Tauchen auf Aruba

Aruba gehört zu den ABC-Inseln (Aruba, Bonaire und Curacao) und somit zu den Niederländischen Antillen. Freies Tauchen ohne Guide, intakte Unterwasserlandschaften und ab und zu Begegnungen mit Großfischen zählen zu den Vorzügen der kleinen und ansonsten eher kargen Insel. Die Preise bewegen sich auf europäischem Niveau.

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Nachdem ich in Bonaire und früher auch schon in Curacao war, wollte ich auch mal auf Aruba tauchen. Inka vom Reiseveranstalter ´Karibiksport´ vermittelte mir daraufhin 5 (begleitete) Tauchgänge mit dem JADS Dive Center - gelegen im Süden Arubas an der ´Baby Beach´. Die anderen Tauchbasen liegen alle im Nordwesten der Insel, in unmittelbarer Nähe großen Hotels. JADS hat eine nette, geräumige Basis mit schnuckeliger Snackbar direkt davor. Der erste Eindruck war bereits sehr gut, die Abholung am Hotel erfolgte auf die Minute pünktlich. Zunächst gings aufs basiseigene Boot. Skipper und Guide wirkten zunächst nicht besonders vertrauenserweckend, nachdem sie dann aber die Sonnenbrillen abgenommen hatten, änderte sich das :-). Man merkte schnell, das die Jungs ihr Geschäft verstehen und die Gegend bestens kennen.
Wir hatten drei Strömingstauchgänge im Südwesten, der erste ging zur knapp 30m tief gelegenen, rund 70 m langen ´Jane Sea´, ein schön bewachsenes Handelsschiff, das von einer Gruppe großer Barrakudas umkreist wurde. Bei starker Strömung gings einmal rum mit Pause im (oben offenen) Hauptladeraum. Anschliessend folgten zwei flache, relaxte Drifts über eine beindruckende Hartkorallenlandschaft. Beim letzten Tauchgang war plötzlich ein Summen im Wasser zu hören; jeder schaut sich um und an - und da kommt
uns doch in 10 m Tiefe tatsächlich das Touri-Uboot aus Oranjestad entgegen ...., schon allein diese Begegnung war die Bootstour wert.
Am zweiten Tag standen 2 Landtauchgänge an, ohne Nachfrage wurden mir dafür
Flaschen mit DIN-Ventil hingestellt - selten in der Karibik; und wenn dann meist nur bei deutsch geführten Centern anzutreffen.
Zunächst ein schönes Dropoff mit großen grünen Muränen (Rocky Beach)und ein weiterer flacher Drift von der Baby Beach zur Basis über knapp 1 km. Leider war die Sicht recht schlecht z. T bloß 10m. Der Grund lag - wie mir gesagt wurde - and den aussergewöhnlich starken und langandauernden Regenfällen die Wochen zuvor.

Trotzdem, Aruba ist auch zum Tauchen schon eine Reise wert - insbesondere wer Wracks und Strömungen mag, wird auf seine Kosten kommen. Das JADS Dive Center ist dafür ein gute Addresse - empfehlenswert !
Wir waren im April 2014 (4 Personen) für eine Woche auf Aruba und wollten während des Aufenthaltes auch einige male tauchen gehen. Über die diversen Tauchbasen haben wir uns bereits vor unserer Ankuft via Internet informiert. Aufgrund von einiger ausgezeichneter Bewertungen auf einer anderen Bewertungsplattform und die Nähe der Tauchbasis zu unserer Unterkunft haben wir uns für Aqua Windie´s entschieden.

Gesagt/Getan, bekamen wir bereits vor unserer Ankunft per Mail ein maßgeschneidertes Angebot für die gewünschen zwei Tauchtrips per Boot (insgesamt 4 Tauchgänge).

Die Abholung am Hotel erfolgte überaus pünktlich und reibungslos. Nach einem kuzem Aufenthalt auf der Basis (Ausfassen der BCD, etc.) gings gleich weiter zum Hafen, wo das fertig bestückte Boot (Tanks, Weights, etc. waren am Boot vorbereitet) schon auf uns wartete.

Beim ersten Trip gings zum ´Airplane Wreck´ und dem ´Harbour Reef´. Beides echt sehenswert. Wir waren insgesamt 5 Personen am Boot - also eine kleine und übersichtliche Gruppe. Die Tauchgänge wurden somit auch recht zügig abgewickelt, sodass wir um ca. 13.00 Uhr wieder im Hotel waren. So hatten wir vom restlichen Tag auch noch was.

