Sehr schönes Resort für entspannte Tage
Ziel unserer diesjährigen Reise war das Pura Vida Cabilao. Zum einen waren wir gespannt auf die Riffe um Cabilao, zum anderen war hier eine Sea Explorers Basis mit der wir schon sehr gute Erfahrungen gemacht hatten.
Aber hier zunächst zum Resort:
Ein kleine, überschaubare Anlage, bestehend aus ein paar Bungalows am Strand, sowie mehreren Bungalows/Zimmern, dem Restaurant und dem Wellnessbereich im oberen Bereich.
Die Zimmer verteilen sich in verschiedene Preisklassen:
•Standard (renoviert am Strand/im oberen Bereich)
•Deluxe Zimmer (nur oben)
•2 Suiten (am Strand etwas kleiner, oben riesig)
Wir hatten die Suite am Strand und können hier nichts negatives schreiben. Ein üppige Größe, ein tolles Bad, sehr viel Stauraum und unfassbare 20 Steckdosen haben wir im Zimmer gezählt. Da diese EUR/US kombiniert sind, konnte sogar der Adapter im Koffer bleiben.
Ein großes Doppelbett, Schrank mit Safe, Minibar, Tische, Sofa, Stühle, Ventilator, Klimaanlage, Nachttische, Fernseher (der allerdings nie an war, also keine Ahnung was es hier für Programme gibt) ließen uns hier so richtig wohl führen. Da eine kleine Treppe vom Strand hinauf führte, war man auch recht ungestört und konnte auf dem Bett liegend aufs Meer schauen.
Das Bad war das größte, was wir je in einem Urlaub hatten. Auch hier sehr viele Ablagemöglichkeiten, ein großer Waschbereich, eine Toilette und eine freie Dusche konnten keine Einengungen hervorrufen. Einzig das Wechseln der Handtücher war etwas seltsam. Es gab für jeden ein großes Badetuch, ein großes und ein kleines Handtuch, sowie Vorleger für das Waschbecken und das Bad an sich. Dazu noch Badetücher für den Strand. So war zumindest die Erstausstattung. Nach jedem Tag hatten wir dann aber immer wieder andere Konstellationen. Mal fehlten die Vorleger, mal hatten wir drei große Handtücher, dann mal 5 kleine. Also so ganz sind wir durch das System nicht durchgestiegen...
Eine große Terasse rundete unser Wohlfühlpaket dann noch ab. Auch hier gab es Sitzgelegenheiten mit Blick, natürlich, aufs Meer und auch hier Steckdosen.
Bis auf wenige Stromausfälle gab es auch rund um die Uhr Strom, so dass hier kein Akku leer blieb.
Die anderern Zimmer/Bungalows haben wir uns auch noch angeschaut und können noch folgendes berichten:
Die Standardzimmer (je zwei in einem Bungalow) am Strand sind renoviert, einfach aber durchaus in Ordnung. Schon etwas kleiner aber wer hier nur taucht und schläft, der ist auch hier sicher gut aufgehoben.
Im oberen Bereich gibt es noch weiter Standardzimmer aber diese bedürfen wohl der Renovierung.
Die Deluxezimmer sind von außen nicht gerade schön anzuschauen, ein größerer Betonbau auf der Klippe, aber drinnen merkt man davon nichts. Auch sehr geräumig hat man von oben eine super Aussicht auf das Meer. Zwar sind von hier die Wege zum Restaurant recht kurz, dafür ist aber dann der Weg zur Tauchbasis, welche unten an Strand liegt, eher weit. Auch hier wurde im übrigen mitgedacht: Es gibt einen Kameraraum und wem die Schlepperei der Fotoausrüstung zu viel ist, der lässt diese eben dort zurück.
Dann gibt es auch noch die Suite, die in dem gleichen Gebäude liegt. Diese ist riesig mit einer ebenso großen Terrasse. Ausgestattet wir die Strandsuite, aber eben sehr viel größer. Die Vor- und Nachteile sind hier die selben wie bei den Deluxezimmern.
Angelegt ist das Ganze sehr schön mit viel Rasen, Palmen und Pflanzen. Die Wege sind wohl neu gemacht worden, sind aber nicht ganz so barfuß-freudig.
Da es auf der Insel keine Wasservorkommen gibt, wird dieses bei Regen gesammelt. Kein Regen heißt also wenig bis gar kein Wasser. Dann muss von Bohol Wasser geholt werden welches mit Bankas transportiert, und dann werden mit Pumpen die Tanks wieder befüllt. Eine Entsalzungsanlage ist geplant, aber bis dahin ist man dankbar, wenn mit dem Wasser gespart wird.
