Schreckliches Essen, marodes Schiff
Ich komme gerade von der Südtour zurück. Leider kann ich die Seawolf Felo überhaupt nicht empfehlen. Die Crew war toll, immer freundlich und bemüht.
Was leider gar nicht ging, war das Essen. Der Koch war wohl neu und bereitete das Essen komplett ohne Gewürze und völlig uninspiriert zu. Typischerweise gab es mittags ungewürztes Gemüse, ungewürzte, steinharte Fleischstücke und Nudeln. Dazu keinerlei Soße, nur Ketchup, Senf und scharfe Soßen auf den Tischen.
Ich bin wirklich nicht anspruchsvoll, aber das war das schlechteste Essen, das ich je auf einem Tauchboot bekommen habe. Bei stärkerem Seegang fiel dem Koch bei der Zubereitung einmal unser gesamtes Abendessen auf den Boden. Wir mussten uns an diesem Abend also von trocken Brot und Schokoriegeln ernähren. Kann man alles machen - aber so stelle ich mir meinen Urlaub nicht vor. Andere Safaris zeigen, dass es besser geht. Eingepacktes wie Butter war verschimmelt oder verdorben.
Das Schiff hat bessere Zeiten gesehen. Man müsste aber nicht viel investieren, damit die Gäste sich an Bord wohler fühlen. Neue Toilettenbürsten und Matratzen (ohne Bettwanzen) wären ein erster Schritt. Auch bei jeder Welle klappernde Türen wären leicht zu beheben.
Es gab zwei Kühlschränke mit Bier, aber Softdrinks (außer Wasser und Limo aus Pulver) nur zu den Mahlzeiten. Man konnte sie nicht mal kaufen.
Das Tauchen war toll und hat mich mit der Reise versöhnt. Bei Seawolf aber werde ich ganz sicher nicht mehr buchen.
Stellungnahme der Seawolf Felo (vom 24.10.)
In der Woche vom 06.10. - 13.10.22 auf der Felo gab es einen Zwischenfall mit der Küche.
Bei Wellengang riss leider die Verankerung der Küche aus der Wand und der Ofen und ein Schrank lagen mitten in der Küche, dabei wurde auch das Elektrik-Kabel beschädigt. Dennoch musste sich niemand von trockenem Brot und Schoko-Riegeln ernähren.
Ein Gast schrieb: Das improvisierte Abendessen war lustig!
Dennoch stimme ich zu, das Essen war sicherlich nicht so gut wie man es auf unseren Schiffen gewohnt ist. Der Koch wurde eine Woche später direkt ausgewechselt.
Überhaupt gar nichts war verschimmelt oder verdorben. Bei uns wird strengstens auf Haltbarkeit geachtet.
Natürlich gibt es Softdrinks zu kaufen. Dieses wird in Form von Dosen angeboten: Cola, Fanta, Sprite / Schweppes Tonic/Soda (welches gerade zur Verfügung steht). Wie auch Alkohol - Bier und Wein - sowie verschiedene Kaffees.
Es handelt sich hier in Ägypten größtenteils um Holzschiffe, Holz arbeitet, jeden Abend wird gefragt, ob die Gäste Wünsche oder Beanstandungen haben, da hätte ich die Information erwartet, dass eine Kabinentür oder Schranktür klappert. Unser Maschinenraum ist ausgestattet mit Dichtungsgummis (aus Deutschland). Die Crew tut immer ihr Bestes um evtl. auftretende Mängel zu beseitigen.
Nach dieser Beschwerde wurde alle Kabinen vom Kammerjäger geprüft, es gibt keine Bettwanzen.
Anm.Redaktion: Wir haben uns alle Gästereports der Safari senden lassen und können die Aussagen anhand der Reports bestätigen.
Mehr lesenWas leider gar nicht ging, war das Essen. Der Koch war wohl neu und bereitete das Essen komplett ohne Gewürze und völlig uninspiriert zu. Typischerweise gab es mittags ungewürztes Gemüse, ungewürzte, steinharte Fleischstücke und Nudeln. Dazu keinerlei Soße, nur Ketchup, Senf und scharfe Soßen auf den Tischen.
Ich bin wirklich nicht anspruchsvoll, aber das war das schlechteste Essen, das ich je auf einem Tauchboot bekommen habe. Bei stärkerem Seegang fiel dem Koch bei der Zubereitung einmal unser gesamtes Abendessen auf den Boden. Wir mussten uns an diesem Abend also von trocken Brot und Schokoriegeln ernähren. Kann man alles machen - aber so stelle ich mir meinen Urlaub nicht vor. Andere Safaris zeigen, dass es besser geht. Eingepacktes wie Butter war verschimmelt oder verdorben.
Das Schiff hat bessere Zeiten gesehen. Man müsste aber nicht viel investieren, damit die Gäste sich an Bord wohler fühlen. Neue Toilettenbürsten und Matratzen (ohne Bettwanzen) wären ein erster Schritt. Auch bei jeder Welle klappernde Türen wären leicht zu beheben.
Es gab zwei Kühlschränke mit Bier, aber Softdrinks (außer Wasser und Limo aus Pulver) nur zu den Mahlzeiten. Man konnte sie nicht mal kaufen.
Das Tauchen war toll und hat mich mit der Reise versöhnt. Bei Seawolf aber werde ich ganz sicher nicht mehr buchen.
Stellungnahme der Seawolf Felo (vom 24.10.)
In der Woche vom 06.10. - 13.10.22 auf der Felo gab es einen Zwischenfall mit der Küche.
Bei Wellengang riss leider die Verankerung der Küche aus der Wand und der Ofen und ein Schrank lagen mitten in der Küche, dabei wurde auch das Elektrik-Kabel beschädigt. Dennoch musste sich niemand von trockenem Brot und Schoko-Riegeln ernähren.
Ein Gast schrieb: Das improvisierte Abendessen war lustig!
Dennoch stimme ich zu, das Essen war sicherlich nicht so gut wie man es auf unseren Schiffen gewohnt ist. Der Koch wurde eine Woche später direkt ausgewechselt.
Überhaupt gar nichts war verschimmelt oder verdorben. Bei uns wird strengstens auf Haltbarkeit geachtet.
Natürlich gibt es Softdrinks zu kaufen. Dieses wird in Form von Dosen angeboten: Cola, Fanta, Sprite / Schweppes Tonic/Soda (welches gerade zur Verfügung steht). Wie auch Alkohol - Bier und Wein - sowie verschiedene Kaffees.
Es handelt sich hier in Ägypten größtenteils um Holzschiffe, Holz arbeitet, jeden Abend wird gefragt, ob die Gäste Wünsche oder Beanstandungen haben, da hätte ich die Information erwartet, dass eine Kabinentür oder Schranktür klappert. Unser Maschinenraum ist ausgestattet mit Dichtungsgummis (aus Deutschland). Die Crew tut immer ihr Bestes um evtl. auftretende Mängel zu beseitigen.
Nach dieser Beschwerde wurde alle Kabinen vom Kammerjäger geprüft, es gibt keine Bettwanzen.
Anm.Redaktion: Wir haben uns alle Gästereports der Safari senden lassen und können die Aussagen anhand der Reports bestätigen.