Beim zweiten Trip gings zum ´Antilla Wreck´ und zu einem weiteren Riff am nördlichen Ende der Insel. Nachdem wir wieder nur 7 Personen am Boot waren, war die Abwicklung auch diesmal ausgezeichnet.

Auf der Basis war alles sehr sauber und aufgeräumt. Ebenso waren die Trips preislich total in Ordnung. Insgesamt können wir die Basis bedenkenlos weiterempfehlen und werden bei einem erneuten Aufenthalt wiederum die gleiche Basis für unsere Tauchgänge wählen.
Im Mai 2012 war ich eine Woche auf Aruba Badeurlaub und nutzte die Zeit zum Tauchen.
Die Basis Unique Sports of Aruba ist gleich neben dem RIU Hotel. Am vorgelagerten Pier legen die 2 Tauchboote an, mit denen die Ausfahrten hauptsächlich im Westen und Süden der Insel gemacht werden.

Ich hatte mir im Vorfeld eine Aruba Card besorgt, die auf der ganzen Insel für div. Vergünstigungen eingesetzt werden kann. U.a. bekommt man bei Unique Sports 10 % Rabatt auf alle Leistungen. Ich hatte das 7er-Package + 1 Extratauchgang und war mit dem Preis-/Leistungspaket vollkommen zufrieden. (ca. 300 $ mit eigenem Equipment)

Im Schnitt konnte ich bei jedem 2. Tauchgang ne Schildkröte sehen. Viele Tauchplätze sind entweder Schiffs- oder aber auch mal vor dem Flughafen abgestürzte Flugzeugwracks.
Getaucht wird immer mit Guide und die meisten Tauchgänge sind Drifttauchgänge.
Bei jedem Tauchgang gabs jedenfalls immer mind. 1 Highlight.

Die Tauchbasis ist täglich bis ca. 17 h geöffnet. Gesprochen wird vieles, jedoch kein Deutsch. Es gibt eine Holländische Basisangstellte, die Deutsch versteht, jedoch nicht so gerne spricht :-)
Mit Englisch ist man am besten dran. Bei der Anmeldung wird Brevet gecheckt. Soweit der letzte Tauchgang älter als 1/2 Jahr ist, ist der erste Tauchgang mit dem Guide zusammen auf max. 18m beschränkt.
Ich hatte meine eigene Ausrüstung dabei. Das Equipment der Basis machte einen guten Eindruck bis auf manchmal pfeifende O-Ringe bei den Taucherflaschen. Wurde aber bei ´Reklamation´ an Bord schnell getauscht.

Ungewöhnlich war für mich, dass die Tauchguides kleine Fangstöcke dabei hatten, um Rotfeuerfische zu jagen. Diese wurden dann auch von den Guides an Land verspeist.
Die Rotfeuerfische werden in der Karibik als Plage angesehen, da Sie hier keine natürlichen Feinde haben. Gerüchteweise heisst es, die Fische haben sich bei dem Wirbelsturm Kathrina aus einem Aquarium in Florida befreien können und überziehen nun die ganze Karibik mit der Vermehrung ihrer gefräßigen Art. Lt. anderen Internetberichten haben die Fische andererorts zu einem großen Rückgang der Artenvielfalt beigetragen. Auf Aruba scheint man sich so wohl der Plage entgegenzustellen.

Auf den Booten ist bei jedem Tauchgang Wasser/Saft kostenlos an Bord. Das Blei wird immer an Bord verteilt und bleibt nach dem Tauchgang auch an Bord.

Nachmals ein kompliment an die Basis.

Nurkowanie na Arubie.
Wyspa Aruba ma nam do zaoferowania kilka ciekawych wrakow i raf z bogatym zyciem i pieknymi kolarami.
Jednym z najczesciej odwiedznym wrakiem jest Antyllia , ktora jest najwiekszym wrakiem spoczywajacym u wybrzezy Aruby , glebokosc dochodzaca maxymalnie do 17m i ciekawe formacje korali ,ktore pokryly wrak w polaczeniu z duza iloscia ryb zamieszkujacych Antyllie sprawia iz nurkowanie na wraku jest bardzo przyjemne i ciekawe.