Im Restaurant werden 3 Mahlzeiten angeboten. Wir hatten Frühstück mitgebucht, welches wie meist als Buffet angeboten wird. Erwartungsgemäß war die Auswahl eher bescheiden, dafür gab es aber immer zwei selbstgebackene Brote, manchmal Buns und Sonntags eine frische Brioche. Dazu dann Butter, Marmeladen, Müsli, Wurst, Käse, Bacon, verschiedenste Eierspeisen und Obst. Auf Nachfrage gab es sogar Mango, die wir dann jeden Morgen frisch zum Tisch gebracht bekamen. Wenn es etwas leerer war, wurden die Eierspeisen frisch gemacht, sonst gab es sie von der Wärmeplatte. Insgesamt aber alles lecker und Weltmeisterbrötchen hatten wir auch nicht erwartet.
Mittag- und Abendessen gibt es als Tellergerichte, die man eine Mahlzeit vorher schon bestellen konnte. Das war dann gerade zwischen den Morgen- und Nachmittagtauchgängen ganz gut, da man dann nicht auf das Essen warten musste. Eine Auswahl gab es zwischen meist zwei Vorspeisen, 4 Hauptgerichten und dem Nachtisch. Es war immer etwas philippinisches dabei, meist aber auch ein internationales Gericht. Zudem gab es noch die Pizzakarte. Das Essen war insgesamt sehr gut, immer sehr schön angerichtet aber für lokale Verhältnisse doch recht teuer. Da man aber keine andere Möglichkeit hat, sollte man hier ruhig 15 EUR extra pro Tag für das Essen einrechnen.
Es gibt in diesem Bereich noch eine Bar mit mehreren Sitzgelegenheiten, eine kleine Sofaecke sowie die "Chill-Area" mit Sitzkissen und kleinen Tischen. Alles sehr gemütlich und hier kann man zwischen den Tauchgängen oder nach dem Essen noch wunderbar entspannen.
Zum Spa kann ich nicht viel sagen da ich es nicht genutzt habe, aber es soll auch dort recht angenehm sein.
Insgesamt ein wirklich toller Aufenthalt. Wir hatten eine sehr schöne Suite, gutes Essen und haben uns rundum wohl gefühlt.
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Ein kleine, überschaubare Anlage, bestehend aus ein paar Bungalows am Strand, sowie mehreren Bungalows/Zimmern, dem Restaurant und dem Wellnessbereich im oberen Bereich.
Die Zimmer verteilen sich in verschiedene Preisklassen:
•Standard (renoviert am Strand/im oberen Bereich)
•Deluxe Zimmer (nur oben)
•2 Suiten (am Strand etwas kleiner, oben riesig)
Wir hatten die Suite am Strand und können hier nichts negatives schreiben. Ein üppige Größe, ein tolles Bad, sehr viel Stauraum und unfassbare 20 Steckdosen haben wir im Zimmer gezählt. Da diese EUR/US kombiniert sind, konnte sogar der Adapter im Koffer bleiben.
Ein großes Doppelbett, Schrank mit Safe, Minibar, Tische, Sofa, Stühle, Ventilator, Klimaanlage, Nachttische, Fernseher (der allerdings nie an war, also keine Ahnung was es hier für Programme gibt) ließen uns hier so richtig wohl führen. Da eine kleine Treppe vom Strand hinauf führte, war man auch recht ungestört und konnte auf dem Bett liegend aufs Meer schauen.
Das Bad war das größte, was wir je in einem Urlaub hatten. Auch hier sehr viele Ablagemöglichkeiten, ein großer Waschbereich, eine Toilette und eine freie Dusche konnten keine Einengungen hervorrufen. Einzig das Wechseln der Handtücher war etwas seltsam. Es gab für jeden ein großes Badetuch, ein großes und ein kleines Handtuch, sowie Vorleger für das Waschbecken und das Bad an sich. Dazu noch Badetücher für den Strand. So war zumindest die Erstausstattung. Nach jedem Tag hatten wir dann aber immer wieder andere Konstellationen. Mal fehlten die Vorleger, mal hatten wir drei große Handtücher, dann mal 5 kleine. Also so ganz sind wir durch das System nicht durchgestiegen...
