Tauchsafari mit SeaWolf im Mai/Juni 2025
Stellungnahme des Betreibers am Ende des Originalberichts
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Bewertung – Tauchsafari mit SeaWolf im Mai/Juni 2025
Schiff: SeaWolf Dominator
Route: Brothers – Daedalus – Elphinstone – St. John’s
Dauer: 10 Tage
Teilnehmer: Halbcharter (13 Personen)
Taucherlebnis & Tauchplätze
Die Tauchplätze waren wie erwartet hervorragend – ein echtes Highlight der Safari. Brothers, Daedalus und St. John’s lieferten traumhafte Bedingungen: klares Wasser, abwechslungsreiche Strömungen, spektakuläre Sichtweiten.
Besonders hervorzuheben sind Begegnungen mit Mantas, Hammerhaien, Napoleons, Delfinen, sowie beeindruckende Nachttauchgänge mit spanischen Tänzerinnen, Garnelen und Muränen.
Unsere Tauchguides Mohamed-Hasan und Helmi waren stets engagiert, freundlich und führten alle Tauchgänge professionell. Auch Kapitän Adel manövrierte das Schiff ruhig und sicher, selbst bei Nachtfahrten. Die Crew war fleißig und hilfsbereit.
️ Schiff & Organisation
Das Schiff war in Ordnung, die Kabinen sauber, Essen lecker und abwechslungsreich. Zwischen den Tauchgängen gab es frische Smoothies und kleine Snacks. Alles sehr gut organisiert – bis zum letzten Drittel der Reise.
️ Kritik – Umgang mit dem Safariende
Leider wurde unsere Urlaubsfreude am Ende stark getrübt:
• Die ursprünglich geplante Rückkehr am Sonntag wurde um einen Tag vorverlegt. Statt wie gebucht auf dem Schiff zu übernachten, mussten wir bereits am Samstag um 15:00 Uhr auschecken und wurden in ein Hotel (Bella Vista, Hurghada) gebracht.
• Die Reiseleitung wurde darüber nicht vorab informiert, auch nicht von SeaWolf direkt. Die Info kam überraschend und ausschließlich durch den Tauchguide, was für Verunsicherung und schlechte Stimmung sorgte.
• Das Trocknen und Reinigen der Ausrüstung war unter Zeitdruck kaum möglich. Einige Gäste beendeten das Tauchen vorzeitig.
• Die Kommunikation mit SeaWolf war mangelhaft und wenig kundenorientiert. Kritik wurde als unbegründet abgetan.
• Am letzten Tag kam es zudem zu einem unangebrachten Trinkgeldgespräch, bei dem von der Crew bemängelt wurde, dass “zu wenig” gegeben worden sei – obwohl die Gruppe über 800 € zusammengelegt hatte.
• Zusätzlich wurde ein Geldbeutel mit 50 € Verlust wiedergefunden. Kein schöner Abschluss.
Fazit
Die Tauchgänge, Guides und Crew an Bord verdienen Lob. Die Organisation durch SeaWolf jedoch war zum Ende hin sehr enttäuschend und nicht transparent.
Einigen Mitreisenden hat dies den positiven Gesamteindruck verdorben. Ob wir nochmals mit SeaWolf buchen würden? – Eher nicht, zumindest nicht ohne garantierte Klarheit über die Rückreisebedingungen.
⸻
Bewertung: ⭐⭐⭐ (3/5 Sterne – wegen starkem Abfall der Qualität am Ende)
Hashtags (für geteilte Versionen):
#Tauchsafari2025 #RedSeaDiveTrip #SeaWolfErfahrung #LobUndKritik #TaucherNetBewertung #Abschlussfazit #NieWiederSeaWolf?
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Stellungnahme Seawolf vom 18.6.25
Wie bei jeder Tauchsafari einer jeden Safari-Firma kann es durchaus sein, dass die letzte Nacht im Hotel stattfindet. Manchmal aufgrund verschiedener Start- und Endhäfen, ein anderes Mal aufgrund eines Notfalles. In den AGB´s und in den Verträgen ist dies jeweils festgeschrieben.
So auch in diesem Fall. Ein Tauchclub einer anderen Safarifirma konnte nicht auf ihrem gebuchten Schiff einchecken. Das Schiff war defekt und trotz aller Bemühungen konnte es zeitlich nicht repariert werden.
So stand nun eine Safarigruppe da – ohne Schiff.
In der darauffolgenden Woche unserer Taucher war Seawolf-Dominator nicht gebucht; stand somit zur Verfügung und wurde am Vorabend des Safari-Endes gebucht. Das war der Grund, warum die letzte Nacht unserer Safarigruppe im Hotel stattfand – all incl.!
Die Gäste wurden über die Situation und den Ablauf durch ihre Diveguides informiert.
Dominator fuhr zur regulären Zeit in den Hafen ein, unsere Gäste konnten in Ruhe packen und wurden ins Hotel gefahren. Barbara war beim Einchecken ins Hotel und auch am nächsten Tag zum Transfer behilflich.
Wie oben geschrieben, einige Gäste beendeten das Tauchen frühzeitig, dafür gab es unserer Meinung nach keinen Grund. Das Tauchequipment, das nicht komplett getrocknet ist, könnte auch noch im Hotel auf den Balkonen abschließend trocknen. So wie es auch jeder Tagestaucher macht.
Trinkgeldgespräche sind strengstens verboten. Trinkgelder sind eine freiwillige Gabe. Laut Diveguide Mohamed wurde dieses Gespräch durch einen Gast eröffnet.