Drugim wrakiem godnym polecenia jest Jane Sea Wreck lezacy na glebokosci (max) 30m.Zatopiony z mysla o utworzeniu sztucznej rafy, a zarazem kolejnego miejsca nurkowego.
Wrak praktycznie jest zachowany w calosci dziub wrakuskierowany jest ku powierzchni,a rufa znajduje sie na okolo 30m.tu rowniez ,szczegolnie na mostku zadomowily sie korale,roznorodnosc i duza ilosc ryb dopelnia reszty...nurkowanie godne polecenia...to wlasnie tam spotkalem duzego zolwia...szkoda tylko,ze moj partner zalal tam aparat fotograficzny.
Jesli ktos ma jakies pytania chetnie odpowiem..

Anm.Red: angefügte Kurzübersetzung
Tauchen auf Aruba.
Die Insel Aruba hat uns einige interessante Wracks und Riffe mit reichlich Leben in schönen Farben geboten. Das Antyllia Wrack, das größte Wrack vor der Küste von Aruba, mit einer max. Tiefe bis 17 m und interessanten Korallenformationen im Umkreis wird sehr oft betaucht/angefahren. Die Menge an Fischschwärem am Wrack machen den Tauchplatz interessant.

Das zweite Wrack ist sehr empfehlenswert - die Jane Sea - und liegt in einer Tiefe von (max) 30m. Das Wrack ist fast in seiner Gesamtheit erhalten. Interessant ua. das Heck auf ca. 30m. und auch vor allem die Brücke: Eine Menge neuer Korallensiedlungen. Dies und die schöne Artenvielfalt sind es Wert den Platz zu empfehlen. Auch große Schildkröten haben wir getroffen.
Nur Schade, dass mein Partner seine Kamera geflutet hat.

Wenn jemand mehr wissen will, werde ich gerne alle Fragen beantworten.


Jane Sea Wreck

Nachdem ich in Bonaire und früher auch schon in Curacao war, wollte ich auch mal auf Aruba tauchen. Inka vom Reiseveranstalter ´Karibiksport´ vermittelte mir daraufhin 5 (begleitete) Tauchgänge mit dem JADS Dive Center - gelegen im Süden Arubas an der ´Baby Beach´. Die anderen Tauchbasen liegen alle im Nordwesten der Insel, in unmittelbarer Nähe großen Hotels. JADS hat eine nette, geräumige Basis mit schnuckeliger Snackbar direkt davor. Der erste Eindruck war bereits sehr gut, die Abholung am Hotel erfolgte auf die Minute pünktlich. Zunächst gings aufs basiseigene Boot. Skipper und Guide wirkten zunächst nicht besonders vertrauenserweckend, nachdem sie dann aber die Sonnenbrillen abgenommen hatten, änderte sich das :-). Man merkte schnell, das die Jungs ihr Geschäft verstehen und die Gegend bestens kennen.
Wir hatten drei Strömingstauchgänge im Südwesten, der erste ging zur knapp 30m tief gelegenen, rund 70 m langen ´Jane Sea´, ein schön bewachsenes Handelsschiff, das von einer Gruppe großer Barrakudas umkreist wurde. Bei starker Strömung gings einmal rum mit Pause im (oben offenen) Hauptladeraum. Anschliessend folgten zwei flache, relaxte Drifts über eine beindruckende Hartkorallenlandschaft. Beim letzten Tauchgang war plötzlich ein Summen im Wasser zu hören; jeder schaut sich um und an - und da kommt
uns doch in 10 m Tiefe tatsächlich das Touri-Uboot aus Oranjestad entgegen ...., schon allein diese Begegnung war die Bootstour wert.
Am zweiten Tag standen 2 Landtauchgänge an, ohne Nachfrage wurden mir dafür
Flaschen mit DIN-Ventil hingestellt - selten in der Karibik; und wenn dann meist nur bei deutsch geführten Centern anzutreffen.
Zunächst ein schönes Dropoff mit großen grünen Muränen (Rocky Beach)und ein weiterer flacher Drift von der Baby Beach zur Basis über knapp 1 km. Leider war die Sicht recht schlecht z. T bloß 10m. Der Grund lag - wie mir gesagt wurde - and den aussergewöhnlich starken und langandauernden Regenfällen die Wochen zuvor.

Trotzdem, Aruba ist auch zum Tauchen schon eine Reise wert - insbesondere wer Wracks und Strömungen mag, wird auf seine Kosten kommen. Das JADS Dive Center ist dafür ein gute Addresse - empfehlenswert !

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