Eine große Terasse rundete unser Wohlfühlpaket dann noch ab. Auch hier gab es Sitzgelegenheiten mit Blick, natürlich, aufs Meer und auch hier Steckdosen.
Bis auf wenige Stromausfälle gab es auch rund um die Uhr Strom, so dass hier kein Akku leer blieb.
Die anderern Zimmer/Bungalows haben wir uns auch noch angeschaut und können noch folgendes berichten:
Die Standardzimmer (je zwei in einem Bungalow) am Strand sind renoviert, einfach aber durchaus in Ordnung. Schon etwas kleiner aber wer hier nur taucht und schläft, der ist auch hier sicher gut aufgehoben.
Im oberen Bereich gibt es noch weiter Standardzimmer aber diese bedürfen wohl der Renovierung.
Die Deluxezimmer sind von außen nicht gerade schön anzuschauen, ein größerer Betonbau auf der Klippe, aber drinnen merkt man davon nichts. Auch sehr geräumig hat man von oben eine super Aussicht auf das Meer. Zwar sind von hier die Wege zum Restaurant recht kurz, dafür ist aber dann der Weg zur Tauchbasis, welche unten an Strand liegt, eher weit. Auch hier wurde im übrigen mitgedacht: Es gibt einen Kameraraum und wem die Schlepperei der Fotoausrüstung zu viel ist, der lässt diese eben dort zurück.
Dann gibt es auch noch die Suite, die in dem gleichen Gebäude liegt. Diese ist riesig mit einer ebenso großen Terrasse. Ausgestattet wir die Strandsuite, aber eben sehr viel größer. Die Vor- und Nachteile sind hier die selben wie bei den Deluxezimmern.
Angelegt ist das Ganze sehr schön mit viel Rasen, Palmen und Pflanzen. Die Wege sind wohl neu gemacht worden, sind aber nicht ganz so barfuß-freudig.
Da es auf der Insel keine Wasservorkommen gibt, wird dieses bei Regen gesammelt. Kein Regen heißt also wenig bis gar kein Wasser. Dann muss von Bohol Wasser geholt werden welches mit Bankas transportiert, und dann werden mit Pumpen die Tanks wieder befüllt. Eine Entsalzungsanlage ist geplant, aber bis dahin ist man dankbar, wenn mit dem Wasser gespart wird.
Im Restaurant werden 3 Mahlzeiten angeboten. Wir hatten Frühstück mitgebucht, welches wie meist als Buffet angeboten wird. Erwartungsgemäß war die Auswahl eher bescheiden, dafür gab es aber immer zwei selbstgebackene Brote, manchmal Buns und Sonntags eine frische Brioche. Dazu dann Butter, Marmeladen, Müsli, Wurst, Käse, Bacon, verschiedenste Eierspeisen und Obst. Auf Nachfrage gab es sogar Mango, die wir dann jeden Morgen frisch zum Tisch gebracht bekamen. Wenn es etwas leerer war, wurden die Eierspeisen frisch gemacht, sonst gab es sie von der Wärmeplatte. Insgesamt aber alles lecker und Weltmeisterbrötchen hatten wir auch nicht erwartet.
Mittag- und Abendessen gibt es als Tellergerichte, die man eine Mahlzeit vorher schon bestellen konnte. Das war dann gerade zwischen den Morgen- und Nachmittagtauchgängen ganz gut, da man dann nicht auf das Essen warten musste. Eine Auswahl gab es zwischen meist zwei Vorspeisen, 4 Hauptgerichten und dem Nachtisch. Es war immer etwas philippinisches dabei, meist aber auch ein internationales Gericht. Zudem gab es noch die Pizzakarte. Das Essen war insgesamt sehr gut, immer sehr schön angerichtet aber für lokale Verhältnisse doch recht teuer. Da man aber keine andere Möglichkeit hat, sollte man hier ruhig 15 EUR extra pro Tag für das Essen einrechnen.
Es gibt in diesem Bereich noch eine Bar mit mehreren Sitzgelegenheiten, eine kleine Sofaecke sowie die "Chill-Area" mit Sitzkissen und kleinen Tischen. Alles sehr gemütlich und hier kann man zwischen den Tauchgängen oder nach dem Essen noch wunderbar entspannen.
Zum Spa kann ich nicht viel sagen da ich es nicht genutzt habe, aber es soll auch dort recht angenehm sein.
Insgesamt ein wirklich toller Aufenthalt. Wir hatten eine sehr schöne Suite, gutes Essen und haben uns rundum wohl gefühlt.