönliches Highlight, da ich sonst nur die Arbeit über Wasser kenne. Es folgten weit mehr Highlights. Nach dem das Wetter besser geworden ist, haben wir wirklich viele TG, an unterschiedlichen Spots gemacht. Unter anderem haben wir ein Flugzeug Wrack, in der Nähe von Porto Azzuro betaucht. Ich habe Thunfische, Korallen, Zackenbarsche und vieles mehr gesehen. Ebenfalls auch die kleinsten Meeresschnecken, die mir die beiden immer wieder gezeigt haben, da ich sie sonst einfach übersehen hätte. Die beiden haben definitiv ein geübtes Auge. Natürlich gab es nicht nur die Tauchgänge. Ich habe den Start mit dem Stand Up Paddeling gewagt und konnte nach Lust und Laune von der Vaiana ins kühle Nass springen. Was absolut genial war, war die Möglichkeit, unter freiem Himmel, unter Sternen zu schlafen. Die Verpflegung war ein beispielloser Traum. Von Morgens bis Abends gab es allerlei Köstlichkeiten zu genießen. Ebenfalls standen Ausflüge auf Elba, mit Einkaufen lokaler Delikatessen, Restaurant besuche und Stadtrundgänge auf dem Programm. Ich könnte hier vermutlich noch einen weit längeren Roman schreiben, aber das sprengt dann wahrscheinlich den Rahmen. Fazit: Ich bin super glücklich mit dem Urlaub und habe großartige Erinnerungen und Erfahrungen mitgenommen. Ich werde definitiv wiederkommen (wahrscheinlich 2025). Ich kann und habe es auch bereits, die Vaiana nur blind weiterempfehlen :) LG Justus