Zum Verlust von 50 Euro und dem damit verbundenen unschönen Abschluss können wir von hier aus nichts sagen.
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Bewertung – Tauchsafari mit SeaWolf im Mai/Juni 2025
Schiff: SeaWolf Dominator
Route: Brothers – Daedalus – Elphinstone – St. John’s
Dauer: 10 Tage
Teilnehmer: Halbcharter (13 Personen)
Taucherlebnis & Tauchplätze
Die Tauchplätze waren wie erwartet hervorragend – ein echtes Highlight der Safari. Brothers, Daedalus und St. John’s lieferten traumhafte Bedingungen: klares Wasser, abwechslungsreiche Strömungen, spektakuläre Sichtweiten.
Besonders hervorzuheben sind Begegnungen mit Mantas, Hammerhaien, Napoleons, Delfinen, sowie beeindruckende Nachttauchgänge mit spanischen Tänzerinnen, Garnelen und Muränen.
Unsere Tauchguides Mohamed-Hasan und Helmi waren stets engagiert, freundlich und führten alle Tauchgänge professionell. Auch Kapitän Adel manövrierte das Schiff ruhig und sicher, selbst bei Nachtfahrten. Die Crew war fleißig und hilfsbereit.
️ Schiff & Organisation
Das Schiff war in Ordnung, die Kabinen sauber, Essen lecker und abwechslungsreich. Zwischen den Tauchgängen gab es frische Smoothies und kleine Snacks. Alles sehr gut organisiert – bis zum letzten Drittel der Reise.
️ Kritik – Umgang mit dem Safariende
Leider wurde unsere Urlaubsfreude am Ende stark getrübt:
• Die ursprünglich geplante Rückkehr am Sonntag wurde um einen Tag vorverlegt. Statt wie gebucht auf dem Schiff zu übernachten, mussten wir bereits am Samstag um 15:00 Uhr auschecken und wurden in ein Hotel (Bella Vista, Hurghada) gebracht.
• Die Reiseleitung wurde darüber nicht vorab informiert, auch nicht von SeaWolf direkt. Die Info kam überraschend und ausschließlich durch den Tauchguide, was für Verunsicherung und schlechte Stimmung sorgte.
• Das Trocknen und Reinigen der Ausrüstung war unter Zeitdruck kaum möglich. Einige Gäste beendeten das Tauchen vorzeitig.
• Die Kommunikation mit SeaWolf war mangelhaft und wenig kundenorientiert. Kritik wurde als unbegründet abgetan.
• Am letzten Tag kam es zudem zu einem unangebrachten Trinkgeldgespräch, bei dem von der Crew bemängelt wurde, dass “zu wenig” gegeben worden sei – obwohl die Gruppe über 800 € zusammengelegt hatte.
• Zusätzlich wurde ein Geldbeutel mit 50 € Verlust wiedergefunden. Kein schöner Abschluss.
Fazit
Die Tauchgänge, Guides und Crew an Bord verdienen Lob. Die Organisation durch SeaWolf jedoch war zum Ende hin sehr enttäuschend und nicht transparent.
Einigen Mitreisenden hat dies den positiven Gesamteindruck verdorben. Ob wir nochmals mit SeaWolf buchen würden? – Eher nicht, zumindest nicht ohne garantierte Klarheit über die Rückreisebedingungen.
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Bewertung: ⭐⭐⭐ (3/5 Sterne – wegen starkem Abfall der Qualität am Ende)
Hashtags (für geteilte Versionen):
#Tauchsafari2025 #RedSeaDiveTrip #SeaWolfErfahrung #LobUndKritik #TaucherNetBewertung #Abschlussfazit #NieWiederSeaWolf?
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Stellungnahme Seawolf vom 18.6.25
Wie bei jeder Tauchsafari einer jeden Safari-Firma kann es durchaus sein, dass die letzte Nacht im Hotel stattfindet. Manchmal aufgrund verschiedener Start- und Endhäfen, ein anderes Mal aufgrund eines Notfalles. In den AGB´s und in den Verträgen ist dies jeweils festgeschrieben.
So auch in diesem Fall. Ein Tauchclub einer anderen Safarifirma konnte nicht auf ihrem gebuchten Schiff einchecken. Das Schiff war defekt und trotz aller Bemühungen konnte es zeitlich nicht repariert werden.
So stand nun eine Safarigruppe da – ohne Schiff.
In der darauffolgenden Woche unserer Taucher war Seawolf-Dominator nicht gebucht; stand somit zur Verfügung und wurde am Vorabend des Safari-Endes gebucht. Das war der Grund, warum die letzte Nacht unserer Safarigruppe im Hotel stattfand – all incl.!
Die Gäste wurden über die Situation und den Ablauf durch ihre Diveguides informiert.
Dominator fuhr zur regulären Zeit in den Hafen ein, unsere Gäste konnten in Ruhe packen und wurden ins Hotel gefahren. Barbara war beim Einchecken ins Hotel und auch am nächsten Tag zum Transfer behilflich.
Wie oben geschrieben, einige Gäste beendeten das Tauchen frühzeitig, dafür gab es unserer Meinung nach keinen Grund. Das Tauchequipment, das nicht komplett getrocknet ist, könnte auch noch im Hotel auf den Balkonen abschließend trocknen. So wie es auch jeder Tagestaucher macht.
Trinkgeldgespräche sind strengstens verboten. Trinkgelder sind eine freiwillige Gabe. Laut Diveguide Mohamed wurde dieses Gespräch durch einen Gast eröffnet.
Zum Verlust von 50 Euro und dem damit verbundenen unschönen Abschluss können wir von hier aus nichts sagen.
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