Tauchen wie damals

Schreibmayer
Nachdem wir mehrmals in der Umgebung waren (Korsika, Elba, Giglio, Gianutri), ging es diesmal nach Capraia (Lisi, Franz und ich; 24.9.2022-8.10-2022). Capraia ist die einzige Insel des toskanischen Archipels, welche vulkanischen Urspungs ist. Bis 1986 wurde die Insel als Gefängnisinsel genutzt. Heute sind es vor allem Segler, Mountainbiker, Wanderer und eben die Taucher, die, neben ein paar Einheimischen, auf der Insel zu finden sind. Tauchen: Die Tauchbasis ist gut organisiert und bietet 2x täglich eine Bootsausfahrt an (nur Pressluft). Tauchen vom Ufer aus ist nicht gestattet (Nationalpark). Zu der Jahreszeit gab es unter der Woche ausser uns kaum Taucher, am Wochenende kamen italienische Tauchclubs vom Festland. Typisch für die Tauchspots sind Schrägen mit dunklem, groben Vulkansand, Seegras und runden Gesteinsblöcken. Steilabfälle gibt es nicht. Vermutlich deswegen, aber lt. Andrea (dem sehr netten Inhaber der Tauchbasis) auch wegen des vulkanischen Ursprungs der Insel, gibt es auch keine Gorgonien. Es gibt auch wenig Kleinzeug (eine Leopardschnecke und ein paar Fadenschnecken in zwei Wochen – zu wenig um mit dem Makroobjektiv abzutauchen). Dafür wird man mit großem Fischreichtum entschädigt (riesige Schwärme von Mönchsfischen, Sardellen, Bonitos, Bernsteinmakrelen, Barrakudas, gelegentlich mal ein Thunfisch und viele Zackenbarsche sind zu sehen). Ähnlich dichte Fischschwärme, mit den zugehörigen jagenden Stachelmakrelen, habe ich bisher sonst nur in Raja Ampat gesehen. Auf 45 m Tiefe sind die Überreste eines deutschen Wasserflugzeugs aus dem 2. Weltkrieg zu sehen. Absolut sehenswert sind zwei Tauchplätze nördlich der Insel, Sece delle Formice und Scoglie delle Formice. Beide sind nur bei sehr guter Wetterlage zu betauchen (in den zwei Wochen unseres Aufenthalts war an zwei Tagen das Tauchen wegen des Mistrals nicht möglich. Davor und danach reichlich Strömung). Sece delle Formice ragt über die Wasseroberfläche hinaus und der Fischreichtum ist schon an den daraufsitzenden Kormoranen zu erkennen. Scoglie delle Formice ist ein Hochplateau auf 30 m mit schönen Zackenbarschen, das mittels U-Profil TG betaucht wird (hier wäre Nitrox nützlich, gibt es aber leider nicht). Leider wurden hier lt. Andrea etliche kapitale und zutrauliche Zackenbarsche vor sieben Jahren von Wilderern ausgelöscht. Langsam wachsen welche nach, generell sind die Zackis in der Gegend aber eher scheu... Generell ist zu sagen, daß die Tauchgänge relativ tief sind und oft reichlich Strömung vorhanden ist. Zu der Jahreszeit betrug die Wassertemperatur 21 °C bis 22 °C, ohne Sprungschicht, 7mm HT war ausreichend. Die Frage ist oft auch nicht ob Deko-TG oder Nullzeit, sondern wie lange dekomprimiert werden muß. Für die Dekostopps hat Andrea eine “Affenschaukel“ konstruiert, die sich unter dem Bauch des Bootes befindet und so, anders als die Ankerkette, nicht so sehr mit den Wellen rauf- und runtergeht (was den Microbubbles sicher guttut). Unterbringung: Wir haben im “Casa sul Porto“ residiert. Die einfachen Apartments befinden sich direkt neben und über der Tauchbasis (Loretta managed die Apartments, man kann hier nur auf italienisch kommunizieren (Google Translate ist hilfreich und Andrea vermittelt)). Ideal finde ich Selbstversorgung, es gibt einen kleinen Greißlerladen im Hafen, wo auch die Segler bunkern. Wenn man möchte, kann man abends auch Essen gehen (“Al Peppone“ ist einfach und bodenständig und oben, im Ort, ist das “Centro“ zu empfehlen), aber einige Lokale kamen mir schon etwas überkandidelt vor, die sind wohl eher auf die zahlungskräftigen Segler eingestellt. Wenn man auf Dekotauchgänge und Strömung eingestellt ist, wird man durch unvergessliche Tauchgänge belohnt. Das Personal der Tauchbasis ist nett und kompetent (Anzug und Brille von Franz wurden problemlos repariert). Macht bei mir 5 Sterne…
Wir waren über Auffahrt bei Anina + Beat, den neuen Besitzern von Marelino Sub. Es war für mich das erste Mal seit dem Besitzerwechsel. Das letzte Mal bei Marelino Sub war ich im 2019. Ich war seit 10 Jahren regelmässig bei Marelino Sub tauchen. Mein Endruck von den neuen Besitzern: Alles scheint nun mit viel mehr Liebe gemacht zu werden. Alles ist ordentlich, sauber und strukturierter als vor dem Besitzerwechsel. Das zeigt sich an vielen kleinen Details, auf der Basis, wie auf dem Boot. Am meisten positiv ist mir die menschliche Komponente auffallen: Es werden keine Maiarbeiter (oder gar Kunden) mehr beschimpft. Anina wie Beat, sind sehr herzlich und auch ihre Mitarbeiter loben sie. Es wird nun auch wieder gemäss den Standards von PADI, SSI und NAUI ausgebildet. Die früheren Standardverletzungen finden nicht mehr statt. Der Besitzerwechsel hat dieser Tauchbasis in vielerlei Beziehung gut getan. Ein grosses Lob an die neuen Besitzer! Im Meer gab es leider sehr viele Schleimalmgen dieses Jahr. Unter 25 Meter war aber alles frei von den Algen und die gewohnte Pacht. Sonst ist die Elba im Frühling, wenn es noch wenige Gäste gibt, aber alles blüht und duftet, immer ein Reise wert. Nicht nur unter dem Wasser. Übernachtet habe wir im Hotel La Scogliera in Morcone. (nur eine Bucht weiter von der Tauchbasis, 43.-€/Nacht) Ich freue mich schon darauf bald wieder auf die Elba zu reisen.
Ich war dieses Jahr, von Ende Juli bis Anfang August, zehn Tage auf der Vaiana. Von Anfang an habe ich mich wohl gefühlt und wurde gefühlt direkt in die Familie aufgenommen. Es war mein erster Tauchurlaub nach dem OWD und ich habe extrem viel gelernt. Die Flora und Fauna war absolut fantastisch. Da wir bedingt durch schlechtes Wetter den ersten Tag nicht raus fahren konnten, waren wir im Hafen von Portoferraio tauchen und ich durfte mit ihnen, meine erste kleine Arbeit, beim tauchen am Ruder vornehmen. Ein persönliches Highlight, da ich sonst nur die Arbeit über Wasser kenne. Es folgten weit mehr Highlights. Nach dem das Wetter besser geworden ist, haben wir wirklich viele TG, an unterschiedlichen Spots gemacht. Unter anderem haben wir ein Flugzeug Wrack, in der Nähe von Porto Azzuro betaucht. Ich habe Thunfische, Korallen, Zackenbarsche und vieles mehr gesehen. Ebenfalls auch die kleinsten Meeresschnecken, die mir die beiden immer wieder gezeigt haben, da ich sie sonst einfach übersehen hätte. Die beiden haben definitiv ein geübtes Auge. Natürlich gab es nicht nur die Tauchgänge. Ich habe den Start mit dem Stand Up Paddeling gewagt und konnte nach Lust und Laune von der Vaiana ins kühle Nass springen. Was absolut genial war, war die Möglichkeit, unter freiem Himmel, unter Sternen zu schlafen. Die Verpflegung war ein beispielloser Traum. Von Morgens bis Abends gab es allerlei Köstlichkeiten zu genießen. Ebenfalls standen Ausflüge auf Elba, mit Einkaufen lokaler Delikatessen, Restaurant besuche und Stadtrundgänge auf dem Programm. Ich könnte hier vermutlich noch einen weit längeren Roman schreiben, aber das sprengt dann wahrscheinlich den Rahmen. Fazit: Ich bin super glücklich mit dem Urlaub und habe großartige Erinnerungen und Erfahrungen mitgenommen. Ich werde definitiv wiederkommen (wahrscheinlich 2025). Ich kann und habe es auch bereits, die Vaiana nur blind weiterempfehlen :) LG Justus

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